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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz für einen Innenraum eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
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Aus der
DE 199 10 085 C1 ist bereits ein derartiger Fahrzeugsitz bekannt, welcher ein Sitzkissenteil und ein Rückenlehnenteil umfasst und zwischen einer Sitzgrundstellung, in welcher ein Passagier auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmen kann, und einer Einstiegsstellung, in welcher beispielsweise ein Sitzinsasse eines Fahrzeugsitzes einer dahinterliegenden Fahrzeugsitzreihe, welche über keinen eigenen Zugang mittels entsprechender Seitentüren verfügt, auf komfortablere Weise auf seinen Sitzplatz gelangt bzw. auf komfortablere Weise aussteigen kann. Beim Verlagern des Fahrzeugsitzes aus der Sitzgrundstellung in die Einstiegsstellung wird dabei gemäß dem Stand der Technik zunächst das Rückenlehnenteil nach vorne verschwenkt und anschließend gemeinsam mit dem Sitzkissenteil entlang jeweiliger Sitzlängsschienen in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verlagert.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz sowie ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Fahrzeugsitzes zu schaffen, mittels welchen ein noch komfortablerer Ein- und Ausstieg eines Passagiers zu bzw. aus einem Fahrzeugsitz einer dahinterliegenden Fahrzeugsitzreihe ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz sowie durch ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz umfasst ein Sitzkissenteil und ein Rückenlehnenteil und ist zwischen einer Sitzgrundstellung und einer Einstiegsstellung verlagerbar. Um hierbei einen noch komfortableren Zugang zu einem Fahrzeugsitz einer dahinterliegenden Fahrzeugsitzreihe bzw. einen komfortableren Ausstieg aus dem besagten Fahrzeugsitz zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Rückenlehnenteil bei der Verlagerung des Fahrzeugsitzes zwischen der Sitzgrundstellung und der Einstiegsstellung mit dem Sitzkissenteil mitverlagerbar ist und in seiner Relativlage zum Sitzkissenteil ortsfest verbleibt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass durch das Verlagern der in ihrer Relativlage gleich zueinander bleibenden Bauteile des Fahrzeugsitzes, nämlich des Sitzkissenteils und des Rückenlehnenteils, hinter dem Fahrzeugsitz ein weitaus größerer Raum gewonnen werden kann, welcher beim Ein- und Ausstieg auf besonders komfortable Weise einem Sitzinsassen, welcher auf einem hinter dem besagten Fahrzeugsitz angeordneten weiteren Fahrzeugsitz einer dahinterliegenden Fahrzeugsitzreihe zugutekommt. Darüber hinaus kann eine besonders einfache und günstige Verlagerungsbewegung des Fahrzeugsitzes insgesamt erreicht werden.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Sitzkissenteil dabei in einem vorderen Endbereich über eine Verstellkinematik an einem Sitzuntergestell angeordnet und bei der Verlagerung des Fahrzeugsitzes aus der Sitzgrundstellung in die Einstiegsstellung mit einem hinteren Endbereich relativ zu dem Sitzuntergestell anhebbar. Demzufolge wird auch das im rückwärtigen Bereich mit dem Sitzkissenteil verbundene Rückenlehnenteil entsprechend angehoben und nach vorne verlagert. Durch eine derartige Verstellkinematik kann auf besonders günstige Weise einerseits eine Anhebung des hinteren Endbereichs des Sitzkissenteils bzw. des Rückenlehnenteils erzielt werden und andererseits auch eine vorzugsweise erwünschte Vorverlagerung des hinteren Endbereichs des Sitzkissenteils sowie des Rückenlehnenteils, um dem Sitzinsassen des dahinterliegenden Fahrzeugsitzes einen möglichst großen Raum beim Ein- und Ausstieg bereitstellen zu können.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Sitzkissenteil im vorderen Endbereich über eine Vierpunktgelenkkinematik am Sitzuntergestell angeordnet ist. Eine derartige Anhebung und Vorverlagerung des Sitzkissenteils und des Rückenlehnenteils zur Überführung des Fahrzeugsitzes in die Einstiegsstellung lässt sich erfindungsgemäß besonders einfach über eine derartige Kinematik realisieren, die überdies besonders funktionssicher und genau arbeitet.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in der Einstiegsstellung des Fahrzeugsitzes das Sitzkissenteil im hinteren Endbereich höher angeordnet ist als im vorderen Endbereich. Hierdurch kann nochmals der Komfort für den Sitzinsassen eines dahinterliegenden Fahrzeugsitzes erhöht werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Fahrzeugsitz bei der Verlagerung zwischen der Sitzgrundstellung und der Einstiegsstellung zunächst entlang von Sitzschienen nach vorne verfahrbar und anschließend mittels der Verstellkinematik aus einer vorderen Sitzgrundstellung im hinteren Endbereich relativ zu dem Sitzuntergestell anhebbar ist. Auch hierdurch kann nochmals ein vergrößerter Raum für einen Passagier eines dahinterliegenden Fahrzeugsitzes erhöht werden.
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In diesem Zusammenhang hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, wenn das Sitzkissenteil im hinteren Endbereich über die Verriegelungseinrichtung am Sitzuntergestell gehalten ist, welche beim Verlagern des Fahrzeugsitzes aus der Sitzgrundstellung in die Einstiegsstellung entriegelbar ist. Durch diese Verriegelungseinrichtung ist der Fahrzeugsitz bzw. das Sitzkissenteil auf besonders günstige Weise auf der der Verstellkinematik gegenüber liegenden hinteren Seite besonders günstig festgelegt.
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In diesem Zusammenhang hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, wenn die Verriegelungseinrichtung bei der Längsverstellung des Sitzkissenteils entlang der Sitzschienen vom Sitzuntergestell entriegelbar ist. Demzufolge ist erfindungsgemäß eine Zwangssteuerung oder dergleichen automatische Auslösung der Verriegelungseinrichtung vorgesehen, wenn das Sitzkissenteil bei der Längsverstellung entlang der Sitzschienen eine bestimmte Position erreicht.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in die Verstellkinematik eine Antriebseinheit integriert ist. Hierdurch wird eine besonders kompakte und beispielsweise vormontierbare Baueinheit geschaffen.
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Die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das Verfahren gemäß Patentanspruch 9.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei zeigen:
- 1a, 1b jeweilige Seitenansichten bzw. Perspektivansichten eines ausschnittsweise erkennbaren Innenraums eines Personenkraftwagens mit einer Sitzanlage, welche Fahrzeugsitze in mehreren Fahrzeugsitzreihen umfasst, wobei ein Fahrzeugsitz der zweiten bzw. mittleren Fahrzeugsitzreihe ein Sitzkissenteil und ein Rückenlehnenteil umfasst und zwischen einer Sitzgrundstellung und einer Einstiegsstellung verlagerbar sind, um einen verbesserten Ein- und Ausstieg für einen dahinterliegenden Fahrzeugsitz einer hinteren Fahrzeugsitzreihe zu ermöglichen, wobei das Rückenlehnenteil bei der Verlagerung des Fahrzeugsitzes zwischen der Sitzgrundstellung und der Einstiegsstellung mit dem Sitzkissenteil mitverlagerbar ist und in seiner Relativlage am Sitzkissenteil ortsfest verbleibt, und wobei das Sitzkissenteil mit einem hinteren Endbereich relativ zu einem Sitzuntergestell anhebbar ist;
- 2 jeweilige Seitenansichten auf den Fahrzeugsitz der mittleren Fahrzeugsitzreihe gemäß den 1a und 1b, wobei eine Abfolge bei der Verlagerung des Fahrzeugsitzes zwischen jeweiligen Sitzgrundstellungen und der Einstiegsstellung dargestellt sind;
- 3 eine Perspektivansicht auf das ausschnittsweise dargestellte Sitzuntergestell des Fahrzeugsitzes gemäß den 1a bis 2, wobei insbesondere die Verstellkinematik des Fahrzeugsitzes erkennbar ist; und in
- 4 eine weitere und teilweise geschnittene Perspektivansicht auf das Sitzkissenteil des Fahrzeugsitzes analog zu 3.
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In den 1a und 1b ist jeweils in einer ausschnittsweisen Seitenansicht bzw. Perspektivansicht ein Innenraum eines Kraftwagens mit einer sich darin befindenden Sitzanlage erkennbar, welche im vorliegenden Fall jeweilige Fahrzeugsitze 10, 12 und 14 einer vorderen, einer mittleren und einer hinteren Fahrzeugsitzreihe V, M, R umfasst. Damit der Fahrzeugsitz 14 der hinteren Fahrzeugsitzreihe R, welcher hinter dem entsprechenden Fahrzeugsitz 12 der mittleren Fahrzeugsitzreihe M besonders einfach und komfortabel erreicht werden kann, ist der Fahrzeugsitz 12 der mittleren Fahrzeugsitzreihe M im vorliegenden Fall aus einer in den 1a und 1b nicht erkennbaren Sitzgrundstellung in eine hier erkennbare Einstiegsstellung verlagerbar. Dies ist insbesondere erforderlich, da die dritte Fahrzeugsitzreihe R im vorliegenden Fall über eine Türöffnung 16 zugänglich ist, welche sich - bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung - in erster Linie auf Höhe der Fahrzeugsitze 12 der mittleren Fahrzeugsitzreihe befindet. Um somit einen besonders günstigen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen, ist der Fahrzeugsitz 12 in die beschriebene Einstiegsstellung verlagerbar.
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Hierbei ist aus den 1 und 1b zunächst erkennbar, dass der Fahrzeugsitz 12 der mittleren Fahrzeugsitzreihe M ein Sitzkissenteil 18 und ein Rückenlehnenteil 20 umfasst, welche gemeinsam und ortsfest relativ zueinander fest verbleibend aus der Sitzgrundstellung in die Einstiegsstellung verlagert werden. Demzufolge ist das Rückenlehnenteil 20 bei der Verlagerung des Fahrzeugsitzes 12 zwischen der Sitzgrundstellung und der Einstiegsstellung mit dem Sitzkissenteil 18 derart mitverlagerbar, dass es in seiner Relativlage ortsfest zum Sitzkissenteil 18 verbleibt.
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Bei dieser Verlagerung des Fahrzeugsitzes 12 aus der Sitzgrundstellung in die Einstiegsstellung wird insbesondere das Sitzkissenteil 18 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise in einem vorderen Endbereich 22 über eine im Zusammenhang mit den 3 und 4 noch näher beschriebene Verstellkinematik 24 derart gelagert, dass sich einem hinteren Endbereich 26 des Sitzkissenteils 18 eine Anhebung und Vorverlagerung relativ zu einem Sitzuntergestell 28 einstellt. Demzufolge wird auch das Rückenlehnenteil 20 mit einem unteren Endbereich 30 angehoben und nach vorne hin vorverlagert. Insbesondere durch dieses Anheben des hinteren Endbereichs 26 des Sitzkissenteils bzw. des unteren Endbereichs 30 des Rückenlehnenteils 20 wird im Fußraumbereich des entsprechenden Fahrzeugsitzes 14 der hinteren Fahrzeugsitzreihe R ein äußerst großer Freiraum, welcher den Ein- und Ausstieg erheblich vereinfacht, gebildet.
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Anhand von 2 soll nun im Weiteren die Verlagerungsbewegung des Fahrzeugsitzes 12 der mittleren Fahrzeugsitzreihe M aus einer jeweiligen Sitzgrundstellung in die Einstiegsstellung erläutert werden. Die äußerst linke Darstellung zeigt dabei eine hintere Sitzgrundstellung des Fahrzeugsitzes 12, aus welcher dieser im Rahmen seiner Verstellmöglichkeiten entlang jeweiliger Sitzschienen 32 um beispielsweise etwa 100 mm nach vorne längsverstellt werden kann.
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Soll nun der Fahrzeugsitz 12 aus dieser Sitzgrundstellung in die äußerst rechts von 2 dargestellte Einstiegsstellung verlagert werden, so kann beispielsweise durch einen Knopfdruck oder dergleichen Auslösesignal eines beispielsweise im Bereich der hinteren Fahrzeugsitzreihe R angeordneten Tasters der Fahrzeugsitz zunächst entlang der Sitzschienen 32 um beispielsweise weitere 50 mm in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verlagert werden, bevor die Verlagerungsbewegung des Fahrzeugsitzes 12 mittels der Verstellkinematik 24 in die Einstiegsstellung erfolgt. Während dieser Verlagerung zwischen der in den mittleren beiden Darstellungen von 2 gezeigten vorderen Sitzgrundstellung und der nochmals um 50 mm weiter nach vorne verlagerten Stellung können beispielsweise jeweilige Schlösser einer Verriegelungseinrichtung 34 geöffnet werden, über welche das Sitzkissenteil 18 im hinteren Endbereich 26 am Sitzuntergestell 28 fixiert ist. Nach Öffnen dieser Verriegelungseinrichtung 34 ist dann die Verlagerung des Fahrzeugsitzes 12 aus der Sitzgrundstellung gemäß der zweiten Darstellung von links in 2 in die rechts dargestellte Einstiegsstellung möglich, wobei diese Verlagerungsbewegung mittels der Verstellkinematik 24 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise durchgeführt wird. Natürlich wäre es in diesem Zusammenhang auch anderweitig möglich, die Verriegelungseinrichtung 34 auszulösen, beispielsweise elektromotorisch über ein entsprechendes Signal.
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Anhand der 3 und 4 soll nun im Weiteren die Verstellkinematik 24 erläutert werden.
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Aus 3 ist dabei zunächst das Sitzuntergestell 28 erkennbar, welches entlang der Sitzschienen 32 längsverstellbar ist und jeweilige Seitenwangen 36 aufweist, an welchen jeweilige, seitliche Lenkerhebel 38, 40 im Bereich entsprechender Lagerstellen 42, 44 gelagert sind. Die beiden Lenkerhebel 38, 40 umfassen dabei weitere Lagerstellen 46, 48, an welchen das Sitzkissenteil 18 schwenkgelagert ist. Die beiden Lenkerhebel 38, 40 bilden somit eine Vierpunktgelenkkinematik 50, welche einerseits über die Lagerstellen 42 und 44 mit dem Sitzuntergestell 28 und über die Lagerstellen 46, 48 mit dem Sitzkissenteil 18 gelenkig verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Sitzseite ist eine entsprechende weitere Vierpunktgelenkkinematik 50 vorgesehen.
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Aus 4, welche analog zu 3 ausschnittsweise das Sitzkissenteil 18 sowie das Sitzuntergestell 28 allerdings jeweils teilweise geschnitten zeigt, ist erkennbar, dass in die Vierpunktgelenkkinematik 50 eine Antriebseinheit 52 mit einem Elektromotor 54 und einer Antriebsspindel 56 integriert ist. Die Spindel 56 ist dabei mit ihren beiden Enden mit den beiden Lenkerhebeln 38, 40 derart verbunden, dass eine Bewegung der Spindel 56 relativ zum Elektromotor 54 zu einer parallelogrammartigen Bewegung der Vierpunktgelenkkinematik 50 führt.
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Da der jeweilige hintere Lenkerhebel 38 länger ausgebildet ist als der zugehörige vordere Lenkerhebel 40, ergibt sich die charakteristische, aus den 1a und 1b erkennbare Verlagerung des Sitzkissenteils 18 bei der Bewegung in die Einstiegsstellung bzw. aus dieser zurück. Die Geometrie und Anordnung der Lenkerhebel 38, 40 bewirkt demzufolge, dass in der Einstiegsstellung des Fahrzeugsitzes 12 das Sitzkissenteil 18 im hinteren Endbereich 26 höher angeordnet ist als im vorderen Endbereich 22. Zudem wird das Sitzkissenteil 18 mit dem vorderen Endbereich 22 nach vorne unten verlagert. Insbesondere durch diese Vorverlagerung und auch die Absenkung des vorderen Endbereichs 22 in Kombination mit der Anhebung und Vorverlagerung des hinteren Endbereichs 26 wird ein besonders großer Raum hinter dem Fahrzeugsitz 12 frei, sodass ein Sitzinsasse der hinteren Fahrzeugsitzreihe R auf besonders günstige Weise ein- und aussteigen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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