DE3110593C2 - Schutzhelm, insbesondere für die Verwendung in Kühlhäusern - Google Patents
Schutzhelm, insbesondere für die Verwendung in KühlhäusernInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/16—Ear protection devices
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- A42B3/105—Linings with additional protection for the neck
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Abstract
Es handelt sich um einen Schutzhelm, der in Kühlhäusern u.dgl. Verwendung finden soll. Die Kälteschutzeinrichtung ist im Helminneren leicht lösbar arretiert und schützt Stirn, Nacken und Wangen vor Kälte. Dabei ist die Haube vorzugsweise als ein stückiges Teil ausgebildet.
Description
25
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, wie dieser im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist.
Solche Schutzhelme werden beispielsweise in Kühlhäusern
gebraucnt. aber auch im Freien, wenn unter starker Kälteeinwirkung kearbeb.t werden muß. Die
bekannten Schutzhelme diet?r Art bestehen daher i. w.
aus einer Schale, die aus Metall od.· ■ Kunststoff gefertigt
sein kann. Im Inneren befindet sich eine Isolierung, beispielsweise Styropor. Im Inneren querverlaufend
sind Dämpfungsbänder angeordnet, die meistens leicht lösbar vorgesehen sind. Außerdem sind ein abnehmbarer
Stirnschutz und abnehmbarer Nackenschutz vorgesehen. Nachteilig bei diesen Ausführungsformen ist, daß
kein ausreichender Kälteschutz erreicht wird, weil nicht der ganze Kopf bis auf den erforderlichen Sichtbereich
abgedeckt ist.
Eine Kälteschutzeinrichtung für einen Schutzhelm ist aus der CH-PS 4 42 769 bekannt. Sie besteht aus einer
Textilauskleidung, die zwischen der Helmschale und
dem Kopfband, bestehend aus einem Umfangsteii und Kreuzteilen, angeordnet wird. Die Textilauskleidung
soll die Schläfen, die Ohren und den Nacken schützen. Die Wangen werden dagegen nicht geschützt. Außerdem
bildet die bekannte Auskleidung einen Hitzestau über dem KoDf, woraus resultiert, daß die Haube nach
relativ kurzer Zeit durch Schweißbildung feucht wird und ihre Wirkung als Kälteschutz verliert.
Eine gleiche Anordnung eines Schutzhelms ist aus der 5*
US-PS 32 05 508 bekannt. Auch bei diesem Helm ist eine bis auf das Blickfeld vollkommen geschlossene
Auskleidung vorgesehen, die jedoch außer dem Stirn- und Nackenschutz auch einen Wangenschutz aufweist.
Die Wangenschutzbereiche sind nach vorne offen, so daß insoweit ein unzureichender Schutz gegen Kälte
gegeben ist. Auch bei dieser Auskleidung ist der Kälteschutz nicht optimal, weil ebenfalls nicht verhindert
wird, daß sich Feuchtigkeit in der Auskleidung ansammelt und dadurch die Wärmedämmung verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schutzhelm zu schaffen, der einen besseren Kälteschutz gewährleistet,
und bei dem die Kälieschutzeinrichtung leicht ab
nehmbar und gut zu reinigen ist
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch I. in den Unteransprüchen
werden vorteilhafte Ausbildungsformen der Erfindung gekennzeichnet
An einem in der Zeichnung dargestellten Beispiel wird die Erfindung in folgendem näher erläutert und
zwar ist ein Helm perspektivisch mit der erfind1, ngsgemäßen
Kälteschutzeinrichtung gezeichnet
Der erfindungsgemäße Schutzhelm besteht aus einer Schale 1. Eingelegt ist eine Innenisolierung 2 z. B.Styropor
in Schalenform. Mehrere sich kreuzende Dämpfungsbänder 6 sind im Abstand zur Schaleninnenfläche
vorgesehen und weisen an ihren Enden Haltelaschen 4 auf, die in an der Schale 1 angebrachte Halteschlitze 3
zwecks Befestigung eingreifen. Diese Haltelaschen sind etwa kreuzförmig ausgebildet und können leicht ein-
und ausgehängt werden. Außerdem ist ein Kinnriemen 14 an der Schale 1 oder an einem Stirnschweißleder 5
befestigt
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Haube 15, die mit einem entsprechend breiten Stirnschutz
10, einem Nackenschutz 11 und einem Kinnlaschenpaar 12 versehen ist Die Haube 15 ist zweckmäßig aus einem
Stück erstellt und geht im unteren Bereich in zwei Kinnlaschen 12 über, die mit einem Verschlußmittel 13
z. B. einem Druckknopfsystem, vorzugsweise in der Länge einstellbar, versehen sind.
Die Vorderkante 9 ist so ausgebildet, daß das Blickfeld frei bleibt, die Wangen aber weitestgehend vom
Wangenschutz 16 abgedeckt sind.
Im oberen Bereich ist die Haube 15 offen. Dort ist lediglich eine Querlasche 7 vorgesehen. In diesem Bereich
der Haube 15 könnten auch mehrere Querlaschen 7, z. B. sich kreuzende Querlaschen, angebracht werden.
Außerdem sind Schlitze 8 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß man die Haltelaschen 4 hindurchführen
und in bekannter Weise in den Halteschlitzen 3 befestigen kann. Damit bilden die Haube IS und die Schale 1
eine feste Einheit, also einen erfindimgsgemäßen Kälteschutzhelm. Zum Austauschen der Haube 15, sei es zum
Reinigen oder um eine kleinere oder größere Haube einbringen zu können, löst man lediglich die Haltelaschen
4, die durch die Schlitze 8 hindurchgeführt sind und zieht die Haube 15 ab.
Bei sehr starker Kälteeinwirkung kann also die Haube 15 im Schädeldeckenbereich geschlossen und sehr
stark wärme- bzw. kälteisoliert werden. Man könnte z. B. auch zwei Hauben 15 übereinanderstülpen, wobei
die innere Haube dem eigentlichen Wärmeschutz dient, während die äußere Haube eine Isolierung gegen Nässe
bzw. Wind darstellt, also z. B. aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein kann.
Es gehört aber auch zur Erfindung, daß die Haube 15 außen aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen Material
und innen aus einer Wärmeschutzschicht (Filz, Fell usw.) bestehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schutzhelm zur Verwendung im Industriebereich mit einer einsetz-, arretier- sowie leicht lösbaren
Haube zum Schutz gegen Kälte, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (15) im oberen
Kopfbereich offen ist. dort lediglich mit mindestens
einer Querlasche (7) und im Kinnbereich mit einem Laschenpaar (12), das ein Verschlußmittel (13)
trägt, versehen ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verschlußmitte! Druckknöpfe (13) oder ein Reißverschluß vorgesehen sind.
3. Schutzhelm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haube (15) ganz oder teilweise aus Filz oder Fell besteht
4. Schutzhelm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haube (15) — wie bekannt — ein einstückiges, mit einem Stirn-, Nacken- und Wangenschutz (10,11,16)
versehenes Teil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110593 DE3110593C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Schutzhelm, insbesondere für die Verwendung in Kühlhäusern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110593 DE3110593C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Schutzhelm, insbesondere für die Verwendung in Kühlhäusern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110593A1 DE3110593A1 (de) | 1982-10-07 |
DE3110593C2 true DE3110593C2 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6127654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813110593 Expired DE3110593C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Schutzhelm, insbesondere für die Verwendung in Kühlhäusern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110593C2 (de) |
Families Citing this family (7)
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JPH0638091Y2 (ja) * | 1991-02-21 | 1994-10-05 | 昭栄化工株式会社 | ヘルメット |
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Family Cites Families (3)
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FR1092268A (fr) * | 1952-03-24 | 1955-04-20 | Coiffure, en particulier bonnet ou casque pour motocyclistes | |
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GB1144682A (en) * | 1966-01-14 | 1969-03-05 | Schuessler Walter Emil | Helmet liner |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE19813110593 patent/DE3110593C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3110593A1 (de) | 1982-10-07 |
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