DE3126816A1 - "elektrischer schalter" - Google Patents
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- H01H19/635—Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot
Description
Firma
Marquardt GmbH
Schloßstraße 16
Schloßstraße 16
7201 Rietheim-Weilheim 1
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einem schiebbar in einem Gehäuse gelagerten, mittels eines
Retätigung3organs zwischen zv/ei Entstellungen bewegbaren
Schlitten mit wenigstens einer, ein Pestkontaktpaar überbrükkenden Kontaktbrücke. Schalter dieser Art sind in den verschiedensten
Ausführungen bekannt, und es handelt sich dabei meist um sogenannte Taster. In der Regel besitzen sie zwei in Verschieberichtung
des Schlittens voneinander entfernte Kontaktbrücken, die im Falle eines zweipoligen SchliPoers oder Öffners
miteinander in die Schließ- bzw. Öffnungsstellung gehen. Denkbar
ist es auch, einen Stromkreis zu fiffnen und gleichzeitig
einen zweiten zu schließen, d.h. diesen Schalter als Umschalter auszubilden.
V/eil solche Schalter vielfach in elektrische Handwerkzeuge eingebaut
werden, legt man besonderen Wert auf eine kompakte, miniaturisierte Bauweise <>
Das führt zu relativ kleinen Schaltwegen
und in der Regel auch geringen Kon takt brücken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen elektrischen
Schalter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei verhältnismäßig geringem Schaltweg eine möglichst große Kontaktöffnung
erzielt wird, damit dieser Schalter insbesondere auch zum öffnen und Schließen eines filelchstromkreises geeignet
ist. Trotzdem sollen seine Gehäuseabmessungen noch innerhalb der zum Einbau ir. ein elektrisches Handwerkzeug brauchbaren
Grenzen liegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der elektrische Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
ausgebildet ist. Die bügeiförmige Schnappfeder, beispielsweise eine sogenannte Doppelschenkelfeder, kann vergleichsweise
stark ausgebildet sein,, so daß man einen kräftigen Kontaktdruck erzielt» Zugleich lassen sich damit verhältnis-
mäßig große Verschiebestrecken des Schlittens bewirken, wodurch
die große Kontaktöffnung erreicht wird. Auf der anderen Seite läßt sich das Umspringen dieses Schnappwerks mittels einer verhältnismäßig
kurzen Bewegung des Betätigungsorgans erzielen. Auch 1st ein derartiges Schaltwerk verhältnismäßig einfach aufgebaut
und damit robust und langlebig. Die Montage und gegebenenfalls auch eine Reparatur bereiten keinerlei Schwierigkeiten.
Damit erfüllt dieser Schalter die an ihn gestellten Forderungen, welche ihn insbesondere zur Verwendung in Verbindung
mit Gleichstrom gut geeignet machen. Allerdings ist sein Anwendungszweck hierauf nicht beschränkt.
Die bügeiförmige Schnappfeder, insbesondere Doppelschenkelfeder,
wird beim Schalten von ihrer einen Schrägstellung in die labile Zwischenstellung überführt und sie springt dann automatisch
in die andere Schrägstellung. Dabei nimmt sie dann den
Schlitten in die Umschaltlage mit. Wenn die beiden Schräglagen gegenüber der Mittelstellung gleich geneigt sind, so sind zum
Hin- und Zurückschalten jeweils gleiche Verschiebebewegungen des Schlittens bzw. des diesen indirekt über die Schnappfeder
bewegenden Betätigungsstößels notwendig. Nachdem aber gemäß der Aufgabenstellung ein möglichst kurzer Schaltweg angestrebt wird
und sich dies auf die Handbetätigung des beispielsweise bistabilen
Schalters bezieht, ergibt sich eine bessere Lösung der Aufgabe, wenn man die Hysterese eines derartigen Schalters in
Weiterbildung der Erfindung dadurch verändert, daß zumindest
bei {reöffneten Kontakten die seitlichen Bügelteile gegen ,je
einen in ihrem Verschiebebereich liegenden Gehäuseanschlag verschiebbar sind» Dabei ist an einen Schalter mit normalerweise
geöffneten Kontakten gedacht. Eine sinngemäße Ausbildung ist natürlich auch bei einem normalerweise geschlossenen Schalter
möglich. Bei der Betätigung des Schalters treffen die seitlichen Bügelteile vor Erreichen der neutralen oder labilen Stellung
der Schnappfeder und damit natürlich auch vor dem Umschnappen des Schaltwerks auf Ihren Gehäuseanschlägen auf. Dies
führt zu einer Verkürzung des wirksamen Hebelarms beim Verschwenken
der Schnappfeder und veranlaßt den Schlitten, sich in Umschaltrichtung zu bewegen, bevor die labile Lage der Schnappfeder
erreicht ist. Da der Anschlag zwischen den beiden Schwenklagen der Schnappfeder am Schlitten einerseits und am
Betätigungsstößel andererseits gelegen 1st, wird auf diese Weise aus einem einarmigen ein zweiarmiger Hebel, v/eil nunmehr
die Feder nicht nur hochgestellt, sondern gleichzeitig an beiden
Enden in gleichem Drehsinne um die Gehäuseanschläge als
mittleres Lager verschwenkt wird. Die Anschläge müssen Infolgedessen
so dimensioniert und placiert sein, daß die Feder trotzdem noch ihre labile Zwischenstellung erreichen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß jede
Kontaktbrücke in Schließrichtung des Schalters federbelastet ist. Dies ermöglicht einerseits noch einen gewissen Nachlauf
des Schlittens nach dem Umschalten und andererseits ein exaktes
Ausrichten der Kontaktbrücke gegenüber den Pestkontakten, oder anders ausgedrückt, geringe Anforderungen an die Toleranzen für
die Pestkontakte. Jede Kontaktbrücke liegt vorteilhafterweise mit ihrem mittleren Bereich an einer Schraubendruckfeder an,
die sich in einer Aufnahme des Schlittens befindet, wobei die Kontaktbrücke die Aufnahme seitlich überragt. Um ein seitliches
Verschieben der Kontaktbrücke quer zur Längsachse der Schraubendruckfeder zu vermeiden, befindet sich vorteilhafterweise an
der kontaktab gewandten Seite der Kontaktbrücke ein kleiner Ansatz,
welcher in das zugeordnete Federende eingreift.
Eine andere Ausbildung dieses Schalters ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten mittels einer Feder, insbesondere Schraubenzugfeder, in seiner einen Endstellung gehalten ist, in
welcher der Stromkreis geöffnet ist. Diese Feder macht den Schalter zum Sicherheitsschalter, denn sie verhindert im Falle
eines 3ruchs der Schnappfeder ein Schließen der normalerweise geöffneten Kontakte. Darüber hinaus bewirkt sie ein Anlegen des
Schlittens an einen Gehäuseanschlag in der Ausgangslage des Schalters, so daß eine Betätigung unmittelbar zu einem Verschwenken
der Schnappfeder bzw. Doppelschenkelfeder führt. Im Falle eines Schalters mit normalerweise geschlossenen Kontakten
können diese bei einem Bruch der Schnappfeder geöffnet werden.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Schraubenzugfeder im Raum zwischen Schlitten und Beta-
tigunprsstöSel befindet, während die Kontaktbrücke mit ihrer
Schraubendruckfeder zwischen dem Schlitten und einem Schalter—
Gehäuseboden angeordnet sind. Der Schlitten deckt bei diesem Schalter alle Kontakte in jeder Schaltstellung ab. Die Pestkontakte
sind ^e:n Gehäuseboden benachbart5 und sie können unmittelbar
an Schalteranechlußelementen vorgesehen sein, welche den
C-ehäuseboden durchsetzen oder durch diesen hindurch zugänglich sind.
Der ^etätlgungsstößel ist in Weiterbildung der "Erfindung
schiebbar in einem Gehäuse-Oberteil oder -Deckel gelagert, und
er trägt einen gabelartigen, den Bügelrttcken übergreifenden
Mitnehmer, wobei die etwa gegeneinander v/eisenden freien Schenkel
enden der im wesentlichen C-förmigen Bügelfeder in je eine
gegen den Gehäuse-Deckel od„ dgl. offene, nutförmige Aufnahme
eingreifen. Hierdurch wird die Montage des Schalters wesentlich erleichtert und beschleunigt, da es lediglich eines Ausrichtens
des Mitnehmers gegenüber dem BÜgelrüccken bedarf, bevor man den Deckel auf das Gehäuse-Unterteil aufsetzt und damit verbindet.
Die seitlichen Bügelteile sind vorteilhafterweise durch mindestens
je eine Windung des Federmaterials gebildet» Insbesondere sind etwa drei Windungen vorgesehene Diese bewirken ein Spannen
der Feder, ähnlich wie bei einer Schlingfeder3 wenn man beim
Schließen des Deckels den Bügelrücken gegen die freien C-Schenkelenden hin niederdrückt. Die Feder erhält auf diese Weise die
notwendige Vorspannung für ein zügigess kraftvolles Umschalten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
beiden nutförmigen Aufnahmen des Schlittens in dessen Verschieberichtung
um etwa Nutbreite versetzt sind und die freien C-Schenkelenden der Schnappfeder um annähernd denselben Betrag
gegeneinander versetzt sind. Das ermöglicht einerseits das leichte lose Einsetzen der Feder vor dem Zusammenbau des Schalters,
und andererseits ein seitliches Aneinandervorbeigleiten
der freien C-Schenkelenden beim Spannen der Feder.
Das freie Ende des Betätigungsstößels ist gemäß einer weiteren Variante der Erfindung mit einer schwenkbar am Gehäuse-Deckel
od. dgl. gelagerten, federbelasteten Betätigungstaste gekuppelt, so daß man die Verschiebebewegung über eine Schwenkbewegung
erzeugen kann. Außerdem finden schwenkbar gelagerte Betätigungstasten bei elektrischen Handwerkzeugen in bevorzugter
Weise Anwendung, und aufgrund der Federbelastung der Betätigungstaste
ist dieser Schalter monostabil. Im genannten Anwendungsfalle handelt es sich um einen normalerweise offenen
Schalter.
In vorteilhafter V/eise sind die kinematischen Verhältnisse so gewählt, daß bei der Verschwenkung der Betätigungstaste der
Betatigungsstoßel eine annähernd geradlinie Bewegung in Richtung
seiner Längsachse durchführt.
Der Gehäusedeckel
Der Gehäusedeckel od. dgl. und das Gehäuse-Unterteil sind in
zweckmäßiger VJeise rastend miteinander verbunden, wobei insbesondere
der GehSuse-Deckel das Unterteil übergreift.
In der Zeichnung· ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Schalter in der Ausgangsstellung,
Figur 2 den Schalter unmittelbar vor dem Umspringen der bewegbaren Teile,
3 den Schalter in der Umschaltstellung,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Schalter bei abgenommenem Deckel und Betätigungsorgan,
Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 1,
FigTK 6 u.7 die bügeiförmige Schnappfeder in
losem bzw. in eingebautem Zustand.
Bein Ausführungsbeispiel 1st der elektrische Schalter als
Doppelschalter ausgebildet, und infolgedessen sind an seinem
Schlitten 1 zwei in Verschieberichtung 2 hintereinander angeordnete Kontaktbrücken 3 und 4 mit jeweils einem Kontaktpaar
bzw. 6 gehalten. Der Schlitten 1 besitzt zu diesem Zweck jeweils eine schlitzförmige Aufnahme 7 und eine gegen den Boden
des Schalter gehäuses 9 hin offene Tasche 10, in welcher sich
eine Schraubendruckfeder 11 bzw. 12 befindet, welche die Kontaktbrücke 3 bzw. 4 an den in den Pign. 1 bis 3 rechten Rand
der schlitzförmigen Aufnahme preßt. Eine kleine, mittig angeordnete Ausprägung 13 der Kontaktbrücke 3 bzw. 4 an der von den
bewegbaren Kontakten 5 bzw. 6 ab gewandten Seite dient zur Zentrierung
der Schraubendruckfeder 11 bzw. 12.
Eine Schraubenzugfeder 14, deren in Versehieberichtung 2 vorderes
Ende an einem Zapfen 15 des Schlittens 1 und deren hinteres Ende an einem Halteelement 16 des Schaltergehäuses 9 gehalten
sind, zieht den Schlitten 1 entgegen der Pfeilrichtung 2 gegen die rückwärtige Schalterwand 17.
Etwa an dem in Verschieberichtung 2 vorderen Ende des Schlittens 1 befinden sich zwei nutförmige Aufnahmen 18 und 19, in
welche je eines der beiden freien Schenkelenden 20 und 21 der ungefähr C-förmigen Bügelfeder 22 eingreifen. Diese beiden nutförmigen
Aufnahmen 18 und 19 sind in Verschieberichtung 2 um den Betrag 23 gegeneinander versetzt, und etwa diesen Seitenabstand
weisen auch die freien Schenkelenden 20 und 21 der
unbelasteten Bügelfeder 22 auf. Somit ist es möglich, daß sie in belastetem Zustand (Fig. 7) seitlich aneinander vorbeitreten
können. Der Bügelrücken 24 greift zwischen die Gabelzinken eines gegabelten Mitnehmers 25 etwa am inneren Ende eines Betätigungsstößels
26. In der Ausgangslage des Schälters (Fig. 1)
nimmt eine durch die Bügelfeder 22 gelegte Ebene eine Schrägstellung
gegenüber beispielsweise der rückwärtigen Schalterwand 17 ein. Dadurch werden der Betätigungsstößel 26 in Pfeilrichtung
2 und der Schlitten 1 im Sinne des Pfeils 27 federbelastet. Im übrigen besitzt der .Betätigungsstößel 26 einen
zylindrischen Schaft 28, der durch eine Dichtmanschette 29 im Schaltergehäuse nach außen hindurchgeführt ist. Die seitlichen
Bügel teile 30 und 31 der Bügelfeder 22 bestehen, wie Fig. 7 deutlich zeigt, aus beispielsweise jeweils drei Windungen.
Im Schaltergehäuse befinden sich Festkontakte 32 und 33 bzw.
und 35, welche mit den Kontaktpaaren 5 bzw. 6 der Kontaktbrücken 3 bzw. 4 zusammenwirken. In bevorzugter Weise sind
diese Festkontakte an einem insbesondere U-förmlgen Anschlußelement
36, 37 bzw. 38, 39 in Form von Kontaktnieten vorgesehen.
Die Anschlußelemente haben, wie beispielsweise Fign. 1 bis 3 zeigen, eine im wesentlichen U-förmige Gestalt, und ein
Gewinde 40 am U-Mittelstück gestattet einen Schraubanschluß für
die elektrischen Leiter. Die Anschlußelemente 36 bis 39 sind klemmend in entsprechenden Aufnahmen des Schaltergehäuses gehalten.
Ein Herausdrücken wird in montiertem Zustand durch die inneren Schalterteile und/oder den Deckel 41 verhindert.
-IH-
l-fenn man den Betätigungsstößel 26 in Richtung des Pfeil« 42
verschiebt, so verschwenkt sein gegabelter Mitnehmer 25 die ungefähr
C-förmige Bügelfeder 22 im Sinne des Pfeils 43, so daß
ihre Ebene sich immer mehr einer Vertikalebene zur Verschieberichtung
2 nähert, wobei sich zugleich die Federspannung durch Zusammendrücken erhöht. Wenn etwa die in Fig. 2 mit strichpunktierten
Linien angedeutete Lage erreicht ist, so befindet sich die Feder in labilem Gleichgewicht, und bei geringfügigem Weiterbewegen
in Pfeilrichtung 42 springt der Schlitten 1 mit den daran befindlichen Teilen in die aus Fig. 3 ersichtliche Umschal
tlage. Dabei treffen dann die bewegbaren Kontaktpasre 5
und 6 auf ihren zugeordneten Festkontakten 32, 33 bzw. 34, 35
auf. Einen gewissen Nachlauf gestatten die Schraubendruckfedern 11 und 12.
Dieser Schalter ist an sich bistabil, jedoch kann man ihn in einen monostabilen Schalter umwandeln, wenn man einen vorzugsweise
schwenkbaren, mit dem äußeren Ende des Betätigungsstößels 26 gekuppelten Betätiger, gegen die Kraft einer Rückstellfeder
verstellbar ausbildet. Eine gewisse, allerdings nicht ausreichende Rückstellkraft, geht auch von der Schraubenzugfeder 14
aus. Im übrigen zeigt Fig. 3 die gegenläufige Schrägstellung der Bügelfeder 22. Des weiteren ergibt sich aus Fig. 2 eine
besondere Ausgestaltung dieses Schalters, welche darin besteht,
daß beim Betätigen des Schalters die seitlichen Bö gelteile 30 und 31 vor dem Umschnappen an einem von einer Schalterwand 45-
gebildeten Geh-Iuseanschlag 44 auf trifft, wodurch eine Verkürzung
des in dieser Schaltrichtung: zurückzulegenden Weges erreicht wird. Andererseits besitzt dieser Schalter, wie beispielsweise
Fig. 1 zeigt, eine sehr große Kontäktöffnung, was ihn insbesondere als Schalter für Gleichstrom geeignet macht.
Der Gehäuse- Deckel 41, welcher vorzugsweise die Dichtmanschette 29 aufnimmt und der zur Lagerung des Betätigungsstößels
26 vorgesehen ist, wird rastend oder schnappend mit dem Gehsuse-Unterteil des Schaltergehäuses 9 verbunden, dessen oberen
Rand er Übergreift.
Claims (11)
1. j Elektrischer Schalter mit einem schiebbar in einem GeMuse (9) gelagerten, mittels eines Retätigungsorgans zwischen
zwei Endstellungen bewegbaren Schlitten (1), mit wenigst en ρ einer, ein Pestkontaktpaar (32, 33; 34S 35) überbrückenden
Kontaktbrücke (3, 4), dadurch gekennzeichnet, daß am
Schlitten (1) und an einem im Gehäuse (9) parallel zu diesem verschiebbaren Betätigungsstößel (26) eine zwischen diese gespannte
j bügelform!ge Schnappfeder (22) jeweils schwenkbar gelagert
ist, deren Ebene quer zur Verschiebeebene von Schlitten
und Betätigungsstößel verläuft, sowie In den beiden Endstellungen gegenläufig geneigt zur Neutralebene steht, und die beim
Verschieben Jes Petätlgungsstöföels (26) in Richtung (42) einer
Meutrailage verschwenkbar ist» .
?. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
bei p»ö ff net en Kontakten (5, 6i 32 bis 35) die seitlichen
Bügel teile (30, 31) gegen je einen in ihrem Verschiebebereich
liegenden Gehäuseanschlag (44) verschiebbar sind.
3· Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktbrücke (3, 4) In Schließrichtung (2) des Schalters
federbelastet (11, 12) ist.
4. Schalter nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kontaktbrücke (3, 4) mit ihrem mittleren Bereich an einer Schraubendruckfeder (11, 12) anliegt, die sich in einer Aufnahme
(7j 10) des Schlittens (1) befindet, wobei die Kontaktbrücke
die Aufnahme seitlich überragt.
5. Schalter nach wenigstens einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (1) mittels
einer Feder (14), insbesondere Schraubenzugfeder, in seiner einen Endstellung gehalten ist, in welcher der Stromkreis geöffnet
ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenzugfeder (14) im Raum zwischen Schlitten (1)
und Betätigungsstößel (26) befindet, während die Kontaktbrücke (3, 4) mit ihrer Schraubendruckfeder (11, 12) zwischen dem
Schlitten (1) und einem Schalter-Gehäuseboden (8) angeordnet sind.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (26) schiebbar in einem Gehäuse-Oberteil oder
-Deckel (41) gelagert 1st und einen gabelartigen, den Bügel-
rücken (24) der Bügelfeder (22) übergreifenden Mitnehmer (25)
trägt, wobei die etwa gegeneinander weisenden freien Schenkelenden (20, 21) der im wesentlichen C-förmigen Bügelfeder (22)
in je eine gegen den Gehäuse-Deckel (41) od. dgl. offene nutförmipe
Aufnahme (18, 19) eingreifeno
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bügeltelle (30s 3D der Bügelfeder (22) durch mindestens
je eine Windung des Federmaterials gebildet sind.
«„ Schalter nach Anspruch 7 oder R., dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden nutförmigen Aufnahmen (18, 19) des Schlittens
(1) in dessen Verschieberichtung (2) um etwa Nütbreite versetzt
sind (23) und die freien C-Schenkelenden (20, 21) der Bügelfeder
(22) um annähernd denselben Betrag gegeneinander versetzt ii Ulf).
10. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie finde cleu frctiitlgungestößeis
(26) mit einer schwenkbar am Gehäusedeckel (41) od. dgl. gelagerten, federbelasteten Betätigungstaste gekuppelt
ist.
11. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet} daß der Gehäusodeckel (41) od. dgl. das
Gehäuse-Unterteil übergreift und rastend damit verbunden ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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