DE2251268A1 - Verbundplatte - Google Patents

Verbundplatte

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DE2251268A1
DE2251268A1 DE19722251268 DE2251268A DE2251268A1 DE 2251268 A1 DE2251268 A1 DE 2251268A1 DE 19722251268 DE19722251268 DE 19722251268 DE 2251268 A DE2251268 A DE 2251268A DE 2251268 A1 DE2251268 A1 DE 2251268A1
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Application number
DE19722251268
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Inventor
Wilhelm Berger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verbundplatte Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte für Gebaude, mit einer aus plattenförmigen Bauteilen wie Naturstein, Kunststeinplatten, Klinker, Keramikfliesen, Mosaiksteine oder Glas zusammengesetzten Deckschicht und mit diesen Teilen verbundener homogener Tragschicht.
  • Eekannt sind Verbundplatten, die eine aus Steinen der genannten Art zusammengesetzte Oberseite aufweisen, wobei als Hinterseite eine Schaumstoffschicht dient, die mit den Einzelsteinen der Oberseite fest verbunden ist. Das Verlegen solcher Verbundplatten an der Baustelle erfordert, wie das Verlegen von Einzelsteinen, die Arbeit eines Fachmannes und weiterhin ist das Verlegen auch nur an üblichen hierzu vorbereiteten Wänden möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montageelement zu schaffen, das Fliesen oder sonstige Verblendsteine zu großen Gruppen sauber verlegt aufweist, zu dessen Zusammenbau und befestigen an einer Wand, einen Boden oder einer Decke an der Baustelle einfache bekannte Befestigungsmittel ausreichen, so daß die Arbeit besonderer Fachleute erspart und damit der gesamte Bau verbilligt wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe und schafft eine Verbundplatte der einganys beschriebenen Art, wobei das Neue darin besteht, daß die Tragschicht ein Metall- oder Kunststoffgitter enthalt, das mit Befestigungsmitteln versehen ist. Der hiermit erreichte Vorteil besteht darin, daß das Gitter die Tragschicht verstärkt und zum Anbauen an die Wand oder eine sonstige ebene Fläche oder Streben einfache Befestigungsmittel, wie Schrauben, Anker und Hülsen-Steckerverbindungen genügen, wobei als Wand oder Boden keine besonders sorgfältig vorbereitete Fläche zur Verfügung zu stehen braucht.
  • Eine weitere wertvolle Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß die Tragschicht an der von der Deckschicht abgekehrten Seite mit einer schalldämmenden Unterschicht verbunden ist.
  • Dies ist für die Aufgabenlösung in den Fellen besonders wichtig, wo aus den verschiedensten Gründen eine völlige Schalldäinnung und gute Wärmeisolation erwünscht ist, wie beispielsweise in Baderäumen und dgl., die beim Zulassen von Wasser besonders geräuscherzeugend sind.
  • Die Verstärkung der Tragschicht und der gesanten Verbundplatte wird nach der Erfindung noch dadurch verbessert, daß das Gitter in einen Rahmen eingespannt ist. Dieser läßt sich mit Hilfe von mit Gewinde versehenen Befestigungsklötzen, die mit ihm verschweißt sind, den bereits genannten Steckverbindungen oder mittels aus dem Möbelbau bekannten Magnetschienenverbindungen, wie dies die Erfindung vorsieht, leicht mit Tragteilen, beispielsweise eines aus Stäben zusammengesetzten Wandgestells, verschrauben bzw. haften.
  • Nach der Erfindung dient als schallschluckende Unterschicht eine Glaswollgewebematte, die durch nietenartig ausgebildete Kunststoff stelzen mit der Tragschicht verbunden ist. Diese Kunststoff stelzen haben den besonderen Vorteil, daß sie nicht nur reine Befestigungsmittel sind, sondern in kurzen Abständen nebeneinander angebracht die Belastbarkeit der Verbundplatte quer zu ihr wesentlich erhöhen, so daß das Montageelement auch als Fußboden für Räume aller Art dienen kann. Sie lassen sich beim lIerstellen der Platte in einer Form vom Formboden her durch die Glaswollschicht bis zum Reaktionsgemisch des Schaumstoffes einspritzen und verankern die Glaswollschicht unverrückbar mit der Tragschicht.
  • Für die Verwendung der Verbundplatten als Boden sieht die Erfindung noch eine zusätzliche Verstärkung vor, die darin besteht, daß der Rahmen mit einem abgewinkelten Verbindungs-und Stützflansch versehen ist. Dieser ermöglicht es, auch schwerere Einbauten in mit Fliesen ausgelegten Räumen ohne weiteres auf zunehmen.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß zwischen nebeneinander befestigten Verbundplatten Dichtungsstreifen vorgesehen sind, die den Boden oder die Wand gegen Feuchtigkeit abdichten.
  • Als Baustoff für die Tragschicht sieht die Erfindung einen Polyurethanschaumstoff vor, dessen chemikalischen und physikalischen Eigenschaften sich für derartige Platten besonders bewährt haben.
  • Die neue Verbundplatte, die als Deckschicht Fliesen, Natursteine und die oben erwähnten Stoffe verwendet, kann-erwünschsenf alls dahin abgeändert werden, daß alle diese Stoffe durch parkettartig zusammengesetzte Hölzer ersetzt werden, so daß sie auch als schalldämmende Decke Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung umfaßt auch die Möglichkeit, daß die Verbundplatte als Außenwandverkleidung dient, wobei dann zweckmäßig als Deckfläche Natursteine oder Klinker aller Art Verwendung finden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Verbundplatte in Oberansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 Querschnitt zu Fig. 1, Fig. 3 Unteransicht der Tragschicht zu einer Verbundplatte für Fußböden, Fig. 4 Querschnitt zu Fig. 3, Fig. 5 Querschnitt durch zwei zusammengeschlossene Verbundplatten mit zusätzlichem Flanschrahmen und Fig. 6 den gleichen Querschnitt wie Fiy. 5 mit abgeänderter Ausführungsform des Flanschrahmens.
  • Nach Fig. 1 besteht die Verbundplatte aus einer Deckschicht 1, die aus Keramikfliesen 2 zusammengesetzt ist. Diese Reramikfliesen 2 werden von einer Tragschicht 3 gehalten, die aus kleinporigem Polyurethanschaumstoff besteht. In diese Schicht 3 ist ein Gitter 4 eingelassen, das aus Metall- oder S.unststoffdrähten besteht, wobei die Gitterenden mit einem umlaufenden Metall- oder Kunststoffrahmen 5 verbunden sind. Dieser Rahmen weist in Abständen Befestigungsklötze 6 auf, in die ein Gewindeloch 7 eingeschnitten ist. An dieser Tragschicht 3 ist mittels nietartigen Kunststoffstelzen 8 eine schallschluckende Glaswollschicht 9 befestigt. Diese Befestigung erfolgt im Formwerkzeug, indem durch Spritzen die Stelzen durch das Glaswollgewebe hindurchgeschossen werden und nach den Fig. S und G nietkopfartige Befestigungselemente 10 bilden.
  • Nach den Fig. 3 und 4 sind diese Stelzen 8 besonders zahlreich vorhanden und geben der Platte ausreichende örtliche Festigkeit für senkrechte Belastungen.
  • In Fig. 5 wird der Rahmen 5 der Fig. 1 und 2 durch Winkelbleche 11 und 12 gebildet, dabei ist der Rahmenteil 11 mit einer Öse 13 versehen, die den senkrechten Flansch des rahmens 12 aufnirnmt. Dieser Rahmen ergibt eine besonders gute Abstützung bei Verwendung der Platte als Fußboden.
  • Um die Verbindungsstellen vor Feuchtigkeit zu schützen, ist zwischen den kahmenteilen ein Abdichtungsstreifen 14 vorgesehen.
  • In Fig. 6 ist eine andere is,öglichkeit der Rahmenverhindung gezeigt. Mixer sind die Rahmenteile 15 und 16 durch einen üblichen Schraubbolzen 17 verbunden, der sich durch eine Aussparung 18 in der Glaswollschicht 9 leicht einführen läßt.
  • Die Bauteile der sichtbaren Deckschicht können neben den kereits genannten Stoffen auch aus dekorativen Kunststoffplatten, die aus einer Trägerschicht von phenolharz-getränktem Natroncellulosepapier und einer Deckschicht aus cabamidharzdurchtränkten Edelsulfidcellulosepapieren hei hohem Druck und hoher Temperatur gepreßt werden, bestehen. Für Außenwände sind auch Platten aus wetterfestem Asbestzernent gut geeignet.

Claims (10)

Patentansprüche
1.Verbundplatte für Gebäude, mit einer aus plattenförmigen Bauteilen, wie Naturstein, Kunststeinplatten, Klinker, Keramikfliesen, Mosaiksteine oder Glas zusammengesetzten Deckschicht und mit diesen Teilen verbundener homogener Tragschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (3) ein taetall-oder Runststoffgitter (4) enthalt, das mit Befestigungsmitteln versehen ist.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (3) an der von der Deckschicht abgekehrten Seite mit einer schalldämmenden Unterschicht (9) verbunden ist.
3. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter- (4) in einen Rahmen (5) eingespannt ist.
4. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel, wie Gewindeklötze, Hülsensteckverbindungen oder Plagnetverbindungen (6, 7) am Rahmen (5) angebracht sind.
5. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterschicht (9) eine Glaswollgewebematte dient, die durch nietenartig ausgebildete Kunststoffstelzen (8) mit der Tragschicht (3) verbunden ist.
6. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) mit einem abgewinkelten Verbindungs- und Stützflansch (11, 12, 13, 15, 16) versehen ist.
7. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nebeneinander befestigten Verbundplatten Dichtunysstreifen (14) vorgesehen sind.
8. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (3) aus Polyurethanschaumstoff besteht.
9. Verbundplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (1) aus Fliesen, Natursteinen unterschiedlicher Größe und Stärke, Asbestzement, dekorativen Kunststoffplatten oder mosaikartig zusammengesetzten kieselartigen Steinen besteht.
10. Verbundplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wand-, Boden-, Decken- oder Außenwandverkleidung dient.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2335664A1 (fr) * 1975-12-17 1977-07-15 Basf Farben & Fasern Parement pour maconnerie et procede pour sa fabrication
FR2487404A1 (fr) * 1980-07-25 1982-01-29 Pirelli Dalle pour carrelage comportant plusieurs carreaux encastres dans une plaque en matiere synthetique
WO1985005396A1 (en) * 1984-05-16 1985-12-05 Elefant-Chemie Fritz Breuhan Façade panel and wall built with façade panels
DE4226742A1 (de) * 1992-08-13 1994-02-17 Thilo Probst Verkleidungselement für Böden, Decken, Wände und Fassaden
IT201800007166A1 (it) * 2018-07-13 2020-01-13 Elemento di rivestimento per pareti esterne di un edificio e relativi processi di produzione e di applicazione

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