DE83880C - - Google Patents

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DE83880C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE -42:- Instrumente.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung," mittelst welcher optische Instrumente am Kopf des Beobachters derart zu befestigen sind, dafs dieser zum Halten des Instrumentes der Hände nicht bedarf.
Mit der Vorrichtung sind auch in ihrer Länge änderbare Kopfbänder verbunden, welche den oberen Theil des Kopfes ganz oder theilweise umgeben; auch sind die Bänder so eingerichtet, dafs sie für verschiedene Instrumente passen. Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung und der Tragbänder richtet sich nach der Art des Instrumentes und des aufzunehmenden Gewichtes bezw. Sicherung der Lage des eingestellten Instrumentes. Das Kopf band kann auch an einer Kappe oder anderen Kopfbedeckung angebracht werden, so dafs die Haltevorrichtungen für das Instrument mit der Kopfbedeckung getragen werden können.
■ Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Oberansicht eines zusammenschiebbaren Opernglases mit Haltevorrichtung; Fig. 2 ist die Hinteransicht von Fig. 1, ■
Fig. 3 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Haltevorrichtung;
Fig. 4 ist die Oberansicht und
Fig. 5 ist eine andere Ansicht von Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung der durch Fig. 3 veranschaulichten Haltevorrichtung in Anwendung bei einem Opernglas gewöhnlicher Einrichtung.
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 bezeichnet 8 eine horizontale Platte, mit welcher zwei Arme 10, 10 bei 9 gelenkig verbunden sind. Die Gelenke werden in der Weise gebildet, dafs die Stangen 13 nach unten durch die Platte 8 durchgeführt werden (Fig. 2). Die Plattenarme 10, 10 sind gekrümmt und an den Enden bei 11 mit Schlitzen versehen. Durch diese geschlitzten Enden und eine Klemmschraube 12 können die Arme unter jedem erforderlichen Winkel eingestellt werden. 14 ist ein aus Aluminium hergestelltes, zusammenschiebbares Opernglas, bei welchem die beiden Stangen 13 durch die Stegplatten b1 treten und durch Schrauben 15 festgehalten werden.
16, 16 sind Klemmschrauben, welche an den Stangen 17 befestigt sind, um die Kopfbänder 18 auf den Stangen in Stellung zu halten. Diese Kopfbänder sind an Stangen 17, wie ersichtlich, angebracht und erhalten eine ausreichende Länge, um den oberen Theil des Kopfes zu umgeben; dabei vermitteln Schnallen, Federn, Haspen oder andere Einrichtungen eine Verstellbarkeit der Bänder. 19,19 sind Polster, welche an den Stangen 17 durch die Klemmschrauben 20 befestigt sind. Diese Polster können sowohl vertical, wie auch seitlich verstellt werden, so dafs sie an dem Gesicht des Trägers etwa bei den Backenknochen anliegen und Stützpunkte für das ganze aufzunehmende Gewicht bilden. Aufser diesen Kissen kann zuweilen bei 21 ein Nasensteg oder ein Nasenkissen angebracht werden.
In Fig. 3, 4, 5 und 6 ist eine einfachere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 22 ist eine flache Platte, die oben und unten zur Versteifung mit Flantschrähdern versehen ist und . Lappen zur Aufnahme der Stangen 23 hat. 24 ist ein Block, an welchem die
Stangen ι 3 befestigt sind. Diese Stangen gleiten in dem Block 26, der an der Platte 22 angebracht ist. Nach Fig. 5 stehen die Stangen vor, um das Glas aufnehmen zu können. Nach Fig. 3 sind sie in die Lage gebracht, welche sie bei befestigtem Glas (Fig. 6) einnehmen. Die dritte Stange 27, welche an der Platte 8 (Fig. ι und 2) und an dem Block 24 (Fig. 3, 4 und 5) befestigt ist, ist mit einem Schraubenkopf versehen, um das Herausziehen der Stangen zu verhindern. Diese Stange 27 ist in Fig. 6 fortgelassen, und es kann ihre Aufgabe durch eine Kette oder eine ähnliche Vorrichtung erfüllt werden.
Die Ausführung nach Fig. 6 kann zum Halten des aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen oder eines gewöhnlichen Glases 25 (Fig. 6) benutzt werden. In diesem Falle werden vier Bänder anstatt zweier benutzt; die Bänder werden dabei auf jeder Seite des Kopfes durch Schnallen oder dergl. zusammengenommen, um das Glas ohne seitliche Stützkissen zu halten.
Das Nasenkissen hält das Glas während des Tragens fest und verhindert, dafs dasselbe die eingestellte Lage verläfst.
Die Metalltheile der Vorrichtung werden zur Verminderung des Gewichtes zweckmäfsig aus Aluminium hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.
    An Doppelfernglas-Haltevorrichtungen, welche aus einem mittelst Haltebänder am Kopf zu befestigenden Gestell bestehen, die Einrichtung, das abnehmbare Doppelglas dadurch in der Gebrauchslage zu kuppeln, dafs hinter dem vorderen Verbindungsstege desselben zu beiden Seiten des Stellspindelschaftes zwei unter einander verbundene, in parallele Führungen des Haltegestells passende Vorsteckstifte (13) eingeschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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