DE2159933C2 - Schutzbrille - Google Patents
SchutzbrilleInfo
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- DE2159933C2 DE2159933C2 DE19712159933D DE2159933DA DE2159933C2 DE 2159933 C2 DE2159933 C2 DE 2159933C2 DE 19712159933 D DE19712159933 D DE 19712159933D DE 2159933D A DE2159933D A DE 2159933DA DE 2159933 C2 DE2159933 C2 DE 2159933C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
- A61F9/02—Goggles
- A61F9/025—Special attachment of screens, e.g. hinged, removable; Roll-up protective layers
-
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description
45
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzbrille, insbesondere eine Skibrille, mit einem
Schutzglas, das von seinem oberen Rand aus sehnig nach unten zum Gesicht des Benutzers hin verläuft,
und mit einem Schirm, der sich vom oberen Rand des Schutzglascs aus zur Stirn des Benutzers hin erstreckt.
Diese Schutzbrille, deren Schirm sowohl horizontal als auch schräg angeordnet sein kann, bietet gegenüber
den auf dem Markt befindlichen Schutzbrillen den Vorteil, daß sich Schneeflocken oder Regentropfen
nicht auf dem Schutzglas niederschlagen könnnen. Dadurch ist dem Benutzer der Schutzbrille
auch bei Schnee und Regen eine gute Sicht gegeben. Die freien Ränder des Schutzglases und des Schirms
liegen am Gesicht des Benutzers an, so daß die Schutzbrille in Verbindung mit dem Gesicht einen
geschlossenen Raum einschließen. Dies ist jedoch nachteilig, da es infolge Schwitzens zum Beschlagen
der Schutzbrille von innen führt.
Bei bekannten einfachen Schutzbrillen, die nicht am Gesicht des Benutzers dichtend anliegen, ist die
Gefahr des Beschlagens von innen wegen der möglichen Luftzirkulation nicht gegeben. Hierbei ist aber
der Nachteil eines Zugs auf die Augen insbesondere bei schnellem Lauf oder schneller Fahrt gegeben, der
zu dem Nachteil dieser Schutzbrille, daß sich innen an ihren Schutzgläsern Schnee und Regen niedeischhit'en
könnnen. hinzukommt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun. eine Schutzbrille zu schallen, die die Vorteile der bekannten
Brillen in sich \ereinl. ohne jedoch-deren Nachteile aufzuweisen.
Ausgehend von einer Schutzbrille, insbesondere einer Skihrille. mit einem Schutzglas, das von seinem
oberen Rand aus schräg nach unten zum Gesicht des benutzer* hin verläuft, und mit einem Schirm, der
sich vom oberen Rand des Schut/glases aus zur Stirn des Benutzers hin erstreckt, ist dies erfindungsgemäß
erreicht durch einen gemeinsamen Haltekörper für das Schutzglas und den Schirm, der an einem Stirnjoch
schwenkbar gelagert M. so daß die Ränder des Schui/ülase-, und de* Schirms mit Abstand vom Kopf
des Benutzers gehalten sind, wobei das Stirnjoch seinerseits in an sich bekannter Weise mittels Bänder
oder Bügel in seiner Gebrauchslage am Kopf des Benutzers zu halten ist. Diese Ausführung führt zu
einem praktisch zugfreien Luftraum vor den Augen des Benutzers. troUdem daß dieser Luftraum nicht
geschlossen ist.
Insbesondere wenn die Schutzbrille so groß gehalneuen
Schutzbrille kann vorteilhaft die Winkelhalbierende des vom Schutzglas und vom Schirm eingeschlossenen
Winkels radial zur Schwenkachse des Haltekörpers am Slirnjoch verlaufen. Der am Schutzglas
und am Schirm abgeleitete Fahrtwind führt dann in diesem Fall zu einer oben und unten an der Brille
gleichen Sogwirkung. Weiter kann in diesem Fall als Schirm ein zweites Schutzglas vorgesehen und die
Schutzbrille als Wendebrille benutzbar sein. Entsprechend den herrschenden Sicht- und Strahlungsverhältnissen
bringt der Benutzer das jeweils richtige Schutzglas der verschieden getönten Schutzgläser vor
seine Augen.
Insbesondere wenn die Schutzbrille so groß gehalten ist, daß eine normale Korrekturbrille noch darunter
Platz findet, ist zweckmäßig der Zwischenraum zwischen dem Haltekörper und dem Stirnjoch bis auf
einen schmalen Spalt z. B. durch eine an einem der beiden leite vorgesehene Scheidewand verengt.
Ebensogut kann aber auch der Zwischenraum zwischen dem Haltekörper und dem Stirnjoch durch
eine gelochte Scheidewand in einen oberen und einen unteren Raum geteilt sein.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ausführlich
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindiingsgeniäße Schutzbrille in perspektivischer Ansicht von vorn,
F i g. 2 in der rechten Hälfte eine Draufsicht auf Fig. I und in der linken Hälfte einen Schnitt nach
der Linie II der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Schutzbrille in Pfeilrichtung III der Fig. I.
Die Schutzbrille, im dargestellten Fall eine Skibrille,
umfaßt einen gemeinsamen Haltekörper 1 aus Kunststoff für die beiden Schutzgläser 2,3, die in
diesem Fall an Stelle eines Schutzglascs und eines Schirms vorgesehen sind. Damit bildet die Schutzbrille
eine Wendebrille, bei der das jeweils obenliegcnde Schutzglas als Schirm dient.
Die beiden Schutzgläser divergieren zum Gesicht
des Benutzers hin und schlichen einen stumpfen Winkel ein (s. insbesondere F i g. 3).
Der Haltekörper 1, der die Form eines U besitzt (s. insbesondere F i g. 2), ist in der Nähe seiner freien
Schenkelenden schwenkbar an einem Stirnjoch 4 gelagert. Als Schwenkachsen dienen die Bolzen von
Verbindungsi'chraubcn 5. Das Siirnjoch besitzt auf
seiner Innenseite eine Sehaurmtolfauflage 6, mit der
es sich gegen die Stirn des Benutzers abstützt. An Stelle eines durchgehenden Joches ist selbstverständlich
auch ein geteiltes Joch denkbar. Dieses ist für extreme, unregelmäßige Stirnformen vorteilhaft. An
den äußeren, freien Enden des Stirnjochs ist jeweils eine öse 7 vorgesehen, durch die die freien Enden
eines geteilten vorzugsweise elastischen Bundes 8 gezogen sind, das zum Halten der Schutzbrille am Kopf
des Benutzers dient. Zur Anpassung an verschiedene Kopfgrülk'ii sind die inneren Bandenden wie üblich
mittels einer <"ise9 und einer Veisteüspange 11 zusammengehalten.
Durch die Zwischenschaltung des Slirnjoclis 4 sind
die Schuizgläser 2, 3. die zweckmäßig durch bekannte Steckverbindungen am Haltekörper 1 befestigt
sind, rundum mit Abstand vom Kopf des Benutzers gehalten. So befindet sich vor den Augen des
Benutzers der Schutzbrille ein praktisch zugfreier Luftraum, der, da er nicht geschlossen ist, nicht zu
einem Beschlagen der Schutzgläser von innen infolge Schmitzens führt. Durch die spezielle Anordnung von
Schutzglas 2 und Schirm 3 zueinander kommt es nicht hu einem Niederschlag von Schnee und Regen
auf dem Schutzglas, weder innen noch außen.
Somit werden alle an eine Schutzbrille gestellten Anforderungen in befriedigender Weise erstmals
durch die neue Schutzbrille erfüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schutzbrille, insbesondere Skibrille, mit
einem Schutzglas, das von seinem oberen Rand aus schräg nach unten /um Gesicht des Benutzers
hin verläuft, und mit einem Schirm, der sich vom oberen Rund des Schutzglases aus zur Stirn des
Benutzers hin erstreckt, g e k e η η ζ e i c h η e ι durch einen gemeinsamen Haltekörper (1) lür
das Schutzglas (2) und den Schirm (3), der an einem Stirnjoch (4) schwenkbar gelagert ist, so
dall die Rander des Schutzglases und des Schirms mit Abstand vom Kopf des Benutzers i>ehalteii
sind, wobei das Stirnjoch (4) seinerseits in an sich bekannter Weise mittels Bander (8) oder Bügel in
seiner Gebraiiehslage am Kopf des Benutzers gehalten
ist.
2. Schutzbrille nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende des
vom Schutzglas (2) und vom Schirm (3) eingeschlossenen Winkels radial zur Schwenkachse (5)
des Haltekörpers (1) am Stirnjoch (4) verläuft.
λ Schutzbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schirm t',n zweites Schutz- as
glas (3) vorgesehen und die Schutzbrille als Wendehrille
benutzbar ist.
4. Schulzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, u..durch gekennzeichnet, daß der
Zwischenraum zwischen dem Haltekörper (1) und dem Stirnjoch (4) bis a.jf einen schmalen
Spalt /. B. durch eine an einen* der beiden Teile vorgesehene Scheidewand vereng! ist.
5. Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwisehenraum
zwischen dem Haltekörper (I) und dem Stirnjoch (4) durch eint: gelochte Scheidewand
in einen oberen und einen unteren Raum geteilt ist.
40
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2159933 | 1971-12-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159933B1 DE2159933B1 (de) | 1973-05-30 |
DE2159933C2 true DE2159933C2 (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=5826863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712159933D Expired DE2159933C2 (de) | 1971-12-02 | 1971-12-02 | Schutzbrille |
Country Status (6)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03297463A (ja) * | 1990-04-12 | 1991-12-27 | Optyl Holding Gmbh & Co Verwalt Kg | スポーツ用及び防護用ゴーグル |
-
1971
- 1971-12-02 DE DE19712159933D patent/DE2159933C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-24 IT IT3210072A patent/IT971217B/it active
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- 1972-12-01 ES ES409188A patent/ES409188A1/es not_active Expired
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Also Published As
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IT971217B (it) | 1974-04-30 |
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