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Kopfbedeckung insbesondere Metallhelm.
Es sind Einlagen für Kopfbedeckungen insbesondere für Helme, bekannt, bei denen zwischen dem sich der Kopfform anpassenden Tragreifen und der Kopfbedeckung Federn angeordnet sind, deren
Enden in Führungen verschiebbar sind.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, dass die zwischen dem Tragreifen und der Kopfbedeckung vorgesehenen Blattfedern mit ihrem mittleren Teil am Tragreifen oder am Helm befestigt sind, und dass ihre beiden Enden frei in Führungen gleiten, von denen für je zwei einander zugekehrten Enden zweier benachbarter Federn eine gemeinsame Führung vorgesehen sein kann.
Durch die neue Einlage wird dem Bekannten gegenüber der Vorteil erzielt, dass bei einer gleich guten Abfederung nur die Hälfte der Federn und ebenso viele Befestigungen für dieselben zu verwenden sind. Auch die Anzahl der Führungen für die Federn kann auf die Hälfte herabgemindert werden. Infolge- dessen sind die Herstellungskosten durch den Fortfall einer Anzahl von Federn und der Befestigungen, sowie gegebenenfalls für den Fortfall einer Anzahl der Führungen, erheblich geringer. Auch das Gewicht der Kopfbedeckung wird dadurch gemindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In einem Helm ist ein Reifen a aus Metall od. dgl. angeordnet, der einen zweiten, in einigem Abstande von ihm liegenden Tragreifen b umschliesst, der eine, am besten aus einzelnen, sektorförmigen, durch ein Band, eine Schnur od. dgl. zusammengehaltenen Lederstücken gebildete Haube e trägt. Zwischen den Reifen a und b sind gebogene und in ihrer Mitte in Punkten e an dem Tragreifen b angenietete oder sonstwie befestigte Blattfedern d vorgesehen, deren freie Enden durch Ösen, Laschen oder sonstige Führungen l'lose hindurchgesteckt sind, die sich an der Innenseite des Reifens a vorfinden und mit ihm verschweisst oder auf sonstige Weise mit ihm vereinigt sind. Auch können Lappen, die eine solche Führung bilden aus dem Reifen a ausgestanzt und aufgebogen werden.
Zweekmässigerweise werden die übereinanderliegenden Enden je zweier aufeinanderfolgender Federn d durch ein und dieselbe Führung/' gesteckt, so dass jede Führung t je ein freies Ende zweier aufeinanderfolgender Federn aufnimmt. Hiedureh wird die Anzahl der anzubringenden Führungen auf die Hälfte verringert.
Beim Anpassen des elastischen Reifens b an die Kopfform können die Federn d sich strecken, indem ihre in den Führungen y gleitenden Enden sich in entgegengesetzten Richtungen verschieben.
Die Federn können auch in der Mitte geteilt, und die so entstehenden, einander zugekehrten Enden durch eine gemeinsame Befestigung e am Tragreifen b gehalten werden. Oder man kann eine fortlaufende Feder verwenden, indem man statt der Befestigungen e auch am Tragreifen b Führungen anbringt, in denen sich die fortlaufende, wellenförmige gebogene Feder verschieben kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm mit einem durch Blattfedern abgestützten, der Kopfform sich anpassenden Tragreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (d) mit ihrem mittleren Teil am Tragreifen (b) oder am Helm befestigt sind und ihre beiden Enden frei in Führungen (f) an der Innenseite des Helmes oder am Tragreifen (b) gleiten.
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