DE676828C - Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm - Google Patents

Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm

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DE676828C
DE676828C DEZ24356D DEZ0024356D DE676828C DE 676828 C DE676828 C DE 676828C DE Z24356 D DEZ24356 D DE Z24356D DE Z0024356 D DEZ0024356 D DE Z0024356D DE 676828 C DE676828 C DE 676828C
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DE
Germany
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headgear
hood
straps
helmet
attached
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Expired
Application number
DEZ24356D
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English (en)
Inventor
Werner Zahn
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/04Protection helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm Die Erfindung betrifft eine Kopfbedeckung, insbesondere einen Metallhelm.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Stoß- und Schlagwirkungen dadurch abzumildern, daß man in einem gewissen Abstand von der Innenseite der Kopfbedeckung eine Schutzhaube aus Metallblech anordnete. Eine solche Innenhaube aus Blech ist aber verhältnismäßig unelastisch und insbesondere den verschiedenen Kopfformen nicht in denn notwendigen Maße anpaßbar, so daß sich bei einer solchen Ausführungsform die auf die Außenfläche der Kopfbedeckung ausgeübten örtlich begrenzten Schlag- und Stoßwirkungen nicht auf eine möglichst große Schädelfläche verteilen, da die Innenhaube im Ernstfalle nicht auf der ganzen Schädelfläche aufzuliegen kommt.
  • Weiterhin wird durch eine solche aus Blech bestehende Innenhaube das Gewicht der Kopfbedeckung unzweckmäßig erhöht, und bei Verwendung einer :solchen Haube in Stahlhelmen würden, wenn beispielsweise ein Granatsplitter den Helm durchschlägt, die Verletzungen dadurch erheblich schwerer tverden, daß Teile der ebenfalls durchschlagenen Blechhaube mit in die Wunden hinein g@erissen werden.
  • Es ist auch eine Kopfbedeckung bekanntgeworden, die mit einer in gewissem Abstand von. der Innenseite ,angeordneten, paus gekreuzten Gurten gebildeten Schutzhaube versehen ist, welche aber ebenfalls nicht die Möglichkeit vorsieht, die Haube den verschiedenen Kopfformen der Träger anzupassen. Es ergaben sich daher hinsichtlich der Verteilung der Schlag- und Stoßwirkungen ähnliche Nachteile, wie sie eben für die bekannte Innenhaube aus Blech angeführt wurden.
  • Diese Nachteile werden nun durch die Erfindung vermieden, durch die eine Vorrichtung geschaffen wird, welche beispielsweise einem Metallhelm die Eigenschaften eines Sturzhelmes verleiht und die leicht in bereits vorhandenen Helmen angebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die die Stöße auf eine möglichst große Schädelfläche verteilende Schutzhaube bei einer Kopfbedeckung, insbesondere einem Metallhelm, bei der ein die Lederhaube tragender Tragreifen zweckmäßig mittels Federg an einem an der Innenseite des Helmes angebrachten äußeren Reifen befestigt ist, durch doppelt verlaufende Gurte gebildet, die zwischen dem äußeren und inneren Reifen durchgezogen sind, wobei die Höhe der Schutzhaube durch die Längenänderung der Gurte einstellbar ist.
  • Auf diese Art und Weise entsteht eine Haube, die der Kopfform des Trägers genau anpaßbar ist, und beim Wechsel des Helmträgers kann die notwendige Veränderung der Gurthaube ohne die geringsten Schwierigkeiten vorgenommen werden. Infolge der doppelt verlaufenden Gurte ist die Haube weiterhinbesonders widerstandsfähiggeworden.
  • Abb. I zeigt eine erfindimgsgemäße Gurthaube in Oberansicht, und Abb. z veranschaulicht die Ausbildung der Gurte.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt und zeigt, wie die Enden eines Gurtes miteinander verbunden werden.
  • Zwischen dem äußeren Reifem und dem inneren Reifen b sind die Gurte d hindurchgezogen, die auf jeder Seite drei Schlitze,e aufweisen, durch die die an den Gurtenden befestigten Bänder f in der in Abb. 3 veranschaulichten Weise hindurchgezogen werden. Hierdurch wird ein Lösen der Gurtenden mit Sicherheit verhindert.
  • Von der Stirn bis zum Hinterkopf verlaufen zwei parallele Gurte, die zweckmäßig durch über-nähen eines Gurtstückes g nebeneinander befestigt werden.
  • Die Breite der gewählten Guru kann selbstverständlich veränderlich sein. Die Gurte können auch parallel nebeneinander angeordnet werden, doch hat sich die gekreuzte Anordnung der Gurte .als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Anzahl der Gurte ist beliebig.
  • Die. Gurte selbst können aus H,anfgewebe bestehen und zur Erhöhung der Elastizität gegebenenfalls auch mit Gummieinlagen versehen werden.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRUCIi Kopfbedeckung, insbesondere Metallhehr, mit m einer im gewissen Abstand angeordneten, aus gekreuzten Gurten gebildeten Schutzhaube, bei der ein die Lederhaube tragender Tragreifen zweckmäßig mittels Federn an einem an der Innenseite des Helmes angebrachten äußeren Reifen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt verlaufenden Gurte zwischen dem äußeren und inneren Reifen zur Befestigung am Helm durchgezogen sind, wobei die Höhe der Schutzhaube durch Längenänderung der Gurte einstellbar ist.
DEZ24356D 1938-01-21 1938-01-21 Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm Expired DE676828C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994087A (en) * 1958-07-28 1961-08-01 Mine Safety Appliances Co Helmet shell suspension

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