DE722750C - Gasschutzbrille fuer Pferde - Google Patents

Gasschutzbrille fuer Pferde

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Publication number
DE722750C
DE722750C DEA89193D DEA0089193D DE722750C DE 722750 C DE722750 C DE 722750C DE A89193 D DEA89193 D DE A89193D DE A0089193 D DEA0089193 D DE A0089193D DE 722750 C DE722750 C DE 722750C
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DE
Germany
Prior art keywords
mussels
glasses
sealing edge
horses
goggles
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Expired
Application number
DEA89193D
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Bielstein
Erwin Loetzsch
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Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Publication of DE722750C publication Critical patent/DE722750C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/06Gas masks for animals

Description

  • Gasschutzbrille für Pferde Die Erfindung betrifft eine Gasschutzbrille für Pferde, die aus zwei die Brillenscheiben enthaltenden Muscheln besteht, die durch ein verstellbares Band zusanunengehalten werden. Die Muscheln der bisher bekannten Pferdebrillen sind kegel- bis trichterförmig gestaltet und dichten am Kopf des Pferdes mittels abgeschärfter Randflächen ab.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die sich dem anatomischen Bau des Auges anpassenden Muscheln am oberen, Teil des Dichtrandes zwei lappenartige Fortsätze aufweisen, die vorzugsweise in ihrem Mittelteil. entweder durch Einlage von Federn oder durch Baustoffanhäufung verstärkt sind. Die Anlageebenen der Muscheln bilden zur Ebene der Brillenscheiben einen Winkel, so daß die Brillenscheiben schräg nach unten gerichtet sind. Wichtig für den. guten Sitz der Brille ist auch die richtige Anlage der Augenmuscheln. Diese wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die die Muscheln zusammenhaltenden verstellbaren Bänder an dem. Muscheln in Höhe der Brillenscheibenfassungen angreifen, während die äußeren um den Kopf herumgehenden Spann.- und Haltebänder an den Muscheln zweckmäßig in der Nähe des Dichtrandes befestigt sind.
  • Mit einer in dieser Weise ausgebildeten Gasschutzbrille läßt sich eine dichte Anlage um die Augen herum erreichen. Sie hat infolge der günstigen Stellung der Brillenscheiben zum Abdichtrand ein großes Gesichtsfeld.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der neuen Gasschutzbrille für Pferde dargestellt.
  • Abb. i ist die Ansicht einer an den Pferdekopf angelegten Brille.
  • Abb. z zeigt die Brille in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb.3 stellt einen Schnitt durch eine Brillenmuschel nach der Linie A-B der Abb. 2 dar.
  • Abb. q. stellt einen Schnitt durch eine Brillenmuschel nach der Linie C-D der Abb. 2 dar, und Abb. 5 zeigt die verstellbare Bänderung zum' Zusammenhalten beider Brillenmuscheln und zur Befestigung der Brille am Halfter.
  • Die Hauptbeile der Brille sind die Brillenmuscheln i, die an Rahmen 2 die Brillenscheiben 3 tragen. Die Muscheln sind durch verstellbare Bänder q. zusammengehalten. Diese Bänder greifen an äsen 5 des Rahmens 2 für die Brillenscheiben an. Zur Halterung der Brille am Kopf dient ein am Stirnriemen 6 des Halfters zu befestigendes verstellbares Band 7. Sowohl die Bänder q. als auch das Band 7 werden an dem gleichen Knopf 8 in ihrer Verstellung festgelegt. Zum Andrücken der Brille am. Pferdekopf dienen die an den Seiten der Muscheln unweit der Dichtungslinie angebrachten federnden Bänder g. Während die Abb 2 die durch die Dichtungslinie erzeugten Raumkurven gut hervortreten läßt, zeigt Abb. 3, daß die Ebenen der allgemeinen Abdichtränder im Winkel zu den Ebenen der Brillenscheiben verlaufen. Dies bewirkt, daß bei aufgesetzter Brille das Brillenglas leicht nach abwärts gerichtet ist. Die anatomische Form des Pferdekopfes wird durch zwei aus der allgemeinen Abdichtlinie herausspringende' Lappen io und i i berücksichtigt. Die Lappen io greifen in die über den Augen des Pferdes befindlichen Vertiefungen ein. Die Lappen i i dagegen umgreifen die Augengegend nach der Wangenseite. Um den Anlagedruck der Lappen zu steigern, sind diese entweder mit federnden Einlagen ausgestattet oder, wie in der Zeichnung in Abb. q. bei 12 dargestellt `-ist, durch eine Anhäufung von Baustoff, z. B. Gummi, verstärkt.

Claims (1)

  1. PATENT_1N SPRL CH Gasschutzbrille für Pferde, deren zwei die Brillenfenster enthaltende trichterförm.ige und am Dichtrand abgeschärfte Muscheln durch ein verstellbares Band zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich dem anatomischen Bau des Auges anpassenden Muscheln(i) am oberen Teil ihres Dichtrandes zwei lappenar tige Fortsätze (i o, i i) aufweisen, die vorzugsweise in ihrem Mittelteil, entweder durch Einlage von Federn oder durch Baustoffanhäufung verstärkt sind, daß ferner die Anlageebenen der Muscheln (i) zur Ebene der Brillenscheibe (3) einen Winkel bilden, so daß die Brillenscheiben schräg nach unten gerichtet sind, und daß schließlich die die Muscheln (i) verbindenden verstellbaren Bänder (q.) an den Muscheln in Höhe der Brillenscheibenfassungen (2) angreifen, während die äußeren um den Kopf herumliegenden Spann- und Haltebänder (9) an den Muscheln (i) zweckmäßig in der Nähe des Dichtrandes befestigt sind.
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