DE3020458A1 - Vorgehaengte fassaden-, bau- oder dekorationsplatte - Google Patents
Vorgehaengte fassaden-, bau- oder dekorationsplatteInfo
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Description
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Professor Dr. Thomas Herzog, Kirchweg 66, 3500 Kassel
Vorgehängte Fassaden-, Bau- oder Dekorationsplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorgehängte Fassaden-, Bau- oder Dekorationsplatte mit Mauerankern und/oder
Unterkonstruktion und Befestigungsorgan.
Die bekannten vorgehängten Fassadenplatten bestehen aus Naturwerkstein oder Kunststein, Beton, Metall, Glas, Kunststoff,
Asbestzement oder Holz. Sie werden mittels Mauerankern, anderen metallischen Befestigungsorganen oder Unterkonstruktionen
aus Metall oder Holz mit Abstand von der zu verkleidenden Wand an dieser befestigt. Dabei sind die Befestigungsorgane
sowie die Einzelteile der Unterkonstruktion jeweils speziell der Form und dem Werkstoff der verwendeten Fassadenplatte
angepaßt. Da aber Fassadenkonstruktionen der eingangs geschilderten Art über ihre technischen Funktionen, wie z.B.
Ableitung der statischen und dynamischen Kräfte, Verstellbarkeit in mehreren Achsen, Abdichtung der Fugen gegen
Regen usw., hinaus auch eine ästhetische Funktion zu erfüllen haben, sind die bekannten Unterkonstruktionen und
Befestigungsorgane, welche die Platten an ihren Rändern oder
an einer der Plattenrückseite angeformten Hinterschneidung der Unterkonstruktion gegenüber festlegen, so gestaltet,
daß sie weitmöglichst durch die Fassadenplatten überdeckt
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werden und von außen nicht sicht-bar sind. Durch die verdeckte Anordnung der Befestigungsorgane soll auch ein
Eindringen von Wasser vermieden werden.
Die bekannten vorgehängten Fassadenkonstruktionen weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Die nachträgliche Demontage
bzw. Remontage von Einzelplatten innerhalb des Verbandes zum Zwecke des Austausches beschädigter Platten oder zum
Zwecke der Kontrolle der Unterkonstruktion ist zerstörungsfrei überhaupt nicht möglich oder nur mit einem erheblichen
Aufwand, z.B. unter Verwendung von geteilten Spezialplatten. Durch die weitgehend verdeckte Ausführung der Befestigungsorgane der Platten haben viele Fassaden ein recht eintöniges
Aussehen. Ferner leiden die bekannten Fassadenkonstruktionen durch ihren oft recht komplizierten Aufbau und durch die zumindest
teilweise verdeckten Befestigungsorgane an mangelnder Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Formen der Gebäude,
z.B. ein- und ausspringende Ecken, Nischen, Gesimse, Anschlüsse usw., und an die Gebäudemaße, was weitere komplizierte
Formteile bedingt und einen hohen Montageaufwand zur Folge hat. Die erwähnte Überdeckung, die formschlüssig,ζ.B. mittels Verfalzung,
oder kraftschlüssig, mittels Dichtleisten, ausgeführt ist, dient zwar auch der Ableitung des an der Fassade
herunterlaufenden Regenwassers, behindert aber gleichzeitig
den schnellstmöglichen Druckausgleich bei Staudruck bzw. Sog, so daß die angreifenden Windlasten auf der Unterkonstruktion
und deren Befestigung voll wirksam werden. Weitere Nachteile sind eine mangelnde Hinterlüftung der Fassade und eine mangelnde
Austrocknung der vielfach dahinter angeordneten Wärmedämmung. Außerdem kann es durch die form- oder kraftschlüssige
Überdeckung zu Behinderungen der notwendigen Eigenbeweglichkeit der einzelnen Platten kommen, so daß z.B. Wärmedehnungen,
Durchbiegungen infolge von Windlasten oder Gebäudesetzungen zu Spannungen in der Konstruktion und dadurch zum Bruch einzelner
Fassadenplatten oder gar Absturz der Konstruktion führen können.
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Zudem sind Holzfassaden brennbar und im Bodenanschlußbereich nicht ausreichend fäulnisbeständig, Kunststoff-Fassaden nicht
ausreichend uv-lichtbeständig mit der Folge einer Ausbleichunc und Asbestzement-Fassaden ästhetisch unbefriedigend und zumindest
bei der Verarbeitung durch carcerogenen Staub gesundheitsschädlich. Metallfassaden oder metallische Einfassungen
sind nur in Form von teuren Legierungen ausreichend korrosion beständig gegen die aggressiven Gase der Großstadtluft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fassaden-, Bau- oder Dekorationsplatten derart zu verbessern,
daß sie unter Beibehaltung ihrer technischen Funktionen, z.B. Witterungsschutz, Wärmeschutz, Feuchtigkeitsschutz,
Schallschutz und unter Verbesserung ihrer ästhetischen Funkti eine leichte Austauschbarkeit von Einzelplatten, eine erhöhte
Anpassungsfähigkeit an die Gebäudeformen, einen schnellen
Druckausgleich verbunden mit guter Hinterlüftung und/oder eine ausreichende Eigenbeweglichkeit gewährleisten und daß
sie auf üblichen Herstellungsanlagen aus grobkeramischem Werkstoff gefertigt werden können, um Witterungs-, Fäulnis-,
UV-Licht-bzw. Farb-Beständigkeit zu gewährleisten und eine mögliche Gesundheitsschädigung bei der Verarbeitung zu vermeiden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Platte der eingangs geschilderten Gattung darin,
daß erfindungsgemäß innerhalb der Plattenoberfläche wenigster eine, vorzugsweise im wesentlichen mittige, öffnung angeordn«
ist, durch welche hindurch die Platte mittels wenigstens eines, vorzugsweise federnd ausgebildeten, Befestigungsorgan£
an der Gebäudewand, dem Maueranker oder der Unterkonstruktioi verankerbar ist. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Platte
liegen darin, daß die Verwendung einer einfachen Unterkonstruktion und eines einfachen Befestigungsorgans für die
Platten möglich ist, so daß die Werkstoff- und Montagekostei niedrig sind. Da die Fassadenplatte nicht in ihrem unmittelb'
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Randbereich, befestigt wird und infolgedessen über den
Bereich ihrer Befestigung auskragt, kann sie zur Anpassung fast beliebig zugeschnitten werden. Die erfindungsgemäße
Platte entspricht auch dem Erfordernis, wonach es der Abstand der Fassadenplatten von der Gebäudewand an den ausspringenden
Gebäudeecken notwendig macht, daß die Fassadenplatten beiderseits der Gebäudeecke über die Ecke auskragen müssen,
um zu einer Fassadenecke zusammenzutreffen. Durch die der Fassadenplatte eigene Auskragung wird die Befestigung der
ünterkonstruktion an der Gebäudewand wesentlich erleichtert, da die Gefahr des Ausbrechens von Dübellöchern im Eckbereich
entfällt. Der gleiche Vorteil ergibt sich an den drei zu verkleidenden Kanten von Fensternischen. Die erfindungsgemäße
Platte vermittelt somit eine besonders gute Anpassungsfähigkeit an alle Gebäudeformen und Gebäudemaße, ohne daß über ein
Sortiment von zwei bis drei Plattengrößen hinaus zusätzliche teure Formplatten und ohne daß Spezialteile für die
ünterkonstruktion und die Befestigung notwendig wären. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Platte liegt darin, daß
auch die nachträgliche Demontage bzw. Remontage von Einzelplatten innerhalb einer Fassadenfläche möglich ist, ohne
daß die auszutauschende Fassadenplatte oder die sie umgebenden Platten in ihrer Lage verändert,beschädigt oder zerstört
werden müßten. Auch ist die Verwendung einer zweigeteilten Fassadenplatte für die Remontage unnötig, da das
Befestigungsorgan der auszuwechselnden Platte weder in den Bereich der diese umgebenden Platten eingreift noch von
diesen überdeckt wird. Vorteilhaft ist die öffnung für
das Befestigungsorgan so geformt, daß das Befestigungsorgan einschließlich des zur Montage bzw. Demontage nötigen Werkzeugs
durchgesteckt werden kann, wodurch diese Arbeiten gleichfalls wesentlich erleichtert werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungsorgan mit einer Linie oder Fläche, z.B. in
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Form einer Rosette, Spange oder Klammer, an die Oberfläche der Platte anlegbar. Der technische Vorteil dieser Ausführungsform
liegt darin, daß die Übertragung der Befestigungskräfte nicht punktförmig konzentriert, sondern flächig
verteilt ist, so daß auch eine wesentlich elastischere Befestigung möglich ist. Dadurch wird nicht nur die Gefahr
des Plattenbruches bei oder nach der Montage, sondern auch im Falle eines einmal eintretenden Plattenbruches die Gefahr
des Herabfallens von Einzelteilen erheblich vermindert. Durch eine solche elastische Befestigung wird außerdem jede
Fassadenplatte genau in ihrer gewollten Lage festgehalten, ohne daß die zum Ausgleich von Wärmedehnungen und Windangriffskräften
nötige Eigenbeweglichkeit der Gesamtkonstruktion eingeschränkt wird, über die aufgeführten technischen
Vorteile hinaus ist durch diese, eine größere Fläche überspannende, Rosette, Spange oder Klammer eine
sehr ausgeprägte ästhetische Wirkung erzielbar, da sie
nicht nur in der Größe, sondern auch in Form und Farbe vielfältig gestaltet werden kann. Durch entsprechende Kontraste
zu Werkstoff, Form und Farbe der Fassadenplatte ergibt sich ein weites Feld für die künstlerische und
architektonische Gestaltung von Fassaden. Da die Fassadenplatten besonders einfach aus keramischen Werkstoffen, z.B.
Ziegel, auch unter Verwendung von farbigen Oberflächenglasuren, hergestellt werden können, ergibt sich in Verbindung
mit den sichtbaren, metallischen Befestigungsorganen ein edler und solider Gesamteindruck.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte durch eine derartige Formgebung der in ihr angeordneten
öffnung gekennzeichnet, daß die Platte zumindest mittels einer Auflage auf dem Befestigungsorgan in vertikaler
Richtung justierbar ist. Die Auflage kann eine Einpunktauflage, eine kurze Linienauflage oder eine kleine Flächenauflage
sein. Die Fassadenplatte ist hierdurch gegenüber dem Befestigungsorgan fixiert.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte mittels mehrerer, durch die Formgebung der Öffnung ausgebildeter
Auflagen gegen Verdrehen gesichert. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß die Erstellung der im
wesentlichen mittig angeordneten Befestigungsstelle der Fassadenplatte in Preßformen mit besonders kleinen Toleranzen
möglich ist, da sich Formen aller Art im Mittelbereich wegen der dort geringen Materialfluß-Mengen und -Geschwindigkeiten
weniger nutzen als im Randbereich. Auch die Gesamtmaßtoleranzen einer Platte wirken sich bei der mittigen
Befestigung jeweils etwa nur zur Hälfte in entgegengesetzten Richtungen aus. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Platte liegt darin, daß auf deren Rückseite außer der Öffnung für das von der Vorderseite durchgreifende Befestigungsorgan
keine weiteren der Befestigung dienenden Ausformungen angebracht sein müssen. Die auf der Rückseite
glatte oder auch aus noch zu erörternden Gründen verrippte Fassadenplatte kann deshalb unter Verwendung von einfachen,
ebenen Fertigungshilfsmitteln, z.B. Trockenrähmchen, hergestellt
werden und ist auch einfach zu verpacken sowie zu lagern. Insbesondere ist das Fehlen hinterschnittener
Formen an der Plattenrückseite ein wesentlicher Vorteil für eine rationelle Fertigung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte an wenigstens einem Rand mit einer Falzleiste ausgebildet. Da
die einzelne Platte mit einem im wesentlichen mittigen Befestigungsorgan an der ünterkonstruktion befestigt ist,
kann auf ein Ineinandergreifen der Falze zweier benachbarter Platten verzichtet werden. Der besondere Vorteil
dieser Ausführungsform liegt darin, daß trotz relativ breiter Fugen an der Plattenvorderseite das Eindringen
von Schlagregen und damit die Durchfeuchtung der häufig hinter der Fassade angebrachten Wärmedämmung bzw. der Gebäudewand
weitgehend vermieden werden kann. Eine breite
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Fuge an der Plattenoberfläche ist insbesondere auch aus optischen Gründen erwünscht, da fertigungsbedingte Maßtoleranzen
der Fassadenplatten, der Befestigungsorgane oder der Unterkonstruktion kaum störend sichtbar werden. Nicht ineinandergreifende
Falze haben zudem den Vorteil, daß ein sehr schneller Druckausgleich bei Staudruck bzw. Sog stattfindet,
so daß angreifende Windlasten nicht in voller Höhe auf die Fassadenkonstruktion wirksam werden. Die Fugenspalten sind
außerdem einer guten Hinterlüftung der Fassadenkonstruktion förderlich, die aus bauphysikalischen Gründen, z.B. zur
Abführung von Wasserdampf aus der Gebäudewand bzw. Wärmedämmung oder zur Abführung eines Wärmestaues vor leichten
Wandkonstruktionen notwendig ist.
In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens sind die Falzleisten mit Spiel zu dem Plattenrand der gegenüberliegenden
Platten angeordnet. Die durch das Spiel zwischen den einzelnen Platten gewährleistete hohe Eigenbeweglichkeit ist
ein sicherer Schutz vor Beschädigung oder Bruch der Platten durch Relativbewegungen, die z.B. auf Windangriff, Wärmedehnungen
oder Gebäudesetzungen zurückzuführen sind. Vorteilhaft ist insbesondere, daß die Konstruktion durch das Spiel
auch größere Relativbewegungen aufnehmen kann und dadurch eine Gefährdung von Personen durch Absturz der Konstruktion
oder ihrer Einzelteile mit hoher Sicherheit vermieden werden kann.
In einer weiteren, verbesserten Ausführungsform der Erfindung
ist die Falzleiste des Randes der oberen Platte näher
der Plattenvorderkante angeordnet als die Falzleiste des
Randes der unteren Platte an deren Vorderkante. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß das an der unteren Falzleiste abtropfende
Regenwasser durch die obere Falzleiste der darunter liegenden Fassadenplatte daran gehindert wird, zur Plattenrückseite
hin abzulaufen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auch die sich seitlich hintergreifenden Falzleisten mit einem Abstand
zueinander angeordnet. Aus den erwähnten Gründen ist auch hier ein Versatz zweckmäßig, weil auch hier eine Abdichtung
gegen Schlagregen erwünscht ist, ohne daß der Spielraum zwischen den Platten übermäßig eingeschränkt wird.
Die Falzleisten sind in einer Ausführungsform parallel zur
jeweiligen Plattenvorderkante angeordnet. Das bietet Vorteile
hinsichtlich einer einfachen Fertigung.
In einer anderen Ausführungsform weisen die sich an einer
Plattenecke treffenden Falzleisten unterschiedlichen Abstand zur Plattenvorderkante auf und sind gegeneinander versetzt.
Sie können dann im einfachsten Fall ohne Verbindung bleiben, in einer abgewandelten Ausführungsform aber auch durch ein
kurzes, abgewinkelt verlaufendes Falzleisten-Zwischenstück miteinander verbunden sein. Der Vorteil der ohne Unterbrechung
umlaufenden Falzleiste liegt in der sicheren Ableitung des Regenwassers zur Fassadenvorderseite.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
verlaufen die Falzleisten leicht schräg zur jeweiligen
PlattenVorderkante und gehen an den Plattenecken ohne Versatz
ineinander über. Dabei verkleinert sich der Abstand der umlaufenden Falzleiste von der Plattenvorderkante im Verlauf
von zwei in gleicher Umlaufrichtung aufeinander folgender Plattenränder und vergrößert sich im Verlauf der beiden
folgenden Plattenränder wieder auf den Anfangsabstand am Ausgangspunkt. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin,
daß der oben beschriebene Versatz der oberen und unteren Falzleisten und der Versatz der seitlichen Falzleisten in
allen Fällen sichergestellt ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind die Falzleisten an den Plattenecken abgeschrägt. Dadurch
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ist eine gleichzeitige volle Ausnutzung des Höhen- und Seitenspiels ermöglicht, ohne daß sich die Platten übereck
berühren. Die Platten lassen sich infolgedessen so weit zusammenschieben, daß sich die Falzleisten mit oder ohne
Abstand voneinander hintergreifen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß durch die Adhäsion das Regenwasser an der
vorderen Falzleiste abläuft und durch die Einhaltung eines
Abstandes zur hinteren Falzleiste eine unbeabsichtigte Ableitung auf die hintere Falzleiste sicher vermieden ist.
Außerdem ist die Fuge zwischen den Platten auch optisch vollständig geschlossen.
Eine besonders einfach herzustellende Ausfuhrungsform der
Erfindung sieht vor, daß die Falzleisten nur durch den herstellungsbedingten Preßgrat oder dessen Rest gebildet wird.
Im Extremfall kann der Preßgrat auch ganz beseitigt werden, so daß nur noch die Firstlinie einer um die Platte umlaufenden,
sattelförmigen Abdachung übrigbleibt, die, wenn auch weniger zuverlässig, die gleichen wasserführenden
Aufgaben übernehmen kann wie die ursprüngliche Falzleiste.
Bei einer fertigungstechnisch günstigen Ausführungsform
der Erfindung ist die Fassadenplatte auf der Rückseite verrippt, so daß sie sich leichter trocknen und brennen läßt
und geringeres Gewicht hat. Zweckmäßigerweise wird dabei die rückseitig um die Befestigungsöffnung umlaufende Verrippung
etwas niedriger gehalten als die weiter im Außenbereich der Platte liegende Verrippung. Der besondere
Vorteil liegt darin, daß sich nur die Verrippung der Außenbereiche auf der Unterkonstruktion abstützt und dadurch
die Fassadenplatte besser in der gewollten Lage fixiert wird. Ein Kippen urgfiie Hoch- oder Querachse oder ein
Verdrehen um die Mittelpunktachse der Platte wird also bei dieser Ausführung auch trotz fertigungsbedingter kleiner
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Verwerfungen verhindert. Durch den Abstand der Verrippung des Platten-Mittelbereichs von der ünterkonstruktion vergrößert
sich außerdem der zur Verfügung stehende Federweg für eine elastische Befestigung der Fassadenplatte.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Platte ist die Fläche und/oder der Zwischenraum zwischen den rückseitigen Rippen ganz oder teilweise beschichtet
oder ausgeschäumt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist die weiter verminderte Absturzgefahr einzelner
Plattenbruchstücke, da sie durch die Beschichtung oder Ausschäumung
aneinander gebunden sind. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich die Fassadenplatte noch besser gegen
Verschieben oder Verdrehen auf der ünterkonstruktion absichern läßt, wenn die Ausschäumung etwas über die Plattenrückseite
vorsteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die Vorder- und/oder Rückseite der Fassadenplatten mit Ausbuchtungen und/oder Vertiefungen versehen ist.
Diese sind so angeordnet, daß sie sich auf rückseitigen Rippen bzw. Rippenkreuzungen der davor oder darunter gestapelten
nächsten Platte abstützen. Die Vorteile dieser Ausführungsform liegen darin, daß sich die Platten bei
der Herstellung und beim Versand nur an diesen Punkten berühren und dadurch eine einwandfreie Fertigung möglich
ist und eine Beschädigung der Oberfläche durch Verkratzen vermieden ist. Darüberhinaus können diese Ausbuchtungen
wiederum als Gestaltungselement für die sichtbare Fassadenoberfläche benutzt werden.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft
erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Fassadenkonstruktion mit erfindungsgemäßen Platten;
Fig. 2 in der linken Hälfte die Vorderansicht und in der rechten Hälfte die Rückseite einer Platte
nach Fig. 1;
Fig. 3 a bis
c drei verschiedene Ausführungsformen des sichtbaren
Vorderteils des Befestigungsorgans;
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch eine Fassadenkonstruktion
an einer Gebäudeecke;
Fig. 5 einen Schnitt durch zwei aneinander grenzende Plattenränder;
Fig. 6 a und b
einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 5 zweier weiterer Ausführungsformen;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Plattenecke; Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 9 a bis c
zwei Seitenansichten und eine Frontansicht einer Fassadenplatte in Montageposition und
Fig. 10 eine Ansicht nach Fig. 9 c im Fugenkreuzungspunkt .
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind in einem Mauerwerk 1, das
mit einer Wärmedämmung 2 versehen ist, die nur andeutungsweise dargestellten Äiker 3 befestigt. Sie tragen die
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Unterkonstruktion, welche aus vertikalen Stäben 4 und aus horizontalen Stäben 5, vorzugsweise aus einem Baustahlgewebe,
besteht. Mittels eines Hakens 6 eines federnd ausgebildeten Befestigungsorgans 7, das durch eine öffnung 8 der Fassadenplatte
9 durchgeführt ist, wird diese an einem horizontalen Stab 5 der Unterkonstruktion befestigt. Der sichtbare, vordere
Teil 10 des Befestigungsorgans 7 hat die Form einer dekorativen Spange und überdeckt einen im wesentlichen
mittigen Teil der Fassadenplatte 9. Diese stützt sich mit ihrer rückseitigen Verrippung 11 auf der Vorderseite der
vertikalen Stäbe 4 der Unterkonstruktion ab. Ferner liegt die Fassadenplatte 9 mit der inneren Umfangsflache 12 ihrer Befestigungsöffnung
8 punkt- oder linienförmig auf dem Befestigungsorgan 7 auf und ist dadurch in vertikaler Richtung
justiert. Die im Bereich der Befestigungsöffnung 8 angeordneten Rippen 13 sind etwas niedriger als die übrigen Rippen
Der untere Rand 14 der Platte 9 ist mit einer Falzleiste versehen, die näher an der vorderen Plattenkante 16 angeordnet
ist als die Falzleiste 17 am oberen Rand der benachbarten Platte in Bezug auf deren Vorderkante 18.
Die Fläche 19 zwischen den Rippen ist beschichtet. In der
anderen Hälfte des Raumes zwischen den Rippen 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher eine
Ausschäumung 20 gegenüber den Rippen 11 etwas vorsteht.
Die Vorderseite der Fassadenplatte 9 ist mit Ausbuchtungen versehen, die so angeordnet sind, daß sie einer Rippe 11 oder
einem Rippenkreuz gegenüberliegen.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, hat die öffnung 22 für das Befestigungsorgan
7 unten eine Ausbuchtung 23, damit dessen Haken 6 durchgeführt werden kann. Die Ausbuchtungen 24 auf
der Oberfläche der Platte stützen eine auf die erste Platte
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gestapelte, weitere Platte im Bereich eines verbreiterten Rippenkreuzes 25 ab. Eine umlaufende Falzleiste 26 ist an
den Ecken 27 abgeschrägt.
In Fig. 3 sind beispielhaft drei mögliche Ausführungsformen
des sichtbaren Vorderteils 28 des Befestigungsorgans 7 dargestellt, durch deren dekorative Gestalt in Form einer Spange
in Fig. 3 a, einer Rosette in Fig. 3 b oder einer Klammer in Fig. 3 c das Erscheinungsbild der Fassade wesentlich mit
bestimmt werden kann. Auch die der Stapelung dienenden Ausbuchtungen 29 der Plattenoberfläche sind ein wesentliches
Gestaltungselement.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, sind im Mauerwerk 30, das mit einer Wärmedämmung 31 versehen ist, die nur durch ihre Achse
angedeuteten Anker 32 befestigt, welche unter Freilassung eines der Hinterlüftung dienenden Spaltes 33 die Unterkonstruktion
34 tragen. Da die Fassadenplatten 35 mit ihrer halben Breite über die Achsen 36 auskragen, in welchen sie
mit der Befestigungsvorrichtung 37 verankerbar sind, können die Anker 32 sicher im Fleisch des Mauerwerkes 30 gesetzt
werden.
Wie sich aus der Ausführungsform nach Fig. 5 ergibt, sind
zwei aneinandergrenzende Plattenränder 38, 39 mit Falzleisten 40, 41 ausgebildet. Die zwischen den Plattenrändern
38, 39 gebildete Fuge 42 ist optisch geschlossen, da sich die beiden Falzleisten 40, 41 hintergreifen. Damit das
Wasser sicher an der vorderen Falzleiste 40 abläuft, hat sie einen Abstand 43 zur hinteren Falzleiste 41. Das seitliche
Spiel 44, 45 zwischen den Außenrändern der Falzleisten 40, 41 und den Plattenrändern 39 bzw. 38 dient dem Ausgleich von
Maßtoleranzen und vermittelt eine hohe Eigenbeweglichkeit jeder einzelnen Platte.
Die Ränder benachbarter Platten können aber auch gemäß Fig. 6 a oder b ausgebildet sein. In Fig. 6 a ist die Falzleiste
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nur noch durch einen herstellungsbedingten Preßgrat gebildet. In Fig. 6 b ist selbst der Preßgrat entfernt, so daß nur
eine Firstlinie 47 einer sattelförmigen Abdachung 48 verbleibt.
An einer Plattenecke 49 verläuft die Falzleiste 50, wie sich
aus Fig. 7 ergibt, schräg zur Plattenvorderkante 51, während die Falzleiste 52 an der Plattenecke 49 ohne Verbindung
mit und versetzt zu der Falzleiste 50 angeordnet ist.
In der Ausfuhrungsform nach Fig. 8 hingegen ist die gleichfalls
schräg verlaufende Falzleiste 53 mit der versetzt angeordneten Falzleiste 54 im Bereich der Plattenecke durch
ein Zwischenstück 55 verbunden.
Wie sich aus den Fig. 9 a bis 10 ergibt, verlaufen alle Falzleisten schräg zu den Plattenvorderkanten 56. An den
Ecken 57 sind sie ohne Versatz miteinander verbunden. Die Falzleiste 58 verläuft von einem hinteren Punkt bei A ansteigend
zu einem mittelhoch gelegenen Punkt bei B, während die Falzleiste 59 von dort zum vordersten Punkt bei C
wiederum schräg ansteigend verläuft. Symmetrisch dazu verlaufen auch die Falzleisten 60 und 61 von A über D nach
C. Diese Ausführungsform ermöglicht eine in sich geschlossene, aber absolut berührungsfreie Falzleistenführung, wie
es aus Fig. 10 im Fugenkreuzungspunkt ersichtlich ist. Dabei liegen im montierten Zustand die unteren Falzleisten
62, 63 immer vor den oberen Falzleisten 64, 65 und die rechten Falzleisten 66, 67 vor den linken Falzleisten
68, 69. Die in Fig. 9 c in Reihenfolge gekennzeichneten Plattenecken A, B, C, D sind sinngemäß auch in Fig. 10 eingetragen.
Dabei hat die Falzleiste 70 bei C die vorderste Position erreicht.
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Claims (24)
1. Vorgehängte Passeden-, Bau- oder Dekorationsplatte mit
Mauerankern und/oder Unterkonstruktion und Befestigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
der Oberfläche der Platte (9) wenigstens eine, vorzugsweise im wesentlichen mittige, öffnung (8) angeordnet ist,
durch welche die Platte (9) mittels eines oder mehrerer, vorzugsweise federnd ausgebildeter, Befestigungsorgane (8)
an dem Maueranker und/oder der Unterkonstruktion (4, 5)
verankerbar ist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (7) mit einer großen Fläche (10 bzw. 28),
z.B. in Form einer Rosette, Spange oder Klammer, an die Oberfläche der Platte (9) anlegbar ist.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung der inneren Umfangsfläche der in der
Platte (9) angeordneten öffnung (8), daß die Platte (9) zumindest mittels einer Auflage (12) auf dem Befestigungsorgan (7) in vertikaler Richtung justierbar ist und/oder
mittels weiterer Auflagen (12) gegen Verdrehen gesichert ist.
4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an wenigstens einem Rand mit einer Falzleiste (15 bzw. 17 oder 40 bzw. 41) ausgebildet ist (vgl.
Fig. 1 oder 5).
5. Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzleisten (15, 17 bzw. 40, 41) mit Spiel (44, 45) zu
dem Plattenrand (39 bzw. 38) der benachbarten Platte angeordnet sind (vgl. Fig. 1 oder Fig. 5).
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6. Platte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzleiste (15) des unteren Randes (14) der Platte (9) näher zur Plattenvorderkante (16) angeordnet ist
als die Falzleiste (17) des oberen Randes der nach unten benachbarten Platte zu deren Vorderkante (18); (vgl.
Fig. 1).
7. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden seitlichen Falzleisten (40, 41) unterschiedlichen Abstand von der jeweils dazugehörigen
Plattenvorderkante haben.
8. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzleisten (40, 41) parallel zur jeweiligen Plattenvorderkante angeordnet sind (vgl. Fig. 5).
9. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Falzleiste (50) leicht schräg zur Plattenvorderkante (51) angeordnet ist (vgl.
Fig. 7).
10. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an einer Plattenecke (49) treffende Falzleisten (50 bzw. 52) unterschiedlichen Abstand zur
Plattenvorderkante (51) aufweisen und gegeneinander versetzt sind (vgl. Fig. 7).
11. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Plattenecke gegeneinander versetzt angeordneten
Falzleisten (53, 54) durch ein kurzes, abgewinkelt verlaufendes Falzleisten-Zwischenstück (55) miteinander verbunden
sind (vgl. Fig. 8).
12. Platte nach einem der Ansprüche 4, 5, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand der umlaufenden
130049/0 43
- 17 -
Falzleisten (58, 59) von der Plattenvorderkante (56) im Verlauf von zwei aufeinanderfolgenden Plattenrändern
verkleinert und im Verlauf der in gleicher Umlaufrichtung folgenden Plattenränder wieder auf den ursprünglichen
Abstand vergrößert und die sich an einer Plattenecke treffenden Falzleisten ohne Versatz und ohne Unterbrechung
ineinander übergehen (vgl. Fig. 9).
13. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzleisten (26) an den Plattenecken (27) abgeschrägt sind (vgl. Fig. 2).
14. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Falzleisten (40, 41) benachbarter Plattenränder (38, 39) gegenseitig hintergreifen
(vgl. Fig. 5).
15. Platte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Falzleisten (40, 41) mit Abstand (43) hintergreifen
(vgl. Fig. 5).
16. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falzleiste (46) aus einem Preßgrat
oder aus der Firstlinie (47) einer um die Platte umlaufenden sattelförmigen Abdachung (48) gebildet ist
(vgl. Fig. 6 a bzw. b).
17. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf ihrer Rückseite mit versteifenden Rippen (11) ausgebildet ist .
18. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit ihren rückseitigen Rippen
(11) auf der Vorderseite des Mauerankers oder der Unterkonstruktion
(4) abstützbar ist.
130049/0A38
- 18 -
A-
19. Platte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der Befestigungsöffnung (8) angeordneten Rippen (13) etwas niedriger als die anderen Rippen
(11) ausgebildet sind.
20. Platte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Rippen (11, 13) und/oder die Zwischenräume zwischen den Rippen
ganz oder teilweise mit einem vom Werkstoff der Platte verschiedenen Werkstoff beschichtet und/oder ausgefüllt,
vorzugsweise ausgeschäumt, sind (vgl. Fig. 1).
21. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorder- und/oder Rückseite der Platte mit Ausbuchtungen (21, bzw. 24 bzw. 29) ausgebildet
ist (vgl. Fig. 1 bis 3).
22. Platte nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und/oder Formgebung der auf der
Vorderseite angeordneten Ausbuchtungen (24 bzw. 29), daß sie ein die Fassadenplatte (9) und/oder den Plattenverband
schmückendes Gestaltungselement bilden.
23. Platte nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Ausbuchtung (21 bzw. 24)
auf der Vorderseite der Platte, daß sie an einer Rippe oder an einem Rippenkreuz auf der Rückseite einer mit
ihr im Stapel befindlichen, weiteren Fassadenplatte abstützbar ist.
24. Platte nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzungsfläche des zur Abstützung dienenden Rippenkreuzes (25) erweitert ist.
130049/0438
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