DE2263775A1 - Taschenspiegel - Google Patents

Taschenspiegel

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Publication number
DE2263775A1
DE2263775A1 DE19722263775 DE2263775A DE2263775A1 DE 2263775 A1 DE2263775 A1 DE 2263775A1 DE 19722263775 DE19722263775 DE 19722263775 DE 2263775 A DE2263775 A DE 2263775A DE 2263775 A1 DE2263775 A1 DE 2263775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
mirror
pocket
swivel arm
mirror according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722263775
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Trarbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRARBACH
Original Assignee
TRARBACH
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Publication date
Application filed by TRARBACH filed Critical TRARBACH
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Publication of DE2263775A1 publication Critical patent/DE2263775A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/08Shaving mirrors
    • A45D42/12Shaving mirrors able to be suspended on a person's body

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Taschenspiegel- Die Erfindung betrifft einen Taschenspiegel. Diese bekannten Spiegel im Klein- oder Kleinstformat sind zum iilltführen in der Tasche eines Kleidungsstücks, in einer Handtasche oder dgl. bestimmt und sie dienen insbesondere kosmetischen Zwekken, zum Richten der Frisur außer Haus und ähnlichen Alanipulationen.
  • Die bisher bekannten Taschenspiegel weisen zwei wesentliche Nachteile auf: einmal benötigt man stets eine geeignete Unterlage, auf die der Taschenspiegel in passender position aufgestellt werden kann. Eine geeignete Unterlage ist aber oft nicht verfügbar, in welchem Falle der Taschenspiegel mit einer Hand gehalten werden muß, so daß nur noch eine Hand für die beabsichtigten Verrichtungen frei bleibt. Dies ist sehr nachteilig, da viele Manipulationen beide Hände benötigen. Auch wenn eine zweite Person den Taschenspiegel hält, ist dies unbefriedigend, da diese den richtigen Blickwinkel nicht einstellen kann. Der andere Nachteil besteht darin, daß ein solcher Taschenspiegel zum Richten der Frisur am Hinterkopf auch mit Hilfe eines ortsfesten Großspiegels nicht geeignet ist, da hierfür in jedem Falle beide Hände benötigt werden und die hier richtige piegelstellung ausschließlich vom Benutzer selbst in einer Hand erreicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die .rufgabe zugrunde, einen Taschenspiegel so auszubilden und zu ergänzen, daß er auch ohne jede UnterlaFe und ohne Mithilfe einer zweiten Person in die richtige losition gebracht werden kann und diese dauernd beibehält, aber hierzu keine Hand des Benutzers benötigt, sondern beide Hände für die beabsichtigten Verrichtungen freigibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spiegelscheibe des Taschenspiegels schwenk- und feststellbar am einen Ende eines Schwenkarms angelenkt ist, dessen anderes Ende ebenfalls schwenk- und feststellbar auf einem Träger gelagert ist, welcher auf die Stirn des Benutzers aufsetzbar mit mitteln zum festen Halten auf dem Kopf des Benutzers ausgestattet ist. Diese tsAittel können beispielsweise aus -einem Halteband bestehen oder am Träger ist beidseitig je ein brillenähnlich einklappbarer thrbügel angelenkt. Um die .sugenbrauen freizuhalten, kann der Träger gegenfiber seinen Ghrbügeln so nach oben ausgeformt sein, daß er sich in ,srbeitslage etwa auf Stirnmitte befindet, wobei von seiner mitte aus nach unten gerichtet zweckmäßigerweise eine Nasenwurzelstütze angeordnet ist. Die beiden Enden des Schwenkarms können in je ein Kugelgelenk münden, das selbstklemmend ausgebildet ist.
  • Der Schwenkarm kann als biegsamer Schlauch ausgebildet oder durch mindestens ein Gelenk knickbar unterbrochen sein. Eine zweckmäßige Bemessung sieht vor, daß das eine Kugelgelenk in der mitte des Trägers angeordnet ist und die von ihm ausgehende erste Teilstrecke des Schwenkarms bis zum Zwischengelenk etwa die halbe Länge des Trägers und die zweite Teilstrecke bis zum die Spiegelscheibe tragenden Gelenk etwa die volle Lunge des Trägers aufweist. Die Spiegelscheibe selbst ist zweckmäßigerweise etwa rechteckig und so bemessen, daß seine Länge mindestens das doppelte seiner Breite beträgt.
  • Das Gelenk ist vorzugsweise an einer Ecbe der Spiegelscheibe starr mit dieser verbunden.
  • Mehrere dusffihrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des benutzungsbereiten Taschenspiegels mit erfindungsgemäßem Träger, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Draufsicht wie in Fig. 2, in Kombination mit einem Großspiegel und mit ndeutung des Verlaufs der Sehstrahlen, Fig. 4 eine Frontansicht des Spiegelträgers und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Taschenslliegel mit Träger in zusammengeklalyter Stellung.
  • Die Spiegelscheibe 1 des erfindungsgemäßen Taschenspiegels ist iiber einen ein- oder mehrteiligen, an beiden Enden Je ein Gelenk 2 aufweisenden Schwenharm 3 an einer Stirnplatte 4 an je lenkt, die mit litteln zum losbaren Befestigen auf dem Kopf des Benutzers versehen sind. Diese i.ittel konnen z.B. aus einem Gummiband bestehen, das in die seitlichen Enden der Stirnplatte 4 einzuhängen ist. Da hierbei die Frisur am Hinterkopf bedeckt wird, ist es jedoch vorteilhafter, wenn die otirnplatte 4 mit brillenähnlichen Ohrbügeln 5 versehen ist, die einklappbar angelenkt sind. Zur Sicherheit gegen Herabrutschen können die Ohrbliel 5 noch besondere Gegengewichte 6, einhängbare Ghrschlaufen oder dgl. erhalten.
  • Die Gelenke 2 sind zweckmäßigerweise als kugelgelenke ausgebildet und selbstklemmend gehalten. Der Schwenkarm 3 kann durch ein Zwischengelenk 7 unterteilt sein, um zur Benutzung den Abstand zwischen der Spiegelscheibe 1 und den saugen des Benutzers variieren zu können. Diese Gestaltung ermöglicht es zugleich auch, den Schwenkarm 3 nach oben zu knicken und in gewissem Umfang aus dem Blickwinkel herauszunehmen, so daß die Blickrichtung weitestgehend frei und ungestört auf die Spiegelscheibe 1 fällt. Wie es in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, kann anstelle des gelenkig unterteilten Schwenkarms 3 auch ein solcher aus einem biegsamen Schlauch 3a verwendet werden, wie er aus anderen Gebieten der Technik schon vorbekannt ist.
  • Der benutzungsbereite Taschenspiegel kann in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung zur Gesichtskosmetlk und dgl.
  • verwendet werden. Er bleibt aufgrund der klemmwirkung der Gelenke 2,7 in der eingestellten Position zum Kopf des Benutzers stehen und behält diese auch bei KoFfbeegungen unverändert bei. Beide Hände bleiben dabei frei und es kann in vorteilhafter Weise durch Verdrehen des Kopfs der beste Lichteinfall gewählt und geändert werden.
  • In der in Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeuteten Stellung der Spiegelscheibe 1 wird über einen vorhandenen Großspiegel 8 der Blick auf den Hinterkopf ermoglicht, wie es der Sehstrahlenverlauf in Fig. 3 zeigt. Auch hier bleiben beide Hände frei und können zum Richten der Frisur verwendet werden. Auch in diesem Fall kann durch entsprechende Kopfbewegungen der Blick verändert werden und durch einfaches Korrigieren des Schwenkarms 3 läßt sich der Bliciwinkel in weiten Grenzen variieren. Besonders bei der Selbstherstellung von Dauerwellen u.ä. beim Eindrehen von Heizwickeln und dgl. ist diese A.oglichkeit von große Vorteil.
  • Die Stirnplatte 4 ist zweckmäßigerweise so hochgezogen, daß sie die augenbrauen völlig freiläßt, damit auch dort kosmetische Manipulationen unbehindert ausgefiihrt werden können.
  • Für einen optimalen und sicheren Sitz kann die Stirnplatte 4 mit einer Nasenwurzelstijtze 9 versehen sein. Das an ihr angeordnete Gelenk 2 kann wie dargestellt in der mitte der Stirnplatte 4, aber natürlich auch an einer Seite angebracht sein.
  • In Fig. 4 ist der Träger 2,3,4,5 der Spiegelscheibe 1 in Frontansicht in offener Stellung gezeigt und in eingeklappter Stellung gestrichelt angedeutet. enn die an der Stirnplatte 4 angelenkte Teilstrecke des Schwenkarms 3 bis zum Zwischengelenk 7 etwa die Länge zwischen Gelenk 2 und dem Scharnier eines Ohrbügels 5 hat und die andere Teilstrecke etwa so lang wie die Entfernung beider Ohrbiigelscharniere ist, dann läßt sich der ganze Taschenspiegel samt Träger auf kleinem Raum - etwa auf Brillengröße - zusammenklappen, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. Er kann dann in einem geeigneten Etui sehr handlich mitgeführt werden. Die Spiegelscheibe 1 kann erfahrungsgemäß sehr klein gehalten bleiben, kann aber bei der dargestellten Form ohne zusätzlichen Flatzbedarf auch die ganze Breite der Stirnplatte 4 erhalten. Eine vorteilhafte Bemessung liegt vor, wenn die Breite die doppelte Höhe mißt.
  • Der Träger 2,3,4 ermöglicht auch die zusätzliche Anhängung z.B eines optischen Glases 10 am Schwenkarm 3. Dies hat den Vorteil für Brillenträger, daß sie ohne Behinderung der sonst notwendigen Brille sugenkosmetik vornehmen können.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß der Taschenspiegel sowohl für Gesichtskosmetik etc. ohne zweite Personen und ohne Aufstellmöglichkeit verwendet werden kann, wie auch den Blick auf den Hinterkopf über einen vorhandenen Großspiegel voll ermöglicht, zum Richten der Frisur und ähnlichen Tätigkeiten aber in beiden Fällen stets beide Hände unbeein,trächtiet: freiläßt.

Claims (8)

p a t e n t a n s p r ü c h e :
1./ Taschenspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelscheibe (1) schwenk- und feststellbar am einen Ende eines Schwenkarms (3,3a) angelenkt ist, dessen anderes Ende ebenfalls schwenk- und feststellbar auf einem Träger (4) gelagert ist, welcher auf die Stirn des Benutzers aufsetzbar mit Mitteln (5, 6,9) zum festen Halten auf dem Kopf des Benutzers ausgestattet ist.
2./ Taschenspiegel nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (4) beidseitig je ein brillenähnlich einklappbarer thrbügel (5) angelenkt ist.
3./ Taschenspi egel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) als Stirnllatte gegenüber den Öhrbigoln (5) so nach oben ausgeformt ist, daß er sich in Arbeitsstellung etwa auf Stirnmitte befindet und von seiner Mitte nach unten gerichtet eine Nasenwurzelstütze (9) aufweist.
4./ Taschenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Schwenkarms (3,3a) in je ein Kugelgelenk (2) münden, das selbstklemmend ausgebildet ist.
o./ Taschenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm als biegsamer Schlauch (9) ausgebildet ist.
6./ Taschenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) durch mindestens ein Zwischengelenk (7) knickbar unterbrochen ist.
7./ Taxchenspiegel nach den isnsprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kugelgelenk (2) in der Mitte des Trägers (4) angeordnet ist und die von ihm ausgehende erste Teilstrecke des Schwenkarms (3) bis zum Zwischengelenk (7) etwa die halbe Länge des Trägers (4) und die zweite Teilstrecke bis zum die Spiegelscheibe (1) tragenden Gelenk (2) etwa die volle Länge des Trägers (4) aufweist.
8./ Taschenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkarm (3) zwischen der Spiegelscheibe (1) und dem Träger (4) ein optisches Glas (10) gelenkig angehängt ist.
DE19722263775 1972-12-28 1972-12-28 Taschenspiegel Pending DE2263775A1 (de)

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Publications (1)

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DE2263775A1 true DE2263775A1 (de) 1974-07-04

Family

ID=5865644

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DE19722263775 Pending DE2263775A1 (de) 1972-12-28 1972-12-28 Taschenspiegel

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DE (1) DE2263775A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2068159A1 (es) * 1993-09-20 1995-04-01 Terradez Rafael Sanchez Espejo reflector de baño

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2068159A1 (es) * 1993-09-20 1995-04-01 Terradez Rafael Sanchez Espejo reflector de baño

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