DE359536C - Vorrichtung zum Halten von Augenglaesern - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Augenglaesern

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DE359536C
DE359536C DEF50288D DEF0050288D DE359536C DE 359536 C DE359536 C DE 359536C DE F50288 D DEF50288 D DE F50288D DE F0050288 D DEF0050288 D DE F0050288D DE 359536 C DE359536 C DE 359536C
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hook
bridge
eyeglass
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DEF50288D
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JULIUS FRANKENSTEIN DR
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JULIUS FRANKENSTEIN DR
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Augengläsern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Augenbläsern (Brillen o.,dgl.) in aus dem Gesichtsfeld geschwenkter Stellung.
  • Es ist für den Träger von Augengläsern (Brille o. dgl.) oft ein Bedürfnis, die Augen unbewaffnet bei der Arbeit zu gebrauchen oder die überanstrengten Augen ausruhen zu lassen, zu welchem Zwecke er die -Brille dann auf die Stirne schiebt. In dieser Stellung ist die Brille aber ohne jeglichen Halt, und gerade im ungewollten Augenblick, insbesondere beim Vornüberbeugen oder bei heftigeren Erschütterungen des Körpers, fällt :die Brille wieder in ihre ursprüngliche Lage, die Gebrauchsstellung zurück.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Halten von Augengläsern außerhalb des Gesichtsfeldes bestehen darin, daß die Ohrenbügel oder die Glasfassungen mit Gelenken versehen waren. Auch die Befestigung von Brillen an Kopfbedeckungen ist bekannt; hier wind die Brille beispielsweise mittels einer Nürnberger Schere aus dein Gesichtsfeld gebracht, oder es ist an der Mütze ein Haken angebracht. Endlich sind auch Brillen bekannt, die aus einem Hauptrahmen und einem Hilfsrahmen bestehen., von denen letzterer entweder mit Hilfe von ,Gelenkverbindung mit dem Hauptrahmen verschwenkbar ist oder ganz abgenommen werden kann.
  • Diese ;bekannten Vorrichtungen erfordern einen besonderen, kostspieligen Aufbau des Augenglases.
  • Die Haltevorrichtungen an der Kopfbedeckung kommen für Aden Gebrauch im Zimmer nicht in Betracht.
  • Die neue Vorrichtung beseitigt diesen Nachteil. Sie ist sowohl im Zimmer wie im Freien zu verwenden. Sie bedarf keiner besonderen Ausbildung des Augenglases, .sonidern ist für jedes gewöhnliche Augenglas (Brille o: dgl.) verwendbar. Sie ist billig herzustellen und unauffällig im Gebrauch. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß ein unter dem Nasensteg der gewöhnlichen Brille auf die Nase klemmbare Bügel mit einer Tragvorrichtung versehen ist. Der klemmerartige Bügel ist etwa in Höhe der Augenbrauen zur Aufnahme der Brille hakenartig umgebogen, die abwärts gehenden, offenen Bügelenden können sich gegen die Backenknochen abstützen. Die abwärts gerichteten Bügelenden können auch durch eine auf dein Nasenrücken aufliegende Klemmvorrichtung (Feder, Gummiband o. dgl.) miteinander verbunden sein. Die Herstellung ;der Tragvorrichtung wind vorteilhaft aus biegsamem Werkstoff (Draht, Hartgummi o. dgl.) hergestellt, so d'aß sie von sachkun-,d'iger Hand nach Bedarf zurechtgebogen werden kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise .dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht in der Gebrauchsstellung, Abb.2 :die Tragvorrichtung allein, .Abb.3 eine weitere Ausführungsform. der Trabvorrichtung, A bb.4 eine Tragvorrichtung, bei der ;der Nasensteg eines Kneifers als Klemmvorrichtung dient, Abb. 5 Einzelheiten zu Abb.4.
  • ;Die Tragvorrichtung, die unter .dem Nasensteg :der gewöhnlichen Brille angelegt wird, besteht aus einem klemerartigen Bügel a. Die weit über das Nasenbein zurückladenden Bogen b gehen über ;dem Nasenrücken aufwärts zusammen und laufen etwa in Höhe ,der Augenbrauen in einen Haken c aus, welcher das gewöhnliche Augenglas (Brille o. ,dgl.), und zwar ;dien Nasensteg, aufnimmt, wenn man :das Augenglas aus der Sehlinie aufwärts führt, tun die Augen ausruhen zu lassen oder unbewaffnet gebrauchen zu können. Die von den Bogen b abwärts gehenden Bügelenden d laden seitlich aus und stützen sich gegen die Backenknochen ah. Die Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Tragvorrichtung, und zwar fehlen hier die Bügelenden d und die Enden :der Bogen b sind mittels einer auf dem unteren Nasenrücken aufliegenden Klemmvorrichtung (Feder, Gqtmmiibändchen o. dgl.) e zusammengehalten. Zum Erreichen eines besseren Sitzes wird die Tragvorrichtung an den mit der Nase in Berührung kommenden Teilen mit einem geeigneten Stoff (Gummi, Kork o. dgl.) abgekleidet.
  • Die Herstellung der Vorrichtung kann aus einem Werkstoff (Draht, Hartgummi o..dgl.) erfolgen, welcher die Eigenschaft hat, sich von sachkundiger Hand nach Bedarf zurechtbiegen zu lassen.
  • Die einmal der Nase angepaßte Form der Tragvorrichtung wird !bei Nichtgebrauch gegen Verbiegungen ,durch Unterbringen in einem geeigneten Etui erhalten.
  • Schließlich kann auch ;der Nasenbügel e eines Kneifers als Klemmfeder dienen (Abb.4). Auf .dem Nasenbügel e ist eine Klemmfeder f mit verdickten Enden f1, fz aufgeschoben, .durch deren eines Federnende f l beispielsweise ein Schräubchen h durchgreift, welches beim Anziehen sich gegen .den Rücken des Nasenbügels e preßt ,und dadurch die Klemmfeder f, f1 mit angesetzter Tragstütze i, g unverrückbar festhält. Wer einen gewöhnlichen, mit dieser Tragstütze ausgerüsteten Kneifer und gleichzeitig eine gewöhnliche Brille trägt, kann im Bedarfsfalle die Brille aus dem Gesichtsfelde verschw enken, ;die dann von ,der mit dem Kneifer verbundenen Tragstütze i, g aufgenommen wind, so !daß die Augen nur noch mit dem Kneifer bewaffnet sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten von Augengläsern (Brillen o. dgl.) in aus dem Gesichtsfeld geschwenkter Stellung, gekennzeichnet idurch einen unter dem Nasensteg gewöhnlicher Augengläser auf die Nase klemmbaren Bügel (a) mit einer Tragevorrichtung (c).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß der klemmerartige, vorn Augenglas getrennte Bügel (a) etwa in Höhe,der Augenbrauen zur Aufnahme .des Augenglases hakenartig (c) umgebogen ist, und daß sich die abwärts gehenden offenen Bügelenden (d) gegen die Backenknochen abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, .da-;durch gekennzeichnet, daß die abwärts gerichteten Bügelenden durch eine auf dem Nasenrücken -aufliegende Klemmvorrichtung (e) (Feder, Gummiband o.,dgl.) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung aus biegsamem Werkstoff (Draht, Hartgummi o. @dgl.) hergestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, ;dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmfeder der Nasenbügel (e) eines Kneifers .dient, auf welchem mittels Schräubchen (h) die eigentliche Tragstütze (i) des Hakens (g) lösbar befestigt ist.
DEF50288D 1921-09-29 1921-09-29 Vorrichtung zum Halten von Augenglaesern Expired DE359536C (de)

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DE (1) DE359536C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2446725A (en) * 1945-12-03 1948-08-10 Seguin Jean Hughes Adjustable nose bridge support for bifocal spectacles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2446725A (en) * 1945-12-03 1948-08-10 Seguin Jean Hughes Adjustable nose bridge support for bifocal spectacles

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