DE549308C - Motorradbeiwagen - Google Patents
MotorradbeiwagenInfo
- Publication number
- DE549308C DE549308C DENDAT549308D DE549308DD DE549308C DE 549308 C DE549308 C DE 549308C DE NDAT549308 D DENDAT549308 D DE NDAT549308D DE 549308D D DE549308D D DE 549308DD DE 549308 C DE549308 C DE 549308C
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- Germany
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- motorcycle
- motorcycle sidecar
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K27/00—Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K27/00—Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
- B62K27/02—Frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Motorradbeiwagen Gegenstand der vorlegenden Erfindung ist ein Motorradbeiwagen mit federnd und frei schwingend an seitlichen Trägern aufgehängten Wagenkasten.
- Es sind bereits Motorradbeiwagen bekannt geworden, bei welchen der aufgehängte Wagenkasten .an seitlichen Trägern federt und frei schwingt, wobei zur Erzielung der Federwixkuhg Spiralfedern angeordnet sind, die sowohl am Wagenkasten wie auch an ihren Trägern fest verbunden sind, wodurch die seitliche Schwingbarkeit des Wagenkastens fast ausgeschlossen ist; außerdem besitzen diese Beiwagen keine Vorrichtung, um die Abfederung den Belastungen anzupassen und starke seitliche Schwingungen abzudämpfen.
- Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile aufgehoben, und zwar besteht das Wesen desselben darin, daß als Aufhänge- und Gegenzugmittel dehnbare Gummiringe in verschiedener Länge angeordhet sind, welche die abgestufte Abfederung ermöglichen, wobei die seitlichen Schwingungen des Wagenkastens durch einen Querhebel gedämpft werden, dessen eines Ende unmittelbar am Wagenkasten und dessen anderes Ende unmittelbar am Wagengestell gelenkartig befestigt ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigen Fig. i und 2 zwei Hinteransichten von dem Beiwagen, wobei in Fig. i das Laufrad an der linken Seite des Wagengestelles und in Fig.2 dasselbe an der rechten Seite desselben angeordnet ist, Fig.3 eine Längsansicht des Beiwagens von der Innenseite aus gesehen.
- Das Wagengestell des Beiwagens besteht aus dem Querrohr 2, an dessen Enden die senkrechten Träger 3, q. für die Aufhängung des Wagenkastens angeordnet sind. An einen dieser Träger ist die Federgabel i mit Klemmschellen 22, 23 befestigt. Die Federgabel i faßt das Laufrad 24 und den Kotflügel 25, auf welchem die elektrische Lampe 26 ruht. Die Federgabel i kann sowohl an dem linken wie auch an dem rechten Träger 3 bzw. 4 befestigt werden, wie dies in den Fig. i und 2 ersichtlich ist, so daß der Beiwagen sowohl an der linken wie auch an der rechten Seite des Motorrades angebracht werden kann.
- An den Enden des Querrohres 2 schließen noch je ein nach vorn gerichtetes, horizontal angeordnetes Rohr an, welche sich zu einem Rahmen ergänzen. Dieser Rahmen hält den vorderen Teil des Wagenkastens, zu welchem Zwecke entsprechende Gummipuffer 21 als Verbindungsmittel angeordnet sind. Der Wagenkasten ist an dehnbaren Gummizügen 5, 2o von verschiedenen Längen aufgehängt, welche eine abgestufte Abfederung ermöglichen. Der Gummizug 2o ist länger als derjenige mit der Bezeichnung 5 und tritt nur bei erhöhter Beanspruchung in Tätigkeit, wodurch eine doppelte Sicherheit erzielt wird.
- Die Gummipuffer 21 dämpfen die Schwingungen des weniger belasteten Vorderteiles des Wagenkastens und geben diesen zugleich die Führung.
- Um die seitlichen Schwingungen des an den Gummizügen 5, 2o hängenden Wagenkastens zu dämpfen, ist unterhalb desselben ein Querhebel ? angeordnet, dessen eines Ende unmittelbar am Wagenkasten 9 und dessen anderes Ende unmittelbar am Wagengestell 8 gelenkartig befestigt ist.
- An dem Querrohr 2 sind die Befestigungsstangen für den Beiwagen umwechselbar für Links- und Rechtsanbringung desselben am Motorrade befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Motorradbeiwagen mit federnd und frei schwingend an seitlichen Trägern aufgehängtem Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhänge- und Gegenzugmittel dehnbare Gummiringe in verschiedener Länge angeordnet sind, welche eine abgestufte Abfederung ermöglichen.
- 2. Motorradbeiwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schwingungen des Wagenkastens durch einen Querhebel gedämpft werden, dessen eines Ende unmittelbar am Wagenkasten und dessen anderes Ende unmittelbar am Wagengestell gelenkartig befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE549308T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549308C true DE549308C (de) | 1932-05-02 |
Family
ID=6562255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT549308D Expired DE549308C (de) | Motorradbeiwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549308C (de) |
-
0
- DE DENDAT549308D patent/DE549308C/de not_active Expired
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