DE1952814A1

DE1952814A1 - Ski-Brille

Info

Publication number: DE1952814A1
Application number: DE19691952814
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-11-15
Filing date: 1969-10-21
Publication date: 1970-06-25
Also published as: FR1594881A; CA934102A; CH511019A; US3663959A

Description

2 O. OKT. 1969

SKI-BEILLE

Ηβη ,6 IOÜBEXRB

Zei Arten von Ski-Schutzbrillen werden gegenwärtig benutzt, es sind dies die Maske und die Schutzbrille mit aufklappbarem Visier«

Manche Skifahrer schätzen die Ski-Maske, welche ihre Augen gegen Sohnee, Kälte und Wind sohützt und die auf dem Gesicht durch ein elastisches Band festgehalten wird« Die Maske wird gegen das Gesicht in einer praktisch dichtenden Weise durch einen Wulst gehalten, den sie auf ihrem Umfange besitzt·

Andere Skiläufer ziehen die Schutzbrille mit aufklappbarem Visier Tor, die ihnen eine gewisse Freiheit läßt und das Antlit« nicht drückt.

Sie Vieierbrille wird bei Wärme geschätzt, da sie nicht auf dem eeioht, sondern nur durch ein Stirnband gehalten wird«

Südlich benutzen Skiläufer diese beiden formen ron Brillen w«g«n ihrer jeweiligen Qualitäten, müssen dann aber natürlich dl· beiden beeiteen· 009826/1463

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Bas Ziel der Erfindung ist also, eine Ski-Brille au schaffen, welche die Merkmale der beiden erwähnten Artikel vereinigt lind davon ausgehend deren Vorzüge und Eigenschaften besitzt»

Die Ski-Brille, um die es sich handelt, wird also dadurch gekennzeichnet, daß sie zugleich die Maske und die Schutz-Brille mit aufklappbarem Visier vereinigt, und daß es genügt, einen Bestandteil Su heben oder fortzunehmen, um die gegeÄünsehte Verwendung su erhalten*

In einer vorzugsweise verwendeten 3?orm der Verwirklichung der Erfindung wird, von einem festen frontalem Visier mit elastische» Bande ausgehend, alt seitlichen !Drehzapfen ein durchsichtiger Schirm angelenkt, der seinerseits in einer zu diesem Zwecke vorgesehenen oberen Kehle der Montur gehalten ist«

in der Basis des Okulars, besonders in der GfCfaäen, der für Hasemstütze vorgesehenen Kerbe, sowie auf einem Teile der seitlichen Bänder kann sich ein abnehmbares Schutzband aus geschmeidigem Material anpassen, das durch Anhaken an eine auf dem Hände des Okulares gebildete Leiste befestigt wirdo

Durch Abnehmen oder Ansetzen eines Schutzbandes wird die Brille also umgewandelt·

Andere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung gut hervor, wobei Bezug genommen wird auf die Zeichnungen, die nur als Anhalt, jedoch nicht in beschränkender Weise, eine praktische Ausführung der Erfindung zeigen»

figur \ ist ein® Ansicht im Aufriß der Frontseite der Schutsbrille, um die es 'sich handelt«

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figur 2 ist eine Draufsicht von oben aus· Figur 3 ist adne Profilansieht der Brille»

Figur 4· ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Figur 2o

Figur 5 ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie B-B der Figur 2o

Figur 6 ist ein Profilschnitt nach der Linie C-O der Figur 2*

Figur 7 ist ein Schnitt nach der Linie D-D der Figur 2ο

Figur 8 ist eine gleichartige Sicht wie die der Figur 5₉ wobei die Belüfter geöffnet sind»

In den Zeichnungen bezeichnet die Markierung 1 das Visier aus starrem Kunststoffmaterial, an welchem mit Achsen 2 ein durchsichtiger Schirm oder Okular 3 angelenkt ist, der, wie es der mit gestrichelten Linien ausgeführte Seil der Figur 3 veranschaulicht, hochgehoben werden kann©

Der freie Rand 4 in Ϊ-Form des Visiers 1 ist in einer Kille entsprechender Form eingeschlossen, die in einem Bande 5 aus geschmeidigem Kunststoff vorgesehen ist, gegen dessen innere Seite ein Kissen 6 aus Schaum-Kunststoff oder jedem anderen hinreichend geschmeidigem Materiale geklebt istο

In diesem Visier 1 sind Fenster 7 ausgeschnitten, die Belüftungsklappen 8 in Winkelform gebildet aufnehmen, welche durch einen zentralen Hebel 9 gekoppelt sind» Diese Klappen sind ebenfalls in hartem Kunststoff ausgeführt· Ihre Achsen sind in Hüten 16 des Visieres eingesetzt·

BAD OBlGlNAU

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Der Schirm oder das Okular 3 ist mit seinem oberen Bande mit der Kehle 10 einer Montur 11 verbunden, deren seitliche Enden entlang den Seitenrändern des Okulars verlaufen₀ Diese Kurven 11* sind es, die den Sehina in seiner Montur verriegeln, in welcher er nur durch die tät des Materiales, das ihn bildet, gehüllten wird ο

An der Basis des Schirmes oder Okulars 3 ist ein bewegliches Sohutzband 12 aus geschmeidigem Kunststoff angepasst, das sich von einer Seite zur anderen des Okulars erstreckt und dabei über die Krümmung für Sasenabstützung geht, jedoch nicht die Kontur 11 erreicht, um derart zwei seitliche Zwischenräume 13 bestehen zu lasseno

Dieses Band 12 ist auf die Kante des Okulars 3 gepresst, das zu diesem Zwecke ein© ausgeformte Leiste 15 besitzt, welche das genannte Band an Ort und Stelle hält, ohne damit jedoch deren Freimachung zu verhindern« Diese Leiste sichert im übrigen den Schutz des Gesichtes des Benutzers im Falle eines heftigen Andruckes des Okularsο

Durch Anpassen des Bandes 12 an das Okular 3 wird dank der Achse 16 eine Maske erreicht, die sich an alle £esiehtsformen wegen der Geschmeidigkeit des Materiales anpaßt_β das dieses Band bildet, und sich den Konturen der Gesichter anschmiegt, auf welche sie gesetzt wird»

Die Belüftung wird durch die verstellbaren Belüfterklappen 8 geeiohert, welche die Luft auf das Okular 3 leiten, wie immer auch die öffnung seiο Der Luftaustritt findet auf den seitlichen .Zwischenräumen 13 statt· Diese Luftzirkulation, die durch die

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Bewegung des Skiläufers hervorgerufen wird, verhindert die Bildung von Beschlag auf dem Schirme ο Es ist leicht, "beim Anhalten den Schirm 3 in die in der Pigur mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung zu heben·

Durch Abnehmen des Schutzbandes 12 erhält man eine Visier-Schutzbrille mit aufklappbarem Schirm 3 ο

Die Abmessungen dieses Gegenstandes sind derart gehalten, daß sie das Tragen von Seh-Brillen erlauben, und auch ihr Gesichtsfeld ist außerordentlich»

Der Schirm 3 ist abnehmbar und kann ausgetauscht werden·

Bs versteht sich ohne weiteres, daß alle Abänderungen nützlicher Einzelheiten der Erfindung dieser Brille gegeben werden können, ohne daß man sich deswegen aus dem lähmen der Erfindung heraus bewegen würde«

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Claims

— £* P A T B K. I A H S P Ä Ü 0 HEB

Ski-Brille, dadurch gekennzeichnet, daß diese zugleich die Merkmale der Maske und der Visier-Schutzbrille mit aufklappbareffi Schirm rereinigt, und daß deren Umwandlung im wesentlichen derart erreicht wird, daß ein Schutzband 12 r o die Basis des Schirmes oder Okulares 3 bildet, welches sich von einem Ende zum anderen des Okulares erstreckt, ohne jedoch die obere Montur 11 zu erreichen» um auf diese Weise zwei seitliche Zwischenräume 13 für das Entweichen der Luft zu lassen_o 2ο Ski-Brille nach Anspruch 1₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß das abnehmbare Schutzband 12 rittlings auf die Kante des Okulares gezwängt ist, das zu diesem ^wecke eine erhaben geformte Leiste 15 aufweist«

3ο Ski-Brille nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm oder das Okular 3 in der Rinne 10 einer starren Montur 11 befestigt ist, deren seitliche Enden 11 gebogen sind, um den Halt des Okulares zu sichern, der durch einfache Nervosität des ihn bildenden Kunststoffes festgehalten wird,, 4o Ski-Brille nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hontur 11, welche das Okular 3 hält, durch seitliche Achsen 2 an ein Visier 1 aus starrem Kunststoff angelenkt ist, welches mit einem Band 5 mit einem Kissen aus Schaumstoff 6 zur Stützung in frontaler Richtung ausgerüstet ist» 5ο Ski-Brille nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Front al visier 1, welches die Anlenkungen 2 des Schirmes trägt, zwei Belüftungsklappen 8 in der Form von Winkeln enthält, deren Flügel die Luft auf das Okular hinleiten·

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