DE379570C - Kupplung fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kupplung fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen

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DE379570C
DE379570C DEB101593D DEB0101593D DE379570C DE 379570 C DE379570 C DE 379570C DE B101593 D DEB101593 D DE B101593D DE B0101593 D DEB0101593 D DE B0101593D DE 379570 C DE379570 C DE 379570C
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coupling
springs
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motor vehicle
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DEB101593D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Kupplung für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen, deren Neuerung darin besteht, daß die Kupplungsstange des Anhängewagens sich ohne achsiale Verschiebbarkeit in der Kupplungsmuffe einer Platte drehen kann, die mit dem Gestell des Kraftfahrzeuges durch gespannte Federn verbunden ist. Diese Federn können in Form eines Parallelogramms angeordnet sein, bei dem die inneren Federenden oben und unten an der Platte, ihre äußeren Enden an Haltern des hinteren Querträgers des Gestells des Kraftfahrzeuges befestigt sind.
  • Bei dieser Anordnung kann auch die Platte mit dem Gestell des Kraftfahrzeuges durch Sicherheitsketten verbunden werden, die einerseits an je ein Ohr an den Seiten der Platte auf deren mittlerem Teil und andererseits an je einen der zum Befestigen der Federn am Gestell dienenden Halter angeschlossen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der hinten an einem Kraftfahrzeug befestigten Kupplung, und Abb. 2 ist eine entsprechende Draufsicht. Abb. 3 ist eine hintere Ansicht der Kupplung in vergrößertem Maßstab und Abb. q. eine entsprechende Seitenansicht in demselben Maßstab.
  • Die Kupplung besteht aus einer Platte A am Gestell des Kraftfahrzeuges mit einer Muffe A', in die das Ende der Kupplungstange B des Anhängewagens eingreift, so daß die Stange sich ohne achsiale Verstelibarkeit in der Muffe drehen kann.
  • Die Platte A (Abb. 3 und q.) ist mit zwei an dem hinteren Querträger des Gestells des Kraftwagens befestigten Haltern C durch vier Federn D sowie zwei Sichert eitsketten E in der angegebenen Weise verbunden. Für gewöhnlich sind die Federn kürzer als der Abstand zwischen ihren Befestigungsstellen, so daß sie beim Anbringen bedeutend verlängert, d. h. also gedehnt werden müssen. Die infolge dieser Ausdehnung erzeugte Spannung ist derart, daß die Zugkraft des Anhängewagens oder die Stoßkraft desselben beim Bremsen eine genügende Lagenveränderung der Platte A bewirkt.
  • In dem Fall, wo der Anhängewagen das Bestreben hat, eine Schrägstellung einzunehmen, wird die Muffe A' gezwungen, sich schräg einzustellen, was eine Verlängerung oder Ausdehnung der Federn und damit eine Begrenzung der Lagenänderung zur Folge hat. Die Schwingungen des Anhängewagens in der senkrechten Ebene werden in derselben Weise aufgenommen oder abgefedert.
  • Beim Bruch einer der Federn D wird die Kupplung durch die Ketten E gesichert, so daß man noch die Garage o. dgl. erreichen kann, wo die Ausbesserung möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange des Anhängewagens sich ohne achsiale Verstellbarkeit in der Kupplungsmuffe einer Platte drehen kann, die reit dem Gestell des Kraftfahrzeuges durch gespannte Federn verbunden ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in Form eines Parallelogramms angeordnet sind, indem die inneren Enden der Federn oben bzw. unten an der Platte und ihre äußeren Enden an Haltern des hinteren Querträgers des Gestells des Kraftfahrzeuges befestigt sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte überdies mit dem Gestell des Kraftfahrzeuges durch Sicherheitsketten verbunden ist, die einerseits an je ein Ohr an den Seiten der Platte auf deren mittlerem Teil und andererseits an je einen der zum Befestigen der Federn an dem Gestell dienenden Halter angeschlossen sind.
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