CH317863A

CH317863A - Gesichtsschutz

Info

Publication number: CH317863A
Authority: CH
Inventors: Geng Rene
Original assignee: Geng Rene
Priority date: 1954-02-06
Filing date: 1954-02-06
Publication date: 1956-12-15

Description

Gesichtsschutz
Gegenstand der Erfindlmg ist ein Gesichtsschutz, weleher einen aus lichtdurchlässigem Material bestehenden starren Schutzschild aufweist, der an seinem obern Rand zur Verbindung mit einem vom Benutzer des Schildes auf den Kopf aufzubringenden Halteteil ausgebildet ist.

Dies vermag zum Beispiel einem Motor radfahrer ohne Beeinträchtigung der Sieht wirksamen Schutz gegen Lufteinwirkung zu geben.

An Hand der Zeichnung sollen einige Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan- des näher erklärt werden. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 ein erstes Beispiel des Schutzschildes in Seiten- und Frontansieht sowie in einer schaubildlichen Rückansicht,
Fig. 4 in grösserem Massstab im Senkrecht- schnitt die Verbindung des Sebutzschildes mit einem Helm,
Fig. 5 nnd 6 eine Seiten-und Frontansicht des mit dem Helm verbundenen Schutzschil- des,
Fig. 7 in einem senkrechten Mittelsehnitt eine andere Art der Verbindung des Schutzschildes mit einem Halteteil,
Fig.

8, 9 und 10 in Seiten- und Frontansicht sowie in einer schaubildlichen Rückansicht eine geänderte Ausfübrungsform des Schutzschildes,
Fig. 11 und 12 in Seitenansicht und in einer schaubildlichen Rückansicht den Schutz- schild in einer andern Ausführungsart,
Fig. 13 schaabildlich die Verbindung des Schutzschildes gemäss Fig. 11 und mit einem Halteteil und
Fig. 14 und 15 eine Frontansicht zu Fig. 13 bzw. zu dieser in grösserem Massstab einen senkrechten Mittelschnitt.

Im ersten Beispiel (Fig. 1 bis 6) bezeichnet 1 einen starren länglichen Schutzschild, der vorteilhaft aus organischem Glas hergestellt und in seiner Form der Topfform angepasst ist. Hierzu hat der Schild in seinem Umriss gemäss Fig. 2 die grösste Breite im Oberteil und ist zur. Längsmittelebene symmetrisch nach unten verjüngt; von der Seite her gesehen besitzt der Schild 1 gemäss Fig. 1 und 5 einen geraden Abschlussrand 2, von dem aus die Schildfläche in der Querrichtung des Schildes nach aussen gewölbt ist, desgleiehen gemäss Fig. 5 und 6 beim Gebrauch des Schildes über das Kinn des Bemltzers greifenden untern Ende aus in Richtung nach dem obern Schildrand.

An diesem Rand des Schildes 1 sind vier zum Beispiel aus Stahlblech bestehende und somit einer : lemmwirkung fähige Verbindungshaken 3 befestigt, mittels welchen der Schild 1 gemäss Fig. 4 an einem am Helm 4 vorgesehenen Tragband 5 aufgehängt ist, das als Zierband gestaltet sein kann; der Helm 4 besitzt eine Innenpolsterung 6.

Die vorgesehene Form des Schildes 1 bietet dem Gesicht des Benützers in entsprechendem Ausmass Schutz zum Beispiel gegen Witte rungseinflüsse.

Der beschriebene Schild kann bei Nichtgebrauch, wie ohne weiteres zu verstehen ist, aus dem Tragband 5 des Helmes 4 ausgehängt und für den Gebrauch wieder mittels der federnden Haken 3 in dieses Tragband 5 eingehängt werden.

In Fig. 7 ist angenommen, der Schutzschild 1 sei unmittelbar, und zwar fest, mit einem vom Benutzer des Schildes 1 auf den Kopf auf7,usetzenden Halteteil 7 verbunden.

Dieser Teil 7 kann zum Beispiel eine steife Kappe sein, die gegebenenfalls eine Innenpolsterung 8 hat.

In den Fig. 8 bis 10 ist ein Schutzschild la dargestellt, welcher sich vom vorbeschriebenen insofern unterscheidet, als er eine kleinere Sehutzfläche hat, um beim Gebrauch Mund und Kinn des Benutzers frei zu lassen. In Fig. 5 und 6 ist strichpunktiert die untere Begrenzung des Schutzschildes la angedeutet.

In den Fig. 11 und 12 ist ein Schutzschild 1b gezeichnet, der gegenüber dem Schutzschild la seitlich einen kürzeren geraden Abschlussrand 2 hat. Ferner ist der obere Rand des Schildes 1b als Rinne 9 mit abwärtsge richtetem freiem Schenkel 10 ausgebildet. Dadurch ist dem Schutzschild 1b ein entsprechend profilierter oberer Aufhängerand gegeben, welcher gemäss Fig. 13 bis 15 in seiner Rinne das Stirnband 11 eines Halteteils aufnimmt, der ferner zwei sich kreuzende obere Bänder aufweist, nämlich ein Scheitelband 12 und ein Querband 13, dessen Fortsetzung zwei seitliche Bänder 14 bilden, die an ihren zum Umspannen des Kinns des Sehildbenutzers bestimmten Enden lösbar miteinander verbunden werden können.

Gemäss Fig. 15 ist das Scheitelband 12 an seinem vordern Ende fest mit dem profilierten Aufhängerand 9, 10 des Schutzschildes 1b verbunden, jedoch könnte die Verbindung zwischen diesen zwei Teilen auch lösbar gestaltet sein.

Der im Sinne der Erfindung ausgebildete Oesichtsschutz kann gegebenenfalls auch für die Ausführung gewisser technischer Arbeiten, z. B. Schweissarbeiten, verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH Gesichtsschutz, gekennzeichnet durch einen aus. lichtdurchlässigem Material bestehenden starren Schutzschild, der an seinem obern Rand zur Verbindung mit einem vom Be nutzer des Schildes auf den Kopf aufzubrin gend en Halteteil ausgebildet ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Gesichtssehutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schutzschild und dem Halteteil eine lösbare Verbindung vorgesehen ist 2. Gesiehtsschutz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild an seinem obern Rand Verbindungshaken für den Halteteil besitzt.

3. Gesichtsschutz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungshaken dem Aufhängen des Schutzschildes an einem am Halteteil vorgesehenen Tragband dienen.

4. Gesichtsschutz nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild einen profilierten obern Aufhängerand aufweist, welcher zur Aufnahme eines am Halteteil vorhandenen Stirnbandes dient.

5. Gesiehtsschutz nach Patentanspruch und Bnteranspruch 4, dadurch gekennzeich- net, dass der je Halteteil ferner ein Scheitelband aufweist, dessen vorderes Ende zur Verbindung mit dem erwähnten Aufhängerand des Schutzschildes dient.

6. Gesichtsschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild in seiner Form der Kopfform angepasst ist, wozu er in seinem Umriss die grösste Breite in seinem Oberteil hat und zur Längsmittelebene symmetrisch nach unten verjüngt ist, und ferner von der Seite her gesehen einen geraden Absehlussrand besitzt, von dem aus die Schild fläche in der Querrichtung des Schildes nach aussen gewölbt ist, desgleichen vom untern Schildende aus in Richtung nach dem obern Schildrand.