AT505747B1 - Wandsystem - Google Patents

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AT505747B1
AT505747B1 AT11402007A AT11402007A AT505747B1 AT 505747 B1 AT505747 B1 AT 505747B1 AT 11402007 A AT11402007 A AT 11402007A AT 11402007 A AT11402007 A AT 11402007A AT 505747 B1 AT505747 B1 AT 505747B1
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Hubert Elmer
Michael Beck
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Matthias Kapferer
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Hubert Elmer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7448Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with separate framed panels without intermediary posts, extending from floor to ceiling
    • E04B2/7451Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with separate framed panels without intermediary posts, extending from floor to ceiling with false tongue joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/045Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings with separate wing abutment strips, e.g. adjustable; Door stops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings

Description

2 AT 505 747 B1
Die Erfindung betrifft ein Wandsystem, vorzugsweise Innenwand, Zwischenwand, Trennwand, Schreibtischwand oder dgl. aus Monoblock-Elementen mit parallelen Seitenteilen auf einem innenliegenden Rahmensystem, an dessen äußeren Stirnflächen Haltesysteme für Befestigungselemente, Dichtelemente und Schlagleisten ausgebildet sind.
Bei der Herstellung von Wandsystemen, beispielsweise Zwischenwände oder Trennwände in Büroräumen, ist es bereits bekannt, diese aus Einzelelementen herzustellen, welche vor Ort miteinander verbunden und meist zwischen Wand und Decke eingespannt werden. Es ist auch bereits bekannt, in derartigen Wandsystemen Türen vorzusehen, wobei beispielsweise die EP 0 969 176 B1 ein Drehtürelement beschreibt, bei welchem zwei zueinander parallele Glasscheiben durch einen umlaufenden, randseitigen Abstandshalter miteinander verbunden sind. Der Abstandshalter ist mit genügend Abstand zu den Außenkanten der beiden Scheiben angeordnet, so dass zwischen den Scheiben ein nach außen geöffneter Freiraum verbleibt. In diesem Freiraum ist ein umlaufendes Trage- bzw. Randabschlusselement eingesetzt, welches mit den beiden Scheiben verklebt ist. Die Drehtür wird an einem ortsfesten Element des Wandsystems drehbar gelagert, wobei das ortsfeste Element ebenfalls aus parallelen Glasscheiben besteht, die mit einem Abstandshalter miteinander verbunden sind.
Um derartige Wandsysteme an die Gegebenheiten vor Ort anpassen zu können, werden Justierschienen eingesetzt, welche beispielsweise in der AT 500.953 A2 beschrieben sind. Die Justierschiene besteht hier aus einem oberen Grundprofil zur Aufnahme des Isolierglaselementes und einem unteren Grundprofil, welches mit dem Boden oder einer unteren Auflage verschraubt ist. Zwischen dem oberen Grundprofil und dem unteren Grundprofil befindet sich in einer Justieraufnahme eine in der Höhe verstellbare Justierschraube, mit welcher Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Der Spalt zwischen dem oberen Grundprofil und dem unteren Grundprofil wird durch seitliche Abdeckprofile geschlossen, die im oberen Grundprofil eingeschnappt sind und am unteren Grundprofil gleitend anliegen. Die Justierschiene ist insgesamt etwa doppelt so breit wie das Isolierglaselement und ist nicht universell einsetzbar, sondern im Wesentlichen auf die Isolierglaselemente abgestimmt, deren Außenkanten vom oberen Grundprofil umfasst werden.
Aufgabe der Erfindung ist, ausgehend von bekannten Wandsystemen, welche aus einzelnen Elementen zusammengesetzt werden, Verbesserungen vorzuschlagen, die es erlauben, einzelne Wandelemente aus unterschiedlichem Material, bzw. mit unterschiedlichen Funktionen miteinander zu kombinieren, wobei eine besonders ästhetische Wirkung dadurch erzielt werden soll, dass das Wandsystem selbst bei Vorliegen von Türelementen eine ebene, glatte Oberfläche und ein einheitliches Fugenbild aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Stirnfläche der Monoblock-Elemente im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenkanten der Seitenteile abschließt und dass in jeder Stirnfläche zwei parallele und im gleichen Abstand zu den Seitenteilen verlaufende Nuten zur Aufnahme der Befestigungselemente, Dichtelemente und Schlagleisten vorgesehen sind, wobei nach dem Zusammenbau der Monoblock-Elemente die Außenkanten der Seitenteile frei sichtbar sind. Die Erfindung zeichnet sich somit dadurch aus, dass die einzelnen Monoblock-Elemente des Wandsystems trotz der Verwendung unterschiedlichster Materialien für das Rahmensystem und die Seitenteile einheitliche Aufnahmen (zwei parallele Längsnuten in den Stirnflächen) aufweisen, in welchen alle Befestigungs- und Dichtelemente, sowie weiter unten dargestellt auch die Anschlusssysteme an bestehende Böden, Decken und Seitenwände hergestellt werden können.
Die Seitenteile der Monoblock-Elemente können beispielsweise aus Glas, Holz, Kunststoff oder Metall bestehen, wobei es auch möglich ist, Textilbespannungen oder Gipskartonplatten als Seitenteile zu verwenden. Die Längs- und Querteile des Rahmensystems bestehen aus Holz, Aluminium oder Kunststoff und können in den Ecken stumpf oder in Gehrung geschnitten aneinander stoßen. 3 AT 505 747 B1
Gemäß einer vorteilhaften Weitebildung der Erfindung ist ein als Monoblock-Element ausgeführtes Drehtürelement vorgesehen, mit in den beiden Nuten angeordneten Schlagleisten, die bei geschlossener Tür eine Schattenfuge bilden und paarweise eine asymmetrische Formgebung aufweisen, wobei sich jeweils eine erste Schlagleiste mit einem elastischen Dichtungselement und eine zweite Schlagleiste mit einer Auflauffläche für das Dichtungselement gegenüberstehen. Für den Anschluss an den Boden, an die Decke oder an eine Seitenwand ist erfindungsgemäß eine in der Höhe verstellbare Justierschiene vorgesehen, welche aus einem ersten am Boden, an der Decke oder an einer Seitenwand befestigbaren Grundprofil und einem zweiten, gleichartigen am Monoblock-Element befestigbaren Grundprofil besteht, wobei die beiden Grundprofile spiegelbildlich eingesetzt sind, in einer Innennut und zentriert durch einen Innensteg ein Stellelement aufnehmen und durch seitlich einklipsbare, eine breite Schattenfuge ausbildende Deckprofile verbindbar sind, wobei die Deckprofile in eines der Grundprofile einklipsbar sind und im anderen Grundprofil durch ein einklipsbares Kunststoffteil gehalten sind.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zum Teil schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wandsystem mit einem Türelement bestehend aus mehreren Monoblock-Elementen, Fig. 2 ein einzelnes Monoblock-Element in einer dreidimensionalen Darstellung, Fig. 3 eine Detailansicht eines Monoblock-Elementes, Fig. 4 eine erste Ausführungsvariante einer Verbindungsstelle zweier feststehender Monoblock-Elemente in einer Schnittdarstellung, Fig. 5 eine zweite Ausführungsvariante einer Verbindungsstelle zweier feststehender Monoblock-Elemente in einer Schnittdarstellung, Fig. 6 ein geschlossenes Türelement zwischen zwei Monoblockelementen in einer Schnittdarstellung, Fig. 7 das Türelement gemäß Fig. 6 in leicht geöffneter Stellung, Fig. 8 den Schlossbereich des Türelementes gemäß Fig. 6 in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 den Schlossbereich des Türelementes gemäß Fig. 7 in vergrößerter Darstellung, Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Dichtungselementes samt Schlagleiste in vergrößerter Darstellung, Fig. 11 eine Abschlussleiste eines Monoblock-Elementes in einer Schnittdarstellung, Fig. 12 eine verstellbare Justierschiene für den Anschluss an den Boden, an die Decke oder an eine Seitenwand in einer Schnittdarstellung, sowie Fig. 13 eine erfindungsgemäße Schreibtischwand.
Das in Fig. 1 dargestellte Wandsystem 1, beispielsweise eine Innenwand, Zwischenwand oder Trennwand, besteht beispielsweise aus mehreren Monoblock-Elementen 2 mit parallelen Seitenteilen 3 auf einem innenliegenden (hier nicht sichtbaren) Rahmensystem, an dessen einander zugewandten Stirnflächen Haltesysteme für Befestigungselemente, Dichtelemente und Schlagleisten ausgebildet sind. Die Seitenteile 3 der einzelnen Monoblock-Elemente 2 können beispielsweise aus Holz, Glas, Kunststoff oder Metall bestehen, wobei die einzelnen Teile des Rahmensystems 4 (siehe z.B. Fig. 2 und 3) aus Holz, Aluminium oder Kunststoff gebildet sind. Beispielsweise kann das als Monoblock-Element 2' ausgeführte Drehtürelement, die beiden Seitenteile und die Oberlichte aus opakem Glas (A) bestehen, an welche raumhohe Monoblock-Elemente 2 mit Seitenteilen aus Holz (B) anschließen. Die übrigen Elemente können aus unterschiedlichsten Materialien bestehen, bzw. verschiedene Funktionselemente ausbilden (z.B. Elektroinstallationen E im linken Seitenteil des Drehtürelementes 2').
Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, dass jede der Stirnflächen 5 der Monoblock-Elemente 2 im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenflächen bzw. Außenkanten 6 der Seitenteile 3 abschließt und zwei parallele und in gleichem Abstand zu den Seitenteilen 3 verlaufende Nuten 7 zur Aufnahme der Befestigungselemente 8, 9 (Fig. 4, 5), ggf. Dichtelemente und Schlagleisten 10, 11, 22 (Fig. 6 bis 9) aufweist. Im dargestellten Beispiel weisen die beiden Nuten 7 eine Breite von 3 mm und eine Tiefe von 8 mm auf, wobei deren Abstand 36 mm bei einer Gesamtbreite des Monoblock-Elementes von 66 mm beträgt. Diese Angaben stellen nur ein Beispiel dar und sind nur innerhalb eines Wandsystems von Bedeutung. 4 AT 505 747 B1
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvariante werden zwei benachbarte, feststehende Monoblock-Elemente 2 mit Formfedern, Flachdübel oder Lamellos 8, die in gegenüberliegenden Nuten 7 der Stirnflächen 5 eingesetzt werden miteinander verbunden. Die Lamellos 8 können aus Holz, Kunststoff oder Aluminium bestehen und verbinden die Monoblock-Elemente 2 derart, 5 dass diese völlig eben und im Wesentlichen spielfrei aneinander stoßen.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 werden benachbarte, feststehende Monoblock-Elemente 2 zur Bildung einer gleichmäßigen Schattenfuge 12 mit zwei Formfedern 9 verbunden, die im Querschnitt kreuz- oder T-förmig ausgeführt sind, so dass die Breite des zwischen io den Monoblock-Elementen 2 angeordneten Schenkels der Formfeder 9 den Abstand der Monoblock-Elemente 2 zueinander definiert.
In den Fig. 6 bis 9 ist ein als Monoblock-Elemente 2' ausgeführtes Drehtürelemente dargestellt, welches in den beiden Nuten 7 angeordnete Schlagleisten 10, 11 aufweist, die bei geschlosse-15 ner Tür sowohl schlossseitig als auch bänderseitig (die Bänder liegen außerhalb der Schnittebene) eine gleichmäßige, symmetrische Schattenfuge 12 bilden. Die Schlagleisten 10, 11 weisen paarweise eine asymmetrische Formgebung auf, wobei sich jeweils eine erste Schlagleiste 10 mit einem elastischen Dichtungselement 13 und eine zweite Schlagleiste 11 mit einer Auflauffläche 14 für das Dichtungselement 13 gegenüberstehen. 20
Bei der dargestellten Ausführungsvariante besteht das Rahmensystem 4 aus Aluminium-Profilen, wobei die Seitenteile 3 aus Glas beispielsweise durch Kleben mit dem Rahmensystem 4 verbunden sind. Die Stirnfläche 5 ist auch beim Türelement 2' und bei den angrenzenden Seitenteilen 2 im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenkanten 6 der Seitenteile 3 aus 25 Glas ausgebildet und weist zwei parallele Nuten 7 auf, in welchen die Schlagleisten 10, 11 eingesetzt werden.
Die erste Schlagleiste 10 weist eine hinterschnittene Aufnahme 15 für die Kunststoffdichtung 13 auf, wobei die der Auflauffläche 14 der zweiten Schlagleiste 11 zugewandte Dichtfläche 16 30 gewölbt sein kann oder - wie beispielsweise im Detail in Fig. 9 erkennbar - leicht schräg zur Teilungsebene e zwischen benachbarten Monoblock-Elementen 2, 2'verläuft, um ein leichtgängiges Offnen und Schließen des Drehtürelementes 2' zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß sind die über die Stirnfläche 5 des Monoblock-Elementes 2 ragende Teile der 35 mit einer Auflauffläche 14 versehenen Schlagleiste 11 derart gestaltet, dass sie eine symmetrische Teilungsebene e zwischen benachbarten Monoblock-Elementen 2, 2' nicht überragen und beim Öffnen des Türelementes mit Spiel aneinander vorbeibewegt werden können.
Fig. 10 zeigt das Dichtungselement 13 der Schlagleiste 10 im Detail, wobei die leicht schräg 40 geführte Dichtungsfläche 16 erkennbar ist, die mit einem im Querschnitt pilzförmigen Fortsatz 17 in der hinterschnittenen Aufnahme 15 der Schlagleiste 10 befestigt wird. An einem Fortsatz 18 des Dichtungselementes 13, der mit einer im Querschnitt pilzförmigen Anformung 19 in der Schlagleiste 10 verankert wird, kommt bei geschlossener Tür ein Steg 20 der Schlagleiste 11 zur Anlage. Wie in den Fig. 6 und 7 erkennbar, kommt die beschriebene Kombination derpaar- 45 weise asymmetrisch ausgebildeten Schlagleisten 10, 11 auch auf der Bänderseite der Tür sowie zur Oberlichte zum Einsatz, so dass bei geschlossener Tür von beiden Sichtseiten eine einheitliche Schattenfuge 12 ausgebildet wird.
Erfindungsgemäß kann die Schlagleiste 11 zumindest im Anschlagbereich eines Schlossele-50 mentes 21 des Drehtürelementes 2' durch einen in der Nut 7 befestigten Anschlagwinkel 22 mit einer Auflauffläche 23 für das elastische Dichtungselement 13 ersetzt werden, sodass bei geschlossener Tür eine einheitliche Schattenfuge 12 erhalten bleibt. Im Raum zwischen den Schlagleisten 10, 11 kann das vordere Abschlussblech (Stulp) 33 des Einsteckschlosses 21 eben und im Wesentlichen spielfrei angeordnet werden. Gleiches gilt für das (hier nicht darge-55 stellte) Schließblech auf dem gegenüber liegenden Monoblock-Element 2).

Claims (10)

  1. 5 AT 505 747 B1 Wie in Fig. 11 dargestellt weisen frei im Raum endende Trennwände, Zwischenwände oder Schreibtischwände am äußeren Monoblock-Element 2 eine Abschlussleiste 24 auf, die über Lamellos 8 in den Nuten 7 befestigt ist, wobei die Außenkanten 6 sichtbar bleiben. Für den Anschluss des Wandsystems 1 an den Boden, an die Decke oder an eine Seitenwand ist eine in der Höhe verstellbare Justierschiene 25 gemäß Fig. 12 vorgesehen, welche aus einem ersten am Boden, an der Decke oder an einer Seitenwand befestigbaren Grundprofil 26 und einem zweiten, gleichartigen am Monoblock-Element 2 angeschraubten Grundprofil 27 besteht. Die beiden Grundprofile 26, 27 sind spiegelbildlich eingesetzt, wobei in einer Innennut 28 und zentriert durch einen Innensteg 29 ein Stellelement 30 aufgenommen ist. Die Grundprofile 26, 27 sind durch seitlich einklipsbare, eine breite Schattenfuge ausbildende, L-förmige Deckprofile 31 verbindbar. Die Deckprofile 31 werden in eines der Grundprofile 26 eingeklipst und im anderen Grundprofil 27 durch ein einklipsbares Kunststoffteil 32 gehalten. Die Außenkanten 6 bleiben auch im Bereich der Justierschiene 25 frei sichtbar. Schließlich zeigt Fig. 13 eine Schreibtischwand 1 mit einer Justierschiene 25 am Boden und zur Decke, zwei horizontal angeordneten Monoblock-Elementen 2 mit Seitenteilen aus Holz bzw. furnierten Platten (B), einem darüber angeordneten Funktionselement mit Elektroinstallationen E in Höhe einer Schreibtischoberkante und darüber Monoblock-Elemente 2 aus unterschiedlichen Materialien (z.B. Textilbespannung) sowie mit unterschiedlichen Funktionen (z.B. Pinwand). Patentansprüche: 1. Wandsystem (1), vorzugsweise Innenwand, Zwischenwand, Trennwand, Schreibtischwand oder dgl. aus Monoblock-Elementen (2, 2') mit parallelen Seitenteilen (3) auf einem innenliegenden Rahmensystem (4), an dessen einander zugeordneten Stirnflächen (5) Haltesysteme für Befestigungselemente, Dichtelemente und Schlagleisten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stirnfläche (5) der Monoblock-Elemente (2, 2') im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenkanten (6) der Seitenteile (3) abschließt und dass in jeder Stirnfläche (5) zwei parallele und im gleichen Abstand zu den Seitenteilen (3) verlaufende Nuten (7) zur Aufnahme der Befestigungselemente (8, 9), Dichtelemente und Schlagleisten (10, 11, 22) vorgesehen sind, wobei nach dem Zusammenbau der Monoblock-Elemente (2, 2') die Außenkanten (6) der Seitenteile (3) frei sichtbar sind.
  2. 2. Wandsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3) der Monoblockelemente (2, 2') aus Glas, Holz, Kunststoff, Metall, Textilbespannung, Gipskarton oder dgl. und die Teile des Rahmensystems (4) aus Holz, Aluminium oder Kunststoff bestehen.
  3. 3. Wandsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, feststehende Monoblock-Elemente (2) mit in gegenüberliegenden Nuten (7) der Stirnflächen (5) eingesetzten Formfedern, Flachdübel oder Lamellos (8), vorzugsweise aus Holz, Kunststoff oder Aluminium, verbunden sind, wobei die Außenkanten (6) benachbarter Monoblock-Elemente (2) im Wesentlichen spielfrei aneinander stoßen.
  4. 4. Wandsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, feststehende Monoblock-Elemente (2) zur Bildung einer Schattenfuge (12) mit in gegenüberliegenden Nuten (7) eingesetzten Formfedern (9), vorzugsweise aus Holz, Kunststoff oder Aluminium verbunden sind, die im Querschnitt kreuz- oder T-förmig ausgeführt sind.
  5. 5. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Monoblock-Element (2') ausgeführtes Drehtürelement vorgesehen ist, mit in den beiden Nuten angeordneten Schlagleisten (10, 11), die bei geschlossener Tür eine Schattenfuge 6 AT 505 747 B1 (12) bilden und paarweise eine asymmetrische Formgebung aufweisen, wobei sich jeweils eine erste Schlagleiste (10) mit einem elastischen Dichtungselement (13) und eine zweite Schlagleiste (11) mit einer Auflauffläche (14) für das Dichtungselement (13) gegenüberstehen.
  6. 6. Wandsystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlagleiste (10) eine hinterschnittene Aufnahme (15) für das Dichtungselement (13) aufweist, deren der Auflauffläche (14) der zweiten Schlagleiste (11) zugewandte Dichtfläche (16) gewölbt oder leicht schräg zur Teilungsebene (e) zwischen benachbarten Monoblock-Elementen (2', 2) ausgebildet ist.
  7. 7. Wandsystem (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Stirnfläche (5) des Monoblock-Elementes (2, 2') ragenden Teile der Schlagleiste (11) mit einer Auflauffläche (14) derart gestaltet sind, dass sie die Teilungsebene (e) zwischen benachbarten Monoblock-Elementen (2, 2') nicht überragen und beim Öffnen des Drehtürelementes mit Spiel aneinander vorbeibewegbar sind.
  8. 8. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagleiste (11) zumindest im Anschlagbereich eines Schlosselementes (21) des Drehtürelementes (2') durch einen in der Nut (7) befestigten Anschlagwinkel (22) mit einer Auflauffläche (23) für das elastische Dichtungselement (13) ersetzt ist.
  9. 9. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Anschluss an den Boden, an die Decke oder an eine Seitenwand eine in der Höhe verstellbare Justierschiene (25) vorgesehen ist, welche aus einem ersten am Boden, an der Decke oder an einer Seitenwand befestigbaren Grundprofil (26) und einem zweiten, gleichartigen am Monoblock-Element (2) befestigbaren Grundprofil (27) besteht, wobei die beiden Grundprofile (26, 27) spiegelbildlich eingesetzt sind, in einer Innennut (28) und zentriert durch einen Innensteg (29) ein Stellelement (30) aufnehmen und durch seitlich einklipsbare, eine Schattenfuge ausbildende Deckprofile (31) verbindbar sind, wobei die Deckprofile (31) in eines der Grundprofile (26) einklipsbar sind und im anderen Grundprofil (27) durch ein einklipsbares Kunststoffteil (32) gehalten sind.
  10. 10. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne der Monoblock-Elemente (2) als Funktionselemente mit Elektro- oder Lichtinstallation oder als Vitrine, Pinwand, Schautafel etc. ausgeführt sind. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen
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