DE7906391U1 - Nasenteil fuer brillengestell und entsprechendes brillengestell - Google Patents
Nasenteil fuer brillengestell und entsprechendes brillengestellInfo
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- G02C5/126—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims exchangeable or otherwise fitted to the shape of the nose
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Description
BESCHREIBUNG :
Die Neuerung betrifft ein Nasenteil für Brillengestelle, insbesondere solche aus Metall, mit einem Mittelsteg, der
sich gegen den Mittelbügel des Brillengestells anlegt, und mit zwei einteilig mit dem Mittelsteg ausgebildeten Seitenplättchen,
die jeweils einzeln auf die entsprechende Brillenglasfassung dieses Brillengestells aufgreifen. Allgemein
befaßt sich die Neuerung mit Brillengestellen, besonders solchen aus Metall.
Bekanntlich enthält ein Brillengestell im wesentlichen ein Vorderteil, an dem zwei seitliche Bügel angelenkt sind,
und dieses Vorderteil ist aus zwei Linsenfassungen gebildet,
die jeweils ein Brillenglas oder sonstiges Glas aufnehmen und miteinander durch einen Mittelbügel bzw. Nasensteg
verbunden sind.
Im Interesse des Komforts des Brillenträgers werden gewöhnlich die den Brillenglasfassungen gegenüberliegenden Ränder
mit Nasenplättchen ausgerüstet, die den Sitz dieser Fassungen auf der Nase des Brillenträgers verbreitern.
Da es sich um Metallbrillen handelt, werden derartige Nasenplättchen
gewöhnlich einzeln an einer Stütze angebracht, welche die entsprechende Brillenfassung zu diesem Zweck vorstehend
trägt.
Durch diese Anordnung entstehen jedoch verschiedene Nachteile.
Der die Nasenplättchen voneinander trennende Abstand ist für ein gegebenes Brillengestell festgelegt, da diese Nasenplättchen
bei der Montage des Brillengestells von den
—ι - C
Brillenfassungen unveränderlich abhängig sind.
In einem begrenzten Ausmaß ist zwar bei der Anprobe eines derartigen Brillengestells eine Anpassung an den betreffenden
Brillenträger möglich, der die Nasenplättchen dieses Brillengestells trennende Abstand kann jedoch nur ungefähr
der Nasenbreite dieses Benutzers entsprechen, was einem guten Halt des Brillengestells an seinem Träger und dem
Komfort beim Tragen der Brille abträglich ist. Es kann sich auch in seltenen Fällen ein Nasenplättchen lösen und der
Brillenträger dadurch verletzt werden.
Um diese Nachteile zu beheben, wurde bereits in den US-PSen 3 016 797 und 3 909 366 sowie in der FR-PS 2 203 987 vorgeschlagen,
auf Wunsch des Trägers mit einem Brillengestell ein Nasenteil zu verwenden, das speziell an die morphologische
Charakteristik dieses Brillenträgers angepaßt ist und von diesem unter einer ganzen Reihe von ähnlichen Teilen
mit verschiedenen Charakteristika ausgewählt wird. Ein derartiges Nasenteil enthält aus einem Stück einen mittleren
Steg, der an dem Mittelsteg eines Brillengestells angebracht werden kann, und zwei seitliche Plättchen, die jeweils
einzeln auf der entsprechenden Brillenglasfassung dieses Gestells aufgesetzt werden können.
Nach dem Auswählen eines Brillengestells muß der Benutzer also lediglich das ihm am besten passende Nasenteil auf dem
Brillengestell aufsetzen.
Es ist jedoch selbstverständlich erforderlich, daß ein derartiges Naseriteil für ein damit auszurüstendes Brillengestell
passend ausgebildet ist.
Zu diesem Zweck ist in der US-PS 3 016 797 und in der FR-PS ?. 203 987 (Nr. 73 37698) vorgeschlagen, dem seitlichen
Ineinandergreifen der Plättchen des betroffenen Nasenteils, das an den Brillenglasfassungen erfolgt, ein gleichartiges
Ineinandergreifen für den Mittelsteg dieses Nasenteils
hinzuzufügen, wobei dieses Ineinandergreifen dann auf der Stirnseite des Mittelsteges des Brillengestells erfolgt.
Abgesehen von der Tatsache, daß eine derartige Anordnung notwendigerweise dazu führt, daß das Nasenteil den Mittelsteg
eines derartigen Brillengestells sowohl auf dessen oberem als auch auf dessen unterem Rand verdoppelt, was
nicht unbedingt dem ansonsten angestrebten ästhetischen Effekt gerecht wird, ist es nicht selten, daß ein dermaßen
ausgebildetes Nasenteil sich unvorhergesehen von dem damit ausgerüsteten Brillengestell löst.
Gemäß der US-PS 3 209 366 wird zwar ein derartiger Vorfall vermieden, wobei jedoch in Kauf genommen wird, daß der
Mittelsteg des Brillengestells eine besondere, omegaförmige Gestalt erhält, wobei das zur Montage darauf bestimmte
Nasenteil eine dazu komplementäre Gestalt aufweist; eine derartige Gestaltung entspricht nicht immer dem ästhetischen
Empfinden.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Nasenteil für ein Brillengestell zu schaffen, durch das die vorstehend dargelegten
Mangel behoben werden, wobei insbesondere eine wirksame Befestigun? des Nasenteils auf dem damit ausgerüsteten
Brillengestell gewährleistet werden soll.
Diese Aufgabe wird durch ein Nasenteil der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Neuerimg dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Mittelbügel mit einem als Zapfen oder Aufnahme gebildeten Eingriffselement versehen ist, das eingriffsmäßig
mit einem dazu komplementären Eingriffselement zusammenwirken kann, bei dem es sich um eine Aufnahme oder
einen Zapfen handelt und. das zu diesem Zweck an dem Mittelbügel des auszurüstenden Brillengestells vorgesehen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist auf dem Mittelbügel des Brillengestells ein Eingriffselement vorgesehen,
das geeignet ist, mit demjenigen des Nasenteils zusammenzuwirken, mit dem das Brillengestell ausgerüstet werden
soll,
Vorzugsweise trägt der Mittelbügel des Brillengestells einei
vorspringenden Eingriffszapfen, wobei eine dazu komplementäre
Aufnahme am Mittelsteg des Nasenteils vorgesehen ist, das mit diesem Brillengestell verbunden werden soll.
Es kann natürlich auch die entgegengesetzte Lösung angewandt werden, wenn die Eigenschaften des Mittelbügels des
Brillengestells dies zulassen.
Der komplementäre Eingriff des Eingriffszapfens mit der entsprechenden
Aufnahme reicht in jedem Fall aus, ein erfindungsgemäßes Nasenteil sicher auf dem betreffenden Brillengestell
zu befestigen, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Nasenteil sich von diesem Gestell löst.
Da ferner dieser Eingriff nur auf der Rückseite des Mittelbügels des Brillengestells erfolgt, muß der Mittelsteg des
entsprechenden Nasenteils nicht entlang dem einen oder anderen Rand oder beiden Rändern dieses Mittelbügels sichtbar
werden, vielmehr kann der Mittelsteg des Nasenteils gewünschtenfalls vollständig hinter dem Mittelbügel des
Brillengestells verborgen bleiben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Eingriffsstutzen ein Element mit Schnappsitz, wobei der Eingriff
dieses Zapfens in der zugeordneten Aufnahme eine elastische Deformierung des Zapfens und/oder des Außenrandes der Aufnahme
verursacht.
Dadurch wird die Befestigung des Nasenteils auf dem Brillengestell
verstärkt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektiv-Teilansicht eines neuerungsgemäßen
Brillengestells und des zur Befestigung daran bestimmten Nasenteils vor dessen Montage;
Fig. 2 und 3 Schnittansichten des Nasenteils längs Linie H-II bzw. IH-III in Fig. 1 ;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Brillengestells längs Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, doch nach der Montage des Nasenteils;
Fig. 6 und 7 Schnittansichten längs Linie VI-VI bzw. VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8, 9 und 10 Schnittansichten analog Fig. 4, jedoch bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 11 eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brillengestells; und
Fig. 12 eine zu Fig. 3 analoge Darstellung, jedoch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Nasenteils.
In Fig. 1 ist mit 10 das Vorderteil eines Metallbrillengestells bezeichnet.
In bekannter Weise enthält dieses Vorderteil zwei Brillenglasfassungen
11, die durch einen Mittelbügel 12 miteinander verbunden sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist
dieser Mittelbügel eine einfache, allgemein geradlinige Traverse, die vorspringend auf der Vorderseite der Brillenglasfassungen
11 angebracht ist.
Diesem Brillengestell bzw. Vorderteil 10 ist gemäß der Erfindung ein Nasenteil 13 zugeordnet, das aus einem Stück
einen Mittelsteg 14, der gegen den Mittelsteg 12 dieses Brillengestells angelegt werden kann, und zwei Seitenplättchen
15 enthält, die derart ausgebildet sind, daß sie jeweils mit der entsprechenden Brillenglasfassung ineinandergreifen.
Zu diesem Zweck weisen die Seitenplättchen 15 jeweils auf
ihren gegenüberliegenden Seiten eine Rille 16 auf, die komplementär zu dem entsprechenden Teil der Brillenglasfassung
11, auf den sie aufgesetzt werden soll, ausgebildet ist. Eine solche Rille 16 weist also in der Praxis ein
im wesentlichen in Breite und Tiefe konstantes Profil auf.
Bei der gezeigten Ausführungsform, wo das Brillengestell 10 einen vorspringenden Mittelbügel 12 aufweist, ist der Mittelsteg
14 des Nasenteils 13 am Ende der Rillen 16 der Seitenplättchen 15 mit transversalen Stufen 18 versehen,
mittels welcher der Mittelsteg 14 ebenfalls mit den Brillenglasfassungen
in Eingriff gelangen kann, wobei er gleichzeitig gegen den Mittelbügel 12 angedrückt wird.
Gemäß der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform weist dieser Mittelsteg 14 ferner längs seines unteren
Randes eine Längsstufe 19 auf, so daß er entlang seinem unteren Rand und auf seiner gesamten Länge ein nach vorne
vorstehendes Stäbchen 20 trägt.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist jedoch die Höhe H des Mittelstegs 14 des Nasenteils 13, die von der Längsstufe
19 aus gerechnet ist, im wesentlichen gleich derjenigen
des Mittelbügels 12 der Brillenfassung 10. Diese ist ferner an dessen Gestalt angepaßt.
Gemäß der Erfindung enthält entweder der Mittelbügel 12 oder der Mittelsteg 14 ein Eingriffselement, z. B. Zapfen
oder Aufnahme, das geeignet ist, mit einem dazu komplementären Eingriffsorgan, also Aufnahme oder Zapfen, zusammenzuwirken,
das für diesen Zweck auf dem anderen Teil vorgesehen ist.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist das auf dem Mittelbügel
12 des Brillengestells vorgesehene Eingriffselement ein Eingriffszapfen 22, der auf der Rückseite dieses Mittelstegs
12 in seiner mittleren Zone vorsteht.
Bei der in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform ist. der Eingriffszapfen 22 allgemein halbkugelförmig, und
der Mittelsteg 14 des Nasenteils 13 weist auf seiner Vorderseite in der mittleren Zone eine dazu komplementäre Eingriff
sauf nähme 23 auf, die schalenförmig ist.
Ein derartiges Nasenteil 13 kann z. B. aus irgendeinem
Kunststoff geformt werden, z. B. durch Spritzguß.
Für jedes Brillengestell 10 ist ein Satz verschiedener derartiger Nasenteile vorgesehen, unter denen der Brillenträger,
der sich für dieses Brillengestell entschieden hat, dasjenige aussuchen kann, das ihm am besten paßt.
Das Nasenteil 13 braucht dann nur noch auf dem Brillengestell 10 montiert zu werden, und zwar durch Ineinandergreifen
der Seitenplättchen 15 mit den Brillenglaseinfas-
sungen 11 dieses Brillengestells, wobei der Zapfen 22 des Mittelbügels 12 gleichzeitig in die Aufnahme 23 des Nasenteils
eingreift, wie aus den Figuren 5, 6 und 7 zu ersehen ist.
Vorzugsweise kann dieses Ineinandergreifen bzw. Eingreifen
nur durch Krafteinwirkung zustande kommen, wodurch dann das Nasenteil 13 sicher auf dem Brillengestell 10 befestigt
ist.
Zu beachten ist, daß bei der in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform das Stäbchen 20 des Mittelstegs 14
des Nasenteils 13 das einzige Teil dieses Mittelstegs 14 ist, der von vorne sichtbar ist, und zwar längs des Unterrandes
des Mittelbügels 12 des Brillengestells 10 (Fig. 7).
Bei der in Fig. 8 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist der Eingriffsstutzen 22 allgemein zylindrisch. Im
Schnitt kann er irgendein Profil aufweisen, ζ. Β. kreisförmig oder quadratisch.
Bei den in den Figuren 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen sind die zwischen dem Mittelbügel 12 des Brillengestells 1C
und dem Mittelsteg 14 des Nasenteils 13 vorgesehenen Eingriff smittel als Schnappbefestigung ausgebildet.
Zu diesem Zweck ist der Eingriffszapfen 22 mit dem Mittelbügel
12 über ein Fußstück 25 verbunden, dessen gesamter Querschnitt kleiner ist als derjenige wenigstens eines Abschnittes
seines weiter verlaufenden Teils.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist dieser Stutzen allgemein kugelförmig und kann z. B. aus einer
Kugel gebildet sein, die auf dem Mittelbügel 12 aufgeschweißt ist. Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform
ist er allgemein kegelstumpfförmig.
Die entsprechende Aufnahme des in den Figuren 9 und 10 nicht gezeigten Nasenteils 15 ist auf jeden Fall komplementär
dazu ausgebildet. Dadurch ergibt sich beim Eingriff des Zapfens 22 in dieser Aufnahme eine elastische Deformierung
des Außenrandes derselben.
Bei den bisher erläuterten Ausführungsformen ist der
Eingriffszapfen 22 ein diskretes Teil, greift also nur
örtlich an dem Mittelbügel 12 des Brillengestells 10 an.
Bei der in Fig. 11 gezeigten abgewandelten Ausführungsform
ist der Eingriffsstutzen durchgehend ausgebildet und erstreckt sich so auf wenigstens einem Teil der Länge des
Mittelbügels 12 oder sogar über dessen gesamte Länge.
Bei dieser Ausführungsform hat der Stutzen im Querschnitt z. B. irgendeines der in den Figuren 4, 8, 9 und 10 gezeigten
Profile.
Gemäß der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform entfällt das Stäbchen 20 des Mittelstegs 14 des Nasenteils 13.
Die Höhe H dieses Mittelstegs ist daher höchstens gleich derjenigen des Mittelbügels 12, wie dies in Fig. 12 gestrichelt
angedeutet ist.
Diese Höhe H des Mittelstegs 14 kann jedoch geringer sein
als diejenige des Mittelbügels 12.
In beiden Fällen ist dann der Mittelsteg 14 vollständig hinter dem Mittelbügel 12 verborgen.
Gemäß der Erfindung sind weitere Ausführungsformen und Kombinationen
der verschiedenen Elemente vorgesehen. Wenn es bevorzugt wird, den Eingriffsstutzen 22 auf dem Mittelbü-
gel 12 vorzusehen, um die Herstellung zu erleichtern und
eine Schwächung dieses Mittelbügels 12 zu vermeiden, so kann dieser gewünschtenfalls eine Eingriffsaufnahme 23 aufweisen.
Zwar ist bei den bisherigen Ausführungsformen die Eingriffsaufnahme "blind", also nicht durchgehend ausgeführt, sie
kann jedoch auch an ihren beiden Enden zur Außenseite münden.
In allen Fällen ist das erfindungsgemäße Nasenteil abneihmbar,
wodurch es ausgewechselt werden kann, insbesondere beim Anprobieren und Auswählen desselben.
De/sch
Claims (8)
1. Nasenteil für Brillengestelle, insbesondere solche
aus Metall, mit einem Mittelsteg, der sich gegen den Mittelbügel des Brillengestells anlegt, und mit zwei einteilig mit dem Mittelsteg ausgebildeten Seitenplättchen, die jeweils einzeln auf die entsprechende Brillenglasfassung dieses Brillengestells aufgreifen, dadurch gekenn-
aus Metall, mit einem Mittelsteg, der sich gegen den Mittelbügel des Brillengestells anlegt, und mit zwei einteilig mit dem Mittelsteg ausgebildeten Seitenplättchen, die jeweils einzeln auf die entsprechende Brillenglasfassung dieses Brillengestells aufgreifen, dadurch gekenn-
MÜNCHEN 8ü ■ SIEBEIiTSTQ) 4 --POSTFACIt SG07-20 : KAJ3EL: MUEBOPAT · TEL. (08B) 47 40 05 · TELEX 5-24285
zeichnet, daü der Mittelbügel (14) mit einem als Zapfen oder
Aufnahme ausgebildeten Eingriffselement (23) versehen ist,
das eingriffsmäßig mit einem dazu komplementären Eingriffselement (22) zusammenwirken kann, bei dem es sich um eine
Aufnahme oder einen Zapfen handelt und das zu diesem Zweck an dem Mittelbügel (12) des auszurüstenden Brillengestells
(10) vorgesehen ist.
2. Brillengestell mit zwei Brillenglasfassungen, die durch
einen Mittelbügel miteinander verbunden sind, und mit einem abnehmbaren Nasenteil, das aus einem Mittelsteg, der geeignet
ist, sich gegen den Mittelbügel anzulegen, und aus zwei Seitenplättchen gebildet ist, die dazu geeignet sind,
jeweils einzeln auf die entsprechende Brillenglasfassung aufzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Nasenteil (13)
gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
3. Brillengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Mittelbügel (12) des Brillengestells (10)
vorgesehene Eingriffselement ein Zapfen (22) ist.
4. Brillengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffszapfen (22) auf der Rückseite des Mittelbügels
(12) des Brillengestells (10) vorsteht.
5. Brillengestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsstutzen (22) als
diskretes Teil ausgebildet ist, also das Teil, welches er ausrüstet, nur lokal beeinflußt.
6. Brillengestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsstutzen (22) durchgehend
ausgebildet ist, sich also auf wenigstens einem Teil des Bauteils erstreckt, das er ausrüstet.
7. Brillengestell nach einem der Ansprüche 2 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (22, 23)
eine Schnappverbindung bilden.
8. Brillengestell nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Mittelstegs (14
des Nasenteils (13) vom unteren Rand des Mittelbügels (12)
aus gerechnet höchstens gleich derjenigen dieses Mittelbügels (12) ist.
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ID=9205609
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