DE7835794U1 - Auswechselbare zierverblendung fuer brillenfassungen - Google Patents

Auswechselbare zierverblendung fuer brillenfassungen

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DE7835794U1 DE19787835794 DE7835794U DE7835794U1 DE 7835794 U1 DE7835794 U1 DE 7835794U1 DE 19787835794 DE19787835794 DE 19787835794 DE 7835794 U DE7835794 U DE 7835794U DE 7835794 U1 DE7835794 U1 DE 7835794U1
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Dtpl. Phys. H. Seidel
Patenfanwölfin
8264 Waldkrci^irg
Stadtolatz 27
Tel. 08638 / 2333
Martin Wolf KG., Krottenmühl
Auswechselbare Zierverblendung für Brillenfassungen
Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Zierverblendung für Brillenfassungen.
Im Wandel der Zeiten entwickelte sich die Brillenfassung von einer ursprünglich rein zweckgebundenen Halterung für zur Sehhilfe dienende Brillengläser zu einem modischen Attribut. So unterscheidet man heute bereits Fassungen für sportliche Brillen, für Brillen, die im Beruf getragen werden und für festliche Abendbrillen.
Will man nun eine, dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechende Brille tragen, so ist man bisher dazu gezwungen, die Kosten für die Gläser und für die Fassungen mehrfach aufzuwenden.
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Das Ziel der Erfindung "besteht nun darin, nur noch eine einzige, mit Gläsern bestückte Brillenfassung anschaffen zu müssen und diese den sich wandelnden modischen Wünschen anzupassen.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine auswechselbare Zierverblendung erreicht, die gekennzeichnet ist durch ein Querprofilstück, welches sich längs des oberen Randes der Fassung erstreckt, dessen Front bedeckt, seitlich etwa bis in den Bereich der an der Fassung angeordneten Brillenbügel reicht und dcrt an dem oberen Rand mit Hilfe von Befestigungsgliedern lösbar befestigt ist und gegebenenfalls durch zwei spiegelbildlich übereinstimmende Seitenteile, die auf den Brillenbügeln,diese bedeckend, derart befestigbar sind, daß sie etwa bis an die Enden des Querprofilstückes heranreichen.
Eine solche erfindungsgemäße Zierverblendung kann nun farblich variiert werden, sie kann durch Wahl des Materials und entsprechende modische oder
wertvolle Zutaten für den Alltag, für den Sport oder für festliche Gelegenheiten abgewandelt werden. Mit anderen Worten, sie kann als modisches
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Accessoire 5 der geweiligen Kleidung angepaßt werden, j ohne daß, wie bisher, Mehrfachkosten für Gläser und Gestelle anfallen.
Der geschmacklichen Phantasie sind bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zierverblendung keine Grenzen gesetzt. Für den Hersteller ist lediglich zu beachten, daß die Zierverblendung das dem Brillenträger zumutbare und auch für einen guten Halt an der Brillenfassung zulässige Gewicht nicht übersteigt.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung bedeckt das Querprofilstück an jeder Stelle zumindest den ihn· benachbarten oberen Rand der Fassung, Diese Mindestforderung, die lediglich eine Abdekkung des Gestelles zum Ziel hat, eröffnet aber zahlreiche Varianten für die Gestaltung der Breite, Form und Kontur der Zierverblendung, wenn diese über die Brillenfassung hinausragt. Desgleichen können auch die für die Bügel vorgesehenen Schienen, sofern man sie überhaupt verwenden will, von ganz beliebiger Gestalt sein, solange ihre Befestigung in erfindungsgemäßer Weise möglich ist. So kann
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man ζ. B. bei einer sportlichen Brille zur Vermeidung seitlicher Sonneneinstrahlung, diese Schienen relativ "breit wählen und ihnen hierzu im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks geben. Es ist vorteilhaft, dann die eine Seite des Dreiecks längs der Bügel mit zum Ohr hinweisender Dreiecksspitze anzuordnen, während sich die Dreiecksbasis im Bereich der Fassung befindet. Für Schmuckbrillen mag aber u. U. eine beliebige Wellenform der Seitenteile als Zierde besser geeignet sein. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierin zeigen.
Fig. 1: eine Brillenfassung mit einer Zierverblen-
dung von vorne,
Fig. 2: die Zierverblendung gemäß Fig. 1 von der
Rückseite,
Fig. 3: die Seitenteile von der Innenseite aus gesehen,
Fig. 4-: eine andere Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Zierverblendung und
Fig. 5: die Zierverblendung nach Figur 5 von der
Rückseite.
In Fig. 1 ist eine Brillenfassung 1 gezeigt, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus einem leichten Metallrahmen relativ geringer Breite besteht. Die Brillenbügel 2 sind mit einem .
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Überzug 3 versehen. Mittels eines Scharnieres 4 sind sie an einer Scharnierbacke 5 befestigt, die seitlich an dem Mittelteil 6 der Fassung 1 vorgesehen ist. Unterhalb des Nasensteges 7 befinden sich beweglich an Stegstützen 8 angeordnete Stegblättchen 9-
Ein Querprofilstück 11 einer Zierverblendung erstreckt sich etwa von der linken bis zur rechten Scharnierbakke 5. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht dieses Querprofilstück 11 etwa der Form des oberen Randes des Mittelteiles 6 der Fassung. Diese Mindestforderung ist zu erfüllen, um zu gewährleisten, daß die Zierverblendung den Mittelteil 6 der Brillenfassung 1 von vorne gesehen vollständig abdeckt.
Aus Figur 2 erkennt man die an den freien Enden des Querprofilstückes 11 angeordneten Befestigungsklammern 12, mit denen das Querprofilstück 11 an den Scharnierbacken 5 festgeklemmt wird. Im mittleren Bereich des Querprofilstückes 11 ist ein U/Profil 13 angeformt, · welches als federnde Klammer ausgebildet ist und dazu dient, auf den Nasensteg 7 und die seitlich daran angrenzenden Bereiche des oberen Randes der Fassung aufgeschoben zu werden. Dieses U/Profil 13 setzt sich zu den freien Enden des Querprofilstückes 11 in Form
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eines Winkelprofiles 14 fort, wobei der eine Schenkel 13 a des U/Profiles I3 in den Schenkel 14 a des V/inkelprofiles 14 verläuft, während das Verbindungsstück 13 "b der beiden Schenkel des U/Profiles als zweiter Schenkel 14 b des Winkelprofiles 14 auf den oberen Band der Brillenfassung 1 aufliegt. Die Vorderansicht bzw. der Umriß des Querprofilstückes 11 kann unter Beibehaltung seiner vorstehend beschriebenen, zur Befestigung an der Brillenfassung dienenden Gestaltung verändert werden. So können beispielsweise der Schenkel 13 a und der Schenkel 14 a frei über die von dem oberen Hand der Fassung vorgegebene Begrenzung hinausragen und einer phantasievoll geschwungenen Kurve 15 folgen, wie dies in Figur 4 lediglich beispielhalber angedeutet ist.
Wie man aus Figur 5 erkennt, sind bei dieser Zierverblendung aber ebenfalls das in Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebene U/Profil I3 und das Winkelprofil zur Befestigung an der Fassung 1 vorgesehen.
In Fig. 3 sind die Seitenteile 16 und 17 der erfindungsgemäßen Zierverblendung von ihrer dem Brillenträger zugewandten Seite aus gesehen dargestellt. Sie sind einander spiegelbildlich gleich. Im wesentlichen haben sie die Gestalt eines Dreiecks, dessen eine Seite längs des Bügels 2 verläuft und auf diesen an seiner schmälsten Stelle mittels eines U/förmigen
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Schienenstückes 18 aufzuschieben ist. Eine Gegenschiene ermöglicht es, durch Verschieben des Seitenteiles 1G auf dem Bügel 2 zu dessen im Scharnierbereich dickeren Ende hin das SeitenteiJ 16 festzuklemmen. Die Wahl der Länge der im Scharnierbereich gelegenen Basisseite 20 des Seitenteiles 16 ist beliebig und kann abhängig von dem Verwendungszweck der Brille größer oder kleiner gewählt werden. Für die Anbringung und Befestigung des Seitenteiles bleibt diese Gestaltung ohne Bedeutung.
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Claims (6)

ΠΓ
1. Auswechselbare Zierverblendung für Brillenfaasungen, gekennzeichnet durch ein Querprofilstück (11), welches sich längs des oberen Randes der Fassung (1) erstreckt, deren Front bedeckt, seitlich etwa bis in den Bereich der an der Passung (1) angeordneten Brillenbügel (2) reicht und dort an dem oberen Rand Mit Hilfe von Befestigungsgliedern (12) lösbar befestigt ist und gegebenenfalls durch zwei spiegelbildlich übereinstimmende Seitenteile (16,17), die auf den Brillenbügln (2), diese bedeckend, derart befestigbar sind, daß sie etwa bis an die Enden des Querprofilstückes (11) heranreichen.
2. Zierverblendung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß das -^uerprofilstück (11) zumindest in seinem mittleren Bereich als U-Irofil (13) ausgebildet ist, das dazu dient, als federnde Klammer über den Nasensteg (7) der Fassung (1) und gegebenenfalls einen Teil des daran angrenzenden oberen Randes der Fassung (1) geschoben zu werden.
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3· Zierverblendcng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß sich an das U-Profil (13) des
Querprofilstückes (11) beidseitig je ein Winkelprofilstück (14) anschließt, welches bis etwa in den Bereich der Brillenbügel (2) reicht, wobei der eine Schenkel (I3a) des U-Profils (13) sich in den einen Schenkel (14 a) des Winkelprofils (14) fortsetzt und beide Schenkel (13 a, 14 a) an jeder Stelle zumindest der Breite des ihnen benachbarten oberen Randes der Fassung (1) entsprechen.
4. Zierverblendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (12) als federnde Klammern ausgebildet sind.
5. Zierverblendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16, 1?) für die Bügel (2) als Schienen mit U-Profil (18) ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel des U-Profiles mit einem Gegenlager (19) versehenist,
das nach Maßgabe der Bügelbreite angeordnet ist.
6. Zierverblendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16, 17) in Form eines Dreieckes ausgebildet sind.
DE19787835794 1978-12-02 1978-12-02 Auswechselbare zierverblendung fuer brillenfassungen Expired DE7835794U1 (de)

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DE (1) DE7835794U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5867245A (en) * 1994-07-16 1999-02-02 Bauer; Swen Device for securing decorative strips to spectacle lenses or frames

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5867245A (en) * 1994-07-16 1999-02-02 Bauer; Swen Device for securing decorative strips to spectacle lenses or frames

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