DE747250C - Am Kopf anbringbarer Halter fuer Fernglaeser - Google Patents

Am Kopf anbringbarer Halter fuer Fernglaeser

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DE747250C
DE747250C DESCH121126D DESC121126D DE747250C DE 747250 C DE747250 C DE 747250C DE SCH121126 D DESCH121126 D DE SCH121126D DE SC121126 D DESC121126 D DE SC121126D DE 747250 C DE747250 C DE 747250C
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DE
Germany
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binoculars
support arm
holder
attached
head
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Expired
Application number
DESCH121126D
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English (en)
Inventor
Heinrich Schumann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Am Kopf anbringbarer Halter für Ferngläser Die Erfindung bezieht sich auf Ferngläser, die mit Mitteln versehen sind, durch welche sie an einer Kopfbandage gebrauchsbereit vor den Augen gehalten werden, ohne daß dazu eine oder beide Hände benötigt werden.
  • Die praktische Verwendbarkeit solcher Halter für Ferngläser hängt wesentlich davon ab, daß das Anbringen des Fernglases und das Abnehmen desselben keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Benutzers stellt. Es muß die Möglichkeit v onhanden sein, das Fernglas nach beendetem Gebrauch zeitweilig von der Kopfbandage leicht und schnell abzunehmen, wenn die Augen für den normalen Gebrauch freigelegt werden sollen. Fehlt diese Möglichkeit, so wird man auf Kosten der Sehkraft der Augen das Fernglas in der Gebrauchsstellung belassen. Den Augen gellt damit die Erholung verloren, die durch das zeitweilige Abnehmen des Fernglases zu erreichen ist. Das leichte uaid schnelle Abnolimen des Fernglases setzt voraus, daß . die Kopfbandage als Träger des Fernglases unverändert an ihrem Platz verbleiben kann und Mittel vorhanden sind, die dazu dienen, irn Bedarfsfalle das Fernglas wieder leicht und schnell gebrauchsbereit von den Augen anbringen zu können.
  • Den erwähnten Forderungen für das leichte sowie schnelle Abnehmen des Fernglases und für das Wiederanbringen desselben wird unter Nutzbarmachung eines bekannten Halters entsprochen, an dem das Fernglas lösbar und in der Höhe sowie nach der Seite hin einstellbar angebracht ist. An diesem Träger des Fernglases ist nach der Erfindung ein Klemmschloß vorgesehen, dessen Gehäuse einen lotrecht durchlaufenden und sich nach unten keilförmig verjüngenden Hohlraum aufweist, in dem ein zweckmäßig aus aneinandergereihten Kugeln hergestellter und mittels einer äußeren Handhabe auslösbarer Klemmkörper so aufgehängt ist, daß er bei dein von unten her zu bewirkenden Einführen des Tragarmes des Fernglases in den Hohlrauin des Schloßgehäuses ein Kleininge:perre bildet, das den Tragarm in der ihin zugewiesenen Lage festhält.
  • Durch die erwähnte Handhabe läß-c sich der r Kleinnikörper einporbewegen, so daß die Vet;. bindung zwischen dein Tragarm des Fer@t@@ , glasen und dein Kleinnischloß wieder gell werden kann. -.#X" In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragarm durch eine Klemmschelle mit dem Fernglas derart verbunden, daß sich das Fernglas vor den Augen des Beobachters einstellen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Ertinclungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt den Halter für Ferngläser in einer schaubildlichen Draufsicht i11 Verbindung finit einer Kopfbandage, Abb. 2 in einer Seitenansicht, Abb. 3 in einer Vorderansicht, Abb..I in einen) Schnitt nach der Linie 1-d der Abb. 2, Abb. 5 und 6 veranschaulichen Konstruktionseinzelheiten.
  • Der Halter für ein Fernglas wird an einer Kopfbandage gebrauchsfertig vor den Augen befestigt. Die Kopfbandage setzt sich aus einem durch einen Schnalle liv-erschluß io einstellbaren Stirnband ii und einem Scheitelband 12 zusammen, das über der Nase an dein Stirnband i i fest angebracht und zum Teil als elastisches Gummiband 13 ausgebildet ist. Am Hinterkopf lä ßt sich das Scheitelband '12 mit dem Stirnband i i mittels des ILiiopfes 14 befestigen. An der vorderen Befestigungsstelle des Scheitelbandes 12 ist ein Polster i 5 am Stirnband i i angebracht. Vor dein Polster 15 trägt das Stirnband 11 einen Lederstreifen i6 in der aus lien Abb. i und 5 ersichtlichen Anordnung.
  • Das durch den Lederstreifen i6 verst;irlite Stirnband i i trägt das zum 1(*'>si)aren und einstellbaren Befestigen des Fernglases 17 dienende Kleinlnschloll, das mittels der Winkelschiene 18 festen Halt erl:iiigt. Da Kleinnischloll besteht aus eine))) aus Leichtmetall hergestellten Gehäuse, welches einen oben sowie unten offenen und sich nach unten kegelig verjüngenden Hohlräum H hat, wie aus Abb. 3 hervorgeht. Die den Hohlrahm flankierenden Wangen IC), 20 können an den Innenflächen gewellt oder Beliebig geraubt sein, um die hlennnwirliung zti erhöhen.
  • In dem Hohlraum ist ein aus aneinandergereiliten Kugeln 21 hergestellter Kleinnikörper K (_1b1). 3) untergebracht, der nach Abb. (') durch die Druckfedern 22 belastet wird. Der Träger der Kugeln 21 (biegsamer oder starrer Draht) ist finit einer äußeren Handhabe 23 versehen, durch die er entgegen dein Druck der Federn 22 angehoben «-erden kann. In dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 besteht der Träger der Kugeln 2 i aus starrein Draht 2-. dessen beide Enden durch 'einen Schlitz 25 der Wange 20 des SChloß-@iä uses (_@bh.3) zutagI tr:ten und gekröpft id, so daß sie der Handhabe 23 als Zapfen den notwendigen Halt geben.
  • Das Klenimschloß dient zur Aufnahme eines Tragarmes 26, der mittels einer Klemmschelle 2; 2111 dein Fernglas 17 in der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung befestigt ist. Die IiIellunsclielle -27 ermöglicht die einstellbare Verbindung mit dem Tragarm 26, der in seinem oberen Teil auf der der Wange i9 zugeWendeten Seite gewellt seil) kann, um einen zuverlässigen Halt in dem Kleinniscbloß zu sichern.
  • Zur Verbindung des Fernglases 17 mit dem Klerninschloh wird der Tragarm 26 von unten hei- in den Hohlraum H des Schloßgehäuses eingeführt. Der Tragarm 26 trifft dabei gegen den hleininliörper K (Kugeln 21) und hebt ihn so weit an, claß er wieder nach unten gleiten kann. Dabei gelangt der Klemmkörper K in dein sich nach unten verjüngenden Hohlrauen H des Schloßgehäuses zwischen die Wange 20 und den Tragarm 26 und kommt demzufolge klemmend -e-eil den Tragarm 26 zur Wirkung und hält ihn in dein Schloßgehäuse fest.
  • Durch Lockern der Klemmbefestigung mittels der Handhabe 23 ist die Höhelieinstellung des Tragarmes -26 ermöglicht; durch Lockern der Klemmschelle 27 kann das Fernglas 17 mit Bezug auf den Tragarm 26 eingestellt werden, so daß das Fernglas 17 die für den Gebrauch gewiinschte Lage vor den beiden -lägen einnimmt.
  • Der Halter kann auch in Verbindung mit einer Kappe Verwendung finden, wobei die Anbringung entsprechend der Verbindung mit der beschriebenen Kopfbandage zii erfolgen hat. -

Claims (2)

  1. PATrsNTANSPR Ü CH1; i. Am Kopf anbringbarer Halter für Ferngläser, die lösbar und in der Höhe sowie nach der Seite hin einstellbar mittels Gelenkglieder an dein Halter angebracht :find, gekennzeichnet durch ein Klemnischloß, dessen Gehäuse einen lotrecht durchlaufenden und sich nach unten keilförmig verjüngenden Hohlraum (H, 3) aufweist, in dein ein zweckmäßig aus aneinandergereihte$ Kugeln (21) her-,gestellter und mittels einer qußeren Handhabe (23) auslösbarer Klemmkörper (K, Abb. 3) so aufgehängt ist, daß er bei dem von unten her zu bewirkenden Einführen des Tragarmes (26) des Fernglases (i7) in den Hohlraum (H) des Schloßgehäuses ein Klemmgesperre bildet, das den Tragarm (26) in der ihm zugewiesenen Lage selbsttätig festhält.
  2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (26) durch eine Klemmschelle (27) mit dem Fernglas (i7) derart verbunden ist, daß sich das Fernglas (i7) vor den Augen des Beobachters einstellen läßt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes von Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 615 537, französische Patentschriften - 439649 und 632 3o2.
DESCH121126D 1940-10-08 1940-10-08 Am Kopf anbringbarer Halter fuer Fernglaeser Expired DE747250C (de)

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DE (1) DE747250C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2848924A (en) * 1954-10-27 1958-08-26 Potez Henry Charles Alexandre Head supported binoculars
DE2843835A1 (de) * 1978-10-07 1980-04-17 Zeiss Carl Fa Binokulares beobachtungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR439649A (fr) * 1911-04-13 1912-06-19 Dieudonne Simal Miroir-réflecteur frontal pour examens médicaux et opérations chirurgicales
FR632302A (fr) * 1927-04-06 1928-01-07 Appareil d'ionisation transcérébrale et oculaire et de diathermie oculaire
DE615537C (de) * 1935-07-23 Caesar Hirsch Dr Fuer aerztliche Zwecke bestimmte Stirnlampe

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