DE8129270U1 - Handgeraet zur elektrolytischen edelmetallabscheidung - Google Patents

Handgeraet zur elektrolytischen edelmetallabscheidung

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DE8129270U1 DE19818129270 DE8129270U DE8129270U1 DE 8129270 U1 DE8129270 U1 DE 8129270U1 DE 19818129270 DE19818129270 DE 19818129270 DE 8129270 U DE8129270 U DE 8129270U DE 8129270 U1 DE8129270 U1 DE 8129270U1
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Description

DRt FRIEIyRICH MAYER Zugelassene Vertreter vor dom Europäischen Patentamt
rs. im πι i\/r /■» Γη λ mi/ Professional Representatives before the European Pat Offlce
Dl PL."* Γ H Yb. V· γΚ/MNIS Mandalalres agrees pros foiflce europeen des brevets PATENTANWÄLTE
Dr. Th.Wieland, Scnwenninger Str.l3,753o Pforzheim
Handgerät zur elektrolytischen Edelmetall'ibscheidung
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zur elektrolytischen Edelmetallabsoheidung, bei dem in einem Griffteil eine Anode, bestehend aus einem Platinteil und einer damit kontaktierenden, aus dem Griffteil ragenden Kunststofffaserelektrode eingesetzt ist.
Ein derartiges Handgerät ist bekannt, dient zur elektrolytischen Abscheidung von Edelmetallen, beispielsweise Rhodium oder auch Silber oder Gold , insbesondere auf zu beschichtenden Schmuckteilen, beispielsweise Weißgold-Chatons. Dabei wird die Kunststoff aserelektrode zunächst in einen Behälter mit dem gewünschten Edelmetall-elektrolyt getaucht, das sich in die Kunststoff aserelektrode einsaugt, danach wird der mit der Kathode verbundene, zu beschichtende Teil, beispielsweise ein Teil.eines SehnuckstUcks, mit dem Handgerät bestrichen, worauf sich das Edelmetall auf der gewünschten Fläche niederschlägt. Dabei wird die Verbindung zwischen dem Kunststoffaserstift und dem Anodenkabel über einen Platindraht hergestellt. Beim bekannten Gerät stößt dieser Platindraht stumpf auf die Rückseite der Kunststoff aserelektrode, es hat sich gezeigt, daß diese Art der Kontaktierung urKuve,rlässifc i^t und.unregelnSssige StromflUsse hervorruft. :": · .·**··· .·* :* · ·
Auch in mechanischer Hinsicht ist diese Art der Kontaktierung nicht zufriedenstellend.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Handgerät derart auszugestalten, daß eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Platinteil und der Kunststoffaserelektrode auch bei längerem Gebrauch erreicht wird, sodaß das bekannte Handgerät hinsichtlich seiner mechanischen und elektrischen Eigenschaften zuverlässiger ist.
Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß das Platinteil hUlsenförmig ausgebildet ist und die Kunststoffaserelektrode auf einem Teil ihrer Länge formschlüssig umschließt.
Dadurch, daß die Faserelektrode im Platinteil aufgenommen wird, wird eine einwandfreie Halterung und Führung erreicht, der Kontaktbereich erstreckt sich über den Umfangsbereich der Faserelektrode, was eine beträchtlich größere Kontaktsicherheit erbringt als bei dem bekannten Stimkontakt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den UiteransprUchen zu entnehmen.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren näher erläutert, es zeigen:
Figur 1 : einen Längsschnitt durch das erfindungsgemässe Handgerät mit der Ausgestaltung des Platinteils als Manschette,
Figur 2 : :eine Teildarstellung wie Figur 1 mit einer Darstellung des Platinteils als Drahtspirale.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten ersten AusfUhrungsbeispiel besteht das griffelfdrmige Handgerät au3 einem gestreckten Griffteil 10 etwa in Form einer KugelschreiberhUlse, in dessen hinteres Ende das Anodenkabel 11 eingesteckt ist.
Am vorderen Ende des Griffteils 10 weist dieses eine Öffnung auf, durch die eine Kunststoffaserelektrode 12 auf einen Teil ihrer Länge eingesteckt ist. Die Kunststoffaserelektrode 12 sitzt in einer Manschette 14 aus Platin, die ihrerseits bUndig mit der Vorderkante des Griff teils 10 abschließt.
Das hintere Ende der Manschette 10 ift mit einer Scheibe 15 verschlossen, an der über eine Schweißverbindung ein Platindraht angebracht ist, der mit dem Anodenkabel 11 verschweißt ist. Dadurch wird die elektrische Verbindung vom Anodenkabel 11 über den Platindraht 16, die Scheibe 15, die Manschette 14 zur Kunststofffaserelektrode 12 hergestellt.
Zur Erzeugung eines sicheren Sitzes und zum Schutz der Verbindung des Platindrahtes 16 mit der Scheibe 15 ist das hintere Ende der Manschette 14 in einen Kunstharzeinsatz 17 eingesetzt bzw. an dieser Stelle in Kunstharz eingegossen.
Zur einwandfreien Funktion des Handgerätes beim Eintauchen in die verwendete Elektrolyseflüssigkeit sind im Griffteil 10 und in der Manschette 14 zwei konzentrische Iiiftungsbohrungen 18,19 eingebracht.
Bei dem in Figur 2 vereinfacht dargestellten zweiten AusfUhrungsbeispiel ist anstelle einer Manschette eine Spirale 20 aus Platindraht vorgesehen, die auf noch einfachere Art und Weise ebenfalls eine einwandfreie Rihrung und Kontaktierung der Kunststoffaserelektrode 12 gewährleistet.

Claims (8)

Schutzansprüche :
1. Handgerät zur elektrolytischen Edelmetallabscheidung, bei dem in einem Griffteil eine Anode, bestehend aus einem Platinteil und einer damit kontaktiersnden, aus dem Griffteil ragenden Kunststoffaserelektrode eingesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß das Platinteil hülsenförmig ausgebildet ist und die Kunststoffaserelektrode (12) auf einem Teil ihrer Länge formschlüssig umschließt.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Platinteil eine zylindrische Manschette (14) ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Platinteil eine Drahtspirale (20) bildet.
4. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (14) an ihrem im Griffteil (10) liegenden Ende mit einer ihrem Querschnitt entsprechenden Scheibe (15) abgeschlossen ist.
5. Handgerät nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Scheibe 15 ein Platindraht (16) angebracht ist, und daß das derart gebildete Endstück der Manschette (14) mit einem Kunstharzeinsatz (17) im Griffteil (10) vergossen und fixiert ist.
6. Handgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Griffteil (10) und die Manschette (14) je mindestens eine LUftungsbohrung (18,19) aufweisen.
7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die LUftungsbohrungen (18,19) koaxial liegen.
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8. Handgerät nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (14) die Drahtspirale (20) und/oder der Draht (16) aus platiniertera Titan bestehen.
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