AT394227B - Vorsatzschale fuer waende, decken, daecher u. dgl. bauwerksteile - Google Patents

Vorsatzschale fuer waende, decken, daecher u. dgl. bauwerksteile Download PDF

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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
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Description

AT 394 227 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorsatzschale für Wände, Decken, Dächer u. dgl. Bauwerksteile, mit einer Unterkonstruktion aus einer am Bauwerksteil befestigbaren Lattung und Konterlattung, einer Bekleidung aus einzeln auf der Konterlattung verlegbaren Bekleidungsplatten und vorzugsweise einer in die Unterkonstruktion eingebundenen Dämmschicht.
Diese sogenannten leichten Vorsatzschalen werden bisher hauptsächlich als Vorhängefassaden verwendet, wobei meist eine Unterkonstruktion aus Holzlatten mit verschiedenen Bekleidungsplatten, beispielsweise Asbestzementplatten, kombiniert werden. Da die Bekleidungsplatten aufgenagelt oder festgeschraubt sind und das Holz der Unterkonstruktion stark arbeitet und gegenüber dem Plattenmaterial ein sehr unterschiedliches Dehnungsverhalten zeigt, kommt es zu starken Spannungen in der Vorsatzschale, die zu Rißbildungen und anderen Oberflächenschäden, zu einer Lockerung des Schalenaufbaues u. dgl. führen können. Darüber hinaus läßt sich diese Vorsatzschale allein aus Festigkeitsgründen nur mit einer verhältnismäßig dünnen Dämmschicht ausstatten und die durch die Konterlattung beeinträchtigte Hinterlüftungsmöglichkeit bleibt äußerst unbefriedigend. Die Bekleidungsplatten müssen in der Regel schuppenförmig verlegt werden, um eine entsprechende Dichtheit zu gewährleisten, und doch sind durch die mangelnde Hinterlüftung Kondensatfahnen, Oberflächenabplatzungen, ein Durchfeuchten der Dämmschicht, ein Faulen des Holzes, ein Rosten der Befestigungsmittel u. dgl. nicht zu vermeiden.
Es wurden auch schon Fassadenverkleidungen vorgeschlagen, bei denen die Verkleidungsplatten in einer Metallschienenkonstruktion eingehängt sind, was jedoch mit einem enormen Bau- und Installationsaufwand verbunden ist und weder hinsichtlich der auftretenden Spannungen noch der erreichbaren Wärmedämmung und Hinterlüftung befriedigt.
Wie die FR-PS-1 576 472 und die US-PS 4 134 244 und 3 596 420 zeigen, gibt es außerdem bereits Wandkonstruktionen mit als Hakenlatten ausgebildeten Stehern, in die längliche schienenartige Verkleidungsprofile einsetzbar sind, wobei diese Steher selbsttragend zur Errichtung mobiler Wände aufgestellt oder am Mauerwerk als Halterung für Wandverkleidungen befestigt werden. Die Steher können dabei nur mit speziellen Metall- oder Kunststoffprofilen kombiniert werden und eignen sich nicht zur Aufnahme einzelner Verkleidungsplatten.
Ein Nachteil aller bekannten Vorsatzschalen liegt außerdem darin, daß diese Schalen in ihrem Aufbau immer nur auf einen ganz bestimmten Anwendungsbereich, also beispielsweise nur als äußere Vorhängefassade oder als innere Vorsatzschale zur Schalldämmung, als Dachhaut oder als abgehängte Decke ausgelegt sind und einen allgemeineren Einsatz nicht erlauben. Weiters bringt ein Verputzen der bekannten Vorsatzschalen, bedingt durch die auftretenden Spannungen, zwangsweise die Gefahr von Putzrissen u. dgl. mit sich und, da die vorzusehenden Dehnungsfugen die auftretenden Ausgleichsbewegungen in der Bekleidungsebene nicht aufnehmen können, entstehen zusätzlich Zwängungen, Aufwölbungen u. dgl. Bei unverputzten Vorsatzschalen hingegen wird die Sichtfläche durch die plane Form der Bekleidungsplatten bestimmt und die gestalterische Freiheit bleibt eng begrenzt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Vorsatzschale der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut und rationell verlegt werden kann, die sich durch ihren breiten Anwendungsbereich auszeichnet und sich sowohl als Vorhängefassade, Kaltdach, untergehängte Decke, schalldämmende bzw. schallabsorbierende Bekleidung für Außen- und Innenwandflächen u. dgl. eignet und die nicht zuletzt hohe Dämm- und Hinterlüftungsbedingungen, beste bauphysikalische Eigenschaften, Langlebigkeit und Wartungsfreiheit und weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Lattung aus horizontal verlaufenden Traglatten und die Konterlattung aus an den Traglatten montierbaren, zu diesen normal verlaufenden, an sich bekannten Hakenlatten bestehen und daß die Bekleidungsplatten im oberen Randbereich rückseitig vorstehende Einhängelaschen od. dgl. mit zur Plattenebene parallelen Einhängeschlitzen zum Einhängen in hakenförmige Halterungen der Hakenlatten aufweisen. Die Bekleidungsplatten lassen sich durch ihr Einhängen in die Hakenlatten nicht nur schnell und geschickt verlegen, sondern sind wegen der Einhängeschlitze auch gegenüber der Unterkonstruktion beweglich abgestützt, so daß innere Spannungen in der Vorsatzschale vermieden werden und vor allem die Bekleidungsfläche spannungsfrei bleibt Es genügen geringe Plattenüberlappungen, um die Dichtheit der Bekleidung zu garantieren und es ist auch möglich, mehrere Verkleidungsplatten zu größeren Plattenverbänden zu vereinen, die für sich gegenüber der Unterkonstruktion die erforderliche Bewegungsfreiheit besitzen. Durch die Hakenlatten mit den vorbereiteten hakenförmigen Halterungen erübrigt sich auch ein mühsamens, zeitaufwendiges Ausrichten der einzelnen Platten beim Verlegen und es genügt das entsprechende, sorgfältige Versetzen der Haken- und Trägerlatten. Abgesehen von der als abgehängte Decke verwendeten Vorsatzschale, bieten außerdem die stehend angeordneten Hakenlatten die Möglichkeit einer kippsicheren Verankerung auch bei verhältnismäßig starker Unterkonstruktion, so daß eine Dämmschicht od. dgl. gewünschter Dicke problemlos untergebracht werden kann. Selbstverständlich muß für die ausreichende Verankerung der Traglatten am tragenden Bauweiksteil gesorgt sein, was durch entsprechende Verdübelungen u. dgl. einfach zu erreichen ist. Sind Bewegungen im Bauwerk zu befürchten, beispielsweise bei einer Holzwand oder einem Holzdachstuhl, ist eine gleitfähige Befestigung zwischen Traglatten und Bauwerk vorzusehen, um die Bauwerksbewegungen nicht auf die Vorsatzschalenunterkonstruktion zu übertragen.
Sind nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Latten und Platten aus gleichem Material oder Material ähnlichen Dehnungsverhaltens hergestellt, können die Relativbewegungen zwischen -2-
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Bekleidung und Unterkonstruktion auf Grund temperaturabhängiger Dehnungen minimiert werden, was das Spannungsfreihalten der Vorsatzschale auch unter extremen Verhältnissen wesentlich erleichtert
Bestehen die Latten und Platten im wesentlichen aus mineralischen oder mineralisch gebundenen, vorzugsweise faserbewehrten Baustoffen, insbesondere aus Faserbeton, oder aus kunststoffverschmolzenen Holzfasern, ergeben sich nicht nur rationell herstellbare und widerstandsfähige Latten und Platten, sondern die Latten können vor allem auch der Form des jeweils zu verkleidenden Bauwerksteiles angepaßt und geradlinig, abgewinkelt gebogen od. dgl. vorgefertigt sein. Darüber hinaus sind die Querschnitte der Latten den Belastungen entsprechend wählbar, es können zusätzliche Bewehrungen oder Profilierungen vorgesehen sein und Platten und Latten sind wunschgemäß auszugestalten und außerdem auch gut bearbeitbar. Vor allem Faserbeton eignet sich wegen seiner hohen Festigkeitseigenschaften und Feuerbeständigkeit bestens zur Herstellung der Platten und Latten.
Um stets ein sattes Anliegen der Traglatten am die Vorsatzschale aufnehmenden Bauwerksteil zu sichern, können die Traglatten an der Rückseite mit einer Dämmaterialauflage versehen sein, die Unebenheiten des Bauwerksteiles ausgleicht und außerdem eine entsprechende Wärmedämmung und einen Schallschutz bietet. Diese Dämmaterialauflage besteht aus verhältnismäßig hart veipreßtem Dämmaterial, das auch unter Druck entsprechend raumbeständig ist und die Traglattenverankerung nicht beeinträchtigt.
Zweckmäßigerweise sind die Traglatten mit Haltebeschlägen zur Aufnahme der Hakenlatten bestückt, um das Verlegen der Hakenlatten zu vereinfachen. Dabei können die Haltebeschläge für sich an den Traglatten oder zusammen mit den die Traglatten am Bauweiksteil befestigenden Schrauben od. dgl. montiert werden.
Bilden U-Profile mit quer oder schräg zur Profillängsrichtung verlaufenden Langlöchem in den Schenkeln die Haltebeschläge, entstehen einfache Beschläge, die die Hakenlatten gut fassen und kippsicher halten und über die Langlöcher mit zugehörenden Durchschrauben und ggf. erforderliche Unterlagsplättchen od. dgl. ein Ausrichten der Plattenhöhenlage erlauben.
Ist erfindungsgemäß die in die Unterkonstruktion eingebundene Dämmschicht aus zwei einerseits zwischen den Traglatten, anderseits zwischen den Hakenlatten eingebetteten Lagen von Dämmplatten, insbesondere Mineralfaserplatten, zusammengesetzt, entsteht eine der Stärke der Unterkonstruktion angepaßte Dämmschicht, die sich zwischen den Latten sicher fixieren läßt Durch eine entsprechende Wahl der Lattenhöhen kann daher die gewünschte Dämmschichtstärke in die Vorsatzschale integriert werden, wobei diese Dämmschicht gleichzeitig mit dem Verlegen der Traglatten und dann der Hakenlatten schwierigkeitslos einzubringen ist.
Zur Verbesserung der Dämmschichthalterung weisen die Trag- und/oder Hakenlatten aufgerauhte Seitenflächen auf, so daß die Dämmschicht, insbesondere Mineralfaserplatten, in engem Kontakt mit den Latten bleiben und die gewünschte Dichtheit der Dämmschicht gewährleistet ist
Zur weiteren Verbesserung der Dämmschichthalterung können die Befestigungsmittel zum Verlegen und Halten der Latten Zusatzeinrichtungen zur Dämmplattenfixierung aufweisen, beispielsweise können zwischen den Befestigungsschrauben Drähte oder Gitter gespannt sein oder die Schrauben selbst können vorstehende Haltefinger od. dgl. tragen usw.
An und für sich können die Hakenlatten beliebig ausgebildete Halterungen für die Bekleidungsplatten besitzen, etwa angeformte Nasen, ausgesägte Zähne, Anschraubteile od. dgl., doch ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hakenlatten als Halterungen für die Bekleidungsplatten vorzugsweise eingegossene Metallhaken od. dgl. aufweisen, da sich so eine im Zuge der Lattenherstellung entstehende stabile Verankerung für die Platten ergibt. Außerdem können diese Haken unterschiedlich ausgestaltet und an die jeweiligen Bekleidungsplatten angepaßt sein, wobei es auch möglich ist, Doppel- oder Mehrfachhaken vorzusehen, um die Platten wunschgemäß fluchtend oder gegeneinander versetzt aufzuhängen.
Die Bekleidungsplatten hängen auf Grund des Eigengewichtes und auf Grund eines entsprechend gewählten Klemmsitzes ihrer Schlitze auf den Haken an und für sich läge- und auch windsicher an der Unterkonstruktion, doch ist es möglich, die Metallhaken od. dgl. mit einer Sicherungseinrichtung gegen ein Aushängen der Platten auszustatten, um auch bei besonders ausgesetzten Schalen eine echte Sturmfestigkeit der Aufhängung zu gewährleisten und gegebenenfalls die Aufhängung justieren zu können. Selbstverständlich darf durch diese Einrichtungen die Beweglichkeit der Plattenaufhängung nicht beeinträchtigt werden.
Bilden vorteilhafterweise die Hakenlatten im Halterungsbereich jeweils eine plattenseitig offene Ausnehmung, können die Platten beim Einhängen gekippt werden, was nicht nur ein nachträgliches Wechseln einzelner Platten ermöglicht, sondern auch das satte Aufliegen der eingehängten Platten an den Hakenlatten mit sich bringt und die Stabilität der Plattenabstützung verbessert.
Sind die Hakenlatten an der plattenseitigen Stirnfläche zwischen den Halterungen bzw. Ausnehmungen mit Dämmbelägen versehen, kann eventuellen Windgeräuschen vorgebeugt und sogar eine zusätzliche schalldämmende Wirkung erzielt werden. Auch diese Dämmbeläge dürfen aber die Bewegungsfreiheit der Platten nicht behindern.
Die Bekleidungsplatten brauchen zum Einhängen in die Hakenlatten entsprechende Einhängelaschen, die als Metall- oder Kunststoffbeschläge an den Platten befestigt sein können. Besonders günstig ist es aber, wenn die Bekleidungsplatten mit oberen, nach hinten abgewinkelten Randlappen die Einhängelaschen bilden, da hier auf aufwandsarme Weise die Einhängelaschen gleichzeitig mit der Plattenherstellung entstehen. Außerdem ergibt sich im Bereich zwischen den Randlappen ein Randüberstand, der sich bestens zum übergreifenden Verlegen der Platten eignet -3-
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Weisen erfindungsgemäß die Bekleidungsplatten gegeneinander um etwa Plattenstärke versetzte, vertikal verlaufende Seitenrandstreifen zum überlappenden Verlegen benachbarter Platten auf, kann überlappend verlegt werden, ohne ein schuppenartiges Verlegemuster zu erhalten.
Die Seitenrandstreifen können dabei Profilierungen aufweisen und/oder im Bereich der Seitenrandstreifen können Dichtungseinlagen u. dgl. vorgesehen sein, um auf einfache Weise dichte Fugen zwischen den Tragplatten und einen besseren Zusammenhalt der Bekleidungsfläche zu erhalten.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität und Dichtheit ergibt sich, wenn die Bekleidungsplatten im Bereich des unteren Randes an der Rückseite eine Hakenleiste od. dgl. zum Übergreifen des oberen Randes einer unteren Nachbarplatte aufweisen, wobei in die Hakenleiste auch eine Dichtung eingelegt sein kann, da so jede Platte im oberen Randbereich an den Hakenhalterungen der Hakenlatten eingreift und im unteren Randbereich an der unteren Nachbarplatte in Art einer Nut-Federverbindung geführt ist, wodurch sich insgesamt ein flächenstabiler, lagesicherer Plattenverband erreichen läßt. Da die Bekleidungsplatten jeweils für sich beweglich an den Hakenlatten hängen, können die Bekleidungsplatten auch ohne weiteres gruppenweise im Bereich ihrer einander übergreifenden und überlappenden Ränder miteinander verklebt sein, so daß geschlossenfugige Flächenbekleidungsbereiche entstehen, die sich sauber und ordnungsgemäß verputzen lassen, großflächige, über die Einzelplatten hinausgehende Oberflächengestaltungen erlauben u. dgl., ohne daß durch die Eigenbeweglichkeit dieser Bereiche Rißgefahr besteht. Außerdem wird so auf rationelle Weise eine dichte Bekleidung gewährleistet, die sich als Dachhaut auch schwach geneigter Dachflächen bestens bewährt, wobei die vorzusehenden Dehnfugen durch dauerelastische Dichtungen u. dgl. wind- und regendicht zu machen sind. Eine entsprechende Verklebung der Platten oder zumindest eine entsprechende gegenseitige Befestigung durch Halteklammem od. dgl. ist auch bei Verwendung der Vorsatzschale als untergehängte Decke erforderlich.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Bekleidungsplatten an ihrer Rückseite zueinander parallel verlaufende Hinterlüftungsrippen od. dgl. auf, die vorzugsweise an ihrer freien Stirnseite aufgerauht sind. Durch diese Hinterlüftungsrippen, die direkt an den Platten angeformt, aber auch angeklebt oder angeschäumt sein können, werden zwangsweise Strömungskanäle zur Hinterlüftung der Vorsatzschale geschaffen, da die Rippen die Dämmschicht in sicherem Abstand von den Plattenrückseiten halten. Eine rauhe Oberfläche erhöht die Haftung zwischen Rippen und Dämmplatten, was die Dämmplattenhalterung zusätzlich verbessert. Die Rippen dürfen das Verlegen bzw. Auswechseln der Platten nicht behindern und sollen sich mindestens über zwei Drittel der Plattenhöhe erstrecken. Durch die Dimensionierung der Rippen und ihren gegenseitigen Abstand kann für einen ausreichenden Strömungsquerschnitt zur Hinterlüftung gesorgt werden, so daß eine dauerhafte Trockenhaltung der Wärmedämmschicht gewährleistet ist. Dabei verhindern die Rippen selbst durch ihre Stützwirkung für die Dämmplatten ein Entlaminieren dieser Platten an den Stößen und eine Beeinträchtigung des Strömungsquerschnittes durch eine Aufwölbung der Wärmedämmplatten.
Wird die Vorsatzschale als Schallschutz verwendet, können die Bekleidungsplatten an ihrer Rückseite mit Schallschluck- und/oder -brechelementen bestückt sein, beispielsweise können entsprechende Ringkörper, unregelmäßige Prismen od. dgl. zur Schallenergievemichtung vorgesehen sein. Außerdem können diese Platten zusätzlich gelocht und die Abstützbereiche schalldämmend unterlegt sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Bekleidungsplatten aus einer unteren Tragplatte und einer oberen, vorzugsweise aufgeklebten Dekorplatte, so daß durch die separate Fertigungsmöglichkeit von Trag- und Dekorplatte bei gleichbleibenden Aufhängebedingungen eine fast unbegrenzte Gestaltungsfreiheit für die Sichtseite der Bekleidung erreicht wird. Diese Dekorplatten können Klinker oder Riemchen od. dgl. aufnehmen, selbst tief profilierte Reliefsteine, Figuren- und Omamentsteine oder Teile von Figuren oder Ornamenten bilden usw., so daß sich beliebige Flächengestaltungen, wie Großreliefs und -figuren, Ornamente, Gesimse, Posamente, Blumentröge, Schindel- und Riemchenverkleidungen und vieles mehr gestalten lassen. Dabei werden Trag- und Dekorplatten jeweils für sich vorgefertigt und dann miteinander vorzugsweise durch Verklebung verbunden, wobei es durchaus möglich ist, die Dekorplatte der gewünschten Flächengestaltung gemäß über den Rand der Tragplatte bereichsweise vorragen zu lassen, um benachbarte Platten sichtseitig gestaltungsgerecht ineinandergreifend verlegen zu können u. dgl. Das Material der Dekorplatten ist dabei frei wählbar, wird aber zweckmäßigerweise soweit als möglich dem der Tragplatten entsprechen, um die Klebeverbindung bzw. das Dehnungsverhalten nicht zu beeinträchtigen. Durch die separate Herstellung von Dekor- und Tragplatten ist es außerdem möglich, die Tragplatten, die gleichbleibend gestaltet sind, wirtschaftlich in Großserien herzustellen und nur die Dekorplatten individuell, den jeweiligen Wünschen entsprechend, zu gestalten.
Weist die Dekorplatte obere, nach hinten abgewinkelte Randlappen auf, die durch Querschlitze der Tragplatte hindurchragen und die Einhängelaschen bilden, wird durch die Aufhängung dieser Platten gleichzeitig eine Sicherung der Dekorplatte erreicht, so daß durch Sturm- und Witterungseinflüsse keine Abstürzgefahr für diese Dekorplatten besteht
Bilden die Dekor- und Tragplatten mit übereinanderliegend abgewinkelten Randlappen die Einhängelaschen, ist eine besonders sichere Aufhängung gewährleistet, da Trag- und Dekorplatten nicht nur miteinander verbunden, sondern auch jeweils für sich an den Hakenlatten aufgehängt sind.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine erfindungsgemäße Vorsatzschale im Längs- und Querschnitt nach den Linien (I-I) der -4-
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Fig. 2 bzw. (II-II) der Fig. 1, Fig. 3,4 und 5 eine Bekleidungsplatte dieser Vorsatzschale in Rückansicht, im Schnitt nach der Linie (IV-IV) der Fig. 3 sowie in Draufsicht und Fig. 6,7 und 8 drei weitere Ausführungsbeispiele einer Bekleidungsplatte jeweils in einem der Fig. 4 vergleichbaren Schnitt.
Eine als Vorhängefassade für eine Wand (1) vorgesehene Vorsatzschale (2) besteht aus einer Unterkonstruktion mit horizontal verlegten Traglatten (3) und vertikal an den Traglatten (3) befestigten Hakenlatten (4) sowie aus der Bekleidung mit einzelnen an den Traglatten (4) aufgehängten Bekleidungsplatten (5). Die Bekleidungsplatten (5) sowie die Hakenlatten (4) und Traglatten (3) sind im wesentlichen aus gleichem Material, vorzugsweise Faserbeton, hergestellt, um Dehnungsunterschiede zwischen Bekleidung und Unterkonstruktion möglichst zu vermeiden. Eingebunden in die Unterkonstruktion ist eine zweilagige Dämmschicht (6) aus Mineralfaserplatten, wobei die eine Dämmplattenlage (6a) zwischen den Traglatten (3) und die andere Lage (6b) zwischen den Hakenlatten (4) und den Bekleidungsplatten (5) eingebettet und gehalten sind.
Die Traglatten (3) werden am Mauerwerk der Wand (1) durch Dübel od. dgl. befestigt, wobei die Traglatten (3) an der Unterseite mit einer Dämmaterialauflage (3a) versehen sein können, um Wandunebenheiten auszugleichen bzw. Kälte- und Schallbrücken zu verhindern.
An den Traglatten (3) sind Haltebeschläge (7) zur Aufnahme der Hakenlatten (4) angeschraubt, welche Haltebeschläge (7) aus einem die Hakenlatten (4) auflageseitig umfassenden U-Profil (7a) bestehen, in dessen Schenkeln Langlöcher (7b) zum Durchstecken einer Befestigungsschraube (7c) vorgesehen sind. Durch ein entsprechendes Einlegen von Unterlagsplättchen (7d) od. dgl. in das U-Profil (7a) läßt sich so auf einfache Weise die Höhenlage der Hakenlatten (4) justieren.
Die schmalen, hochkant eingesetzten Hakenlatten (4) bilden zum Einhängen der Bekleidungsplatten (5) hakenförmige Halterungen (8), wobei als Halterungen eingegossene, in einer Ausnehmung (4a) der Hakenlatten (4) sitzende Metallhaken (8a) vorgesehen sind. Zur weiteren Abstützung der an diesen Halterungen (8) hängenden Bekleidungsplatten (5) verläuft die plattenseitige Stirnfläche (4b) der Hakenlatten (4) zwischen den Halterungen (8) bzw. Ausnehmungen (4a) geradlinig und kann außerdem zur Verhinderung von Windgeräuschen bzw. zur Schalldämmung mit einem Dämmbelag (4c) versehen sein.
Die Bekleidungsplatten (5) weisen zum Einhängen in die Halterungen (8) rückseitig vorstehende, im oberen Randbereich liegende Einhängelaschen (9) mit parallel zur Plattenebene ausgerichteten Einhängeschlitzen (10) auf, so daß die aufgehängten Platten (5) in der Bekleidungsebene frei beweglich bleiben und eine weitgehend spannungsfreie Vorsatzschale entsteht, wozu auch das gleiche oder zumindest ähnliche Dehnungsverhalten von Bekleidung und Unterkonstruktion entsprechend beiträgt. Eine solche spannungsfreie Bekleidungsfläche ist Voraussetzung für die Möglichkeit eines Verputzens der Vorsatzschale (2) ohne Rißgefahr od. dgl. und eröffnet große Freiheiten hinsichtlich der Bekleidungsgestaltung.
Sind an der Plattenrückseite parallel zueinander verlaufende Hinterlüftungsrippen (11) vorgesehen, läßt sich die Dämmschicht (6) bzw. die Mineralfaserplattenlage (6b) lagesicher abstützen und ein Freihalten von Strömungsräumen (12) zur Hinterlüftung der Vorsatzschale gewährleisten, so daß die für die Trockenhaltung der Vorsatzschale (2) u. dgl. erforderliche Stärke der Hinterlüftung dauerhaft aufrecht erhalten werden kann.
Die Bekleidungsplatten (5) können auf Grund des Faserbetonwerkstoffes in beliebiger Form hergestellt werden, so daß sie selbst auch durch nach hinten abgewinkelte Randlappen (9a) die Einhängelaschen (9) bilden können. Außerdem werden die Bekleidungsplatten (5) für eine entsprechende seitliche Überlappung benachbarter Platten mit Seitenrandstreifen (13) geformt, von denen eine um Plattenstärke nach hinten versetzt ist, um die Plattensichtflächen miteinander fluchtend verlegen zu können. Diese Seitenrandstreifen (13) lassen sich zur besseren Abdichtung mit einer Profilierung (13a) oder einer nicht weiter dargestellten Dichtungseinlage u. dgl. versehen und dienen auch als Klebeschichtfläche bei einem Verkleben benachbarter Platten. Um auch einen gegenseitigen Zusammenhalt übereinanderliegender Nachbarplatten zu erreichen, gibt es an der Plattenrückseite im unteren Randbereich eine Hakenleiste (14), wobei der obere Randstreifen (14a) wieder um Plattenstärke zurückversetzt ist und ein nut-federartiges Ineinandergreifen zweier übereinanderliegender Platten erlaubt.
In die Hakenleiste (14) läßt sich außerdem wiederum eine Dichtschnur (15) od. dgl. einlegen, was die Dichtheit der Bekleidung auch bei extremen Witterungsverhältnissen gewährleistet.
Die Bekleidungsplatte (5) kann, wie in den Fig. 3 bis 5 angedeutet, als einfache Platte hergestellt sein, deren Außenfläche gleichzeitig die Sichtfläche ergibt, wobei selbstverständlich einer speziellen Ausgestaltung dieser Sichtfläche durch besondere Farbgebung, Bemusterung, aber auch durch Bekleben mit anderen Deckelementen, wie Schindeln, Klinker u. dgl., nichts im Wege steht. Wie in Fig. 6, 7 und 8 angedeutet, kann die Bekleidungsplatte (5) aber auch als Doppelplatte hergestellt sein, die sich aus einer unteren Tragplatte (5a) und einer oberen, auf die Tragplatte (5a) aufgeklebten Dekorplatte (5b) zusammensetzt. Damit gibt es für die Sichtflächengestaltung kaum Grenzen, da die Dekorplatte (5b) unabhängig von der eigentlichen Tragplattenherstellung wunschgemäß geformt und ganz individuell ausgestaltet sein kann, so daß sich die unterschiedlichsten Fassaden mit Relief- oder Figurenschmuck, mit Gesimsen, Profilsteinen u. dgl. erreichen lassen. Auch bei diesen Doppelplatten werden die Einhängelaschen (9) durch Randlappen der Platten gebildet, wobei die Randlappen (9a) der Tragplatten (5a) oder die Randlappen (9b) der Dekorplatten (5b) jeweils allein oder beide zusammen die Einhängelaschen (9) ergeben. Gemäß Fig. 6 ist eine lappenlose Dekorplatte (5b) auf eine übliche Tragplatte (5a) aufgeklebt, gemäß Fig. 7 sind die Randlappen (9b) einer gelappten Dekorplatte (5b) durch Querschlitze (16) im oberen Randbereich (14a) der Tragplatten (5a) hindurchgesteckt und bilden allein die Einhängelaschen -5-

Claims (25)

  1. AT 394 227 B (9) und gemäß Fig. 8 sind die Randlappen (9a, 9b) von Trag- und Dekorplatte (5a, 5b) übereinandergebogen und dienen miteinander als Einhängelasche (9). Eine Aufhängung mit Randlappen der Dekorplatte gewährleistet dabei nicht nur den erforderlichen Halt für die Platte (5), sondern sichert zusätzlich auch die Dekorplatte (5b) vor einem eventuellen Abfallen, so daß die entsprechende Haltbarkeit der Fassade auch bei widrigsten Umständen garantiert ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorsatzschale für Wände, Decken, Dächer u. dgl. Bauwerksteile, mit einer Unterkonstruktion aus einer am Bauwerksteil befestigbaren Lattung und Konterlattung, einer Bekleidung aus einzeln auf der Konterlattung verlegbaren Bekleidungsplatten und vorzugsweise einer in die Unterkonstruktion eingebundenen Dämmschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattung aus horizontal verlaufenden Traglatten (3) und die Konterlattung aus an den Traglatten (3) montierbaren, zu diesen normal verlaufenden, an sich bekannten Hakenlatten (4) bestehen und daß die Bekleidungsplatten (5) im oberen Randbereich rückseitig vorstehende Einhängelaschen (9) od. dgl. mit zur Plattenebene parallelen Einhängeschlitzen (10) zum Einhängen in hakenförmige Halterungen (8) der Hakenlatten (4) aufweisen.
  2. 2. Vorsatzschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (3, 4) und Platten (5) aus gleichem Material oder Material ähnlichen Dehnungsverhaltens hergestellt sind.
  3. 3. Vorsatzschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (3, 4) und Platten (5) im wesentlichen aus mineralischen oder mineralisch gebundenen, vorzugsweise faserbewehrten Baustoffen, insbesondere aus Faserbeton, oder aus kunststoffverschmolzenen Holzfasern bestehen.
  4. 4. Vorsatzschale nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglatten (3) an der Rückseite mit einer Dämmaterialauflage (3a) versehen sind.
  5. 5. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglatten (3) mit Haltebeschlägen (7) zur Aufnahme der Hakenlatten (4) bestückt sind.
  6. 6. Vorsatzschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß U-Profile (7a) mit quer oder schräg zur Profillängsrichtung verlaufenden Langlöchem (7b) in den Schenkeln die Haltebeschläge (7) bilden.
  7. 7. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Unterkonstruktion eingebundene Dämmschicht (6) aus zwei einerseits zwischen den Traglatten (3), anderseits zwischen den Hakenlatten (4) eingebetteten Lagen (6a, 6b) von Dämmplatten, insbesondere Mineralfaser-platten, zusammengesetzt ist.
  8. 8. Vorsatzschale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und/oder Hakenlatten (3, 4) aufgerauhte Seitenflächen aufweisen.
  9. 9. Vorsatzschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Verlegen und Halten der Latten (3,4) Zusatzeinrichtungen zur Dämmplattenfixierung aufweisen.
  10. 10. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlatten (4) als Halterungen (8) für die Bekleidungsplatten (5) vorzugsweise eingegossene Metallhaken (8a) od. dgl. aufweisen.
  11. 11. Vorsatzschale nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlatten (4) jeweils Doppel- oder Mehrfachhaken aufweisen.
  12. 12. Vorsatzschale nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhaken od. dgl. mit einer Sicherungseinrichtung gegen ein Aushängen der Platten (5) ausgestattet sind.
  13. 13. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlatten (4) im Halterungsbereich jeweils eine plattenseitig offene Ausnehmung (4a) bilden. -6- AT 394 227 B
  14. 14. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlatten (4) an der plattenseitigen Stirnfläche (4b) zwischen den Halterungen (8) bzw. Ausnehmungen (4a) mit Dämmbelägen (4c) versehen sind.
  15. 15. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) mit oberen, nach hinten abgewinkelten Randlappen (9a) die Einhängelaschen (9) bilden.
  16. 16. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) gegeneinander um etwa Plattenstärke versetzte, vertikal verlaufende Seitenrandstreifen (13) zum überlappenden Verlegen benachbarter Platten (5) aufweisen.
  17. 17. Vorsatzschale nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrandstreifen (13) Profilierungen (13a) aufweisen und/oder daß im Bereich der Seitenrandstreifen (13) Dichtungseinlagen u. dgl. vorgesehen sind.
  18. 18. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) im Bereich des unteren Randes an der Rückseite eine Hakenleiste (14) od. dgl. zum Übergreifen des oberen Randes (14a) einer unteren Nachbarplatte (5) aufweisen.
  19. 19. Vorsatzschale nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hakenleiste (14) eine Dichtung (15) eingelegt ist.
  20. 20. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) gruppenweise im Bereich ihrer einander übergreifenden und überlappenden Ränder (13,14a) miteinander verklebt sind.
  21. 21. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) an ihrer Rückseite zueinander parallel verlaufende Hinterlüftungsrippen (11) od. dgl. aufweisen, die vorzugsweise an ihrer freien Stirnseite aufgerauht sind.
  22. 22. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) an ihrer Rückseite mit Schallschluck- und/oder -brechelementen bestückt sind.
  23. 23. Vorsatzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsplatten (5) aus einer unteren Tragplatte (5a) und einer oberen, vorzugsweise aufgeldebten Dekorplatte (5b) bestehen.
  24. 24. Vorsatzschale nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorplatte (5b) obere, nach hinten abgewinkelte Randlappen (9b) aufweist, die durch Querschlitze (16) der Tragplatte (5a) hindurchragen und die Einhängelaschen (9) bilden.
  25. 25. Vorsatzschale nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekor- und Tragplatten (5a, 5b) mit übereinanderliegend abgewinkelten Randlappen (9a, 9b) die Einhängelaschen (9) bilden. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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