DE507250C - Bullenblende - Google Patents
BullenblendeInfo
- Publication number
- DE507250C DE507250C DEM112223D DEM0112223D DE507250C DE 507250 C DE507250 C DE 507250C DE M112223 D DEM112223 D DE M112223D DE M0112223 D DEM0112223 D DE M0112223D DE 507250 C DE507250 C DE 507250C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eye
- bull
- animal
- eyes
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K15/00—Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
- A01K15/006—Devices for impeding passage of animals under fences, preventing butting or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Bullenblende. Die bereits bekannten Blenden dieser
Art bestehen aus einem einstellbaren Stirnbügel, der die Augenblenden trägt. Das Neue
am Erfindungsgegenstand besteht gegenüber dem Bekannten darin, daß an einem'quer über
die Stirn liegenden Bügel zwei abgebogene Arme vorgesehen sind, die hinter die Augen
des Tieres bzw. hinter die dort vorspringende den Schädelknochen greifen und bei richtiger
Längeneinstellung des Stirnbügels sicher festsitzen. Ah den hinter die Augen greifenden
Armen sind nun mittels eines Kugelgelenkes allseits beweglich und in jeder Lage feststellbar
die Augenblenden angeordnet. Nach Anlegen des Stirnbügels braucht man also nur die Augenblenden über die Augen des Tieres
zu bringen und sie in dieser Lage mittels kleiner Flügelschrauben festzustellen. Hierdurch
wird in bequemer Weise eine gute und sichere Abblendung erreicht, die das Tier in
keiner Weise belästigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht der Bullenblende, Abb. 2 die Seitenansicht derselben,
Abb. 3 den Querschnitt durch eine Augenblende,
Abb. 3 den Querschnitt durch eine Augenblende,
Abb. 4 die Bullenblende im Gebrauch.
Der über die Stirn des Tieres zu legende Bügel besteht aus zwei Teilen α und b, die
mittels der Taschen c und d gegenseitig längsverschiebbar sind. An beiden Enden zweigen
von dem Stirnbügel die Arme f ab, welche in einer Kugelschale g· endigen. Die Arme f sind
etwas ausgerundet und greifen derartig hinter die Augen des Tieres, daß sie dem Stirnbügel
bei richtiger Längeneinstellung einen sicheren Halt bieten. Die Einstellung der Bügellänge geschieht zwangsläufig. Beim vorliegenden
Beispiel sind dazu an der Tasche c die Augenlager e angebogen, in denen eine
Stellschraube h schwenkbar ist, die durch eine Bohrung des Haltearmes i an der Tasche d
hindurchführt. Die jeweils erforderliche Längeneinstellung wird zweckmäßig durch
zwei Handmuttern I gesichert.
Das Abdecken der Augen des Tieres geschicht in vorteilhafter Weise durch runde
Schalen, den Augenblenden k, die zweckmäßig aus Gummi gefertigt sind, so daß sie infolge
ihrer Elastizität das Tier nicht belästigen und andererseits einen möglichst dichten Abschluß
um das Auge herum herbeiführen. Gehalten wird jede der Schalen k z. B. durch einen
in der Mitte der Rückseite angebrachten Knopf m, der mit der Schale aus einem Stück
Gummi bestehen kann und um den sich die Drahtöse 0 des Halters η legt. Der letztere
endigt in einer Kugel p, die an einem der Arme/ des Stirnbügels festgeklemmt wird.
Hierzu ist an jedem Arm / ein Hebel s angelenkt, der auch in einer Kugelschale t endigt
und der mittels der Flügelmutter u gegen die Kugeln p geschraubt wird. Es sei bemerkt,
daß die Augenblende k statt der ösenbefestigung
0 auch durch ein Kugelgelenk mit dem Halter η verbunden sein kann, ohne daß dadurch
von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird. Ebenso kann auch die Längeneinstellung
des Bügels sowie die Feststellung der Augenblenden noch durch andere Hilfsmittel
erfolgen.
Beim Anlegen der Bullenblende wird zunächst der Stirnbügel durch Einstellen der
Schraube h an dem Kopf des Tieres befestigt. Darauf wird jede der Schalen k über dem betreffenden
Auge des Tieres zum Anliegen gebracht und mittels der Flügelmuttern u in 8c
dieser Lage festgestellt. Nach dem Gebrauch läßt sich die Bullenblende durch Umlegen der
Schalen k in einem flachen Kasten unterbringen.
Claims (2)
1. Bullenblende mit einstellbarem, die Augenblenden tragendem Stirnbügel, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stirnbügel hinter die Augen des Tieres greifende Arme (/) besitzt, welche feststellbare
Kugelgelenke (p) o. dgl. für die Halter (n) der Augenblenden (k) tragen.
2. Bullenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Augenblenden (k) aus
weichem oder elastischem Material, wie
z. B. Gummi.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM112223D DE507250C (de) | Bullenblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM112223D DE507250C (de) | Bullenblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507250C true DE507250C (de) | 1930-09-13 |
Family
ID=7327466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM112223D Expired DE507250C (de) | Bullenblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507250C (de) |
-
0
- DE DEM112223D patent/DE507250C/de not_active Expired
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