DE2823951C2 - - Google Patents

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DE2823951C2
DE2823951C2 DE19782823951 DE2823951A DE2823951C2 DE 2823951 C2 DE2823951 C2 DE 2823951C2 DE 19782823951 DE19782823951 DE 19782823951 DE 2823951 A DE2823951 A DE 2823951A DE 2823951 C2 DE2823951 C2 DE 2823951C2
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Germany
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ropes
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axles
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Expired
Application number
DE19782823951
Other languages
English (en)
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DE2823951A1 (de
Inventor
Arthur Dipl.-Ing. 7302 Ostfilden De Mischke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
    • B60R19/565Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder on vehicle sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen den Freiraum zwischen den Achsen eines Nutzfahrzeugs an beiden Fahrzeugseiten ab­ deckenden, entfernbaren Eindringschutz, der etwa in einer durch die äußeren Kanten der Kotflügel über den Rädern der Achsen gelegten Ebene angeordnet ist und der Verkehrsteilnehmer, z. B. Fußgänger, Zweiradfahrer o. dgl., an einem Eindringen in den Freiraum hindert.
Die US-PS 40 60 268 zeigt bereits ein Nutzfahrzeug, bei dem der Freiraum zwischen den Achsen beiderseits durch einen entfernbaren und auch in der Höhe verstellbaren Eindringschutz abgedeckt ist, der etwa in der äußeren Radebene liegt. Der Eindringschutz besteht aus metallischen Trägern, die vom Fahrzeugaufbau nach unten abragen und deren Enden durch einen horizontalen Träger miteinander verbunden sind. Die nach unten abragenden Träger sind durch in der Fahrzeugmittellängsachse angelenkte Diagonalträger versteift. Der bekannte Eindringschutz soll zwar Personen und Kraftwagen davon abhalten, unter die Hinterräder des Fahrzeuges gezogen zu werden, aber es ist ganz offensichtlich, daß er in der gezeigten Konstruktion in vielen Fällen nur einen unzureichenden Schutz ver­ mitteln kann, beispielsweise dann, wenn ein hinter einem Ball herlaufendes Kind auf den horizontal liegenden Träger auftrifft, von einem der vertikalen Träger mitgerissen wird und dann direkt in die Spur der Hinterräder fällt, oder wenn ein parallel zum Nutzfahrzeug sich bewegender Radfahrer zu große Pendelbewegungen ausführt und dabei gegen den Eindringschutz stößt.
Aus der DE-OS 15 05 470 ist auch bereits ein hinterer Unte­ fahrschutz für Lastkraftwagen bekannt, der aus quer zur Fahrt­ richtung verlaufenden Seilen oder Stangen besteht, auf denen Gummi- oder Kunststoffplättchen angeordnet sind. Ein Hinweis auf die bei einem seitlichen Eindringschutz vorliegenden speziellen Probleme ist dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen seitlichen Eindringschutz so weiter­ zubilden, daß größtmögliche Sicherheit für andere Verkehrs­ teilnehmer erreicht wird, ohne daß dadurch Reparatur- oder Wartungsarbeiten im Bereich zwischen den Achsen des Fahr­ zeugs erschwert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Eindringschutz der eingangs definierten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eindringschutz aus mehreren übereinander gespannt angeordneten Seilen besteht, und daß die Seile mittels Klemmvorrichtungen an mindestens einem Halteglied be­ festigt sind, das in eine Stellung bewegbar ist, in der die Seile den Freiraum zwischen den Achsen freigeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutzkraftwagens mit Eindringschutz zwischen den Achsen,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Eindringschutz etwa in Höhe der Radachsen des Nutzkraftwagens,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 eines Eindringschutzes in anderer Ausführungsform bei gespannten Seilen und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 bei ungespannten Seilen.
Nach Fig. 1 weist der Nutzkraftwagen 1 wie nahezu alle Fahrzeuge dieser und ähnlicher Bauart beiderseits zwischen den Achsen 2 einen Freiraum 4 auf, der erfindungsgemäß zur Verhütung von Unfällen durch Eindringen in diesen Freiraum mit einem Ein­ dringschutz 5 abgdeckt ist. Der Eindringschutz 5 besteht aus einem Rahmen 6, der etwa in einer durch die äußeren Kanten der Kotflügel 7 gelegten Ebene angeordnet ist und einerseits mittels Scharnieren, Gelenken od. dgl. 8 am Fahrzeug angelenkt und andererseits mittels Schnellverschlüssen 9 an den Kot­ flügeln 7 befestigt ist. Im Rahmen 6 sind in horizontaler Lage Seile 10 aus glasfaserverstärktem Kunststoff 9 gespannt ange­ ordnet.
Bei einem Eindringen von spielenden Kindern, Fußgängern oder Zweiradfahrern etwa in Pfeilrichtung 11 in Fig. 2 geben die Seile 10 des Eindringschutzes je nach Grad ihrer Vorspannung elastisch nach und weisen die eindringende Person ab, so daß es zumindest nicht zu einem schweren Unfall kommt.
Bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten im Bereich des Freiraumes 4 werden die Schnellverschlüsse 9 geöffnet und der Eindring­ schutz 5 wird um die Scharniere, Gelenke od. dgl. 8 herum nach oben geklappt und in dieser Stellung durch geeignete Mittel festgehalten.
Im Falle des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 3 und 4 sind die Seile 10 durch Klemmvorrichtungen 12 gehalten, die ihrer­ seits von schwenkbaren Hebeln 13 gehalten sind. Bei gespann­ ten Seilen 10 nehmen die Hebel 13 die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung ein, in der sie durch geeignete Verriegelungsmittel 14 festgehalten sind. Der Eindringschutz ist bei gespannten Seilen 10 betriebsbereit. Um die Seile 10 zu lockern, um z. B. in den Freiraum zu gelangen, werden die Verriegelungs­ mittel 14 entfernt und die Hebel 13 werden in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage geschwenkt. Die Seile 10 liegen ungespannt.
Bei nach Fig. 4 ungespannten Seilen 10 ist es mit Hilfe der Klemmvorrichtungen 12, die gegebenenfalls nur an einer Seite angeordnet zu werden brauchen, möglich, die Länge der Seile 10 so einzustellen, daß sich dann bei einer Stellung der Hebel 13 nach Fig. 3 eine gewünschte Vorspannung der Seile 10 ergibt.

Claims (4)

1. Den Freiraum zwischen den Achsen eines Nutzfahrzeugs an beiden Fahrzeugseiten abdeckender, entfernbarer Ein­ dringschutz, der etwa in einer durch die äußeren Kanten der Kotflügel über den Rändern der Achsen gelegten Ebene angeordnet ist und der Verkehrsteilnehmer, z. B. Fuß­ gänger, Zweiradfahrer o. dgl., an einem Eindringen in den Freiraum hindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringschutz aus mehreren übereinander gespannt angeordneten Seilen (10) besteht, und daß die Seile (10) mittels Klemmvorrichtungen (12) an mindestens einem Halte­ glied befestigt sind, das in eine Stellung bewegbar ist, in der die Seile (10) den Freiraum zwischen den Achsen freigeben.
2. Nutzkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als Rahmen (6) ausgebildet ist, der am Fahrzeug (1) hochschwenkbar angeordnet und mit Schnell­ verschlüssen (9) in der Gebrauchslage fixierbar ist.
3. Nutzkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seil (10) mindestens ein an einem schwenk­ baren Spannhebel (13) angelenktes Halteglied aufweist, derart, daß mittels des Spannhebels das Seil aus seiner gespannten Gebrauchslage in eine die Zugänglichkeit zum Fahrzeug erleichternde ungespannte Lage gebracht werden kann.
4. Nutzkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (10) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff bestehen.
DE19782823951 1978-06-01 1978-06-01 Nutzkraftwagen Granted DE2823951A1 (de)

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DE2823951A1 DE2823951A1 (de) 1979-12-13
DE2823951C2 true DE2823951C2 (de) 1987-06-25

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DE2823951A1 (de) 1979-12-13
FR2427225B1 (de) 1984-02-10
FR2427225A1 (fr) 1979-12-28

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