DE716324C - Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm - Google Patents

Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm

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Publication number
DE716324C
DE716324C DESCH119624D DESC119624D DE716324C DE 716324 C DE716324 C DE 716324C DE SCH119624 D DESCH119624 D DE SCH119624D DE SC119624 D DESC119624 D DE SC119624D DE 716324 C DE716324 C DE 716324C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
ring
headgear
leg
helmet
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH119624D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Holzberg
Hans Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuberth Werk GmbH and Co KG
Original Assignee
Schuberth Werk GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DESCH108191D priority Critical patent/DE664569C/de
Application filed by Schuberth Werk GmbH and Co KG filed Critical Schuberth Werk GmbH and Co KG
Priority to DESCH119624D priority patent/DE716324C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716324C publication Critical patent/DE716324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm Durch das Patent 664 569 sind Kopfbedeckungen, insbesondere Metallhelme, geschützt, bei denen ein sich der Kopfform anpassender Tragring mittels senkrecht stehender Federn von einem an der Helminnenwand angeordneten Befestigungsring gehalten wird, wobei die Federn an dem einen Ring starr befestigt und in Laschen des anderen Ringes gleitbar gelagert sind.
  • Diese Konstruktion erfüllt durch die gegenseitige Verschiebbarkeit der beiden Ringe in erster Linie die Aufgabe, Stöße oder Schläge, die etwa auf einen Helm auftreffen, federnd abzufangen und weitgehend unwirksam zu machen.
  • Es sind ferner Metallhelme der in Rede stehenden Art nicht mehr neu, die zwischen dem Befestigungsring bzw. der Helmwand und dem Tragring U-förmig gebogene Federn aufweisen. Bei dieser Konstruktion sind jedoch die beiden Schenkel der Federn starr an den 'beiden Ringen befestigt. Diese sind infolgedessen beim Auftreffen eines Schlageis oder Stoffes auf den Helm nur in den Grenzen des Federungsvermögens der starr angeordneten U-förmigen Federn gegeneinander verschiebbar.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß die Kombination der beiden erwähnten, an sich bekannten Konstruktionen eine überraschende Wirkung ergibt und erhebliche Vorteile bietet.
  • Lagert man nämlich die bekannten U-förmigen Federn in der aus dem Patent 664 569 bekanntgewordenen Weise derart, daß der eine Schenkel an dem einen Ring starr, der andere Schenkel an dem anderen Ring jedoch verschiebbar gelagert ist, so wird eine Konstruktion erreicht, die neben der Fähigkeit, Stöße und Schläge federnd aufzunehmen und weitgehend zu. vernichten, eine über das zu erwartende Maß hinausgehende Anschmicg barkeit des Tragringes der Helminnenalis= stattung ergibt.
  • Das Federungsvermögen einer U-förmigen Feder ist infolge des durch diese gebildeten Federbogens an sich erheblich größer als dasjenige einer etwa Z-förmig gestalteten Feder, wie sie nach dem Patent 664569 vorgeschlagen war. Die U-förmige Feder bietet aber darüber hinaus den Vorteil, daß sich der eine Ring der Helminnenausstattung mindestens auf der ganzen Länge ihres einen Schenkels verschiebin läßt. Auf diesem Weg erhält dieser Ring zwischen je zwei sich gegenüberliegenden Federn eine größere oder kleinere Lusaminenpressung, je nachdem, ob er sich näher an dem -.-#rhältnismäßig starren Federbogen oder aber an den verhältnismäßig leicht Verschwenkbaren Enden der Federn befindet. Infolgedessen läßt sich dieser Tragring in weiten Grenzen für verschiedene Kopfgrößen anpassen, so daß man nicht mehr wie bislang fünf, sondern nur noch drei Helmlörpergrößen für die namentlich bei Stahlhelmen in Frage kommenden Kopfgrößen von 53 bis 61 cm nötig hat. Da gerade die StahlhelmliersteIlung außerordentlich teure und wertvolle Werkzeug sü.tze aus hochwertigem Stahl und viel Arbeitsgänge erfordert, so bedeutet die Einsparung beinahe der Hälfte der bislana notwendigen Helmhärpergrößen einen erheblichen Fortschritt. Darüber hinaus läßt sich die neue Konstruktion ohne weiteres auch in den bereits vorhandenen Helmen verwenden und bietet dabei den Vorteil, daß. sich der Tragring außerordentlich elastisch an jede Kopfform anschmiegt und daß sie ein Schwanken des Helmes auf dem Kopf, wie es mitunter auf dem Marsch oder bei plötzlichen l:rscliüttertnigen auftritt, verhindert.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • in einem Stahlhelm a ist ein Befestigungsring h aus Metall o. dgl angeordnet, der mehrere Führungslaschen c aufweist. Durch diese Laschen c sind die einen Schenkel von Blattfedern d senkrecht hindurchgeführt, die U-förinig ausgebildet und mit ihren anderen Schenkuln an einem innerhalb des Befestigungsringes. Fr vorgesehenen Tragring e angenietet sind. Aus den durch die Laschen c hindurchgeführten Schenkeln der Blatt-:(°dernd sind Zungen/ ,ausgestanzt, die gegen den Bogen a der Federnd weisen und nach dem Einführen in eine Lasche c diese umgreifen, um den inneren Tragring in einer bestimmten. Höhe am Befestigungsring ä zu sichern. Der Bogen g der Federnd ragt über den oberen Rand der beiden Ringe b, e hinaus, und sein Durchmesser übersteigt den gegc-iiseitigen Abstand der beiden Federschenkel. Dadurch ist ein besonders hohes Federungsvermögen der Federnd erzielt worden.
  • An dein Tragringe ist ein an sich bekannter Futtereinsatz befestigt, der aus einzelnen sektorförmigen und durch ein Band, eine Schnur! o. dgl. zusammengehaltenen Lederstücken Ir besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfbedeckung, insbesondere Stahlhelm, bei dem ein sich der Kopfform anpassender Tragring mittels senkrecht stehender Federn von einem an der Helininnenwand angeordneten Befestigungsring gehalten wird, wobei die Federn an dem einen Ring starr befestigt und in Laschen des anderen Ringes gleitbar gelagert sind, nach Patent 664 569, dadurch gekeiinzeichnet, daß die Federn (d) zwischen ihren an den beiden konzentrischen Ringen (b, e i anliegenden Enden U-förmig gebogen sind. i. Kopfbedeckung nach Anspruch r,- dadurch gekennzeichnet, daß das über den Trag- und den Befestigungsring (e bzw. b hinausragende Mittelstück der U-förmijeii Federn (d) einen Fed;e°bagen (j) bildet, dessen Durchmesser den Abstand der beiden Schenkel der Federn (d Übersteigt. 3. Kopfbedeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dein gleitbar in einer Lasche (c) des einen Ringes (h bzw. e) gelagerten Schenkel einer oder mehrerer der Federn (d) eine gegen das Mittelstück dieser Federn gerichtete "Lunge (i) ausgestanzt ist, die nach dem Einführen dieses Schenkels in die zu einer Lagerung dienende Lasche (c) diese hintergreift und somit die beiden Ringe rh, c) ineinander sichert.
DESCH119624D 1935-10-11 1939-12-06 Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm Expired DE716324C (de)

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DESCH108191D DE664569C (de) 1935-10-11 1935-10-11 Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm
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DE716324C true DE716324C (de) 1942-01-16

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DE (2) DE664569C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128156B (de) * 1952-10-04 1962-04-19 Schuberth Werk Kg Innenausstattung fuer Schutzhelme od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128156B (de) * 1952-10-04 1962-04-19 Schuberth Werk Kg Innenausstattung fuer Schutzhelme od. dgl.

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Publication number Publication date
DE664569C (de) 1938-08-31

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