DE689932C - Helmeinlage - Google Patents

Helmeinlage

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Publication number
DE689932C
DE689932C DE1938SC117010 DESC117010D DE689932C DE 689932 C DE689932 C DE 689932C DE 1938SC117010 DE1938SC117010 DE 1938SC117010 DE SC117010 D DESC117010 D DE SC117010D DE 689932 C DE689932 C DE 689932C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support ring
helmet
leaf springs
attached
insert according
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938SC117010
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Holzberg
Hans Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuberth Werk GmbH and Co KG
Original Assignee
Schuberth Werk GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schuberth Werk GmbH and Co KG filed Critical Schuberth Werk GmbH and Co KG
Priority to DE1938SC117010 priority Critical patent/DE689932C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689932C publication Critical patent/DE689932C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Helmemlage Es sind Einlagen, insbesondere für Luftschutz- und Feuerwehrhelme, mit einem der Kopfform sich .anpassenden Tragring bekannt, der unter Vermittlung von Blattfedern an der Helminnenseite befestigt ist.
  • Bei diesen Helmen befindet sich unmittelbar an der Innenwandung des Helmkörpers ein mit Laschen versehener Befestigungsring, der* seinerseits den. Tragring umschließt. Hierbei sind die Blattfedern mit ihren einen. Enden .an den Tragring angenietet, während sie mit ihren anderen Enden lose in den Laschen des Befestigungsringes gleiten. Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß die Helminneneinrichtung durch die Erfordernis des Befestigungsringes viel Platz beansprucht, ein verhältnismäßig hohes Gewicht aufweist und teuer ist. Außerdem entstehen durch die Laschen im Helme Druckstellen,, die die Anschmiegefähigk eit :des Tragringes beeinträchtigen.
  • Diese Nachteile werden durch .die Erfindung vermieden, bei :der jede der Blattfedern mit ihren beiden Enden starr am Tragring -befestigt ist, wobei ihre zwischen den Befestigungsstellen liegende Länge größer ist .als das entsprechende Stück ;deis Tragringes und über diesem somit einen, federnden -Bogen bildet, der an- der Hehninnenseite angreift.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In einem Stahlhelm a, der sich insbesondere als Luftschutz---oder Feuerwehrhelm .eignet, ist ein sich der Kopfform anpassender Tragring b vorgesehen, der ,an seiner Stirnseite und Rückseite je von einer aus Metall, z. B. Leichtmetall ,oder einem elektrisch isolierenden Material, z. B. Vulkanfiber, bestehenden Blattfeder c bzw. i bogenförmig überspannt wird. Die Feder c ist mittels Nieten d zusammen mit einem Sturmriemen e an dessen Befestigungsstellen und außerdem in ihrer Mitte durch einen weiteren Niet f am Tragring b angebracht. Sie weist links und rechts vom Niet f je einen Längsschlitz g auf, durch den ein durch .den Helm hindurchgeführter Splint h hindurchnagt (Fig. 2). Die Schenkel dieses Splintes k sind hinter der Blattfeder b umgelegt und treffen beim Durchbiegen der Feder c höchstens gegen den Tragring b. An der hinteren Seite trägt der Tragring b eine kleine Blattfeder i, deren Enden durch Niete h an dem Tragreifen b gehalten sind und deren zwischen den Nieten liegendes Stück ebenfalls länger ist als das entsprechende Stück des Tragringes. Diese Feder i wölbt sich somit ebenfalls über dem Tragring b und ist in ihrer Mitte .am Helm a durch einen durch diesen hindurchgeführten Splint m gehalten. Außerdem ist an dem Tragring i11 bekannter Weise ein haubenartig ausgebildetes Schweißledern angenäht. Zwischen dieses Schweißleder n und dem Tragring b ist ein Filzstreifen eingelegt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Blattfedern c, i aus einem elektrisch isolierenden Material, z. B. Vulkanfiber, hergestellt, das ebenso dauerhaft wie einfach und billig herzustellen -und zu verarbeiten ist. Außerdem weist es nur ein geringes Gewicht auf und nimmt hinsichtlich seiner Stärkenverhältnisse im Halminnern nicht viel Platz in Anspruch. Bei einer derartigen Ausführung kann der elektrische Strom, der evtl. mit der Außenseite des Helmes in Berührung kommt, nicht auf den Kopf des Halmträgers übertragen werden, da die von außen durch den Helm hindurchgeführten Niete o. dgl. im Helminnern 'höchstens gegen den ,aus Isolationsstoff bestehenden Tragring b anstoßen können und nur durch :die ebenfalls aus Isolationsmaterial hergestellten Blattfedern c, i hindurchgeführt sind.
  • Die Durchführung der Splinte h, m durch die Längsschlitze g der Blattfeder c läßt weitgehend die Verschiebung dieser Feder im Halminnern zu, so daß diese hervorragend die Möglichkeit hat, sich der Kopfform anzupassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halmeinlage, insbesondere für Luftschutz- und Feuerwehrhelme, mit einem der Kopfform sich .anpassenden Tragring, der unter Vermittlung-von Blattfedern an der Helminnenseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Blattfedern mit ihren beiden Enden starr am Tragring befestigt ist und daß ihre zwischen den Befestigungsstellen liegende Länge größer ist als das entsprechende Stück des Tragrings und über diesem somit einen federnden Bogen bildet, der an der Helminnenseite angreift.
  2. 2. Helmeinlage ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Blattfedern (c) oder deren mehrere an einer oder mehreren zwischen ihren Enden liegenden Stellen zusätzlich ,am Tragring (b) befestigt ist, so daß dadurch mehrere hintereinanderliegende kürzere Federbogen gebildet sind.
  3. 3. Helmeinlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß an der Stirnseite des Tragrings (b) eine die Befestigungsstellen des Sturmriemens (e) des Helmes (a) verbindende Blattfeder (c) angeordnet ist, die durch eine in der Mitte des Tragrings (b) angreifende Befesti-.gong (f) in zwei kürzere nebeneinanderliegende Federn unterteilt ist, während über die entgegengesetzte Seite des Tragrings (b) eine kürzere Blattfeder (i) gewölbt ist. q..
  4. Halmeinlage nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ,auf der Stirnseite des Tragrings (b) angeordneten Blattfedern (c) durch die gleichen Niete, Splinte, Schrauben o. dgl. (h) am Tragring (b) gehalten werden, wie der Sturmriemen (e).
  5. 5. Halmeinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Blattfedern (c) etwa in ihrer Mitte Längsschlitze (g) zur Durchführung von Schrauben, Splinten oder Nieten (f) zwecks Befestigung des Tragrings (b) am Helm (a) aufweisen.
  6. 6. Halmeinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (c, i) ,aus elektrisch isolierendem Material, z. B. Vulkanfiber, bestehen, aus dem zweckmäßigerweise auch der Tragring (b) hergestellt ist. .
DE1938SC117010 1938-11-11 1938-11-11 Helmeinlage Expired DE689932C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200555B (de) * 1960-07-05 1965-09-09 Dieter Beckmann Schutzhelm

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