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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradgestell
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zum Stützen eines Fahrrads im Stehen, wobei das Gestell einen Befestigungsarm
oder desgleichen zur einendigen Befestigung an einer im wesentlichen feststehenden
Stützkonstruktion und zum lösbaren Befestigen des Fahrrads am besagten Befestigungsarm
an dem vertikalen Rumpfrohr des Lenkgelenks umfaßt.
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Die geyenwärtig bekannten Fahrradgestelle beruhen in der Regel auf
einer Stützung des Fahrrads am Vorderrad, das zwischen bogenförmigen, in einem der
Breite des Vorderrads entsprechenden Abstand voneinander montierten Stützeisen eingesetzt
ist. Von derartigen Stützeisen weist ein und derselbe Gestellrumpf in der Regel
eine Mehrzahl auf, z.B. für sechs oder mehr Fahrräder. Weiterhin sind durch die
Patentschriften NO-PS 7779, US-PS 3,968,665, US-PS 3,802,232, US-PS 577,808, DE-PS
361.245 und DE-PS 559.043 Fahrradgestelle bekannt, die auf der Verwendung verschiedenartiger
Befestigungsarme beruhen.
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Die zuvor bekannten Fahrradgestelle erqeben einen Nachteil insbesondere
im Falle Von mit geringem Gewicht gefertigten Tourenrädern, indem bei solchen die
Fahrradgestelle dazu neigen, die Vorderradfelge zu verwinden, oftmals mit verheerenden
Folgen und sogar erhebliche Reparaturkosten verursachend. Ferner vereitelt das Verwinden
der Felgen die Benutzung der bei Tourenrädern üblichen Vorderradbremsen, bei denen
die bremsende Reibung durch Anpressen von Bremsklötzen an die Seiten der Felye erzielt
wird. Des Weiteren führen die gegenwärtigen Fahrradgestelle Sicherheitsrisiken u.a.
in bezug auf rückwärtsfahrende Kraftwagen herbei, für deren
Fahrer
das Gestell leicht außer Sicht liegt und Materialschaden verursachen kann. Das letztere
betrifft besonders an dunklen Ecken aufgestellte Fahradgestelle.
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Auch die zuvor bekannten Fahrradschlösser weisen Nachteile auf, da
sich der vom Anschliessen bewirkte Schutz in vielen Diebstahlfällen als nur scheinbar
herausgestellt hat. Mit üblichen Schlössern abgeschlossene Fahrräder werden nämlich
häufig gestohlen, wenn z.B. das Hinterrad oder das Vorderrad am Rumpf des Rades
festgeschlossen ist. Auch das Festschliessen des Vorderrads am Fahrradgestell hat
nicht in allen Fällen den Diebstahl verhindern können; in etlichen Fällen ist vom
Fahrrad nur das am Gestell festgeschlossene Vorderrad übriggeblieben.
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Die in den obenstehend angeführten Schriften dargelegten Fahrradgestelle
eignen sich sämtlich nur zum Festschliessen von Fahrrädern einer bestimmten Größe,
wobei die Größen in Verbindung mit dem Aufbau des Gestells berücksichtigt worden
sind. Ferner erfordern die Gestelle ein genaues Einrichten und Einsetzen des Fahrrads
im Verhältnis zum Gestell. Ferner setzen einige der in den zitierten Schriften dargestellten
Problemlösungen die Verwendung eines getrennten Schlosses voraus, insofern man das
Fahrrad am Gestell festzuschließen wünscht.
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Es ist zuvor kein solches Fahrradgestell bekannt, das sich zur Verwendung
im Zusammenhang mit jeder Größe von Fahrrädern für Erwachsene und für Kinder eignen
würde. Es ist ferner kein Fahrradgestell bekannt, in dem man ein Fahrrad festschliessen
kann, ohne das Fahrrad auszurichten und in einer genau gegebenen Lage zum Gestell
einsetzen
zu müssen. Ferner ist kein Fahrradgestell bekannt, in
dem das darin einsetzte Fahrrad nicht verbogen oder an seinem Rumpf beschädigt würde,
falls das Fahrrad einer äußeren Kraft ausgesetzt ist, während es am Gestell befestigt
ist. Ferner ist kein die hier erwähnten Bedingungen erfüllendes und leicht abschließbares
Fahrradgestell bekannt.
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die obenstehend angeführten
Nachteile zu beseitigen.
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Hinsichtlich der für die Erfindung kennzeichnenden Umstände wird auf
die Patentansprüche verwiesen.
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Gemäß der Erfindung ist ein Befestigungsglied vorgesehen, das an Rumpf
des Fahrrads, insbesondere am vertikalen Rumpfrohr des Lenkgelenks fest befestigt
ist, sowieXam Befestigungsglied lösbar zu befestigender Befestigungsarm, der am
Befestigungsglied lösbar befestigbar ist und der anderendig fest an einer Wand,
an einem besonderen Gestell oder einer anderen entsprechenden, in der Hauptsache
feststehenden Konstruktion getragen befestigt ist. Indem das Gestell mit einem die
Gelenkbewegung in vertikaler Richtung zulassenden Gelenk ausgestattet ist, spart
man mit dem Gestell ganz wesentlich Aufbewahrungsraum ein; ein leerstehender Befestigungsarm
kann in freier Lage abwärts z.B.
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an der Wand entlang hängen. Wenn das Gestell leersteht, verursacht
es keine Sicherheitsrisiken, weder für Kraftwagenfaliser noch für Fußgänger. Vermöge
zwei in der Richtung aufwärts und abwärts schwenkbarer Gelenke am Befestigungsarm
eignet sich das Gestell zur Verwendung in Verbindung mit unterschiedlich großen
Fahrrädern. Das Festschliessen läßt sich vermöge der Gelenke am Befestigungsarm
immer unter allen Verhältnissen unabhängig von
der Höhe des Fahrrads,
von der Richtung des Befestigungsglieds und von anderen Umständen ausführen, wobei
dennoch das Fahrrad stabil aufrechtstehend in seinem Gestell gehalten wird. Vermöge
des die Gelenkbewegung in horizontaler Richtung zulassenden Gelenks im Befestigungsarm
ist es nicht notwendig, das Fahrrad exakt im Verhältnis zum Gestell auszurichten
und zu plazieren; ferner wird das im Gestell befestigte Fahrrad durch eine darauf
einwirkende äussere Kraft nicht verbogen oder beschädigt. Das erfindungsgemäße Gestell
eignet sich zur Anbringung an einer Gebäudewand, an einem gesonderten Stützglied
usw. angeschlossen. Außerdem kann man in derart befestigten Fahrradgestellen mehrere
Fahrräder gleichzeitig abstellen.
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Weiterhin ist das erfindungsgemäße Gestell baumäßig äußerst preiswert
und einfach, und es eignet sich zum Einsatz überall, ebensogut in Innenräumen wie
im Freien. Indem das Schloss zum Befestigungsglied gehört, das am vertikalen Rumpf
rohr des Fahrrads fest befestigt ist, wird das Schloss immer mit dem Fahrrad geführt
und kann nicht verlorengehen.
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Die Erfindung betrifft also ein Fahrradgestell zum Abstützen eines
Fahrrads in aufrechter Stellung, umfassend einen Befestigungsarm oder desgleichen
zum Befestigen mit seinem einen Ende an einer Stützkonstruktion und zum lösbaren
Befestigen des Fahrrads am anderen Ende des Befestigungsarms.
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Das Rumpfrohr des Lenkgelenks am Fahrrad ist mit einem Befestigungsglied
ausgerüstet, zum Festschliessen des Fahrrads an einer Befestigungsvorrichtung des
Befestigungsarms mit Hilfe eines Schlosses. Der Befestigungsarm ist mit die vertikale
und entsprechend horizontale Gelenkbewegung des Arms gestatteten Gelenken versehen.
Der Befestigungsarm ist vorteilhaft mit einem dritten, die Gelenkbewegung in vertikaler
Richtung zulassenden Gelenk versehen. Vorteilhaft
ist das die Bewegung
in horizontaler Richtung zulassende Gelenk des Befestigungsarms in der Vertikalrichtung
steif und das die Bewegung in Vertikalrichtung zulassende Gelenk in der liorizontalrichtung
steif.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführtlngsbeispielen unteres
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht
ein Fahrrad, das mittels eines erfindungsgemäßen Gestells gestützt ist, Fig. 2 das
Fahrradgestell der Fig. 1 teilweise in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt
längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 ein zweites erfindungsgemäßes
Fahrradgestell, das an einer Wand befestigt ist, Fig. 7 eine Befestigungsvorrichtung
des Fahrradgestells der Fig. 6, die an dem Befestigungsglied des Fahrrads festgeschlossen
ist, und zwar von unten her gesehen und teilweise abgeschnitten, Fig. 8 die Befestigungsvorrichtung
der Fig. 7 von der Seite her gesehen, Fig. 9 ein drittes erfindungsgemäßes Fahrradgestell
in der Ruhelage, und Flg.1O ein viertes erfindungsgemässes Fahrradgestell mit mehreren
Befestigungsarmen, woran Fahrräder festgeschlossen sind.
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Fig. 1 zeigt ein Fahrrad, das in einem erfindungsgemäßen Gestell befestigt
ist. Zum Gestell gehört ein mit dem einen Ende 2 an einer Wand 3 fest verbundener
Befestigungsarm 1, dessen dem an der Wand befestigten Ende gegenüberliegende
Ende
2' eine Befestigungsvorrichtung 4 umfaßt, in welcher das Fahrrad lösbar durch ein
am vertikalen Rumpfrohr 5 des Lenkgelenks des Fahrrads im wesentlichen fest angeschlossenes
Befestigungsglied 7 mit hilfe des Schlosses 8 befestigt ist. Weiterhin ist der Befestigungsarm
1 mit einem in der Vertikalrichtung gelenkigen, die vertikale Gelenkbewegung des
Arms zulassenden Gelenk 6 sowie mit einem in der Horizontalrichtung gelenkigen,
die horizontale Gelenkbewegung des Arms zulassenden Gelenk 6' versehen.
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Der Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Fahrradgestells geht aus Fig.
2 hervor, wobei das Gestell und das an diesem festgeschlossene, zur dauernden Befestigung
am Rumpfrohr 5 des Lenkgelenks des Fahrrads bestimmte Befestigungsglied 7 zur Wand
3 parallel herabhängen. Das an der Stützkonstruktion 3 befestigte Ende 2 des Befestigungsarms
1 ist mit einem in der seitlichen Richtung steifen, in der Vertikalrichtung gelenkigen
Zapfen- oder Scharniergelenk 6' ausgerüstet.
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Ferner ist das besagte äussere Ende 2' des Befestigungsarms 1 mit
einem zweiten, zwischen dem besagten vertikalen Gelenk und dem horizontalen Gelenk
eingesetzten vertikalen, die vertikale Gelenkbewegung zulassenden und zu gleicher
Zeit in der seitlichen Richtung steifen Zapfen- oder Scharniergelenk 6'' versehen.
Die Bauweise des Vertikalgelenks 6 an dem der Stützkonstruktion 3 zugewandten Ende
des Befestigunysarms 1 geht anschaulich aus der Schnittzeichnung Fig. 3 hervor,
die zugleich prinzipiell der Konstruktion des Vertikalgelenks 6'' und des Horizontalgelenks
6' entspricht. Zum Gelenk gehören somit mittels des Gelenkzapfens 113 aneinander
angelenkte Gelenkhälften 14 und 15, wie z.B. das Ende 2 des Arms und der mittlere
Abschnitt 1' des Arms, oder der mittlere Abschnitt 1' des Arms und das äussere Ende
2' des Arms, oder der an der Befestigungsvorrichtung 4 angeschlossene Teil des Arms
und das äussere
Ende 2' des Arms. Die vertikalen Gelenke 6 und
6'' des Befestigungsarms 1 machen das Befestigen des Uefestigunysarms und die Richtungseinstellung
der Befestigun(3svorrichtung 4 in beliebiger Höhenlage innerhalb der vorgesehenen
Dimensionen z.B. für das zu einem hohen Erwachsenen-Fahrrad gehörende Befestigungsglied
bzw. für ein Befestigungsglied möglich, das zu einem niedrigen Kinderfahrrad gehört.
Vermöge der Steifheit der Vertikalgelenke 6 und 6'' in der seitlichen Richtung der
Gelenke kann das am Befestigungsarm 1 befestigte Fahrrad nicht umfallen. Vermöge
des hoiizontalen Gelenks 6'' am äußeren Ende des Arms 1 läßt sich das äussere Ende
des Befestigungsarms in seitlicher Richtung in beliebige Richtung dem Annäherungswinkel
des Fahrrads und der Richtung des am Rumpf rohr 5 befestigten Befestigungsglieds
7 entsprechend ausrichten. Damit erübrigt sich das Einrichten und genaue Einstellen
des Fahrrads in einer bestimmten Lage zum Gestell.
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Der Befestigungsmechanismus, d.h. die Befestigungsvorrichtung 4 zum
Befestigen und Festschliessen des Befestigungsglieds 7 des Fahrrads am äusseren
Ende 2' des Befestigungsarms geht anschaulich aus Fig. 4 und 5 hervor. Das Befestigungsglied
4 und das äussere Ende des Befestigungsarms 1 bilden eine Zapfen-und-Zwinge-Verbindung,
die mit dem Schloss 8 verschließbar ist. In der dargestellten Ausführungsform besteht
das Befestigungsglied 7 aus zwei Hälften 7' und 7'', die miteinander durch die Befestigungsschraube
11 verbunden sind, womit sich zwischen den Hälften eine öffnung 12 ergibt, in der
das Rumpfrohr 5 des vertikalen Rumpfgelenks des Fahrrads eingeschlossen werden kann
(das Rumpfrohr ist in Fig. 4 nicht gezeigt). Fernerhin bilden die Hälften des Befestigungsglieds
7 einen aus dem
vertikalen Rumpfrohr des Lenkgelenks des Fahrrads
vorgeschobenen Zapfenteil 14, der in der Figur in die am äusseren Ende 2' des Arms
1 ausgebildete Zwinge, d.h.
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in die öffnung 16 eingeschoben ist. Am Zapfenteil 14 ist das Schloss
8 fest mit Hilfe der Befestigungsflansche 17 quer zum Zapfenteil angebracht. Am
äusseren Ende 2' des Arms 1 in der Zwinge an deren Innenfläche ist ein Absatz 13
vorgesehen, und zwar zum Verriegeln des Riegels 18 vom Schloss 8 hinter diesem Ansatz,
in Richtung von der öffnung 16 her gesehen, wenn man das Schloss zumacht.
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Am Ende 2' des Arms 1 ist weiterhin ein Schlitz 15 (in Fig. 2) so
vorgesehen, daß beim Eindrücken des Zapfenteils 14 am Befestigungsglied 7 in die
Zwinge 2' des Arms 1 der zum Schloss 8 gehörende Drückerteil 19 in den besagten
Schlitz eintreten kann. Wenn man das Schloss zumachen will, drückt man den Drückerteil
19 aus seiner Normallage (mit gestrichelten Linien in Fiq. 4 angezeigt) hinein,
wobei sich dann der Riegel 18 hinter den Absatz 13 schiebt und das Befestigungsglied
mit seinem Zapfenteil in der Zwinge am Ende des Arms 1 festschließt, wenn der Riegel
18 des Schlosses hinter den Absatz 13 geht. Das Schloss wird mit einem Schlüssel
geöffnet, wobei dann der Drückerteil sich auswärts einschiebt und die Verriegelung
durch den Riegel 18 und den Absatz 13 gelöst wird und der Zapfenteil 14 des Befestigungsglieds
7 aus der Zwinge des Arms 1 herausgenommen werden kann.
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In Fig. 6 ist das Ende 2 des Befestigungsarms 1 an einer an der Wand
3 befestigten Horizontalstütze 3' mit Hilfe eines in der Vertikalrichtung gelenkigen
und in der seitlichen Richtung steifen Gelenks 6 angelenkt. Das äussere Ende 2 des
Arms 1, das zum Festschliessen am Befestigungsglied 7 des Fahrrads beabsichtigt
ist, ist an dem Befestigungsarm 1
mit lliLfe des in der Vertikalrichtung
gelenkigen, in der seitlichen Richtung steifen Gelenks 6'' angelenkt.
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Weiterhin gehört zum Arm 1 ein in der Ilorizontalrichtuny gelenkiges,
in der Vertikalrichtung steifes Gelenk 6', das in der am nächsten beim Ende 2 liegenden
Hälfte des Arms und zwischen den besagten Gelenken angebracht ist.
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In lig. 7 ist das am Pitiii£Jrohr 5 des Fahrrads mit Hilfe der Befestigungsschrauben
11 fest verbundene zapfenförmige, aus dem Rumpf rohr 5 vorwärts schiebende Befestigungsglied
7 in die am äußeren Ende der Befestigungsvorrichtung 4 ausgebildete zwingenförmige
Öffnung auf solche Weise geschohen worden, daß das Schloss 8, quer zum Befestigunqsglied,
in den Schlitz 15 der Zwinge eingeschoben ist. Der plattenförmige Drückerteil 20,
der einen größeren Durchmesser als das Schloss hat, ist in die Verriegelungslage
hinabgedrückt, wobei der besagte Drückerteil hinter den von den Rändern der Erweiterung
des Schlitzes 15 ausgebildeten Absätzen 13 eingeschlossen ist. Das Schloss 8 wird
in der Verriegelungslage in dem quer laufenden Schlossnest des Befestigungsglieds
von einem Hindernis 21 gehalten, das sich, vom Drückerteil her gesehen, hinter den
Rand 23 der an der Seitenwand des Befestigungsnests ausgebildeten absatzförmigen
Spalte stützt. Wenn das Schloss mit einem Schlüssel geöffnet wird (in der Figur
nicht gezeigt), geht das Hindernis 21 in das Schloss 8, die Verriegelung zwischen
dem Hindernis 21 und dem Absatz 23 wird gelöst und das Schloss mit dem Drückerteil
20 geht auswärts in das Schlossnest, und zwar geschoben von einer unter dem Schloss
angebrachten Feder 24; das Fallen des Schlosses aus dem Schlossnest wird vermöge
des absatzförmigen Befestigungsglieds 22 des Schlosses, das sich in den an der Seitenwand
des Schlossnests ausgebildeten Einschnitt einschiebt, abgehalten, welches Befestigungsglied
die Bewegung
des Schlosses aus dem Schloßnest gestattet, aber das
Entfernen des Schlosses aus dem Schlossnest unterbindet.
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Indem der Drückerteil 20 des Schlosses über die Absätze 13 ansteigt,
wird die dazwischen befindliche Verriegelung gelöst und man kann das Befestigungsglied
7 des Fahrrads mit dem Schloss 8 aus der Befestigungsvorrichtung 4 herausziehen.
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In Fig. 9 sind mehrere Befestigungsarme 1 an einer vertikalen, feststehenden
Vertikalstütze 3 von oben her gesehen in sternförmiger Anordnung befestigt. In Fig.
10 ist an der Wand 3 eine feststehende Horizontalstütze 3 befestigt, an der die
Befestigungsarme 1 mit je einem Ende fest angebracht sind. Die Arme 1 bilden einen
schiefen Winkel mit der Horizontalstütze, um das überlappende Anstellen von Fahrrädern
zu ermöglichen.
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Falls erwünscht, kann die Befestigungsvorrichtung 4 einen vom Arm
1 gebildeten Zapfenteil und einen vom Befestigungsglied 7 gebildeten Zwingenteil
umfassen, in welchen der besagte Zapfenteil eingeschoben wird. Anstelle des dargestellten
Schlosses 8 kann man jede beliebige, die Teile der Befestigungsvorrichtung 4, wie
einen Zapfen und eine Zwinge, zusammenschliessende Schlossvorrichtung benutzen.
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Weiterhin eignet sich das erfindungsgemäße Gestell zum Befestigen
und Festschliessen auch von anderen Verkehrsmitteln außer Fahrrädern, so z.B. von
Booten, Kanus usw..