DE1678052A1 - Einsteckschloss - Google Patents

Einsteckschloss

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DE1678052A1
DE1678052A1 DE19671678052 DE1678052A DE1678052A1 DE 1678052 A1 DE1678052 A1 DE 1678052A1 DE 19671678052 DE19671678052 DE 19671678052 DE 1678052 A DE1678052 A DE 1678052A DE 1678052 A1 DE1678052 A1 DE 1678052A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
faceplate
lock
collar
toothed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671678052
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Niederdrenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUL NIEDERDRENK FA
Original Assignee
JUL NIEDERDRENK FA
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Filing date
Publication date
Application filed by JUL NIEDERDRENK FA filed Critical JUL NIEDERDRENK FA
Publication of DE1678052A1 publication Critical patent/DE1678052A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einsteckschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckschloß.
  • Die bekannten aus Metall bestehenden Ijinsteckschlässer sind in der 132rel mit einem an dem Gehäuse befestigten Stulp versehen, welener nicht nur das: 5chloß, sondern auch dessen Einbau nicht un:@resentlich verteuert; denn der atulp erfordert für seine bündi--e binla-re im Türholz eine besondere Präsung und zur Befestigung des Schlosses zwei Befestigungsschrauben.
  • va es sich bei crem Anmeldegegenstand um einen Massenartikel hanaelt, muB-das Sehloß nicht nur zur Erzielung einer billigen Herstellung aus wenigen und einfachen Hauteilen bestehen, sondern es muß auch auf einfachste Weise einzubauen sein.
  • Liese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, d-ß die sich gegenüberliegenden Längsflächen eines aus Kunst2-toff bestehenden Gehäuses mit einer Mehrzahl von sägeartigen b-ihnen versehen sind, deren schräge Flanken der Stulpfläche zu abgekehrt angeordnet sind, Durch diese Ausbildung des Gehäuses wird nicht nur die Anbringung eines besonderen itulpe erspart, sondern auch die Befsstigungeschrauben, da das Gehäuge beim straffen Eintreiben in die Ausfrasung im Türholz zwangläufg einen allseitigen festen Sitz er- hält,. wodurch eine wesentliche Verbilligung des Sohlossea, sowie auch seines ßinbau®n erreicht wird. Um diese Klemmbefestigung im Bedarfsfalle lösen und das Schloß aus dem Türholz herausnehmen zu können, ist gemäß der Erfindung mindestens im Bereich einer gezahnten Längskante und parallel zu dieser in dem Gehäuse ein durchgehender Längsschlitz vorgesehen, auf dessen hIittellinie von der Stulpfläche her eine Spreizschraube einschraubbar oder ein Spreizstift eintreibbar.ist.
  • Hei einer derartigen Ausbildung des Schlosses wird erreicht' daß beim Eintreiben eines konischen Stiftes oder einer Schraube das zwischen dem Längsschlitz und der gezahnten Längskante bef indliche Material zwangläufig nach außen fest gegen das Holz gepreßt wird,: wodurch gleichzeitig eine erhöhte Klemmbefestigung erreicht wird. Beim Lösen der Schraube oder des Stiftes federt das nach außen gedrängte Material infolge der dem Kunststoff innewohnenden Elastizität- wieder in seine Ruhelage zurück, wodurch ein Herausziehen des Schlosses aus dem Türholz ermöglicht wird.
  • Um für das Schloß an der Stulpfläche des Türholzes: -einen_ailseitig nichtschließenden Abschluß zu erhalten, ist gemäß der Erfindung die Stulpfläche des Gehäuses mit einem umlaufenden Kragen von keilförmigem Querschnittsprofil versehen.
  • Durch diese Ausbildung des Sohlosses wird der Vorteil erreicht, daß beim Eintreiben des Schlosses in die Holzausfräsung die Randkante der Ausfräsung durch den keilförmigen Kragen zwangläufig nach außen gepreßt wird. Hierbei paßt sich die Holzrandkan$e schließend der Außenform des Kragens an, Um einerseits die größtmöglchste Anpreßfläche für .die gezahnten Längskanten des Gehäuses zu erhalten und andererseits die Form des Gehäuses schließend der Ausfräsung im Türholz anzupassen, sind gemäß der Erfindung sowohl die gezahnten Längsflächen des Gehäuses als auch die Kopfenden des Kragens halbrund ausgebildet@o_ Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in vergrößertem Maßstab beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Innenansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Schloßgehäuses, Fig. 2 eine Ansicht gegen die :Seitenfläche des Schlosses mit einer Ansicht gegen.die Schloßdecke,.
  • Figo__3 eine Ansicht gegen die Stulpfläche, Fig. 4 eine Ansicht 'wie Fig. jedoch mit einer Klemmvorrichtung der Zahnung, Fig..5 eine Ansicht wie Fig. 2 zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und Fig. 6 eine Ansicht gegen die Stulpfläche zum. Schloß nach Fig. 4 und 5, Fig. 7 .die Spreizschraube.
  • Das Schloß gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 besteht aus dem kastenförmigen, aus' Kunststoff bestehenden Gehäuse 1, in welchem in bekannter Weise das im wesentlichen aus dem Riegel 2, Schlüsseldorn 3 und den Riegel-f'ührungsdornen 4 bestehende Einge. richte eingeordnet ist, welches durch die Schloßdecke 5 abgedeckt wird* Wie aus den Darstellungen ersichtlich, sind die beiden sich gegenüberliegenden Längskanten des Gehäuses halbrund ausgebildet und mit einer Mehrzahl von sägeartigen Zähnen 6 besetzt, deren schräge Flanken '1 der Stulpfläche 8 abgekehrt angeordnet sind, so daß das Gehäuse beim: Eintreiben in die im Türholz vorgesehene Ausfräsung zwangläufig einen festen Sitz. erhält, Um der Stulpfläche des Gehäuses in seiner eingetriebenen zndlage einen schließenden und bündigen Sitz mit der -'TÜ.rfläche zu verleihen, ist an der Stulpfläche ein Kragen 9 von keilfür_ngem Querschnittsprofil vorgesehen, welcher beim Eintreiben des Gehäuses die Kanten der Ausfräsung fest nach außen drängt, woäurch sich das Holz zwangläufig der Form der Stulpfläche anpalit.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 44-6 zeigt eine 'abgeänderte Ausführung, welche es ermöglicht, das im Türholz eingeklemmte SchloB im Bedarfsfalle auch ohne Schwierigkeit wieder herausnehmen zu können. Um dieses zu erreichen, ist mindestens im Bereich einer gezahnten Längskante und parallel zu dieser ein durchgehender Längsschlitz 10 vorgesehen, auf dessen Üiittellinie von der ötulpfläche 8 her eine Spreizschraube 1l einschraubbar oaer ein Stift eintreibbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das zwischen dem Längsschlitz 10 und der gezahnten Längskante befindliche Gehäusematerial zwangläufig nach außen gedrängt wird, so daß sich die Zahnung-fest in das Holz einpreßtv Bei einer Lösung des Spreizmittels federt das Material infolge der dem Kunststoff innewohnenden Elastizität wieder in seine Ruhelage zurückg so daß das Schloß ohne Schwierigkeit aus dem Türholz herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüc he s 1. yinsiecxschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Längsflächen eines aus Kunststoff bestehenden Gehäuses (1) mit einer Mehrzahl. von@sägeartigen Zähnen (6) versehen sind, deren schräge Flanken (.7) der Stulpfläche (8) abgekehrt angeord. ne t sind. . .#insteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich einer gezahnten Längskante und parallel zu dieser ein dem Gehäuse (1) ein durchgehender Längsschlitz (1a) vorgesehen ist, auf dessen Mittellinie von der Stulpf läche (8) her eine Spreizschraube (1I) einschraubbar oder ein Spreizstift eintreibbar ist. 3. Einiteckschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpfläehe (8) des Gehäuses (1) mit einem einlaufenden Kragen (9) von keilförmigem Querscnnit eprofil versehen ist. 4. Einst eckschloß nach Anspruch 1#3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die gezahnten Längsflächen des Gehäuses (1) .als auch die Kopfenden ues Kragens (9) halbrund ausgebildet sind..
DE19671678052 1967-11-14 1967-11-14 Einsteckschloss Pending DE1678052A1 (de)

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