DE508419C - Einlage fuer Kopfbedeckungen, insbesondere fuer Stahlhelme - Google Patents

Description

• Einlage für Kopfbedeckungen, insbesondere für Stahlhelm Es sind Einlagen für Stahlhelme bekannt, die aus zwei nach der Kopfform gebogenen, durch Rippen zur Bildung von Lüftungskanälen miteinander verbundenen Streifen aus Metall und Celluloid bestehen. Diese Rippen drücken sich durch den meist aus Celluloid bestehenden Innenstreifea hindurch und belästigen -den Träger des Helmes. Die freien, meist miteinander verbundenen Enden der Einslage lassen sich gegeneinander verstellen.
• Der Erfindung gemäß wird als Einlage ein einziger, im: Querschnitt mit einer durchbrochenen Stufe versehener Ring verwendet, der an seinen offenen, ineinandergreifenden Enden mit einer Verstellvorrichtung versehen ist.
• Die Schenkelteile des Ringes werden einerseits mit der Kopf-bed,eckun.gswandung und andererseits mit der gezackten. Schweißloderhaub'e verbunden.
• Au's demr Rinagmaterial sind sich gegenüberstehen:l.e Lappen herausgearbeitet, die zum Anschluß der Sturmriernenenden dienen. Um die Sturmriemenenden an geeigneter Stelle, und zwar nach Maßgabe zier Kopfform, an den: Lappen befestigen zu können, sind diese zn,it mehreren nebeneinanderliegenden Durchhoh:rungen versehen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispieldes Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und, zwar zeigt Abb. i die Einlage für Kopfbedeckungen gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht und Abb. 2 Jaie Einslage in einem Stahlhelm. Die eigentliche Helm.einlage besteht aus einem Ringe, :der aus den Schenkelteilen i und 2 mit zwischenliegender Stufe 3 gebildet .ist. In der Zwischenstufe- 3 befinden sich Lüftungslöcher q..
• Die Enden 5 und 6 des Ringes, i, 2 greifen übereinander und sind mit Löchern(7 versehen. Je nach: (der Kopfgröße des die Kopfbedeckung Tragenden werden die Ringenden eingestellt und durch ein Verbindungsglied 8 bekannter Art .in .der gewünschten Stellung zusammengehalten.
• Der Schenkel, i wird nach Abb. 2 mit der Stahlhel-mhaube 9 fest verbunden, während der Schenkel, 2, zweckmäßig unter Verwen--.1.ung einer Filzeinlage io, mit der Schweißlederhaube i i verbunden wird.
• ,Aus dem Ringe sind ferner Lappen i2 mit mehreren Öffnungen 13 .herausgearbeitet, an denen die Eisiden 1d. des Sturmriemens 15 mittels Befestigungsglieder 16 befestigt werden.
• Durch dlie Anordnung mehrerer öffnungen 13 in den Lappen, i2- wird es ermöglicht, die Riemenenden i¢ nach Maßgabe der Kopfform an verschiedenen Stellen der Lappen 12 an-Schließens zu Icönnien.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einlage für Kop;fbedeckunaen, insbesondere für Stahlhelme, gekennzeichnet durch einen im OOuerschnitt mit einer durchbrochenen Stufe (3) und.an seinen offenien, ineinandergreifenden En en znit einer Verstellvorrichtung versehenen Ring (i, 3, 2), aus dessen Mittelteil (3) Lappen (i2) .mit Durchbohrungen (i3) zum Verstellen des Sturmriemens ausgestanzt sind.