DE904744C - Befoerderungsvorrichtung fuer Fahrraeder oder Kleinkraftraeder - Google Patents

Befoerderungsvorrichtung fuer Fahrraeder oder Kleinkraftraeder

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DE904744C
DE904744C DEO1282A DEO0001282A DE904744C DE 904744 C DE904744 C DE 904744C DE O1282 A DEO1282 A DE O1282A DE O0001282 A DEO0001282 A DE O0001282A DE 904744 C DE904744 C DE 904744C
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vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Beförderungsvorrichtung für Fahrräder oder Kleinkrafträder Vielfach ist es notwendig, ein Fahrrad oder ein Kleinkraftrad mit einem Kraftfahrzeug od. dgl. zu befördern. Die Aufnahme eines solchen Fahrzeuges in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, einer Straßenbahn od. dgl. ist vielfach schwierig wegen der erheblichen Raumbeanspruchung. Man ist unter solchen Umständen gegebenenfalls gezwungen, das Fahrzeug in Einzelteile zu zerlegen. Vielfach wird ein solches Fahrzeug auch auf das Dach beispielsweise eines Omnibusses gebunden. Beim Hinlegen des Fahrrades oder Kleinkraftrades sind aber zumindest die Pedale störend, und durch auftretende Stöße können leicht Beschädigungen an den mitgenommenen Fahrzeugen auftreten.
  • Es sind schon Vorrichtungen bekanntgeworden, die das Mitführen von Fahrrädern durch Kraftfahrzeuge dadurch ermöglichen, daß an der Rückwand der Kraftfahrzeuge Gestelle oder Tragschienen angeordnet sind, an denen ein oder mehrere Fahrräder quer zur Fahrrichtung befestigt werden können. Diese Anordnung der Fahrräder ist aber insbesondere dann von Nachteil, wenn die Kraftfahrzeugbreite kleiner als die Fahrradlänge ist, da in diesem Fall die Fahrräder über die Spurbreite des Kraftfahrzeuges hinausragen und den Verkehr behindern. Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere diesen Nachteil zu beseitigen und das Mitführeneines Fahrrades oder Kleinkraftrades durch ein Kraftfahrzeug, eine Straßenbahn od.dgl. zu ermöglichen, ohne ein Zerlegen des mitzuführenden Fahrzeuges notwendig zu machen und ohne daß in dem Beförderungsfahrzeug oder auf demselben ein zusätzlicher Unterbringungsraum in Anspruch genommen werden muß.
  • Demzufolge besteht die Erfindung in einer solchen Haltevorrichtung, die an der Rückseite des Kraftwagens oder der Straßenbahn od. dgl. anbringbar ist, in welche das Vorderrad des mitzuführenden Fahrzeuges eingestellt oder eingehängt werden kann, während dessen Hinterrad im Freilauf auf dem Boden mitrollt, Das Vorderrad ist an dem Transportfahrzeug so befestigt, daß die Achse des Vorderrades des mitzuführenden Fahrzeuges als waagerechtes Gelenk dient, während das Lenkstangenlager des Rades das Gelenk bildet, mit dessen Hilfe Kurven auf der Straße befahren werden können. Das Fahrrad bleibt somit, in dieser Weise hinten an dem Zugfahrzeug befestigt, stets in seiner natürlichen Spur.
  • An der Rückseite eines Omnibusses können in dieser Weise z. B. vier bis sechs Fahrräder mitgenommen werden. Damit nun bei der Beförderung diese Fahrräder nicht gegenseitig in Berührung kommen können, empfiehlt es sich, zwischen jeweils zwei benachbarten Fahrrädern eine Abstandsstrebe einzubauen.
  • Um die bei der Beförderung auftretenden Stöße aufzufangen, kann das Befestigungsmittel für das Vorderrad an der Rückseite des Zugwagens federnd angebracht sein. Damit auch das Hinterrad des mitgeführten Fahrzeuges keinen übermäßigen Stoßwirkungen ausgesetzt wird, ist es außerdem möglich, zwischen der Haltevorrichtung für das Vorderrad des mitzuführenden Fahrzeuges und seinem Gestell eine Feder einzubauen, die in Art eines Stoßdämpfers zu wirken hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I das Rückende eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäß aufgehängten Fahrrad in Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß des Endes eines Omnibusses, an dessen Rückseite vier Aufhängevorrichtungen für Fahrräder nebeneinander vorgesehen sind, Fig. 3 eine Abstandsstrebe für zwei benachbart am Fahrzeug anzubringende Fahrräder im Grundriß. An der Rückseite I des Kraftfahrzeuges 2 ist eine kreisbogenförmig gebogene Schiene 3 mit etwa U-förmigem Querschnitt in der Weise angebracht, daß eine Stange 4 vorgesehen ist, die sowohl mit dem Kraftfahrzeug I als auch mit dem Halteblech 3 gelenkig verbunden ist. Außerdem ist oberhalb dieser Stange 4 eine Feder 5 vorgesehen, die ebenfalls mit ihren Enden einerseits am Kraftfahrzeug und andererseits am Halteblech befestigt ist. In das Halteblech 3 wird das Vorderrad 6 eines Fahrrades 7 eingesetzt und mit Riemen 8 und 9 befestigt. Das Hinterrad I0 verbleibt auf dem Boden II. Um übermäßige Stöße, denen das Hinterrad I0 und damit das Fahrrad 7 ausgesetzt sein könnte, zu vermeiden, ist noch eine Feder I2 zwischen dem Halteblech 3 und dem Tretkurbellager I3 eingeschaltet. Nach Fig. 2 sind nebeneinander an der Rückseite I des Fahrzeuges 2 vier Haltevorrichtungen 3, 4 vorgesehen, um nebeneinander vier Fahrräder, Kleinkrafträder od. dgl. mitführen zu können. Zwischen zwei benachbarten Fahrrädern 7 ist eine Abstandsstrebe I4 vorgesehen, die dafür sorgt, daß die beiden Fahrräder stets im gleichen Abstand voneinander verbleiben. Diese Abstandsstrebe I4 weist an ihren Enden aufklappbare Schellen I5 und I6 mit Gelenken I7 und I8 auf. Fig. 3 zeigt die obere Schelle geöffnet und die untere Schelle geschlossen. Die Schellen greifen zweckmäßigerweise in das Sattelrohr I9 der Fahrräder 7.
  • Die als Haltevorrichtung für das Vorderrad dienende kreisbogenförmig gebogene Schiene 3 mit etwa U-förmigem Querschnitt kann auch in anderer Weise ausgebildet werden.
  • Man kann z. B. eine Halteschiene verwenden, die an drei Punkten etwa im Winkelabstand von je 90° zum Mittelpunkt des Vorderrades dieses faßt. Eine solche Haltevorrichtung kann unter Umständen auch ohne die Feder 5 und ohne die Gelenkstange 4 unmittelbar an der Rückwand des Omnibusses od. dgl. angebracht werden, so daß das Vorderrad des mitzuführenden Fahrrades starr mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  • Die Haltevorrichtung für das Vorderrad kann auch abnehmbar mit der Rückwand des Omnibusses oder der Stoßstange verbunden sein.
  • Statt der Zugfeder I2 kann auch ein Gummizug Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Beförderungsvorrichtung für Fahrräder oder Kleinkrafträder, die an der Rückseite eines Kraftwagens, einer Straßenbahn od. dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad des mitzuführenden Fahrzeuges so in die Haltevorrichtung eingestellt oder eingehängt wird, däß das Hinterrad auf der Fahrbahn mitrollt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (3, 4) über eine Feder (5) mit der Rückseite (I) des Zugwagens (2) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haltevorrichtung (3,4) und dem mitzuführenden Fahrzeug (7) am Tretkurbellager (I3) eine als Stoßdämpfer wirkendeFeder(12) vorgesehen ist. 4.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Haltevorrichtungen die mitzuführenden Fahrzeuge mit Abstandsstreben (14 bis 18) miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 449 492; USA.-Patentschrift 2 512 267.
DEO1282A 1950-11-16 1950-11-16 Befoerderungsvorrichtung fuer Fahrraeder oder Kleinkraftraeder Expired DE904744C (de)

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DE (1) DE904744C (de)

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