DE426162C - Schweissbandanordnung fuer Kopfbedeckungen - Google Patents

Schweissbandanordnung fuer Kopfbedeckungen

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Publication number
DE426162C
DE426162C DEG61791D DEG0061791D DE426162C DE 426162 C DE426162 C DE 426162C DE G61791 D DEG61791 D DE G61791D DE G0061791 D DEG0061791 D DE G0061791D DE 426162 C DE426162 C DE 426162C
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DE
Germany
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headgear
sweat
insert
leather
extension
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Expired
Application number
DEG61791D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F & W Grueninger Fa
MUETZENFABRIK
Original Assignee
F & W Grueninger Fa
MUETZENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/02Sweat-bands

Landscapes

  • Gloves (AREA)

Description

  • Schweißbandanordnung für Kopfbedeckungen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom x. Juni 1g i i die Priorität auf Grund der Anmeldungen in der Schweiz vom 31. Dezember 1923 und 22. April 192,4 beansprucht. Kopfbedeckungen irgendwelcher Art, z. B. Stroh- und Filzhüte, Zylinder, Tropenhelme sowie uniformartige, wie sie z. B. von MilitärperConen getragen werden, mit hinter dem gelochten Schweißband angeordneter, po4terartiger, schweißaufsaugender, auswechselbarer Einlage haben allgemein. den bekannten Nachteil, daß infolge dieser Einlage Falten bim Schweißleder entstehen, welche den Träger der Kopfbedeckung unangenehm belästigen, wobei es noch oft vorkommt, daß sich die Einlage während des Tragens der Kopfbedeckung aus ihrer gegebenen Lage verschiebt und teilweise hinter dem Schweißleder hervortritt, so daß die Saug- und Polsterwirkung vermindert wird.
  • Gegenstand. vorliegender Erfindung sucht nun diese Nachteile zu beheben, indem die hinter dem Schweißband angeordnete, schweißaufsaugende ' Einlage auf einem nach innen vorspringenden Rand der Hutkrempe bzw. des Mützenschildes abgestützt und im freien Randteil des Schweißleders ein federnder Draht o. dgl. eingesäumt ist. Durch diesen Draht wird das Schweißleder nicht nur straff gehalten, sondern zugleich die Einlage in ihrer Lage gesichert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in: einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung erläutert, wobei Abb. i einen Längsschnitt einer Kopfbedeckung und Abb. z eine Ansicht von unten mit teilweisem Schnitt zeigen.
  • Gemäß der Zeichnung ist i die Kopfbedeckung, beispielsweise eine Uniformmütze, die ein Schweißleder z besitzt. Letzteres ist an einem in bezug auf die Kopfbedeckung i nach inne: vorspringenden Fortsatz 5 befestigt, wobei der Fortsatz 5 einem Mützenschirm 3 oder einer Verstärkung g der Kopfbedeckung zugehörig ist. Er kann aber auch durch beide Teile 3, 4 zusammen gebildet. werden, je nach Art der Kopfbedeckung. Immerhin spielt die Zugehörigkeit' des Fortsatzes 5 zu irgendeinem Teil der Kopfbedeckung,- heiße er Schirm, Fortsatz, Verstärkung usw., keine Rolle. Ein Hauptmerkmal ist, daß ein. Fortsatz 5 vorgesehen ist. Zwischen dem Schweißleder 2 und zier Verstärkung q., welch letztere auch 1 Eiseite gelassen werden kann, ist die an: sich bekannte, weiche, schwammartige Einlage 6 angeordnet, die z. B. vorzüglich aus Gummischwamm o. dgl. besteht. Die Einlage 6 stützt sich gemäß der Erfindung einerseits auf dem Fortsatz 5 ab, wobei erstere in bezug 'auf den Fortsatz noch etwas vorsteht. Durch die Abstützung der Einlage 6 auf dem Fortsätz 5 ist eine gute, sichere Lagerung der ersteren gewährleistet.
  • Das Schweißleder 2 besitzt die Perforierung g. Ferner weist der freie Randteil des Schweißleders 2 gemäß der Erfindung eine Umräumung 7 auf, in welcher ein Haltekörper 8 gelagert ist. Dieser besteht am zweckmäßigsten aus federndem Material, wie Stahldraht, Horn, Rohr o. dgl. Die Umsäumung 7 mit dem Halteorgan 8 überdeckt die obere Seite der Einlage 6 und greift in dieselbe ein. Dadurch wird eine straffe Haltung des Schweißleders 2 gewährleistet, welches sonst infolge der Einlage 6 leicht abwärts gleiten und Anlaß zu Faltenbifduag geben würde.
  • Die Einlage 6 sowie die Umsäumung 7 mit Halteorgan. 8 erstrecken. sich mindestens auf die vordere Partie der Kopfbedeckung. Die Einlage wird durch. die Umsäumung und das Halteorgan in ihrer Lage auswechselbar gesichert.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich für alle Arten von Kopfbedeckungen, seien es uniformartige, wie sie von Militärpersonen, Bahn-, Post-, Tram- und Polizeiangestellten getragen werden, sowie für Kopfbedeckungen, die bei Zivilpersonen üblich sind, wie Stroh-und Filzhüte, Zylinder, Tropenhelme usw.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schweißbandanordnung für Kopfbedeckungen, mit einer auswechselbaren, schweißaufsaugenden Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die schweißaufsaugende Einlage (6) auf dem nach innen vorspringenden Rand (5) der Hutkrempe bzw. des Mützenschildes (3) abgestützt und im freien Randteil des Schweißleders (2) ein federnder Draht (z8) o. dgl. eingesäumt, die auswechselbare Einlage (6) in ihrer Lage gesichert und das Schweißleder straff gehalten, wird.
DEG61791D 1923-12-31 1924-07-11 Schweissbandanordnung fuer Kopfbedeckungen Expired DE426162C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH426162X 1923-12-31

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DE426162C true DE426162C (de) 1926-03-12

Family

ID=4514828

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DEG61791D Expired DE426162C (de) 1923-12-31 1924-07-11 Schweissbandanordnung fuer Kopfbedeckungen

Country Status (1)

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DE (1) DE426162C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906855C (de) * 1950-09-14 1954-03-18 Carl Isken Muetzenfabrik Verfahren zur Herstellung einer Kopfbedeckung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906855C (de) * 1950-09-14 1954-03-18 Carl Isken Muetzenfabrik Verfahren zur Herstellung einer Kopfbedeckung

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