DE8317310U1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE8317310U1
DE8317310U1 DE19838317310 DE8317310U DE8317310U1 DE 8317310 U1 DE8317310 U1 DE 8317310U1 DE 19838317310 DE19838317310 DE 19838317310 DE 8317310 U DE8317310 U DE 8317310U DE 8317310 U1 DE8317310 U1 DE 8317310U1
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DE19838317310
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Hans Roemer and Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
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Hans Roemer and Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0493Aerodynamic helmets; Air guiding means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/105Linings with additional protection for the neck

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

■ · t · r ·
'ATENTANWALT DIPLJPHYS. DR.' HERMANN FAY
Hans Römer GmbH & Co.
Arnulfstraße 5
7910 Neu-Ulm
7900 Ulm, 08.06.83 Akte G/5941 d/th
Schutzhelm
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm für Kraftfahrer, ■ Skifahrer und dergl., mit einer stabilen harten schlagfesten Außenschale sowie einer darin eingepaßten, schlag- und stoßaufnehmenden Innenschale.
Bei bekannten Schutzhelmen dieser Art bleibt im wesentlichen der gesamte Gesichtsbereich des Helmträgers frei und ist demzufolge ungeschützt. Durch die verformungssteife Ausbildung der Außenschale liegt der Schutzhelm längs seines dem Gesicht zugewandten seitlichen Randes dem Kopf des Helmträgers im allgemeinen nur ungenügend an, so daß insbes. bei höheren Geschwindigkeiten unerwünscht starke Luftströmungen im Helm sowie Wirbelbildungen am gesichtsseltigen Rand des Helms auftreten.
Diese Nachteile werden zwar bei den bekannten Integral-Schutzhelmen vermieden, bei welchen die Außen- und die Innenschale eine Backen- und Kinnpartie und zwischen dieser und den Stirn- und Schlafenpartiε des Schutzhelms eine Visieröffnung besitzen. Diese Helme sind jedoch bauartbedingt erheblich größer und müssen am unteren, in sich geschlossenen und starren
Ulm/Donau, Telefon«''. ', J Telegramme '! ! ', Postscheckkonto Bankkonto
Ii Enslngerstfaße Il (0731) VtPV ..' ,J.Prespatiülridoniu J ', Stuttgart Mi 3i Deutsche Bank AG Ulm is4i71
Helmrand eine das Aufsetzen des Helms ermöglichenden hinreichend großen lichten Öffnungsquerschnitt aufweisen. Somit sind solche Helme auch entsprechend schwerer und am unteren Helmrand weiter gestaltet, was häufig unerwünscht ist, nämlich dann, wenn der Helm längere Zeit getragen werden soll oder auf geringen Luftwiderstand Wert gelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schutzwirkung im Gesichtsbereich vergrößert und das Eindringen von Fahrtwind in das Helminnere sowie die Wirbelbildung am gesichtsseitagen Rand des Helmes verringert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Außenschale unterhalb der Schläfenpartien des Schutzhelms in Kinnrichtung vorgezogene gegeneinander elastisch aufspreizbare Backenpartien aufweist.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß die vorgezogenen Backenpartien eine erhöhte Schutzwirkung für das Gesicht des Helmträgers bieten, wobei die Backenpartien dem Gesicht elastisch federnd anliegen. Dadurch wird nicht nur das Einströmen von Luft im Bereich der Backen insbes. bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten vermindert, sondern auch die Wirbelbildung in diesem Bereich reduziert und dadurch die Aerodynamik des Schutzhelms verbessert.
Zur weiteren Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften sowie zur Vermeidung möglicher Verletzungen im Falle eines Sturzes empfiehlt es sich, daß die Bakkenpartien an ihrem kinnseitigen Rand in Umfangsrichtung rund ausgebildet sind.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Innenschale bis in die Backenpartien. Dabei kann es sich jedoch im Hinblick auf die aerodynamischen Eigenschaften empfehlen, daß die Innenschale im Bereich der Backenpartie eine geringere Wandstärke aufweist, so daß der Schutzhelm im Bereich der anströmenden Luft an seinem Rand ohne nennenswerten Sprung dem Gesicht des Helmträgers dicht anliegt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schutzhelm nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Gegenstandes nach Fig. 1. ^
Der in der Zeichnung dargestellte Schutzhelm besteht aus einer stabilen harten schlagfesten Außenschale 1 und einer darin eingepaßten schlag- und stoßaufnehmenden Innenschale 2 aus einem schlag- und stoßabsorbierenden Werkstoff, beispielsweise aus einem geeignet eingestellten Hartschaumstoff. Die Innenschale 2 ist auf der Helminnenseite in der Regel durch eine Innenverkleidung 3 aus einem offenporigen weichen Schaum-
Λ stoff und/oder porösen textlien Gewebe abgedeckt.
Schließlich ist im Bereich des unteren Helmrandes innenseitig an der Außenschale ein Kinnriemen 4 angeschlossen, der durch eine Ausnehmung 5 in der Innenschale 2 verläuft und endseitig mit einem Schloß 6 versehen ist. Unterhalb der Schläfenpartien des Schutzhelms weist die Außenschale 1 in Kinnrichtung vorgezogene gegeneinander elastisch aufspreizbare Backenpartien 7 auf, wobei die elastische Federwirkung der aufspreizbaren Backenpartien 7 durch die geometrisch schalenartige Formgebung und durch das elastische Werkstoffverhalten zumindest im Bereich der Bakkenpartien erhalten wird. Diese Backenpartien 7 lassen sich zum Aufsetzen des Helms so weit aufspreizen,
\ daß der untere Helmrand eine für den Durchtritt des
Kopfes hinreichend große lichte Querschnittsfläche aufweist. Bei aufgesetztem Helm legen sich diese Bakkenpartien 7 durch ihre elastisch federnden Eigenschaften dem Gesicht des Helmträgers im wesentlichen formschlüssig an. An ihrem kinnseitigen Rand sind die Backenpartien 7 in Umfangsrichtung rund ausgestaltet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich die Innenschale 2 bis in die Backenpartien 7. Dabei weist die Innenschale 2 überall im wesentlichen gleiche Wandstärke auf. Jedoch besteht auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, daß dieWandstärke der Innenschale 2 im Bereich der Backenpartien 7 verringert ist, so daß diese dem Gesicht zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften dicht anliegen.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Schutzhelm für Kraftfahrer,Skifahrer und dergl.,mit ! einer stabilen harten schlagfesten Außenschale
sowie einer darin eingepaßten, schlag- und stoß-
' aufnehmenden Innenschale, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenschale (1) unterhalb der Schläfenpartien des Schutzhelms in Kinnrichtung vorgezoge- * ?ie gegeneinander elastisch aufspreizbare Backen
partien (7) aufweist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenpartien (7) an ihrem krnnseitigen Rand in Umfangsrichtung rund ausgebildet sind.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (2) sich bis in die Backenpartien (7) erstreckt.
U. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeic-sinet, daß die Innenschale (2) im Bereich der Backenpartien (7) eine geringere Wandstärke aufweist=
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3419302A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Hans 6950 Mosbach Voss Schutzhelm fuer fahrer
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EP1346654A1 (de) * 2002-03-19 2003-09-24 Antonio Cascini Helm

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