DE6906999U - Sportbrille, insbesondere skibrille. - Google Patents
Sportbrille, insbesondere skibrille.Info
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Description
Patentanwalt Dr. D. Louis
■ 85 NÜRNBERG Keßlerplatz 1
Telefon 0911/55 8176 Telegramme: Burgpatent
9838 10/re
Firma Scherber & Götz KG., Fürth/Bay., Dr.-Mack-Str.49
Sportbrille, insbesondere Skibrille,
Bei der Ausführung von einigen Sportarten, insbesondere beim
Skifahren, wird zum Schütze der Augen eine Brille getragen.
Die körperliche Anstrengung bringt es mit sich, dass der Körper in verstärktem Maße Feuchtigkeit abgibt, die insbesondere
bei niedrigeren Außentemperaturen zu einem Beschlagen des Brillenfensters und somit zu einer Sichtbehinderung führt.
Um ein solches Beschlagen des Brillenfensters zu vermeiden oder mindestens zu vermindern, hat man an dem Rahmen der
Brille Öffnungen vorgesehen, um die dem Gesicht zugekehrte Seite des Fensters zu belüften. Die Erfahrung hat gezeigt,
dass die Belüftung über derartige Öffnungen nicht genügend
wirksam ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Grosse
dieser Öffnungen dadurch eine Grenze gesetzt ist, dass der ■ den Raum zwischen Fenster und Gesicht durchströmende Luftzug natürlich nicht so gross sein darf, dass er für die Augen
störend wirkt. Damit würde ja die mit der Brille eigentlich bezweckte Wirkung wieder aufgehoben. Schliesslich bleiben
die an dem Rahmen vorgesehenen Belüftungsöffnungen ohne Wirksajnkeit, wenn ein Fahrtwind überhaupt nicht vorhanden
ist. Dies ist beispielsweise . der Fall, wenn der Skifahrer
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eine Ruhepause einlegt.
Es sind Augenscbutzeinricb-tungen "bekannt, "bei denen ein die
Augenpartie abdeckendes Sichtfenster an einem Bügel od. dgl· schwenkbar gelagert ist, so dass das Fenster nach aussen gestellt
und damit die dem Gesiebt zugekehrte Seite des Fensters
wirksam belüftet werden kann. Bei diesen Einrichtungen handelt
es sich jedoch nicht um eine Brille mit einem umlaufenden Rahmen. Die bekannten Augenschutzeinrichtungen können deshalb
auch nicht dichtend gegen das Gesicht angesetzt werden, was jedoch bei starkem Wind erwünscht ist, um die Augen zu schützen.
Es können hierbei auch verhältnismässig leicht feste Teilchen (Staub, Schnee) an die Augen gelangen und zu einer starken Belästigung
führen. Die vorerwähnten Augenschutzeinrichtungen besitzen weiterhin den Nachteil, dass sie modischen Anforderungen
nicht Rechnung tragen. Dies liegt einmal daran, dass das fenster ziemlich gross ausgeführt werden muss, um einen Mindestschutz der Augen zu gewährleisten. Zum anderen haben die Fenster einen ziemlich weit ausladenden Schwenkbereich, was für
den Träger nicht nur störend ist, sondern auch vom Aussehen her
nachteilig wirkt. . .
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Sportbrille,
insbesondere Skibrille, mit einem umlaufenden Rahmen und einem vor dessen öffnung angeordneten, vorzugsweise aus
einem Kunstglas bestehenden Fenster zu schaffen, die eine
wirksame Belüftung der dem Gesicht zugekehrten Fensterseite gestattet, wobei die Belüftungsmittel so ausgebildet sein sol-
6906Ö99
len, dass sie sich leicht handhaben lassen und modischen
Gesichtspunkten Reohnung tragen. . ■
Die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht in ihrer allgemeinsten
Ausführung darin, dass das die Rahmenöffnung abdeckende Fenster unter Übergreifen der Oberseite des Rahmens ausschwenkbar
ist. Wird das Fenster für die Belüftung seiner Innenseite ausgestellt, so wird sein oberer Seil über die Oberseite des
Brillenrahmens geschoben, wodurch der Schwenkbereich vor dem Brillenrahmen verhältnismässig klein gehalten werden kann. ·
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist
für die Lagerung des Fensters ein selbsthemmendes Gelenk vorgesehen,
Das Fenster bleibt also in jeder gewünschten Lage stehen,ohne dass besondere Arretierungsmittel vorgesehen zu
werdenforauchen.
Für eine einfache- Ausführung des Schwenklagers für das Fenster
hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Torderseite des Brillenrahmens und das Fenster in der Nähe ihrer aussenliegenden
Enden zum Gesicht hin abzuwinkein und das Schwenklager im Bereich dieser Abwinklung vorzusehen. Dabei wird das Gelenk
vorzugsweise in dem abgewinkelten Bereich am oberen Rahmensteg angeordnet werden.
Das Fenster kann mit dem Brillenrahmen unlösbar aber auch auswechselbar
verbunden sein.. Für den letzteren Fall erweist sich die Ausbildung des Schwenklagers nach Art eines Druckknopfes
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als zweckmässig, Die Erfindung ist natürlich auch nicht darauf beschränkt, dass das Fenster unmittelbar am Brillenrahmen befestigt
ist.Für die Befestigung kann ein besonderes Zwischen- glied zwischen fenster und Rahmen verwendet werden« wobei die-,
see Zwischenglied seinerseits am Rahmen angelenkt und das Fenster an dem Zwischenglied auswechselbar angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen
figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer nach der Erfindung gestalteten Sportbrille j
figur 2 einen Ausschnitt des Brillenfensters im Bereich seines
abgewinkelten Aussenendes und
figur 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der figur 3, wobei
auch das der fensterabwinklung gegenüberliegende Rah»
menteil gezeigt ist.
Der umlaufende Brillenrahmen 1 besitzt auf seiner dem Gesicht zugekehrten Seite eine beispielsweise aus Schaumstoff bestehende
Polsterauflage 2, die ein dichtes Anliegen der Brille am Gesicht ermöglicht. Die Brille wird vermittels des aus einem
elastischen Werkstoff bestehenden Bandes 3 am Kopf gehalten. Um den Rahmen 1 zu versteifen, der aus einem weichen Material,
beispielsweise Weich-PVC, hergestellt sein kann, ist in die Rahmenöffnung ein Yersteifungsrahmen 4 aus Elarsichtmatcrip]
eingesetzt, der die öffnung des Brillenrahmens 1 in eine Mnke
und eine rechte öffnung unterteilt. Tor diesen ist ein ebenfalls
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aus Klarsichtmaterial bestehendes Fenster 5 angeordnet, das in seiner Mitte ebenso wie der Rahmen 1 eine Knickung aufweist (Knicklinie 6). .
Die Vorderseite des Rahmens 1 und das Fenster 5 sind in der Nähe ihrer aussen liegenden Enden zum Gesicht hin abgewinkelt
(Abwinklungen 7 bzw. 8). Im Bereich dieser Abwinklungen
ist an dem oberen Steg des Rahmens 1 ein selbsthemmendes Gelenk 9 für die schwenkbare Lagerung des Fensters
5 an dem Rahmen 1 vorgesehen. Dabei kann das Gelenk 9 nach Art eines Druckknopfes ausge ildet sein (vgl. Figur 3)» so
dass sich das Fenster 5 an dem Rahmen 1 auswechseln lässt. Zufolge des selbsthemmenden Charakters des Gelenks 9 sind
besondere Arretierungsmittel, die das Fenster 5 nach dem Ausschwenken ii einer bestimmten Lage halten, nicht erforderlich.
Wie aus Figur 1 ersichtlich übergreift das Fenster. 5 beim Ausschwenken die Oberseite 10 des Rahmens 1, wodurch
die vor dem Rahmen 1 liegende Erstreckung des Schwenkbereichs verhältnismässig klein gehalten werden kann.
Die Neuerung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt.
Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des
Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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69069
Claims (1)
- ·· Il Il Il• · · ι , ι , ι ι• · < IiIII• tli I I I I I I• I ... IllI I I I · 1 > I j. JIIj Il IlSobutzansprücbe1. Sportbrille, insbesondere Skibrille, mit einem umlaufenden Rahmen, vor dessen öffnung ein Sichtfenster angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,dass das Fenster unter Übergreifen der Oberseite des Rahmens ausschwenkbar ist.2. Sportbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das3 für die Lagerung des Fensters ein selbsthemmendes Gelenk vorgesehen ist. . ·5. Sportbrille nach einem oder beiden der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Rahmens und das Fenster in der Nähe ihrer aussen liegenden Enden zum Gesicht hin abgewinkelt sind und die schwenkbare lagerung für das Fenster im Bereich dieser Abwinklungen vorgesehen ist.4. Sportbrille nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk in dem abgewinkelten Bereich an dem oberen Rahmensteg vorgesehen ist.5. Sportbrille nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster auswechselbar befestigt ist.»Ill »»IIt t I I * I t I— 7 —6. Sportbrille nach Anspruch S>f dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk nach Art eines Druckknopfes ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696906999 DE6906999U (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Sportbrille, insbesondere skibrille. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696906999 DE6906999U (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Sportbrille, insbesondere skibrille. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906999U true DE6906999U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=34086344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696906999 Expired DE6906999U (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Sportbrille, insbesondere skibrille. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6906999U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1618859A1 (de) | 2004-07-21 | 2006-01-25 | Manfred Krauter | Brille, insbesondere Sportbrille |
-
1969
- 1969-02-21 DE DE19696906999 patent/DE6906999U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1618859A1 (de) | 2004-07-21 | 2006-01-25 | Manfred Krauter | Brille, insbesondere Sportbrille |
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