DE2032147A1 - Schwenklagerung für einen Kraftfahrsitz - Google Patents

Schwenklagerung für einen Kraftfahrsitz

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DE2032147A1
DE2032147A1 DE19702032147 DE2032147A DE2032147A1 DE 2032147 A1 DE2032147 A1 DE 2032147A1 DE 19702032147 DE19702032147 DE 19702032147 DE 2032147 A DE2032147 A DE 2032147A DE 2032147 A1 DE2032147 A1 DE 2032147A1
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seat
handlebars
bearing according
pivot points
motor vehicle
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Pending
Application number
DE19702032147
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 4500 Osnabrück. M Giesecke
Original Assignee
Wilhelm Karmann GmbH, 4500 Osnabrück
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/045Longitudinal adjustment by means of articulated rods supporting the seat, e.g. parallelogram mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • B60N2/10Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable tiltable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Schwenklagerung für einen Kraftfahrsitz" Die Erfindung betrifft eine Schwenklagerung für einen gegebenenfalls eine Kopfstütze tragenden Kraftfahrsitz, insbesondere Schalensitz.
  • Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere PEW, mit 4 Sitzen und nur zwei Tuben muß zum Besteigen des Fondraumes durch Vorklappen des Vordersitz es oder der Vordersitzrückenlehne genügend Freigang geschaffen werden. Bei Vordersitzen mit nach vorne klappbaren Rückenlehnen läßt sich dies einigermaßen erreichen. Es bleibt jedoch eine erhebliche Behinderung durch das unbewegliche Sitzunterteil.
  • Bei starren Sitzen, d.h. solchen, deren REckenlehne sich gegenüber dem Sitzunterteil nicht bewegen läßt, werden die Einstiegverhältnisse noch ungünstiger, da diese Sitze in der Regel um eine vorn am Sitzunterteil liegende Achse nach vorn geklappt werden müssen. Bei Vordersitzen bisheriger Ausführung und genügender Höhe zwischen Drehachse und Dach ist auch hiermit nicht genügend Einstiegbequem lichkeit zu schaffen.
  • Ganz unmöglich wird aber die Situation, wenn auf der Rückenlehne eines starren Sitzes eine Kopfstiitze montiert ist. Dann wird letztere beim Vorklappen des Sitzes vorzeitig gegen das Dach stoßen, ohne daß genügend Einstiegmöglichkeit hinter dem Vordersitz zu den Bondsitzen gegeben ist Die Erfindung behebt diesen schwerwiegenden Mangel in vollkommener Weise dadurch, daß am vorderen und hinteren Ende des Sitzes in Fahrrichtung schwenkbare Lenker angreifen, deren untere Drehpunkte innerhalb des unter dem Sitz zur Verfügung stehenden Raumes je auf- einem Mittellot liegen, das auf den Verbindungslinien der Endpositionen des zugehörigen oberen Drehpunktes steht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die unteren Drehpunkte der Lenker an den Glei>-schienen eines Schiebesitzes und die oberen Drehpunkte an dem Sitzrabmen liegen.
  • Der Erfüllung der Vorschrift, daß die Rüctenlehne um 100 in ihrer Neigung variierbar sein soll,. dient der zusätzliche Vorschlag des Erfinders, daß die hinten am Sitz befindlichen Drehpunkte der Lenker je an einer exzentrisch verstell- und feststellbaren Auflagerung vorgesehen sind.
  • Damit der Sitz auch bei Aufprall eines Gegenstandes auf das Fahrzeug von hinten seine eingestellte Lage nicht verlieren kann, ist zweckmäßig eine ihn in seiner Normalstellung haltende Sperre vorgesehen.
  • Diese kann in Form eines direkt oder indirekt am Sitz angreifenden Sperrhakens ausgebildet sein.
  • Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen PKW mit vorgeschwenktem und mit einer Kopfstütze versehenen Schalensitz Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 letzteren in größerem Maßstab in Seiten- und teilweiser Stirnansicht unter größtem und unter steilstem Rücklagewinkel, sowie in verschwenkter Stellung mit je einer Exzenterlagerung für die oberen Drehpunkte der hinteren Lenker für den Sitz, Fig. 5 ein Bewegungsschema der Lenker.
  • Danach ist ein PKW 1 mit einem Schalensitz 2 ausgestattet. Dieser trägt auf seiner Lehne eine Kopfstütze 3 und ist mit Gleitschienen 4 in Sitzführungsschienen 5 (Fig. 2 und 3) geführt.
  • Am vorderen und hinteren Ende des Sitzrahmens 2a liegen Drehpunkte 6, 7 von Lenkerpaaren 8, 9, deren untere Drehpunkte 10, 11 an den Gleitschienen 4 gelagert sind.
  • In Fig. 5 sind die Kurven 6a und 7a eingezeichnet, auf denen sich die oberen Drehpunkte 6 und 7 der Lenker 8, 9 während des Verschwenkens des Sitzes bewegen. Die Endpositionen dieser Kurven 6a, 7a sind mit 6b, 6c; 7b, 7c und Ihre Verbindungslinien mit 6d bzw 7d bezeichnet. Auf ihnen stehen die Mittellote 8a, 9a,die die geometrischen Örter für die unteren Drehpunkte 10, 11 darstellen. Letztere müssen natürlich jeweils innerhalb des unter dem Sitz im PKW zur Verfügung stehenden Raumes liegen.
  • Wie die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, ist für den Sitzrahmen 2a als hintere Auflage ein mit einem Schwenkhebel 12a versehenes Exzenterpaar 12 in Form von Verstellhockenplatten mit Auflageflächen 12b, 12c, 12d verschiedenen Abstandes von der Exzenterachse vorgesehen, die im oberen Drehpunkt 7 der hinteren Lenker 9 liegt.
  • Schließlich zeigen diese Figuren,daß im Ausführungsbeispiel auf einer der Gleitschienen 4 ein Fanghaken 13 angelenkt ist, der durch eine Feder 13a in seiner Hochstellung gehalten wird, in der er den Sitz in seiner Gebrauchsstellung sichert. Dieser Fanghaken 13 kann zur Fußbetätigung mit einer Trittfläche 13b versehen sein.
  • Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß der Sitz nicht nur durch sein Verschieben nach vorn hinter seiner Rückenlehne Raum zum Besteigen des Fonds freigeben kann. Vielmehr erhält er durch- seine neuartige Lagerung beim Verschwenken nach vorn zusätzlich zur Eippbewegung gegenüber der Fahrzeugkarosserie eine Relativbewegung in Fahrrichtung. Dadurch wird hinter dem Sitz eine größtmögliche Einstiegsfreiheit unter gleichzeitiger optimaler Möglichkeit erreicht, auch eine durch eine Kopfstütze erhöhte Rücknlehne beim Verschwenken des Sitzes nach vorn unter dem Karosseriedach nach mrn zu schwingen.
  • Die Neigung der Rückenlehne und die Sitzhöhe läßt sich mittels des Handhebels 12a leicht durch entsprechende Stellung der Exzenter 12 auf eine ihrer Nockenflächen 12b, 12c, 12d wahlen und der Sitz 2 in seiner Arbeitsstellung durch den gegen Federwirkung 13a auslösbaren Fanghaken 13 sichern.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schwenklagerung für einen gegebenenfalls eine Kopfstütze tragenden Kraftfahrsitz, insbesondere Schalensitz, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinteren Ende des Sitzes (2) in Fahrrichtung schwenkbare Lenker (8,9) angreifen, deren untere Drehpunkte (10,11) innerhalb des unter dem Sitz (2) zur Verfügung stehenden Raumes je auf einem Mittellot (8a, 9a) liegen, das auf den Verbindungslinien (6d,7d) der Endpositionen (6b,6c; 7b, 7c des zugehörigen--oberen Drehpunktes (6,7) steht.
2. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Drehpunkte (10,11) der Lenker (8,9) an den Gleitschienen (4) eines Schiebesitzes (2) unddie oberen Drehpunkte (6,7) an dem Sitzrahmen (2a) liegen.
3. Schwenklagerung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die hinten am Sitz (2) befindlichen Drehpalnkte (7) der Lenker (9) je an einer exzentrisch verstell- und feststellbaren Auflagerung (12) vorgesehen sind.
4. Schwenklagerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine den Sitz (2) in seiner Normalstellung haltende Sperre (13).
5. Schwenklagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (13) aus einem direkt oder indirekt am Sitz (2) angreifenden Sperrhaken gebildet ist.
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