DE650682C - Schutzbrille mit in Lochungen der Brillenglaeser eingepassten Teleskopen - Google Patents

Schutzbrille mit in Lochungen der Brillenglaeser eingepassten Teleskopen

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DE650682C
DE650682C DEB170380D DEB0170380D DE650682C DE 650682 C DE650682 C DE 650682C DE B170380 D DEB170380 D DE B170380D DE B0170380 D DEB0170380 D DE B0170380D DE 650682 C DE650682 C DE 650682C
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DE
Germany
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telescopes
opening
lens
holes
edge
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Expired
Application number
DEB170380D
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English (en)
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Bausch and Lomb Inc
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/08Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
    • G02C7/088Lens systems mounted to spectacles

Description

  • Schutzbrille mit in Lochungen der Brillengläser eingepaßten Teleskopen Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbrillen mit in Lochungen der Brillengläser eingepaßten Teleskopen.
  • Bei den bisher bekannten Schutzbrillen di@-ser Art machte sich der Übelstand blemerkbar, daß zwischen den Teleskopen und den Brillengläsern keine lichtdichte und luftdichte Verbindung bestand, wodurch die Wirksamkeit der Schutzbrillen wesentlich bieeinträchtigt wurde.
  • Diesem Übelstande wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß man jedes der beiden Teleskoprohre mit seinem zugehörigen Brillenglas durch ein den Rand der betreffenden Brillenglasöfflnung umschließendes biegsames Rohr luftdicht und lichtdicht verbindet.
  • Zweckmäßig werden die beiden Teleskoprohre mit einer bei Doppelteleskopen bekannten Vorrichtung zur Einstellung der Pupillenentfernung verbunden, die am Brillengestell befestigt ist. Die Randteile des Brillenglases sind an einer Platte befestigt, die mit einer Öffnung versehen ist. Das biegsame Rohr umfaßt mit Flanschen den Rand der Brillenglasöffnung. Die Randteile sind durch einen Ansatz mit deinem Nasenbügel verbunden, der die Teleskoprobre trägt. Die, Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispIelsweise dar, und zwar zeigt: Fig. i eine schaubildliche Ansicht, Fig.2 einen Grundriß, teilweise in horizontalem Schnitt, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2, Fig. q. einen Schnitt nach der Linie IV- IV in :der Fig. 2, Fig. 5 in Einzelansicht einen- Verbindungsbeil für das Teleskop, Fig. 6 einen Hilfsrand für das Schutzbrillenglas, Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt, Fig.8 in Vorderansicht eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. g die Ausführungsform nach Fig. 8 im Grundriß; teilweise in horizontalem Schnitt, Fig. i o die Verbindung des Nasenbügels mit den Randteilen des Schutzbrillenglases..
  • i o bezeichnet seine Schutzbrille, wie sie vor. Luftschiffern, Automiobilisten u. dgl. getragen wird. Diese Schutzbrille setzt sich aus zwei Einheiten zusammen, von denen jede einen im wesentlichen ovalen, aufgeschnittenen Rahmen i i trägt. Die beiden Einheiten sind an die Enden eines Nastenbügels 13 angelenkt, und jeder Rahmen i i ist mit seinem Gummischwammkssen 14 versehen, das im. einem genuteten Teil 15 untergebracht ist. Der Rahmen i i besteht aus drei Randteilen 17, * iü und i g, die beispielsweise durch Löteii ag: einer Platte 2o befestigt ,sind, welche mit einer Öffnung 21 versehen ist (Fig. 6). Die Randteile 17, 18 und i9 sind mit Innennuten versehen, in welche das Schutzbrillenglas 22 @eingesetzt wird, das natürlich entsprechend der Platte 2o ausgespart ist.
  • An dem Nasenbügel 13 ist mittels Schrauben 23 ein aufgeschnittener- Ring 24 befestigt, in welchem -das zylindrische röhrenförmige Lager 25. drehbar angebracht ist. Eine mit gerimeftem Kopf 27 versehene Schraube 2E dient dazu, die Endei des aufgeschnittenen Ringes 24 gegeneinander zu bringen, um das Lager 25 gegen Drehung festzuklemmen. Ein Rohr 28 ist innerhalb des Lagers 25 befestigt und erstreckt sich seitlich, um die viereckigen Stangen 29 aufzunehmen, welche die Teleskope tragen. Jede Stange 29 rendigt in einem Ring 3o und ist mit einer mit Gewinde versehenen öffhung 31 versehen, in welche eine Schraube 31' eingreifen kann, die durch einen Schlitz 32 nahe -,dem Ende des Rohres 28 hindurchtritt und an ihrem äußeren Ende einen gerieften Köpf 33 trägt (Fig. 4, 5). Mittels der Schrauben 31' können die verschiebbaren Teleskope festgeklemmt werden.
  • Jeder Ring 30 trägt ein Teleskop, welches ein Rohr 34 besitzt, das mit einem Gewindeteil 35 versehen ist, um einen Linsenhalter 36 aufzunehmen, der durch .einen Verschlußring 37 in seiner Lage verriegelt ist. Das Rohr 34 ist mit einem zweiten Gewindeteil38 versehen, um den zweiten Linsenhalter 39 aufzunehmen. Auf dem Halter 39 ist ein Ansatz 4o vorgesehen, der dazu -dient, das Teleskop an dem. Ring 3o und ein biegsames Gummirohr 41 an denn Teleskop festzuklemmen.
  • Das Gummirohr 41 erstreckt sich von dem Teleskop aus rückwärts nach den Augen zu durch die Öffnung 2 i in der Platte 2o hindurch und endigt in einem Flansch42. Dieser Flansch 42 wird mittels eines Ringes 43 und Stiften oder Nieten 44, die sich durch den Ring 43, dien Flansch 42 und die Platte 2o hindurch erstrecken, an der Platte 2o festgeklemmt.
  • Um die Teleskope in einem gewünschten Winkel zueinander reinzustellen, wird die Schraube 26 gelöst und die Teleskope in den gewünschten Winkel gedreht, worauf die Schraube 26 wieder angezogen wird, um die Teleskope in der neuen Lage Die Teleskope können mit Bezug aufeinander verschoben und durch die Schrauben 31' in ihrer Läge festgeklemmt, also der Pupillenentfernung -angepaßt werden. Unabhängig von dieser Einstellung bewirkt das biegsame Gummirohr 4 t eine lichtdichte und luftdichte Verbindung zwischen der Brille und dem Teleskop.
  • Bei .der Ausführungsform nach Fig.7 ist die Anordnung der Brille, der Teleskope und der die-Teleskope tragenden Vorrichtungen dieselbe, nur sind die Teile 17, 18, 19, 20 fortgelassen: Die Schutzbrillenlinse 45 wird von dem genuteten Teil 15 des Rahmrens T 1 getragen und ist mit einer Öffnung 46 versehen. Das biegsame Gummirohr 47 erstreckt sich durch die Öffnung 46 hindurch und besitzt zwei parallele Flansche 48 und 49, um die einander gegenüberliegenden Flächen der Linse 45 an der Öffnung 46 zu umfassen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die mit einem Gummischivammkissen 14 versehenen Rahmen i i durch .einen Steg 5o drehbar miteinander verbunden.
  • Die Rahmen i i sind mit einem genuteten Teil 15 versehen, in welchem eine Fassung ähnlich der in Fig.6 veranschaulichten Fassung angebracht ist, die mit Randteilen 52, 53 und 54 versehen ist, welche genutet sind, um eine Linse 55 aufzunehmen. Eine Platte 56, die mit einer Öffnung 57 versehen ist, ist an den Randteilen 52; 53 und 54 befestigt und ist mit einem Ansatz- 58 versehen, an welchem ein Nasenbügel 13 mittels Gelenkes 59 befestigt ist (Fig. io). Der aufgeschnittene Ring 24 ist an diesem Bügel befestigt, und .die einstellbare Teleskopfassung ist identisch mit derjenigen. der vorher beschriebenen Ausführungsformen. Das biegsame Gummirohr 41 erstreckt .sich durch die Öffnung 57 hindurch und ist mittels eines Ringes 43 und Stiften oder Nieten 44 an der Platte 56 befestigt, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Schutzbrille mit in Lochungen der Brillengläser eingepaßten Teleskopen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Teleskoprohre mit seinem zugehörigen Brillenglas (22 bzw. 45) durch ein den Rand der betreffenden Brillenglasöffmung umschließendes biegsames Rohr (41) luftdicht und lichtdicht verbunden ist und daß die beiden Telesköprohre mit einer bei Doppelteleskopen bekannten Vorrichtung zur Einstellung der Pupillenentfernung verbunden sind, die am Brillengestell befestigt ist.
  2. 2. Schutzbrille nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (17, 18, i9) des Brillenglases (22) an einer Platte (2o) befestigt .sind, die mit einer Öffnung (21) versehen ist.
  3. 3. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Rohr (41) mit F1an.schen (42 bzw. 48, 49) den Rand der Brillenglasöftnung umfaßt.
  4. 4. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (52, 53, 54) durch einen Ansatz (58) mit einem Nasenbügel (13) verbunden sind, der die Teleskopnohre trägt.
DEB170380D 1934-09-29 1935-07-12 Schutzbrille mit in Lochungen der Brillenglaeser eingepassten Teleskopen Expired DE650682C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059553A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-13 GRENDELMEIER, Alexander Brille mit Lupen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059553A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-13 GRENDELMEIER, Alexander Brille mit Lupen
US6338557B1 (en) 1999-06-07 2002-01-15 Alexander Grendelmeier Spectacles with magnifying lenses

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