DE1505389A1

DE1505389A1 - Kraftfahrzeug mit verbesserter Parkfaehigkeit

Info

Publication number: DE1505389A1
Application number: DE19651505389
Authority: DE
Inventors: Cristiani Narciso; Girolamo Bargagli Bardi B Pier
Original assignee: GIROLAMO BARGAGLI BARDI BANDIN
Current assignee: GIROLAMO BARGAGLI BARDI BANDIN
Priority date: 1964-04-22
Filing date: 1965-04-17
Publication date: 1969-10-09
Also published as: GB1065132A; ES312083A1; US3325180A; BE662887A

Description

Kraftfahrzeug mit verbesserter Parkfähigkeit

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit verbesserter Parkfähigkeit und aus dem man bequem aussteigen kann, das daher insbesondere für den Stadtverkehr geeignet ist. Ausserciem kann das Fahrzeug hinsichtlich seiner ästhetischen Erscheinung umgewandelt werden.

Es aeiehnet sich erfindungsgemäss vor allem dadurch aus, dass die seitlichen Bauteile und die Abdeckung, ctie die Kabine der Karosserie bildet, gegenüber dem Bodenbrett der Kabine derart drehbar Kind, dass eine Tür derselben in die bequemste Richtung für daa Aus- und Einsteigen gedreht v/erden kann. Der Rahmen des i'^ffihrzeu£;s ermöglicht das Aussteigen in wenigstens vier Richtungen, seitlich, vorne und hinten.

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an ihrer /
Die Struktur ist kreisförmig⁷und entsprechend+ist aer feste ,

Teil des Bodenbretts geformt, um die Drehung zu ermöglichen.

Die Kabinenabdeckung kann auswechselbar sein. In diesem Fall liegt urn das Bodenbrett herum, das Kreisform hat, ein im Winkel zu dem Bodenbrett beweglicher und verriegelbarer Ring; an diesem Ring kann-die eine und die andere von mehreren Kabinenaufbauten befestigt werden, von dem Bodenbrett gehen die Stauerungen für die Lenkung des Fahrzeugs aus.

Das Lenkrad, das Instrumentenbrett und die Steuerungen können von einer Strebe, die von dem Bodenbrett ausgeht, und die einstellbar geneigt werden kann, getragen werden, um sie den verschiedenen Erfordernissen der Karposserien anzupassen, die auf dem Fahrzeug montiert werden können.

Die Agende Beschreibung und die Zeichnung stellen ein praktisches, nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. In der Zeichnung zeigen:

Abb. 1) eine stark schematisierte Seitenansicht des Kraftfahrzeugs ,

Abb. 2) einen Grundriss iait der Kabine im Schnitt, Abb. 3) einen Detailschnitt nach der Linie III-III der Abb.2, Abb. 4) einen Schnitt analog dem der Abb. 3) mit einem Verriegelungssystem zwischen Kabine und Rahmen des Fahrzeugs.

In der Zeichnung wird allgemein mit 1 ein Teil des Fahrzeugs angegeben, der mit den Rädern über entsprechende Aufhängungen verbunden ist oder lait den Rädern ohne Auf-

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-hängung verbunden ist, und das seinerseits mit einem aufgehängten Bodenbrett versehen ist, das su der Kabine gehört. Dieses Bodenbrett hat die Form eines kreisförmigen Bretts und wird mit 2 bezeichnet. Vorteilhsfterweise dient die Struktur 1 , 2 für mehr als einen Typ von ersetzbaren Kabinen.

LIit 3 wird generell eine Kabine (vorteilhafterv/eise ersetzbar) bezeichnet, die einen kreisförmigen Rand besitzt, der mit der Peripherie des Bodenbretts 2 kombinierbar ist. Die Kabine 3 weist in ihrem unteren Teil zur Verbindung mit der Struktur 1,2 insbesondere einen ringförmigen Rahmen A auf.

Um das Bodenbrett 2 wird ein beweglicher Ring 5 vorgesehen, der nach der Zeichnung umgekehrt T-förmiges Profil hat, der aber auch einen anderen geeigneten Querschnitt haben kann, je nach den unten beschriebenen funiitionellen Notwendigkeiten. jer Ring 5 ist verschiebbar montiert, so dass er um das Zentrum de« Bodenbretts 2 drehbar ist. Zu diesen Zweck können V/älzmittel Y:ie Kugeln 6 (siehe insbesondere Abb. 3) oder dgl. vorgesehen sein.

der Ring 5 Ä'-na an den Bauteilen 1,2 mit geeigneten iuitteln verriegelt .vernen. In ganz scheisatischer und als Beispiel ₍;ezeijter "."/eise uufmssen diese i.Iittel in 6er Abb. 4) einen Riegel 7, eier auf ^er. 7^Tr^fangsteil der J tr uk tür den Bodenbretts 2 montiert lot und in ^e..ar geeigneten ..eise gehrmdhabt ..erden kann, zum Beispiel uit einea exzentrischen iTofil 3 um sich in eines von mehreren ent: rechenden löchern einzufügen, die auf dem Hing 5 derrrt vorgesehen sind, dass dieser in einer oder in mehreren

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gewünschten Winkelpositionen verriegelt werden kann. Die Verriegelungsmittel können auch direkt durch den Öffnungsgriff einer Tür 9 gesteuert werden, der in der Kabine 3 vorgesehen ist.

Der Bodenring 4 der Kabine 3 kann auf „den Ring 5 aufgesetzt und auf diesem in geeigneter Weise sowohl stabil als auch leicht abnehmbar verriegelt werden, wenn mehrere austauschbore Kabinen auf der gleichen Vorrichtung 1,2 vorgesehen sind.

Die Kabine 3 kann eine einzige Tür 9 aufweisen oder ggf. ein Paar von gegenüberliegenden Türen 9» Der Fahrzeugteil 1 besitzt Einbuchtungen vorne und hinten zwischen den Kotflügeln solcher Breite, dass man sowohl an beiden Seiten als vorne und auch hinsichtlich des Rahmens in die Kabine einsteigen und. pus ihr aussteigen kann. Durch Verschieben des Oberteils mit den Teilen 5,4,3 infolge der V/inkelverschiebbarkeit des Ringes kann man die Tür 9 oder jede der in der Kabine vorgesehenen Türen 3 in eine Stellung bringen, die das Aussteigen entsprechend dem um das Autofahrzeug verfügbaren Raum bequem macht. Die Drehung und die Ent- und Verriegelung können von innen stattfinden, so dass derjenige, der sich im Innern der Kabine befindet, die Kabine für möglichst bequemes Aussteigen drehen kann..

Man kann auch zwei Führersitze diagonal entgegengesetzt vorsehen, wie die mit >'., und P₉ vorgesehenen, indem die Fahrtrichtung umschaltbar ist. In diesem Fr. il kann die Kabine in zwei diametral entgegengesetzten Positionen verriegelt weroen,

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um auf jeden Pall weite Sicht durch die Vorderscheibe zu haben»

Zur Drehung der Kabine 3 können innen Griffe 10 vorgesehen wer-

den. Entsxjrechende Gruppen von Kugeln 6 können längs des gesamten Uinfangs der Bauteile 1 , 2 und des Ringes 5 vorgesehen sein, um diese Winkelbewegungen leicht zu machen.

Das Fahrzeug ist vorteilhafterweise iait otosstangen P an den Seiten und an den vorragenden vorderen und hinteren Teilen versehen, da die Parkmöglichkeiten auf ganz kleinen Raum die Karosserie gefährden könnten.

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Claims

tr y -6- Patentansprüche

1) Kraftfahrzeug mit verbesserter Parkmöglichkeit und leichter Einsteigmöglichice it, dadurch gekennzeichnet j dass der Kabinenaufbau gegenüber dem. Bodenbrett der Kabine derart drehbar ist, dass man eine Tür derselben in die für das Aus- und Einsteigen bequemste Richtung bringen kann, wobei der Rahmen des Fahrzeugs so ausgebildet ist, dass das Aussteigen in wenigstens vier Richtungen, nämlich seitlich, vorne und hinten, möglich ist.

2) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau unten kreisförmig ausgebildet ist, und dass das Bodenbrett entsprechend geformt ist.

3) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um das kreisförmige Bodenbrett von einem drehbaren Ring umgeben ist, der mit dem Bodenbrett verriegelbar ist, und dass an diesem Ring _ie eine oder die andere von mehreren Kabinenstrukturen befestigt -»erden kann.

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