DE60211735T2 - Diebstahlsicheres fahrrad - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein diebstahlsicheres Fahrzeug, umfassend eine Rahmenstruktur bestehend aus drei Rahmenteilen, die miteinander derart verbunden sind, um ein Dreieck zu bilden, wobei die Stange für die Vorderradstützgabel an der vorderen Ecke des Dreiecks angebracht ist, während die Hinterradstützgabelstrukturen an der Rahmenstruktur in den Bereichen der zwei anderen Ecken des Dreiecks angebracht sind.
  • Auf einer weltweiten Basis werden jedes Jahr etwa einhundert Millionen Fahrräder verkauft, von denen 300,000 in Norwegen und näherungsweise insgesamt 1,2 Millionen in Skandinavien verkauft werden. Bei einer solchen großen Anzahl von Fahrrädern hat auch das Problem des Diebstahls kontinuierlich zugenommen. Beispielsweise im Falle von Norwegen zeigen die Statistiken, dass etwa 100,000 Fahrräder jedes Jahr involviert sind. Trotz einer zunehmenden Konzentration auf das Problem des Fahrraddiebstahls in den letzten Jahren hat die Anzahl der Diebstähle nicht abgenommen.
  • Möglicherweise das wichtigste Hindernis gegen Fahrraddiebstahl ist ein Fahrradschloss, das in der letzten Zeit nur in dem Sinne weiter entwickelt worden ist, dass es eine kontinuierliche Entwicklung des Materials gab, aus welchem die Schlösser hergestellt sind, wodurch sie schwieriger aufzubrechen sind. Gleichzeitig haben allerdings die Fahrraddiebe neue Techniken zum Aufbrechen der Schlösser entwickelt. Ein zusätzliches Problem, das entstanden ist, ist dass Teile von Fahrrädern gestohlen worden sind, während die abgeschlossenen Teile zurückgelassen worden sind. Somit kann an vielen Orten ein zurückbleibendes Fahrradrad vorgefunden worden, das an einem Pfosten oder dergleichen angeschlossen worden ist, während der Rest des Fahrrads verschwunden ist, oder falls der Rahmen gesichert wurde, wurden beide Räder gestohlen. Auch wurde das Problem des Fahrraddiebstahls durch die andere Alternative gelöst, die entwickelt worden ist, d.h. Registrierung des Fahrrads mit einer Nummer in einem Register, um eine Wiedergewinnung des Fahrrads zu erleichtern. Fahrräder können leicht über Grenzen bewegt werden, und die Polizei besitzt nicht ausreichend Kapazität, um alle Fahrräder im Hinblick auf ihre Registrierungsnummer zu überprüfen.
  • Daher besteht ein offensichtlicher Bedarf für die Entwicklung neuer Mittel zum Verhindern eines Fahrraddiebstahls.
  • Das US Patent 3,814,462 zeigt einen Fahrradrahmen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einer zweiteiligen horizontalen Querstange und mit einer schwenkbaren Verbindung für die Rahmenelemente an der Pedalkurbel. Das Fahrrad kann um einen permanenten Pfosten platziert werden, und die Querstangenelemente können zusammen verriegelt werden. Allerdings gibt es keine Absicherung gegen ein Entfernen der Räder, und die Antidiebstahlvorrichtung funktioniert nur in Verbindung mit einem Pfosten oder dergleichen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein diebstahlsicheres Fahrrad bereitzustellen, das einen Diebstahl des Fahrrads in größtmöglichem Ausmaß behindert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, Mittel bereitzustellen, deren Wirkung es ist, sicherzustellen, dass ein Fahrrad, dessen Schloss durchbrochen ist, nicht mehr funktioniert, so dass es kein Interesse für den Dieb gibt.
  • Diese Aufgaben werden mit einem diebstahlsicheren Fahrrad der eingangs genannten Art gelöst, dass dadurch gekennzeichnet ist, was in den Patentansprüchen ersichtlich sein wird.
  • Eine der Hauptideen des Designs des Fahrrads gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Fahrrad auf solche Weise zu konstruieren, dass der Fahrradrahmen und das Fahrradschloss gleiche, voneinander abhängige Einheiten sind. Die Erfindung basiert auf dem Konzept, dass der Fahrradrahmen und das Schloss in ein und derselben funktionellen Einheit enthalten sind. Um zu funktionieren hängt daher der Fahrradrahmen von einem intakten Schloss ab. Falls das Schloss durchbrochen ist, wird der Fahrradrahmen nutzlos und das Fahrrad ist ohne Wert. Mittels einer einfachen Bewegung wird das Fahrrad verschlossen, und dabei bevorzugt auch der Sitz und die Räder, wodurch verhindert wird, dass irgendeines der Fahrradteile beseitigt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind in den dreieckigen Fahrradrahmen Schwenkgelenke eingefügt, die ermöglichen, dass Teile des Tragrahmens in Bezug zueinander in der Ebene des Tragrahmens bewegt werden. Bei einer Bewegung der Rahmenteile kann ein gabelförmiges Endteil eines der Rahmenteile in eine Position gebracht werden, in welcher ein Arretierstift mit eingebautem Schloss durch die Räder geführt werden kann. Wenn das Fahrrad verwendet wird, wird der Arretierstift sicherstellen, dass die Rahmenteile aneinander als steife Struktur befestigt sind. Falls der Arretierstift bei einem Diebstahlversuch beschädigt wird, wird es nicht mehr möglich sein, den Stift einzufügen, um den steifen Rahmen zu bilden, und das Fahrrad wird daher nutzlos werden. Daher ist es wichtig, dass der Arretierstift speziell derart entworfen ist, dass es nur die korrekte Art von Arretierstift ist, der eingesetzt werden kann, und nicht irgendeine Art von Stift.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform, die dem Fahrrad maximale Sicherheit verleihen wird, sind in den Rahmenteilen, die normalerweise röhrenförmig sind, Leitungen oder Drähte eingefügt, um sicherzustellen, dass das Hinterrad und der Sitz ebenso gegen Diebstahl gesichert sind. Dieser Diebstahlschutz wird aufgrund der Fähigkeit ermöglicht, die Rahmenteile in Bezug zueinander zu rotieren oder zu bewegen. Wenn somit die Rahmenteile in einer Position sind, in welcher das Vorderrad einem Rahmen arretiert ist, wird der Draht, der zu einer Sitzstange oder zu einer Sicherheitsvorrichtung an der Hinterradbefestigungsachse geführt, angezogen, so dass weder das Rad noch der Sitz entnommen werden können.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mittels einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, die in den Zeichnungen dargelegt ist, in denen:
  • 1, 2 und 3 veranschaulichen einen gemäß der Erfindung entworfenes Fahrrad in einer Betriebs- oder Fahrposition in 1, in 2 mit ausgefahrenem Arretierstift und bereit zum Arretieren, und in 3 in einer arretierten Position.
  • 4 ist eine Ansicht, welche die Teile der Rahmenstruktur veranschaulicht, wobei die Teile voneinander getrennt und an den Radanbringteilen montiert sind.
  • 5, 5a und 5b sind Ansichten, die das Sichern des Fahrradsitzes veranschaulichen.
  • 6, 6a und 6b sind Ansichten, die das Sichern des Fahrradhinterrades veranschaulichen.
  • 7 und 8 sind Ansichten, die veranschaulichen, wie das Fahrrad an einem festen Gegenstand arretiert werden kann.
  • Das Fahrrad gemäß der Erfindung besitzt eine herkömmliche, dreieckige Rahmenstruktur, die aus den Rahmenteilen 1, 2 und 3 besteht. Die Rahmenstruktur besitzt Eckpunkte 6, 7 und 8.
  • In der vorderen Rahmenecke oder dem Punkt 6 ist die Rahmenstruktur mit einem Stütztteil für das Vorderrad verbunden, das ein gabelförmiges Teil mit einem oberen Stangenteil 4a ist, an welchem die Griffe 14 angebracht sind. Das Hinterrad ist mittels von zwei Standardgabelteilen 5a und 5b angebracht, die an der Rahmenstruktur in dem Bereich des Eckpunktes oben in dem Dreieck und der Ecke 7, in welcher die Kurbel für die Pedale ebenso montiert sind, angebracht sind. 4 veranschaulicht die Verbindung in der Ecke 7. Eine Abdeckung 15a ist dort vorgesehen, dessen Funktion unten beschrieben wird. Die Räder sind mit 9 und 10 bezeichnet. Bei dem vorliegenden Design ist die Rahmenstruktur mit einem Schwenkgelenk konstruiert, das ermöglicht, dass die Rahmenteile 1 und 3 in Bezug zu dem Rahmenteil 2 in der Rahmenebene bewegt werden.
  • In der vorderen Rahmenecke 6 ist das Rahmenteil mittels eines Hülsenstücks an der Stange bei 4a an der Vorderradstützgabel 4 angebracht, und ein Arretierpunkt 12 ist hier zum Montieren eines Arretierstifts 13 mit einem Fahrradschloss vorgesehen. An dem Arretierstift 13 ist ein vorderes gabelförmiges Teil 11 mit den Gabelzinken 11a und 11b montiert, an deren äußeren Rändern Stifte 16a und 16b vorgesehen sind, die an dem Arretierstift 13 befestigt sind. Eine steife Struktur wird hierdurch vorgesehen, mit dem Ergebnis, dass das Fahrrad bei durch den Arretierstift 13 in der Öffnung arretierten Gabelteil 11 wie ein normales, herkömmliches Fahrrad arbeitet.
  • Falls die Arretierung in dem Arretierstift 13 nun entriegelt wird und der Arretierstift von der Öffnung 12 entfernt wird, wie in 2 veranschaulicht, kann der Rahmenteil 1 und 3, der steif in der Ecke 8 verbunden ist, aus der Verbindung gehoben werden und die Gabel 11 kann nach vorne über die Vorderradgabelstange 4a bewegt werden, mit dem Ergebnis, dass das Ende der Gabel 11 an den Arretierstiften 16 nach innerhalb des Umfangs des Rades 9 kommt, wodurch nun ermöglicht wird, dass der Arretierstift über die Stifte 16 geführt und arretiert wird. Diese Position ist in 3 veranschaulicht. In dieser Position wird es nun nicht möglich sein, das Fahrrad zu verwenden. Die Rahmenstruktur 1, 2 und 3 ist zusammengedrückt und wird instabil sein, während gleichzeitig der Arretierstift das Vorderrad 9 sichert, während er es zusätzlich daran hindert, rotiert zu werden. In dieser Position wird das Fahrrad nicht nutzbar sein. 7 und 8 veranschaulichen, wie das Fahrrad zusätzlich gegen Diebstahl aufgrund dieses Designs gesichert werden kann. 7 veranschaulicht, wie der Fahrradrahmen in der in 2 veranschaulichten offenen Position über einen Pfosten oder dergleichen geführt werden kann, wodurch er zusätzlich gegen Entnahme gesichert wird.
  • Falls das Fahrrad in einem Fahrradständer gesichert werden soll, kann dies beispielsweise in 8 veranschaulicht umgesetzt werden, wobei der Träger des Fahrradständers dabei zwischen dem Rahmen und dem Arretierteil gelegen ist.
  • Das veranschaulichte Design ermöglicht somit einen doppelten Schutz.
  • Allerdings werden nicht nur ganze Fahrräder gestohlen, sondern auch Teil hiervon. Um sich gegen Diebstahl des Fahrradsitzes zu sichern, sind gemäß der Erfindung nicht flexible Leitungen oder Drähte innerhalb der röhrenförmigen Rahmenteile der Rahmenstruktur vorgesehen. Die Anordnung und die Betriebsweise hiervon sind schematisch in 5 veranschaulicht, mit den Detailzeichnungen 5a und 5b. 5a veranschaulicht schematisch mittels eines Pfeils, wie ein Draht an der Stange 17a des Sitzes 17 angebracht sein kann. Der Draht 18 wird nach unten durch das Rahmenteil 3, um ein nicht veranschaulichtes Rad in der Ecke 7 geführt, und das andere Ende des Drahts wird an dem Rahmenteil 2 mittels einer Mutter unter der Abdeckung 15a angebracht. Die Mutter wird nur in der offenen Position zugänglich sein. Falls der Rahmenteil 2 nun beim Arretieren des Fahrrades rotiert wird, wie in 3 veranschaulicht, wird der Teil 2 wie durch den Doppelpfeil in 5b veranschaulicht bewegt, und der Draht 18 wird nach unten angezogen, mit dem Ergebnis, dass die Stange 17a nicht mehr aus dem Rahmenteil 3 herausgezogen werden kann. Der Sitz kann daher nicht von dem Fahrrad in der arretierten Position entnommen werden. Falls das Fahrrad zurück in die Betriebsposition bewegt wird, wie in 1a veranschaulicht, wird allerdings der Draht 18 gelockert, und der Sitz kann in der Höhenrichtung eingestellt werden und die Stange kann durch das Rahmenteil 3 gezogen werden.
  • Dasselbe Prinzip wird zum Sichern des Hinterrades 10 eingesetzt. Dies ist in 6 veranschaulicht, mit den Detailzeichnungen 6a und 6b. Das Rad 10 ist an dem Rahmenteil 5a und 5b mittels der Radachse angebracht. Das Rad kann beispielsweise mit Flügelschrauben oder Standardmuttern befestigt In dem Bereich der Radachse ist eine Sicherungsvorrichtung in der Form eines federbeaufschlagten Bolzens angeordnet, der an dem Ende eines Drahts 20 vorgesehen ist. Der Bolzen wird durch den Draht 20 durch eine der Gabelzinken der Gabel 5a gezogen und durch das Schwenkgelenk in der Ecke 7 geführt und durch den Rahmenteil 2 gezogen, wo er angebracht ist. Hierdurch wird das Hinterrad ebenso arretiert, wenn das Fahrrad in der arretierten Position ist. Falls das Fahrrad zurück in die Position an dem Rahmen bewegt wird, wie in 1 veranschaulicht, wird die Sicherungsvorrichtung in der Lage sein, zurückgezogen zu werden, und das Rad kann erforderlichenfalls abgeschraubt werden. Eine einfachere Lösung kann sein, dass 21 aus einem flexiblen Material ist, das sich durch 5a erstreckt und unter 15a in derselben Weise wie der Sitz angebracht ist. Wenn das Fahrrad in der offenen Position ist, ist 21 zugänglich und kann nach vorne gezogen werden, wodurch das Hinterrad gelöst wird. Um das Rad zu arretieren, wird 21 wieder unter 19 eingeschoben.
  • In der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform ist nur eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, jedoch können zahlreiche Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung möglich sein. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Gabelteil 11 an dem Rahmenteil 2 anstelle an dem Rahmenteil 1 vorgesehen ist, während der Rahmenteil 1 mit der Hülse um das Stangenteil 4a verbunden ist. Der Betriebsmodus gemäß der Erfindung wird der gleiche sein, selbst wenn die Teile ausgetauscht werden. Im Hinblick auf das tatsächliche Arretierteil, das durch Stifte 16 veranschaulicht ist, ist ebenso ein breiter Bereich von Variationen hier möglich. Der wesentliche Punkt ist hier, dass eine spezielle Kombination koordinierter Teile vorgesehen ist, mit dem Ergebnis, dass jede Art eines Stifts zum Arretieren der Teile in der Betriebsposition eingefügt werden kann. In ähnlicher Weise ist es möglich, die Arretierung auf viele unterschiedliche Arten zu entwerfen. Eine Alternative wird ebenso ein Vorhängeschloss an dem Ende des Stifts sein.
  • Im Hinblick auf ein zusätzliches Sichern des Hinterrades und des Sitzes wird es selbstverständlich sein, diese zusätzlichen Sicherungsmittel in das diebstahlsichere Fahrzeug zu integrieren, jedoch können diese Teile bei manchen Varianten weggelassen werden.

Claims (6)

  1. Diebstahlsicheres Fahrrad, umfassend eine Rahmenstruktur bestehend aus drei Rahmenteilen, einem vorderen (2) und einem hinteren (3) geneigten Rahmenteil und einem mittleren Transversalteil (1), die derart verbunden sind, um ein Dreieck zu bilden, wobei die Lenkerstützte (4a) des Fahrrads zwischen den Griffen (14) des Fahrrads und die Vorderradstützgabel (4) an der vorderen Ecke (6) des Dreiecks angebracht sind, während die Hinterradstützgabelstruktur (5a, 5b) an der Rahmenstruktur (1, 2, 3) in den Bereichen der zwei anderen Ecken (7, 8) des Dreiecks angebracht ist, und die Pedalkurbel des Fahrrads ist an der unteren Ecke (7) des Dreiecks angeordnet, wobei einer der zwei Rahmenteile (1, 2), welche die vordere Ecke des Dreiecks (6) bilden, mit einem hülsenförmigen Endteil entworfen ist, durch welches die Lenkerstütze (4a) geführt ist, wobei der Stützrahmen (1, 2, 3) in der unteren Ecke (7) des Dreiecks mit einem Schwenkgelenk (15) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Endteil ein Arretierteil (12) besitzt, das nach vorne aus dem Rahmenteil hervorsteht, mit einer transversalen Durchgangsöffnung zum Einfügen eines Arretierstifts (17), der zweite Rahmenteil (11) in dem Bereich dieser Ecke (6) ist als zweizinkige Gabel (11) entworfen, wobei ein Zinken hiervon auf jeder Seite der Lenkerstützte (4a) geführt ist, wobei die Enden der Gabelzinken (11a, 11b) mit Mitteln (16a, 16b) zum lösbaren Zusammenwirken mit dem Arretierstift (13) ausgestattet sind, um eine feste Verbindung zu bilden, und um eine Bewegung des Rahmenteils (1) mit der zweizinkigen Gabel (11) nach vorne über die Lenkerstütze (4a) in der Stützrahmenebene zwischen einer Arbeits- oder Fahrradfahrposition, in welcher der Arretierstift (13) in die Durchgangsöffnung eingefügt ist, und einer arretierten Position, in welcher der Arretierstift (13) an dem Gabelzinken (11a, 11b) vor der Lenkerstützte (4a) angebracht ist, zu ermöglichen.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen, der durch Rohre in seinem Inneren gebildet ist, mit Anbringsträngen (18), bevorzugt Drähten ausgestattet ist, die mit dem Fahrradsitz (17) und einem festen Punkt an dem Rahmen verbunden sind und eine Länge besitzen, die sicherstellt, dass in der arretierten Position des Fahrrads der Strang in einer gespannten Position gehalten ist, die eine Entnahme des Sitzes verhindert, und dass der Stützrahmen bevorzugt ebenso mit einem Strangmechanismus (20, 21) zum Blockieren der Hinterradanbringung ausgestattet ist, wobei der Strang auf dieselbe Weise wie bei dem Sitz gespannt ist.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierstift (13) mit Nuten zum Zusammenwirken mit Stiften (16a, 16b) ausgestattet ist, die in dem vorderen Teil der Rahmenteilgabel (11) montiert sind, und an den Enden der Gabelzinken können die Gabelöffnungen zum Hindurchführen der Arretierstifte besitzen.
  4. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierstift (13) mit einem Schloss ausgestattet oder mit diesem versehen sein kann, das ein unbefugtes Öffnen hindert.
  5. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Anbringstranges (18) zum Sichern des Sitzes (17) ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass der Sitz in seiner Höhe eingestellt werden kann, jedoch ebenso angeordnet ist, um sicherzustellen, dass wenn der Fahrradrahmen (1, 2, 3) in der arretierten Position gelegen ist, in welcher der Rahmenteil von dem Schwenkgelenk zu der vorderen Ecke vorwärts rotiert ist, die Leitung zu kurz ist, um ein Ausfahren der Sitzstange (17a) zu ermöglichen.
  6. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strang (20) oder ein Draht von der Rahmenecke, in welcher das Schwenkgelenk (15) angeordnet ist, durch die Hinterradanbringgabel zu einer Hülsenvorrichtung (21) an einem Anbringpunkt für die Hinterradachse geführt ist, wobei die Länge des Stranges angeordnet ist, um sicherzustellen, dass wenn der vordere Rahmenteil rotiert ist, die Vorrichtung ein Lösen des Hinterrades blockieren wird.
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