EP0972887A1 - Keramisches Kanten- oder Eckprofilstück - Google Patents
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Abstract
Das Kantenprofilstück (1) hat ein Kantensegment (10), dessen Außenseite (16) einen Übergang zwischen zwei in unterschiedlichen Ebenen verlaufenden anschließenden Flächenabschnitten bildet. Das Kantensegment hat ein Querschnittsprofil nach Art eines Giebeldachs. An eine Innenseite des Kantensegments ist ein Ankerblatt (11) angeformt. Zu beiden Seiten (14, 15) des Ankerblatts (11) sind Überhänge (12, 13) des giebeldachartigen Kantensegments (10) ausgebildet. Der Winkel (α) zwischen dem jeweiligen Dachüberhang und der angrenzenden Ankerblattseite ist etwa rechtwinklig. Die Tiefe des einen Dachüberhangs (12) ist der Dicke einer anzuschließenden Keramikplatte (6) angepaßt. Diese Ausbildung gewährleistet einerseits eine zuverlässige und witterungsbeständige Verankerung des Kantenprofilstücks (1) und ermöglicht andererseits beliebige Gestaltungsmöglichkeiten der Außenseite (16) des Übergangs. <IMAGE>
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein keramisches Kanten- oder
Eckprofilstück mit einem Kantensegment, dessen Außenseite
einen Übergang zwischen zwei in unterschiedlichen
Ebenen verlaufenden, anschließenden Flächenabschnitten bildet.
Herkömmliche Profilstücke dieser Art sind entweder integriert
mit einer anschließenden großflächigen Platte oder
als separate Formteile angefertigt und in passende Untergrundaufnahmen
eingefügt. Separate Kanten- oder Eckbauteile
sind schwer in der Einbaulage zu befestigen; sie haben häufig
eine ungenügende Stabilität und/oder unzureichende Witterungsbeständigkeit
bei Einsatz beispielsweise an Gebäudekanten
oder Außentreppenstufen. Mit einer großflächigen
Belagplatte integrierte Kantenprofilstücke zeichnen sich
zwar durch hohe Standfestigkeit und Witterungsbeständigkeit
aus, begrenzen aber die ästhetischen und designerischen
Gestaltungsmöglichkeiten. Die integrierten Kantenprofilstücke
werden herkömmlich im Extrusionsverfahren hergestellt.
Die L-förmigen Kantenprofilstücke und ebene Keramikplatten
müssen in verschiedenen Chargen hergestellt werden.
Daher sind Farb- und Musterunterschiede unvermeidbar und
wegen der großen Flächeneinheiten relativ auffällig. Eine
farbliche Differenzierung zwischen dem Übergang und einem
anschließenden großflächigen Plattenbereich ist bei einstückiger
Herstellung des Bauteils nur mit erheblichem Aufwand
und nachträglichen Bearbeitungsvorgängen möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das keramische
Profilstück der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß es ausgezeichnete Stabilitäts- und Festigkeitseigenschaften
und vielfältige designerische Gestaltungsfreiheiten
bietet.
Ausgehend von dem keramischen Kanten- oder Eckprofilstück
der eingangs genannten Art, sieht die Erfindung zur
Lösung dieser Aufgabe vor,
In der Einbaustellung ist das erfindungsgemäße Profilstück
nur am abgerundeten Übergang zwischen den in unterschiedlichen
Ebenen verlaufenden Flächenabschnitten sichtbar.
Das Ankerblatt verschwindet unter der benachbarten
Keramikplatte. Die einteilige Ausbildung des giebeldachförmigen
Kantensegments und des angeformten Ankerblatts ermöglicht
einerseits eine ökonomische Herstellung insbesondere
im Extrudierverfahren und gewährleistet andererseits optimale
Stabilität und Witterungsbeständigkeit. Die Länge des
Ankerblatts ist frei wählbar. Da das Ankerblatt die anschließende
keramische oder sonstige Platte unterfängt, ist
das integrierte Kantensegment selbst bei hoher Benutzungsfrequenz
und Dauerbelastung fest verankert und stabilisiert.
Die Erfindung bietet freie Gestaltungsmöglichkeiten für das
sichtbare Kantensegment. Einerseits kann das Kantensegment
nach Muster und Farbton den benachbarten keramischen Flächenbereichen
angepaßt werden. Trotz unterschiedlicher Herstellungschargen
fallen Unterschiede in den Farbnuancen und
Oberflächenmustern nicht auf, da der sichtbare Übergang
klein und naturgemäß gewölbt oder gebrochen ist. Großflächige
Keramikbereiche treffen nicht aufeinander. Andererseits
kann der Kantenübergang aber auch zur Hervorhebung und
Differenzierung der Stufenkante genutzt werden, indem das
Kanten- oder Eckprofilstück eine deutliche Farbdifferenzierung
zu den benachbarten Keramikplatten bzw. zu den anschließenden
Wandbereichen erhält.
In der Ausbildung als Treppenstufenkante ist das erfindungsgemäße
Kantenprofilstück dadurch weitergebildet, daß
das Kantensegment ein asymmetrisches Querschnittsprofil hat,
wobei der eine, der anzuschließenden Keramikplatte angepaßte
Dachüberhang eine geringere Tiefe als der andere Dachüberhang
hat. Dabei bildet der tiefere Dachüberhang den Anschlag
des Profilstücks an die benachbarte Treppenstufe.
Als Kantenelement einer keramischen Möbel- oder Wandverkleidung
kann das giebeldachartige Kantensegment ein Teilkreisprofil
haben, wobei die beiden Dachüberhänge einen
Winkel von etwa 90° einschließen. Dabei ist jedem Dachüberhang
ein Ankerblatt zugeordnet, das mit dem benachbarten
Dachüberhang einen Winkel von etwa 90° einschließt. Die zu
einem Kantenprofilstück gehörigen beiden Ankerblätter
schließen untereinander einen Winkel von ebenfalls 90° ein.
Das erfindungsgemäße Profilstück läßt sich praktisch
universell in die benachbarten Belagflächen einbinden. In
Zuordnung zu Holz- oder Kunststoffwänden kann das Ankerblatt
mit Senkbohrungen versehen werden, um das Kantenprofilstück
mit Hilfe mindestens einer Senkkopfschraube im Kantenbereich
eines Möbelstücks oder einer Holzverkleidung festzuschrauben.
Aber auch größere Durchgangsöffnungen erleichtern die
Festlegung des Profilstücks im Untergrund, beispielsweise
durch Einpressen von Dickbettmörtel in die Durchgangsöffnungen.
Dem Außenprofil, also der sichtbaren Fläche des Übergangs
zwischen den beiden anzuschließenden Flächenabschnitten,
sind praktisch keine gestalterischen Grenzen gesetzt.
Das Kantensegment kann ein teilkreisförmiges Profil nach Art
eines Tonnendachs oder ein wellenförmiges Profil haben. Die
Außenseite beeinflußt die erfindungsgemäßen Gestaltungsmerkmale
des Kantensegments und des mindestens einen angeformten
Ankerblatts nicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel eines keramischen Kantenprofilstücks in der Ausführung als Treppenstufenkante;
- Fig. 2
- eine schematische perspektivische Ansicht auf ein Eckprofilstück in der Ausführung als Treppenstufenecke;
- Fig. 3
- ein Ausführungsbeispiel einer zweistufigen Treppe mit Keramikbelag, wobei die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kanten- und Eckprofilstücke in den Keramikbelag eingebunden sind; und
- Fig. 4
- ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kantenprofilstücks in der Ausführung als Möbel- oder Mauerkantenstück.
Die Schnittansicht gemäß Fig. 1 zeigt ein keramisches
Kantenprofilstück 1, das zur Kantenbegrenzung an Treppenstufen
vorgesehen ist. Das Kantenprofilstück 1 hat ein etwa
giebeldachförmiges Kantensegment 10, an dessen Innenseite
ein plattenförmiges Ankerblatt 11 angeformt ist. Das dachförmige
Kantensegment 10 bildet zu beiden Seiten des Ankerblatts
11 Überhänge 12 und 13. Die Flachseiten 14 und 15 des
Ankerblatts 11 verlaufen rechtwinklig zu den ihnen jeweils
benachbarten Überhängen 12 bzw. 13. Der obere Überhang 12
hat eine Tiefe, die der Dicke einer in Fig. 1 strichpunktiert
dargestellten keramischen Anschlußplatte 6 entspricht.
Der andere Überhang 13 hat eine größere Tiefe und dient als
Anschlag an die strichpunktiert dargestellte Treppenstufenbasis
7.
Das Dachprofil ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einer nach unten gestuften und weitgehend
gerundeten Außenfläche 16 versehen. Das Profil der
sichtbaren Außenfläche 16 kann nach designerischen Überlegungen
praktisch frei gestaltet werden. Im Interesse der
einfacheren Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Kantenprofilstücks
sollte auch das Außenprofil 16 über die gesamte
Länge des Profilstücks einheitlich sein. Durch Nachbearbeitung
können aber auch extrudierte Profilstücke mit uneinheitlichen
Profilen versehen werden, wie weiter unten anhand
des Eckprofilstücks gemäß Fig. 2 erläutert werden wird.
In Fig. 1 ist - nur zum Zwecke der Anschauung - eine
Durchgangsöffnung 17 im Ankerblatt 11 ausgebildet, und zwar
in Form einer Senkbohrung. Das Profilstück 1 kann daher über
geeignete Mörtel oder Kleber mit der Untergrundbasis 7 verbunden
werden; soweit aber eine formschlüssige Verbindung
mit dem Untergrund, beispielsweise mit einer Möbelwand,
hergestellt werden soll, eignet sich die Durchgangsbohrung
17 in Verbindung mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Senkkopfschraube zur Festlegung des Ankerblatts 11
und damit des Kantenelements 1. Das Befestigungselement wird
nachher von dem aufgesetzten oder aufgeklebten Plattenelement
6 abgedeckt.
Das Kantensegment 10 hat in dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine abgeflachte Unterseite 18, die
rechtwinklig zum Überhang 13 verläuft. An diese Unterseite
schließen sich in der Regel vertikal verlaufende Keramikplatten
an, die hier aber in der Zeichnung nicht dargestellt
sind.
Fig. 2 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung
ein zum Kantenprofilstück 1 passendes keramisches Eckprofilstück
2. Der Querschnitt des Eckprofilstücks 2 entspricht
in beiden Schnittrichtungen im Prinzip demjenigen
des Profilstücks 1. In jedem Vertikalschnitt schließt sich
an ein dachgiebelförmiges Kantensegment 20 ein Ankerblatt 21
an. Die Dachüberhänge 22 und 23 sind auch hier rechtwinklig
zu den Flachseiten 24 und 25 des Ankerblatts 21. Die Dachüberhänge
22 und 23 gehen aber über eine Ecke 27 in einen
anderen Dachüberhang 22A über, der die gleiche Tiefe wie der
Dachüberhang 22 hat und im rechten Winkel zu 22 verläuft.
Entsprechendes gilt für den an den Dachüberhang 23 anschließenden
rechtwinkligen Dachüberhang 23A.
Das Kantensegment 20 wird zusammen mit einem Abschnitt
26 des sichtbaren Übergangs im Extrusionsverfahren geformt.
Die Ausnehmungen zu beiden Seiten der Flachseiten 24 und 25
des Ankerblatts 21, einschließlich der Überhänge 22, 22A und
23, 23A werden dagegen nach dem Extrudieren abgetragen. Der
Außenseitenabschnitt 26A an dem Giebeldachprofil 20A wird
durch geeignete Nachbearbeitung ausgeformt.
Eine zweistufige Treppenanordnung mit den Kanten- und
Eckprofilstücken 1 und 2 gemäß Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3
perspektivisch dargestellt. Von den Profilstücken 1 und 2
sind nach Verlegung der Trittfliesen 6 nur die den Übergang
bildenden Außenseiten 16 bzw. 26/26A sichtbar. Die schmalen
sichtbaren Bereiche sind als Kanten oder Ecken auffällig,
wenn sie farblich und/oder strukturell deutlich von den
benachbarten keramischen Platten abgesetzt sind. Geringe
Farb- oder Musterunterschiede, wie sie bei unterschiedlichen
Chargen unvermeidbar sind, fallen dagegen nicht auf. Durch
die aufliegende Trittfliese 6 ist jedes Ankerblatt 11 bzw.
21 des Profilstücks 1 bzw. 2 fest und witterungsbeständig
verankert. Ein Abbrechen oder Abheben ist in der Praxis kaum
möglich.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Kantenprofilstücks.
Dieses Kantenprofilstück 4 hat eine symmetrische
Ausbildung. Das giebeldachartige Kantensegment 40
hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine viertelkreisförmige
Umfangsfläche 46, an die sich etwa radial verlaufende
Dachüberhänge 42, 43 anschließen. Jedem der beiden
Dachüberhänge 42 und 43 ist ein Ankerblatt 41 und 47 zugeordnet.
Jeder der Winkel α zwischen den Überhängen 42 bzw.
43 und der ihnen benachbarten Flachseite des zugehörigen
Ankerblatts 41 bzw. 47 ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
90°. Dementsprechend verlaufen die benachbarten
Innenseiten der Ankerblätter 41 und 47 unter einem Winkel
β = 90°.
Das Kantenprofilstück 4 mit den beiden Ankerblättern 41
und 47 eignet sich besonders als vertikales Kantenstück an
Mauer- und Möbelkanten. Beide Ankerblätter 41 und 47 werden
von einer geeigneten Außenschale, beispielsweise einer keramischen
Fliese, passend abgedeckt, so daß einzig und allein
der viertelkreisförmige Übergang 46 nach außen sichtbar ist.
Der Übergang 46 kann nach Farbe und Muster den benachbarten
großflächigen Fliesen oder Abdeckungen angepaßt werden,
wobei geringere Unterschiede im Hinblick auf die kleinen
Abmessungen des Übergangs 46 unauffällig bleiben. Andererseits
kann durch eine starke Farb- und/oder Musterdifferenzierung
auch ein besonderer ästhetischer Kanteneffekt hervorgerufen
werden.
Auch der Übergang 46 kann in geeigneter Weise profiliert,
beispielsweise gewellt oder mit einer relativ scharfen
mittleren Kante versehen werden. Der Übergang 46 kann
nach ästhetischen oder Herstellungsgesichtspunkten frei
gestaltet werden.
Claims (10)
- Keramisches Kanten- oder Eckprofilstück (1; 2; 4) mit einem Kantensegment (10; 20, 20A; 40) dessen Außenseite (16; 26; 26A; 46) einen Übergang zwischen zwei in unterschiedlichen Ebenen verlaufenden, anschließenden Flächenabschnitten bildet,
dadurch gekennzeichnet,daß das Kantensegment ein Querschnittsprofil nach Art eines Giebeldachs hat;daß wenigstens ein Ankerblatt (11; 21; 41, 47) an eine Innenseite des Kantensegments derart angeformt ist, daß zu beiden Seiten (14, 15; 24, 25) des wenigstens einen Ankerblatts Überhänge (12, 13; 22, 22A, 23, 23A; 42, 43) des giebeldachartigen Kantensegments entstehen, wobei der Winkel α zwischen dem jeweiligen Dachüberhang und der angrenzenden Ankerblattseite etwa rechtwinklig ist; unddaß die Tiefe wenigstens eines Dachüberhangs des Kantensegments (10; 20, 20A; 40) der Dicke einer anzuschließenden Keramikplatte (6) angepaßt ist. - Profilstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantensegment (10; 20, 20A) ein asymmetrisches Querschnittsprofil hat, wobei der eine, der anzuschließenden Keramikplatte (6) angepaßte Dachüberhang (12; 22, 22A) eine geringere Tiefe als der andere Dachüberhang (13; 23, 23A) hat.
- Profilstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das giebeldachartige Kantensegment (40) ein Teilkreisprofil hat, wobei die beiden Dachüberhänge (42, 43) einen Winkel α von etwa 90° einschließen, und daß jedem Dachüberhang ein Ankerblatt (41, 47) zugeordnet ist, das mit dem benachbarten Dachüberhang einen Winkel von etwa 90° einschließt.
- Profilstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein in plastischem Formgebungsverfahren, vorzugsweise im Extrusionsverfahren hergestelltes Bauteil ist.
- Profilstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein im wesentlichen gleichbleibendes Querschnittprofil hat.
- Profilstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerblatt mit mindestens einer durchgehenden Ausnehmung versehen ist.
- Profilstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerblatt (11) mit mindestens einer Senkbohrung (17) versehen ist.
- Profilstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Ankerblatt (11) relativ große Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Mörtelmasse ausgebildet sind.
- Profilstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in der Ausbildung als Eckprofilstück (2), dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Kantenrichtung extrudiert und in der anderen Kantenrichtung durch Nachbearbeitung im plastischen Formgebungsverfahren hergestellt ist.
- Profilstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbereiche zu beiden Seiten des Ankerblatts (21) durch materialabhebende Formgebung gestaltet sind.
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