CH688979A5 - Schutzhelm. - Google Patents

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CH688979A5
CH688979A5 CH154395A CH154395A CH688979A5 CH 688979 A5 CH688979 A5 CH 688979A5 CH 154395 A CH154395 A CH 154395A CH 154395 A CH154395 A CH 154395A CH 688979 A5 CH688979 A5 CH 688979A5
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helmet
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CH154395A
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Christian Zahn
Original Assignee
Schuberth Werk Kg
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/04Protection helmets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere militärischer Schutzhelm, mit einer festen Helmkalotte, einer an der Helmkalotte befestigten, zur Anlage am Kopf des Helmträgers bestimmten Innenausstattung und mit an beiden Seiten der Helmkalottenaussenseite angebrachten, auf einer Basisplatte angeordneten rotationssymmetrischen, pilzförmigen Befestigungsknöpfen als Befestigungsmittel für Hilfsgeräte. 



  Schutzhelme dieser Art werden im militärischen, aber auch im zivilen Bereich benötigt, so zum Beispiel als Feuerwehr- oder Polizeihelme. 



  Für spezielle Einsätze werden derartige Helme mit Hilfsgeräten, wie Atemschutzmasken, Nachtsichtgeräten, Gehörschützern, Staubschutzbrillen o.ä. verwendet. Die entsprechende Befestigung dieser Hilfsgeräte am Kopf des Helmträgers ist im allgemeinen relativ umständlich. 



  Für eine Atemschutzmaske ist es bekannt, an der Innenseite der Helmkalotte Schlösser zu befestigen, die ähnlich den für Kinnriemen bekannten Schlössern zur Aufnahme von elastischen Bändern der Atemschutzmaske dienen. 



  Ohrenschützer werden hingegen regelmässig mit einem separaten Bügel auf dem Kopf des Helmträgers befestigt, der erst anschliessend den Helm aufsetzt und befestigt. Das Anbringen der Ohrenschützer erfordert daher ein Abnehmen und anschliessendes Wiederaufsetzen des Helmes. 



  Nachtsichtgeräte werden üblicherweise mit einer Stoffhaube über den Kopf gezogen, die mit einem Gegengewicht im Nackenbereich versehen ist, um das durch das relativ schwere Nachtsichtgerät entstehende Moment zu kompensieren und nicht vollständig mit der Nackenmuskulatur auffangen zu müssen. Für das Aufziehen der Stoffhaube muss der Helm abgesetzt werden. 



  Staubschutzbrillen oder Laserschutzbrillen werden mit einem Gummizug über die Aussenseite des Helmes gezogen. Diese Art der Befestigung ist einerseits nicht sicher gegen Verrutschen und behindert andererseits einen sicheren und festen Sitz der Brillenanordnung im Augenbereich des Helmträgers. 



  Die bekannten Befestigungsmöglichkeiten sind daher nicht optimal und weisen in ihrer Handhabung Nachteile auf. 



  Die sich aus den bekannten Lösungen ergebende Problemstellung für die folgende Erfindung besteht somit darin, die Befestigung von Hilfsgeräten am Kopf eines Helmträgers zu verbessern. 



  Ausgehend von dieser Problemstellung ist erfindungsgemäss ein Schutzhelm der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass jeder Befestigungsknopf einen von der Basisplatte ausgehende Gewindebolzen zur Verschraubung des Befestigungsknopfes durch eine Bohrung der Helmkalotte hindurch aufweist. 



  Das im Stand der Technik bestehende Problem wird daher erfindungsgemäss in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, dass an der Aussenseite des Schutzhelms an beiden Seiten UniversalBefestigungsknöpfe vorgesehen sind, an denen alle Hilfsgeräte befestigt werden können. Erstmalig besteht somit die Möglichkeit, Hilfsgeräte an der Aussenseite der Helmkalotte an dort vorhandenen Befestigungsmitteln zu befestigen. Die Befestigungsknöpfe sind dabei vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet, so dass korrespondierende Befestigungsmittel sich unproblematisch in verschiedenen Richtungen ausgehend von den Befestigungsknöpfen erstrecken können. Dies ist vorteilhaft, um verschiedenste Hilfsgeräte zu befestigen, die unter Umständen aus verschiedenen Angriffsrichtungen zu den Befestigungsknöpfen geführt werden müssen.

   Insbesondere für einen militärischen Schutzhelm bietet die Verschraubung mit einem einzigen Gewindebolzen den Vorteil, dass nur eine Durchführung durch die Helmkalotte benötigt wird. 



  Insbesondere für die Befestigung auch von Brillen ist es vorteilhaft, wenn die Helmkalotte des Schutzhelmes im vorderen Bereich eine Sichtausnehmung aufweist, die durch einen stufenähnlichen Übergang mit nach oben gerichteten Kanten der Helmkalotte gebildet ist und wenn die Befestigungsknöpfe dabei nahe der Begrenzung der Sichtausnehmung im Bereich der nach oben gerichteten Kanten angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, mit einem im wesentlichen horizontalen Verlauf von Befestigungsbändern in der Sichtausnehmung zu positionierende Brillen, Augenschutzeinrichtungen usw. zu befestigen. 



  Die Befestigungsknöpfe selbst können jeweils mit einer Basisplatte an der Aussenseite der Helmkalotte anliegen. 



  Um eine Verletzungsgefahr für Dritte durch die von der Aussenseite der Helmkalotte abstehenden Befestigungsknöpfe zu verringern, ist es vorteilhaft, die Oberseite der pilzförmigen Befestigungsknöpfe abgerundet auszubilden. Wenn auch die  Basisplatten abgerundet ausgebildet sind, ergibt sich ein nahezu stetiger Übergang von der Oberseite der Helmkalotte zur Basisplatte, so dass die Gefahr vermindert wird, dass sich Buschwerk, Netze o. dgl. an den Befestigungsknöpfen verfangen. Gegebenenfalls können die Befestigungsknöpfe im unbenutzten Zustand durch abgerundete Schutzkappen abgedeckt werden, wodurch die letztgenannte Gefahr praktisch vollständig auszuschliessen ist. Die Schutzkappen können aus einem auf den Befestigungsknopf aufschnappbaren Kunststoff bestehen. 



  Zur Vermeidung von zusätzlichen Durchbrüchen durch die Helmkalotte ist es besonders vorteilhaft, die Befestigungsknöpfe an den Seiten der Helmkalotte an den Stellen anzuordnen, an denen die Innenausstattung mit der Kalotte verbunden ist. Die Befestigungsknöpfe haben daher eine Funktion an der Aussenseite der Helmkalotte zur Befestigung von Hilfsgeräten und eine Funktion auf der Innenseite der Helmkalotte, die in der Befestigung der Innenausstattung an der Helmkalotte besteht. Hierzu ist es zweckmässig, die Befestigungsknöpfe mit beschussfesten Kernen auszubilden. Sie können dann anstelle der herkömmlichen beschussfesten Schrauben mit einem Gewindebolzen in der Helmkalotte, vorzugsweise in einer in der Helmkalotte eingesetzten Wendebuchse befestigt werden. 



  Da die Befestigungsknöpfe in diesem Fall oberhalb der Sichtausnehmung angeordnet sind, eignen sie sich insbesondere zur Befestigung eines beschussfesten Visiers. Dieses lässt sich an den pilzförmigen Befestigungsknöpfen ohne zusätzliche Befestigungsmittel in zweckmässiger Weise durch gabelförmige, über das Verbindungsstück des jeweiligen Befestigungsknopfes schnappbare Enden und durch eine darübergreifende Feder mit einer die Kappe des Befestigungsknopfes umfassenden kreisförmigen \ffnung zur Ausbildung eines Drehgelenks befestigen. Dadurch ist es möglich, das Visier auch hochzuschwenken, falls es vom Helmträger nicht benötigt wird oder beispielsweise verschmutzt ist. 



  Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Seitenansicht einer Helmkalotte mit einem Befestigungsknopf eines erfindungsgemässen Schutzhelms 
   Fig. 2 eine Frontansicht des Helms gemäss   Fig. 1 
   Fig. 3 eine Ansicht schräg von vorne auf den Helm gemäss Fig. 1 bzw. 2 
   Fig. 4 eine Seitenansicht eines Befestigungsknopfes 
   Fig. 5 eine Ansicht eines Helmträgers mit einem erfindungsgemässen Helm und einer daran befestigten Schutzbrille 
   Fig. 6 eine Seitenansicht eines Helmträgers mit einem erfindungsgemässen Helm unter einer daran befestigten Gasmaske 
   Fig. 7 eine Ansicht schräg von vorne auf einen Helmträger mit einem erfindungsgemässen Helm und einem daran befestigten Nachtsichtgerät 
   Fig. 8 eine Seitenansicht des Helmträgers in der Anordnung gemäss Fig. 7 
   Fig.

   9 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Lage der Befestigungsknöpfe an der Helmkalotte mit einem an dem Befestigungsknöpfen befestigten Visier 
   Fig. 10 eine Ansicht auf die Anordnung gemäss Fig. 9 schräg von vorne mit einem Schnitt durch die  Helmkalotte im Bereich eines Befestigungsknopfes. 
 



  Der erfindungsgemässe Helm weist eine Helmkalotte 1 auf, die im oberen Bereich eine angenäherte Kugelkalotte darstellt und einen unteren Rand 2 aufweist, der vom Nackenbereich zum seitlichen Bereich (Ohrenbereich) etwas nach unten verläuft und von dort mit einer schräg nach oben verlaufenden Kante 3 in einen etwa horizontalen Abschluss 4 im vorderen Bereich des Schutzhelms übergeht. Die schrägen Kanten 3 und der etwa horizontale Abschluss 4 bilden eine Sichtausnehmung 5 zur Gewährleistung eines guten Sehwinkels bei einem möglichst vollständigen Kopfschutz im Ohrenbereich und Nackenbereich des Helmes. 



  In der Vorderansicht gesehen (Fig. 2) hinter den schräg nach oben verlaufenden Kanten 3 sind auf beiden Seiten der Helmkalotte 1 Befestigungsknöpfe 6 an der Aussenseite der Helmkalotte 1 befestigt, und zwar symmetrisch zu der in Fig. 2 eingezeichneten Mittelachse A des Helmes in Längsrichtung. 



  Fig. 1 verdeutlicht, dass die Befestigungsknöpfe 6 etwa in der Höhe der in Fig. 1 eingezeichneten Mittelachse B in Querrichtung des Helmes positioniert sind. Die Befestigungsknöpfe befinden sich nahe dem unteren Rand 2, der regelmässig durch ein aufgeschobenes Schutzprofil gebildet ist. 



  Fig. 4 verdeutlicht, dass der Befestigungsknopf 6 mit einem Gewindebolzen 7 durch eine entsprechende Bohrung der Helmkalotte 1 hindurchragt und von der Innenseite der Helmkalotte her mit einer Mutter verschraubbar ist. Der Befestigungsknopf 6 liegt mit einer Basisplatte 8 auf der Aussenseite der Helmkalotte 1 an. Die Basisplatte 8 ist als gewölbter Teller ausgebildet, der sich mit seinem kreisförmigen Rand auf der Aussenseite der Helmkalotte 1 abstützt. Von der Basisplatte erstreckt sich ein bolzenähnliches Verbindungsstück 9 zu einer Kappe 10 mit einem grösseren Durchmesser. Die Kappe 10 weist  eine abgerundete Oberseite auf. Das bolzenförmige Verbindungsstück 9 und die Kappe 10 sorgen für die Pilzform des Befestigungsknopfes 6. 



  Fig. 5 zeigt den Schutzhelm auf dem Kopf eines Helmträgers 11. Erkennbar ist eine beschussfeste Schraube 10 min  zur Halterung der Innenausstattung sowie ein mit der Innenausstattung bzw. direkt mit der Helmkalotte 1 verbundenes Riemensystem, bestehend aus einem Kinnriemen 12 und einem Nakkenriemen 13, die gemeinsam für einen sicheren Halt des Schutzhelms auf dem Kopf des Helmträgers 11 sorgen. Der Helmträger 11 trägt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schutzbrille 14, die eine Laserschutzbrille, eine Staubschutzbrille o.ä. sein kann. Die Schutzbrille 14 weist seitliche Riemen 15 auf, die zweckmässigerweise längenverstellbar ausgebildet sind.

   Am freien Ende der seitlichen Riemen 15 befinden sich Befestigungsmittel, die über den Befestigungsknopf 6 der Helmkalotte 1 greifen und so für eine sichere Befestigung der Schutzbrille 14 an der Aussenseite der Helmkalotte 1 sorgen, wobei die seitlichen Riemen kurz gehalten werden und daher eine maximale Stabilität bieten können. 



  Fig. 6 verdeutlicht die Befestigung einer Gasmaske 16, die ebenfalls mit seitlichen Riemen 15 mit den Befestigungsknöpfen 6 der Helmkalotte 1 verbunden ist. Fig. 6 lässt erkennen, dass in den Zwischenraum zwischen Basisplatte 8 und Kappe 10 des Befestigungsknopfes 6 ein etwa dreieckiges Kunststoffteil 17 eingeschnappt ist. Das dreieckige Kunststoffteil 17 ist an seinem Ende mit einer dem bolzenförmigen Verbindungsstück 9 des Befestigungsknopfes 6 angepassten Innenkontur ausgebildet und somit drehbar an dem Befestigungsknopf 6 befestigt. 



  Eine weitere Festlegung der Gasmaske 16 erfolgt durch die Verbindung mit Kinnriemen 12 und Nakkenriemen 13 sowie über einen zusätzlichen Nakkenriemen 18. 



  Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen die Befestigung eines Nachtsichtgeräts 19, die in prinzipiell der gleichen Weise wie bei der Gasmaske 16 (Fig. 6) erfolgt, also über seitliche Riemen 15 und ein dreieckförmiges Kunststoffteil 17, das drehgelenkig über den Befestigungsknopf 6 greift. 



  Zur stabileren Befestigung des schweren Nachtsichtgeräts 19 dient ferner ein Unterkieferriemen 20, der vom Kinnriemen 12 aus den Unterkiefer des Helmträgers 11 überspannt. 



  Fig. 8 lässt eine an der Rückseite der Helmkalotte 1 befestigte Tragehilfe 21 erkennen, die aus einem gummielastischen Band besteht, das mit einem eine Längung ermöglichenden in Falten gelegten Schutzmantel überzogen ist. Das gummielastische Band wird am Körper des Helmträgers 11, beispielsweise an einem Gürtel o.ä. befestigt und übt einen Zug auf die Rückseite der Helmkalotte 1 aus, der das durch das Gewicht des Nachtsichtgeräts 19 entstehende Moment zumindest teilweise kompensiert und daher der Entlastung der Nackenmuskulatur des Helmträgers 11 dient. Für die Befestigung des Nachtsichtgeräts 19 muss erfindungsgemäss der Helm nicht mehr abgesetzt werden. 



  Bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsknöpfe 6 an den Stellen der beschussfesten Schrauben 101 an den Seiten der Helmkalotte 1 angeordnet. An den Befestigungsknöpfen 6 ist ein beschussfestes Visier 22 mit an dem Visier 22 angeformten gabelförmigen Enden 23 befestigt. Die gabelförmigen Enden 23 bilden zwischen sich einen zum Ende hin offenen Schlitz 24 mit einer kreisförmigen Ausnehmung zum Umschliessen des Verbindungsstücks 9 des Befestigungsknopfes 6 und einer daran über eine Verengung anschliessen kreisförmigen Einführöffnung 25 min  zum Durchführen der Kappe 10 des Befestigungsknopfes 6. 



  Über Nieten 26 ist auf dem Visier 22 im Bereich der gabelförmigen Enden 23 eine flache Feder 27 aufgesetzt, die sich über die gabelförmigen Enden 23 erstreckt und im Bereich der Kappe  10 des Befestigungsknopfes 6 eine kreisrunde \ffnung 28 aufweist, mit der die Feder 27 die Kappe 10 des Befestigungsknopfes 6 umgreift und so ein Drehgelenk für das Visier 22 ausbildet. 



  Die Schnittdarstellung in Fig. 10 verdeutlicht, dass die gabelförmigen Enden 23 den Befestigungsknopf 6 im Bereich des Verbindungsstücks 9 schnappend umgreifen. Beim Aufschieben der gabelförmigen Enden 23 auf den Befestigungsknopf 6, bei dem die Kappe 10 durch die Ausnehmung 25 hindurchtritt, drückt die Kappe 10 auf die Feder 27, so dass sich das vordere Ende der Feder 27 von den gabelförmigen Enden 23 abhebt und sich über die Kappe 10 des Befestigungsknopfes 6 schiebt, bis die Kappe 10 in die kreisförmige \ffnung 28 der Feder 27 einschnappt, wenn auch die gabelförmigen Enden 23 das Verbindungsstück 9 schnappend umgreifen. 



  Fig. 10 lässt eine Schraubbuchse 29 auf der Innenseite der Helmkalotte erkennen, in die der Gewindebolzen 7 des Befestigungsknopfes 6 eingeschraubt ist. Die Schraubbuchse 29 hält Verbindungsenden 30 der Innenausstattung sowie die Enden der Riemen 12 sowie etwaige weitere Befestigungsmittel auf der Innenseite der Helmkalotte 1. 



  Der Befestigungsknopf 6 hat zusammen mit der Schraubbuchse 29 somit Befestigungsfunktionen an der Aussenseite sowie an der Innenseite der Helmkalotte 1. 



  Durch eine geeignete gegenseitige Dimensionierung der Dicke der gabelförmigen Enden 23 und der Höhe des Verbindungsstücks 9 lässt sich die Reibung zwischen Visier 22 und Befestigungsknopf 6 einstellen, so dass das Visier 22 z.B. in der hochgeklappten Stellung oder in etwaigen Zwischenstellungen durch die Reibung verharrt. 

Claims (10)

1. Schutzhelm, insbesondere militärischer Schutzhelm, mit einer festen Helmkalotte (1), einer an der Helmkalotte (1) befestigten, zur Anlage am Kopf des Helmträgers bestimmten Innenausstattung und mit an beiden Seiten der Helmkalottenaussenseite angebrachten, auf einer Basisplatte angeordneten rotationssymmetrischen, pilzförmigen Befestigungsknöpfen (6) als Befestigungsmittel für Hilfsgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Befestigungsknopf einen von der Basisplatte ausgehenden Gewindebolzen (7) zur Verschraubung des Befestigungsknopfes (6) durch eine Bohrung der Helmkalotte (1) hindurch aufweist.
2.
Schutzhelm nach Anspruch 1, dessen Helmkalotte (1) im vorderen Bereich eine Sichtausnehmung (5) aufweist, die durch einen stufenähnlichen Übergang mit nach oben gerichteten Kanten (3) der Helmkalotte (1) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsknöpfe (6) nahe der Begrenzung der Sichtausnehmung (5) im Bereich der nach oben gerichteten Kanten (3) angeordnet sind.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1, dessen Helmkalotte (1) im vorderen Bereich eine Sichtausnehmung (5) aufweist, die durch einen stufenähnlichen Übergang mit nach oben gerichteten Kanten (3) der Helmkalotte (1) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsknöpfe (6) oberhalb des stufenähnlichen Übergangs der Sichtausnehmung (5) angeordnet sind.
4.
Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsknöpfe (6) mit jeweils einer Basisplatte (8) an der Aussenseite der Helmkalotte (1) anliegen.
5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Befestigungsknöpfe (6) abgerundet ausgebildet ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (8) abgerundet ausgebildet ist.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsknöpfe (6) an den Seiten der Helmkalotte (1) an den Stellen angeordnet sind, an denen die Innenausstattung mittels Schrauben (101) mit der Kalotte (1) verbunden sind.
8.
Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsknöpfe (6) mit beschussfesten Kernen ausgebildet sind und dass der Gewindebolzen (7) in der Helmkalotte (1) befestigbar ist und die Innenausstattung hält.
9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem an den Befestigungsknöpfen (6) befestigten beschussfesten Visier (22).
10. Schutzhelm nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch gabelförmige, über das Verbindungsstück (9) des Befestigungsknopfes (6) schnappbare Enden (23) des Visiers (22) und einer darübergreifenden Feder (27) mit einer die Kappe (10) des Befestigungsknopfes (6) umfassenden kreisförmigen \ffnung (28) zur Ausbildung eines Drehgelenks.
CH154395A 1994-06-13 1995-05-24 Schutzhelm. CH688979A5 (de)

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