DE67249C - Schutzvorrichtung an Wasserstandszeigern - Google Patents
Schutzvorrichtung an WasserstandszeigernInfo
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- DE67249C DE67249C DENDAT67249D DE67249DA DE67249C DE 67249 C DE67249 C DE 67249C DE NDAT67249 D DENDAT67249 D DE NDAT67249D DE 67249D A DE67249D A DE 67249DA DE 67249 C DE67249 C DE 67249C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/02—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid
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Description
PATENTAMT
Vorliegende Neuerung an der im Haupt-Patent Nr. 60357 beschriebenen Schutzvorrichtung
für Wasserstandszeiger bezweckt hauptsächlich, das Ablesen des Wasserstandes aus
gröfserer Entfernung dadurch zu erleichtern, dafs . statt der dort angegebenen emaillirten
Platte hinter dem Wasserstandsglas, d. h. an der Hinterseite des das Wasserstandsglas umgebenden
und aus mehreren Stücken zusammengesetzten Metallgehäuses eine mit einer oder mehreren Reihen regelmäfsiger Durchbrechungen
versehene Metallplatte angeordnet wird, so dafs jede dieser Durchbrechungen, die durch
das im Wasserstandsglas befindliche lichtbrechende Wasser gesehen werden, deformirt
erscheint. Das Ablesen des Wasserstandes kann bei der verbesserten Schutzvorrichtung
ferner noch durch eine hinter derselben angeordnete drehbare Blende (Reflector) erleichtert
werden, die jeweilen der Richtung der auffallenden Lichtstrahlen entsprechend gestellt
werden kann, wobei die Hinterseite des das Wasserstandsglas umgebenden Metallgehäuses
entweder wie im Haupt-Patent mit gröfseren Aussparungen versehen oder gänzlich offen
sein mufs.
Fig. ι zeigt in Vorderansicht einen mit der verbesserten Schutzvorrichtung versehenen
Wasserstandszeiger, wobei die Thür des hinten gänzlich offenen Metallgehäuses geschlossen ist.
Fig. 2 stellt dieselbe Ansicht mit geöffneter Thür dar. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der
Fig. i. Fig. 4 bis 6 sind Horizontalschnitte nach den Linien x-x, y-y und \-\ der Fig. 1
bis 3.
Fig. 7 zeigt die zur Schutzvorrichtung der Fig. ι bis 6 gehörende Platte, deren schräg
gerichtete Durchbrechungen das Ablesen des Wasserstandes erleichtern sollen.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Platte mit mehreren Reihen rautenförmiger Durchbrechungen,
Fig. 9 die zum Apparat der Fig. 1 bis 6 gehörige Blende (Reflector).
Fig. 10 bis 12 zeigen in Vorder-, Hinteransicht
und Horizontalschnitt eine weitere Ausführungsform der an einem Wasserstandszeiger
angebrachten Schutzvorrichtung, deren Metallgehäuse hinten theilweise verschlossen, d. h.
wie im Haupt-Patent an der Hinterseite mit gröfseren Aussparungen versehen ist.
Das Metallgehäuse der Wasserstandszeiger-Schutzvorrichtung von Fig. ι bis 6 besteht aus zwei
Stangen E E\ deren Enden in die Oesen /zweier konischen Ringe H hineindringen, und einer
Thür P, die mit der Stange E verbunden ist und in geschlossenem Zustande auch mit der
anderen Stange E1 verbunden werden kann. Die Ringe H sind vorn mit Ausschnitten a
versehen, welche es gestatten, bei geöffneter Thür das Metallgehäuse um den Wasserstandszeiger anzubringen, wobei die Ringe H durch
Schraubenfedern K, die um die Stangen EE1
angeordnet sind, an die Dichtungsmuttern L der Stopfbüchsen des Wasserstandszeigers angedrückt werden. Die Federn K stützen sich
einerseits auf die Hülse m, durch welche die Thür P mit der Stange E verbunden ist, und
das an der Stange E1 befestigte Verschlufsstück q, andererseits gegen die Oesen I der
Ringe H.
Die Thür P besteht aus der Hülse m, durch
welche sie an der drehbar in den entsprechenden Oesen / gelagerten Stange E befestigt ist,
dem Rahmen n, dessen Längsseiten durch schräge Querrippen ο mit einander verbunden
sind, den Halbringen p, die beim Verschliefsen der Thür vor die Ringe H gelangen und mit
den Vorsprüngen b versehen sind, welche bei geschlossener Thür die Ausschnitte α verdecken,
und dem mit einem Ausschnitt c versehenen Verschlufslappen r, welcher sich beim
Verschliefsen der Thür an das an der Stange E1 befestigte Verschlufsstück q anlegt und durch
eine in den Ausschnitt c hineindringende Schraube d, die in das Verschlufsstück q geschraubt
ist, gegen letzteres gehalten wird. An den Längsseiten des Thürrahmens η sind Falze
ausgeschnitten, in welche eine der gekrümmten Form der Thür P entsprechende Glas- bezw.
Glimmerscheibe S geschoben ist.
Der Wasserstand im Glas N ist durch die zwischen den schrägen Querrippen ο bestehenden
Oeffnungen und durch die Glas- bezw. Glimmerscheibe 5 hindurch leicht sichtbar. Um
aber das Ablesen des Wasserstandes zu erleichtern, wird hinter dem Wasserstandsglas N,
d. h. an der Hinterseite des Metallgehäuses, eine Platte O angeordnet, die mit einer oder
mehreren Reihen regelmäfsiger Durchbrechungen wx versehen ist, so dafs jede dieser Durchbrechungen,
die durch das im Wasserstandsglas befindliche lichtbrechende Wasser gesehen
werden, deformirt bezw. eine andere Richtung zu haben scheint, als jene, die durch den
Dampf sichtbar sind, wie in Fig. 2 ersichtlich ist. Die Trennungsstelle zwischen Dampf und
Wasser wird somit weit erkennbar. Die Fig. 7 zeigt eine zur Wasserstandsschutzvorrichtung
der Fig. 1 bis 6 gehörige Platte O, die mit einer Reihe schräger Durchbrechungen versehen
ist, während Fig. 8 eine ähnliche Platte mit mehreren Reihen rautenförmiger Durchbrechungen
darstellt. Durch die Durchbrechungen wl
der Platte O können bei etwaigem Bruch des Wasserstandsglases der Dampf und das Wasser
nach hinten ausströmen.
• Hinter der Schutzvorrichtung kann eine Blende U angeordnet werden, die aus einer
emaillirten bezw. weifs lackirten Metallplatte besteht, die mit zwei winkelförmigen Blechen V
versehen ist, an welchen Zapfen V1 befestigt sind, die in entsprechende Vertiefungen der
Ringe H hineindringen, so dafs die Blende U in diesen Vertiefungen gedreht und folglich
der Richtung der auffallenden Lichtstrahlen entsprechend gestellt werden kann. In Fig. 9
ist diese Blende dargestellt.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine Schutzvorrichtung
für Wasserstandszeiger, deren Metallgehäuse jenem der in dem Haupt-Patent Nr. 60357 beschriebenen
Wasserstandszeiger - Schutzvorrichtung gleicht. Bei diesem Apparat der Fig. 10
bis 12 wird aber das Ablesen des Wasserstandes auch durch die Anbringung einer mit Durchbrechungen
n>1 versehenen Metallplatte O erleichtert,
auch kann an der Hinterseite des Metallgehäuses eine drehbare Blende U angebracht
werden, deren Zapfen F1 in Vertiefungen X der Ohren C C1 des Metallgehä'uses
dringen.
An den zwei Metalltheilen A A1 der Hinterseite dieser Schutzvorrichtung sind die gröfseren
Aussparungen utt1 vorgesehen, welche dem Licht den Zutritt von hinten gewähren.
Claims (3)
- Pa tent-Ansprüche:ι . Eine Ausführungsform der durch Anspruch i. des Haupt-Patentes Nr. 60357 gekennzeichneten Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger, bei welcher statt der dort angegebenen Emailleschicht hinter dem Wasserstandsglas eine mit regelmäfsigen Durchbrechungen wx versehene Platte O angeordnet ist, zu welcher das Licht von hinten Zutritt hat.
- 2. Eine durch vorangehenden Anspruch gekennzeichnete Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger, in Verbindung mit einer drehbaren Blende (Reflector) U hinter der mit regelmäfsigen Durchbrechungen versehenen. Platte O.
- 3. Eine durch vorangehende Ansprüche gekennzeichnete Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger, bei welcher das Metallgehäuse gegenüber jenem des Anspruches 2. des Haupt-Patentes Nr. 60357 dahin abgeändert ist, dafs zum Zwecke eines leichteren Anbringens der Schutzvorrichtung am Wasserstandszeiger die durch Schraubenfederri gegen die Dichtungsmuttern der Stopfbüchse des Wasserstandsglases gedrückten zweitheiligen Ringe durch je aus einem Stück bestehende und vorn mit einem Ausschnitt α versehene Ringe H ersetzt, sind, und die mit schrägen Oeffnungen und einer Glas - bezw. Glimmerscheibe versehene Thür P oben und unten Vorsprünge b trägt, die bei geschlossener Thür die Ausschnitte α der Ringe H verdecken, wobei die im Anspruch 2. des Haupt-Patentes Nr. 60357 erwähnten Metalltheile A A1 mit Ohren C C und Ringen D D1 wegfallen und die Schraubenfedern K sich gegen die Thürhülse m und ein Verschlufsstück q stützen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE67249C (de) |
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- DE DENDAT67249D patent/DE67249C/de not_active Expired - Lifetime
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