DE3030451C2 - Schutzbrille - Google Patents

Schutzbrille

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DE3030451C2
DE3030451C2 DE19803030451 DE3030451A DE3030451C2 DE 3030451 C2 DE3030451 C2 DE 3030451C2 DE 19803030451 DE19803030451 DE 19803030451 DE 3030451 A DE3030451 A DE 3030451A DE 3030451 C2 DE3030451 C2 DE 3030451C2
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DE19803030451
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DE3030451A1 (de
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Gerd 2740 Bremervörde Müller
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FA GERD MUELLER 2740 BREMERVOERDE DE
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FA GERD MUELLER 2740 BREMERVOERDE DE
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille aus klarsichtigem oder eingefärbtem Kunststoff entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Solche Schutzbrillen sind insbesondere als Auger«schuiz an sichtgefährlichen Arbeitsplätzen verwendbar.
Bei einer bekannten Schutzbrille dieser Art (FR-PS 10 35 COO) haben am planen Folienzuschnitt die beiden seitlich vorspringenden Flügel des Oberteils einen von innen nach außen schräg nach unten gerichteten Verlauf ihrer unteren Ränder und werden hiermit zur Bildung der ausgewölbten Verformungsstellung mit vertikal verlaufenden Seitenrändern des Unterteils in überlappende Stellung gebracht, in der dann die sich überlappenden Randbereiche durch Kleben oder Nieten bleibend miteinander verbunden werden. Das bedeutet, daß sich in der ausgewölbten Verformungsstellung die einander überlappenden, flächigen Verbindungsbereiche von Ober- und Unterteil in einem unteren, vor dem Gesicht der Trägerperson gelegenen Bereich der Schutzbrille befinden, was sich zum einen störend bei der Benutzung der Schutzbrille auswirkt, zum anderen im Bereich der einander überlappenden Verbindungsstreifen und damit im Zusammenhang mit der Bildung des Panoramasicht-Hohlkörpers keine Befestigungsmöglichkeit für ein Kopfband od. dgl. zuläßt Ein etwaiges Kopfband muß vielmehr gesondert am Oberteil angebracht werden.
Von einer Schutzbrille anderer Art (US-PS 23 85 405), die aus insgesamt vier Folienzuschnitten besteht, von denen jeweils zwei mittels Gewebestreifen gelenkig miteinander verbunden sind und zwei gesonderte Brillenteile ausbilden, ist es bekannt, das erste Brillenteil, an welchem ein Kopfband mittels Haltegliedern befestigt ist, und das zweite gesonderte Brillenteil, welches als das erste Brillenteil mit Abstand übergreifender Schirm vorgesehen ist, im Bereich der Halteglieder miteinander zu verbinden. Für aus einem planen FoJieqzuschnitt bestehende und in eine ausgewölbte Verformungsstellung bringbare Schutzbrillen gemäß der oben angesprochenen und hier in Rede stehenden Art konnte diese vorbekannte Schutzbrille infolge ihrer anders gearteten Gestaltung und Montage keine Anregung für eine die geschilderten Nachteile überwindende Verbesserung geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbrille der eingangs angegebenen Art dahinge-
hend zu verbessern, daß bei weiterhin einfachster und billiger Herstellung und Montage in der ausgewölbten
Verformungsstellung ein von Überlappungsstreifen und Verbindungsmitteln freies Hauptgesichtsfeld erreicht
und außerdem im Zusammenhang mit der Bildung der ausgewölbten Verformungsstellung aus dem planen
Folienzuschnitt auch die Anbringung eines Kopfbandes
od, dgL ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die erfindungsgemäße Schutzbrille durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale aus. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Schutzbrille bzw. deren Flachzuschnitts wird ein außerhalb des Hauptgesichtsfeldes liegender, zur Schläfe der Trägerperson hin verlagerter Oberlappungsbereich erzielt, der im übrigen frei ist von störenden Verbindungsmitteln; außerdem wird erreicht, daß die die ausgewölbte Verformungssteliung fixierenden Hakeglieder gänzlich außerhalb des Gesichtsfeldes der Trägerperson zu liegen kommen und damit zugleich auch zur Festlegung eines Kopfbandes od. dgL dienen können. Durch trennbare Gestaltung der Halteglieder ist es möglich, die erfindungsgemäße Schutzbrille als Flachzuschnitt raumsparend zu versenden und aufzubewahren, da das Bilden und Fixieren der ausgewölbten Verformungsstellung vom Benutzer bedarfsweise jeweils selbst ohne weiteres vorgenommen werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf βίκ··η Rachzuschnitt vor Formung des Brillen-Hohlkörpers,
F i g. 2 eine Ansicht der fertigen Schutzbrille schräg von vorne.
Ein aus klarsichtiger oder eingefärbter planer Kunststoffolie ausgestanzter Flachzuschnitt hat etwa den in Fig. 1 dargestellten schmetterlingsflügelartigen oder doppelflügligen Grundriß mit einem konvexen oberen Rand 1 und einem konkaven unteren Rand 2, der mittig jedoch durch in eine nach innen eingezogene so Nasenrücken-Ausnehmung 3 übergeht und insoweit unterbrochen ist Die beiden an jeder Seite des Rachzuschnitts befindlichen Rüget 4, 5 und 6, 7 sind jeweils durch einen angenähert rechtwinkligen Einschnitt gebildet bzw. voneinander abgesetzt. Die den Einschnitt begrenzenden Rügelränder 4', 5' bzw. 6', T gehen im Schnittpunkt unter Bildung einer kleinen ausgerundeten Bucht 8 ineinander über. An den Enden der Flügel 4,5 bzw. 6,7 sind jeweils Löcher 9 bzw. 10 vorgesehen, die zweckmäßig beim Ausstanzen des Rachzuschnitts gleichzeitig mit ausgestanzt werden.
Der aus elastisch biegsamer Folie bestehende Flachzuschnitt gemäß F i g. 1 wird zu einem in sich formsteifen, die Augenpartie eines Trägers allseits abdeckenden Panoramasicht-Hohlkörper verformt, und zwar in einfacher Weise dadurch, daß jeweils die Enden der Flügel 4 und 5 sowie 6 und 7 in Richtung der eingezeichneten Pfeile a und b soweit aufeinander zu bewegt werden, daß sich die Flügelränder 4', 5' bzw. 6',
T überlappen und »die Löcher 9,10 jeweils miteinander in Deckung gelangen. Zweckmäßig geschieht dieser von Hand für jedes Flügelpaar 4,5 bzw, 6,7 durchzuführende Vorgang in der Weise, daß die Ränder 4' bzw, 6' der oberen Flügel 4, 6 die Ränder 5' bzw, 7' der unteren Flügel 5, 7 außenseitig übergreifen bzw. überlappen, womit sich der gewölbte und in sich formsteife, die Augenpartie eines Trägers allseits abdeckende Panoramasicht-Hohlkörper gemäß F i g. 2 ergibt; lediglich im Bereich der Spitien der Auswölbungen bleiben infolge der erwähnten Buchten 8 kleine, der Belüftung dienende Öffnungen 8 frei
Mittels geeigneter Halteglieder 11, z.B. Kunststoffclipsen, die jeweils die miteinander in Deckung gebrachten Löcher 9,10 durchgreifen und die Flügel 4,5 und 6, 7 an den Enden verbinden, wird der gebildete Hohlkörper in seiner Form fixiert Dabei sind zweckmäßig an den Haltegliedern 11 jeweils auch die Enden eines zweckmäßig gummielastischen Kopfbandes 12 festgelegt, so daß die Schutzbrille damit gebrauchsfertig ist,
Da die Schutzbrille im ganzen nur aus dem Flachzuschnitt gemäß Fig, 1, zwei Halteclipsen U und dem Kopfband 12 besteht, läßt sie sich nicht nur äußerst einfach und billig herstellen und montieren, sondern kann auch gewichtsmäßig leicht (z, B. bei 15 g) gehalten werden. Der Versand und die Lagerung der Brille können raumsparend und in einer flachen Tüte erfolgen, da die Verformung und Montage vom Benutzer selbst
ίο vorgenommen werden kann. Die Brille ermöglicht infolge des planen Ausgangsmaterials eine verzerrungsfreie Rundumsicht und ist für den Träger infolge ihres geringen Gewichts wenig störend. Der Flachzuschnitt kann ohne weiteres in seiner Größe so bemessen sein, daß auch ein Brillenträger die Möglichkeit hat, seine Brille unterhalb der Schutzbrille zu tragen. Bei lösbarer Gestaltung der Halteglieder 11 läßt sich die Schutzbrille infolge der Elastizität des Kunststoffes wieder in den flachen Ausgangszustand zurückversetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Schutzbi tile aus klarsichtigem oder eingefärbtem Kunststoff, bestehend aus einem planen Folienzuschnitt mit einem eine mittige Nasenröcken-Ausnehmung aufweisenden Unterteil und einem hiervon unter Bildung einer ausgerundeten Bucht abgesetzten, zwei seitlich vorspringende Flügel aufweisenden Oberteil, wobei der Folienzuschnitt durch überlappende Verbindung der Flügel mit dem Unterteil zu einem in sich formsteifen, die Augenpartie eines Trägers allseits abdeckenden Panoramasicht-Hohlkörpers verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Unterteil des Flachzuschnitts seitlich nach außen vorspringende Flügel (5, 7) besitzt und der Flachzuschnitt damit einen insgesamt etwa schmetterlingsflügelartigen bzw. doppelflügeligen Grundriß aufweist, wobei die oberen Flügel (4, 6) von den unteren Flügeln (5, 7) jeweils durch einen sich^zur Seite öffnenden, angenähert rechtwinkligen: Einschnitt voneinander abgesetzt sind, und daß die Enden der Flügei (4,5; 6, 7) mit jeweils paarweise miteinander in Deckung bringbaren Löchern (9; 10) zur Aufnahme von die ausgewölbte Verformungssteliung fixierenden und zugleich die Enden eines Kopfbandes (12) festlegenden Haltegliedern (11) versehen sind.
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