DE1171750B - Atemschutzmaske mit einer an ihrer Innenseite angeordneten Brille - Google Patents

Atemschutzmaske mit einer an ihrer Innenseite angeordneten Brille

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DE1171750B
DE1171750B DEW29045A DEW0029045A DE1171750B DE 1171750 B DE1171750 B DE 1171750B DE W29045 A DEW29045 A DE W29045A DE W0029045 A DEW0029045 A DE W0029045A DE 1171750 B DE1171750 B DE 1171750B
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respirator
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FELIX WULKOW DR MED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 62 b
Deutsche Kl.: 61 a-29/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 171 750
W 29Q45 V/61 a
6. Dezember 1960
4.Juni 1964
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit einer an ihrer Innenseite angeordneten Brille, deren Gestell an der Maske durch eine Steckverbindung lösbar befestigt ist.
Es ist bekannt, Brillenträger für das Tragen einer Atemschutzmaske mit einer Maskenbrille auszurüsten, die aus zwei durch einen Nasenbügel miteinander verbundenen, das Brillengestell bildenden metallenen Rahmen zur Aufnahme der Brillengläser besteht, die an Stelle von starren angelenkten Brillenbügeln elastische Haltebänder aufweisen, die um die Ohren des Trägers gelegt werden. Es sind aber auch Atemschutzmasken mit einer an ihrer Innenseite angeordneten Brille bekannt, bei welcher das Brillengestell an der Maske durch eine Steckverbindung lösbar befestigt ist. Zu diesem Zweck sind entweder an dem Dichtrahmen Vorrichtungen, z. B. Laschen mit mehreren nebeneinanderliegenden Einstecköffnungen, zum Befestigen von am Brillengestell schwenkbar angeschlossenen Bügeln oder zwischen den beiden Maskenfenstern ein an dem Maskenkörper befestigter, nach unten ragender Haken angeordnet, auf den ein bügelloses Gestell aufgeschoben wird.
Ferner ist eine Atemschutzmaske bekanntgeworden, bei der in der Fassung für die Maskenfenster jeweils ein Drahtring angeordnet ist, an dem ein Haken befestigt ist, an dem ein Rahmen schwenkbar gelagert ist, der ein Brillenglas aufnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske mit einer an ihrer Innenseite angeordneten Brille, deren Gestell an der Maske durch eine Steckverbindung lösbar befestigt ist, zu schaffen, bei der keine Teile der Steckverbindung am Maskenkörper selbst angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die am Maskenkörper angeordneten Teile der Steckverbindung für das Brillengestell aus in das Maskeninnere ragenden Stiften bestehen, die fest oder lösbar mit dem oder den Fensterrahmen der Maske verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird auch durch das Fehlen von Anschlüssen im Bereich des Dichtrahmens die Dichtheit der Atemschutzmaske nicht in Frage gestellt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Brillengestell an den Stiften, die senkrecht zum Maskenkörper verlaufen, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist. Hierbei kann das Brillengestell in einer oder mehreren Schwenkstellungen feststellbar sein. Die Brillengläser in dem schwenkbar angeordneten Brillenrahmen lassen sich leicht reinigen, ohne daß die Gefahr besteht, bei-Atemschutzmaske mit einer an ihrer Innenseite
angeordneten Brille
Anmelder:
Dr. med. Felix Wulkow,
Soest (Westf.), Leckgadum la
spielsweise mit den bei Gebrauch erweichenden Klarscheiben in Berührung zu kommen, wodurch deren Wirkung zerstört würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden je ein Brillenglas aufnehmenden Gestellhälften durch ein elastisch nachgiebiges, vorzugsweise mit Textilien umhülltes Band, ζ. Β. aus Gummi, als Nasenbügel miteinander verbunden und an den äußeren Gestellenden Zapfen angeordnet, die in die Stifte eingreifen. Vorzugsweise sind die Stifte hakenförmig mit nach oben offenem Maul ausgebildet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bei Atemschutzmasken mit Klarscheiben hinter den Fensterscheiben ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte an dem Fensterrahmen mittels die Klarscheiben haltender Sprengringe gehalten sind. Bei einer solchen Maske können die Sprengringe und die Stifte aus einem Stück bestehen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Zapfen an dem Brillengestell im Querschnitt polygonal, z. B. sechseckig, und die Öffnungen in den sie aufnehmenden Stiften entsprechend ausgebildet.
Ferner kann das Brillengestell aus zwei nicht durch einen Nasenbügel od. dgl. verbundenen Hälften bestehen, die lösbar an den Stiften befestigt sind.
Schließlich besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß das Band in seiner Länge verstellbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 die Innenseite einer Atemschutzmaske mit an der Maske befestigter Brille,
Abb. 2 einen Schnitt in der Ebene A-B der Abb. 1,
Abb. 3
Abb. 2,
Abb. 4 und 5 andere Ausführungsformen der Einzelheit nach A b b. 3 und
A b b. 6 eine weitere Ausführungsform einer Brille von vorn gesehen.
409 598/64
einen Schnitt in der Ebene C-D der
Im Maskenkörper 1 einer mit Haltebändern 2, einem Filteranschlußstutzen 3, einem Ausatemventil, einer Kinnstütze 4, einem Dichtrahmen 5 und Fenstern 6 versehenen Atemschutzmaske ist ein aus zwei durch ein mit Textilien umhülltes Band 7 aus Gummi miteinander verbundenen Hälften bestehendes Brillengestell8 mit Brillengläsern 9 angeordnet. Das Brillengestell 8 weist Zapfen 10 auf, die in hakenförmige Stifte 11 lösbar eingesprengt sind. Die Stifte 11 sind mit jeweils einem Sprengring 12 an den Halterungen 13 der Fenster 6 lösbar befestigt. Die Sprengringe 12 halten zugleich die Klarscheiben 14. Während in Abb. 4 der Zapfen 10 des Brillengestells 8 einen radial abstehenden Nocken aufweist, der in eine von zwei Ausnehmungen 15 im Stift 11 eingreift, ist in A b b. 5 der Zapfen 10 im Querschnitt sechseckig und die ihn aufnehmende öffnung des Stiftes 11 entsprechend ausgebildet. Abb. 6 zeigt eine Brille, bei welcher das Brillengestell 8 aus zwei Hälften besteht, die jeweils für sich an zwei mit den Fensterrahmen verbundenen Stiften 11 an der Atemschutzmaske befestigt sind.
Als Werkstoff werden zweckmäßig Kunststoffe verwendet, die auch bei Temperaturen von —40 bis + 60° C keine Veränderungen zeigen. Zum Befestigen der Stifte können auch gesonderte Sprengringe verwendet werden, deren Form der Form der Fenster der Maske angepaßt ist.
Damit die Brille dem jeweiligen Augenabstand des Trägers angepaßt werden kann, ist die Länge des Bandes mit einer Schnalle 16 verstellbar.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Atemschutzmaske mit einer an ihrer Innenseite angeordneten Brille, deren Gestell an der Maske durch eine Steckverbindung lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am Maskenkörper angeordneten Teile der Steckverbindung für das Brillengestell (8) aus in das Maskeninnere ragenden Stiften (11) bestehen, die fest oder lösbar mit dem oder den Fensterrahmen der Maske verbunden sind.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillengestell (8) an den Stiften (11), die senkrecht zum Maskenkörper verlaufen, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillengestell (8) in einer oder mehreren Schwenkstellungen feststellbar ist.
4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je ein Brillenglas aufnehmenden Gestellhälften durch ein elastisch nachgiebiges, vorzugsweise mit Textilien umhülltes Band (7), z. B. aus Gummi, als Nasenbügel miteinander verbunden sind und an den äußeren Gestellenden Zapfen (10) angeordnet sind, die in die Stifte (11) eingreifen.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (11) hakenförmig mit nach oben offenem Maul ausgebildet sind.
6. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Klarscheiben hinter den Fensterscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (11) an dem Fensterrahmen mittels die Klarscheiben (14) haltender Sprengringe (12) gehalten sind.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengringe (12) und die Stifte (11) aus einem Stück bestehen.
8. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (10) an dem Brillengestell (8) im Querschnitt polygonal, z. B. sechseckig, und die öffnungen in den sie aufnehmenden Stiften (11) entsprechend ausgebildet sind.
9. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillengestell (8) aus zwei nicht durch einen Nasenbügel od. dgl. verbundenen Hälften besteht, die lösbar an den Stiften (11) befestigt sind.
10. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) in seiner Länge verstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 643 137;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 50 502 (Zusatz zum französischen Patent Nr. 854 472);
USA.-Patentschrift Nr. 2 905 172.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 598/64 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184929A1 (de) * 1984-12-14 1986-06-18 Avon Industrial Polymers Limited Atemschutzgerät mit Befestigungseinrichtung für Korrekturgläser
US4810080A (en) * 1987-09-03 1989-03-07 American Optical Corporation Protective eyewear with removable nosepiece and corrective spectacle
US8113200B2 (en) 2005-05-04 2012-02-14 Avon Protection Systems, Inc. Respirator mask with corrective lens frame assembly

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DE643137C (de) * 1937-03-25 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Einrichtung an Gasschutzmasken zum Befestigen einer unter der Maske zu tragenden Brille
FR50502E (fr) * 1939-03-23 1940-12-26 Freres Lissac Dispositif de fixation de verres correcteurs aux lunettes de protection
US2905172A (en) * 1957-01-07 1959-09-22 Acme Prot Equipment Company Eyeglass mounting for gas masks

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