DE923909C - Einrichtung zum Schutz, zur Festlegung und zur Festigung der auf Deck-leisten abgebogenen Zungen bei Schnellheftungen mit biegsamen Metall-baendern oder Federdrahtspiralen fuer gelochte und ungelochte Schriftstuecke - Google Patents

Einrichtung zum Schutz, zur Festlegung und zur Festigung der auf Deck-leisten abgebogenen Zungen bei Schnellheftungen mit biegsamen Metall-baendern oder Federdrahtspiralen fuer gelochte und ungelochte Schriftstuecke

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DE923909C
DE923909C DEB16237A DEB0016237A DE923909C DE 923909 C DE923909 C DE 923909C DE B16237 A DEB16237 A DE B16237A DE B0016237 A DEB0016237 A DE B0016237A DE 923909 C DE923909 C DE 923909C
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DEB16237A
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Paul Belohlavek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots

Description

  • Einrichtung zum Schutz, zur Festlegung und zur Festigung der auf Deckleisten abgebogenen Zungen bei Schnellheftungen mit biegsamen Metallbändern oder Federdrahtspiralen für gelochte und ungelockte Schriftstücke Das Patent 913 414 schützt eine Einrichtung zum Schutz, zur Festlegung und zur Festigung der Metallbandzungen bei Schnellheftungen mit biegsamen Metallbändern für gelochte oder ungelockte Schriftstücke mittels einer im OOuerschnitt flachen Hülse, deren lichte Weite etwas größer ist als der Ouerschnitt der Metallbandzungen, derart, daß die Metallbandzungen in die Stirnöffnungen der Hülse leicht eingeschoben werden können. Die Erfindung betrifft die Verbesserung derjenigen Einrichtungen, bei denen die Metallbandzungen, Federdrahtspiralen od. dgl. auf Deckleisten abgebogen werden.
  • Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, das einzelne Einfügen der Deckleiste und der Schnellheftungshülse zu vermeiden, da hierzu zwei getrennte Arbeitsgänge erforderlich sind. Andererseits sollen aber die Vorteile der gleichzeitig im Zusammenhang mit der Schnellheftungshülse nach dem Hauptpatent angewendeten Deckleiste gewahrt bleiben. Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu sehen, die Einrichtung nach dem Hauptpatent so zu vereinfachen, daß nicht nur die in die Schließlage gebogenen Metallbandzungen geschützt und festgehalten «=erden, sondern daß insbesondere das Einfügen der Deckleiste und der Schnellheftungshülse in den Schnellheftungsvorgang in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht wird, was eine erhebliche Ersparnis an Arbeit und Zeit erbringt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Deckleiste und die Schnellheftungshülse zu einem einzigen Bauteil vereinigt sind. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Deckleiste mit der Schnellheftungshülse durch Nieten, Löten, Schweißen od. dgl. zu einer Hülsendeckleiste verbunden wird. Die Hülsendeckleiste kann auch aus einem Stück gebildet werden, indem an jeder Längsseite einer Deckleiste und quer zu ihr im Abstand der Hülsenlänge j e zwei Einschnitte vorgesehen werden, derart, daß zwei zur Längs- und Quermittellinie symmetrische Lappen entstehen, die zur Hülse umgebogen werden. Diese Hülse ist somit schmaler als die Deckleiste. Eine vorteilhafte Ausführung wird ermöglicht, wenn die Lappen breiter als die Deckleiste ausgestanzt werden, so daß durch mehrfaches Umbiegen eine Hülse mit jeweils gewünschtem Querschnitt gebildet werden kann, deren Grundrißbreite demnach der der Deckleiste entspricht. Die zuletzt genannten Ausführungsformen stellen eine kräftigere Bauart dar, welche allen Ansprüchen genügt. Insbesondere kann der Querschnitt jeder Hülse in beliebiger Form gestaltet werden, so daß auch Federdrahtspiralen als Aufreihmittel verwendet werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. r zeigt die Draufsicht und Fig. 2 einen Querschnitt einer aus zwei Teilen, einer Deckleiste und einer Schnellheftungshülse, zusammengesetzten Hülsendeckleiste; Fig. 3 und 4 veranschaulichen ebenfalls eine Hülsendeckleiste in der Draufsicht und in einem Querschnitt, die aus einem Stück gefertigt ist; Fig. 5 bis 8 geben in der Draufsicht und jeweils in einem Querschnitt Hülsendeckleisten wieder, bei denen die Schnellheftungshülse die Grundrißbreite der Deckleiste aufweist.
  • Auf der mit Löchern 3 für die Aufreihmittel versehenen Deckleiste i ist die durch Umbiegen hergestellte Schnellheftungshülse 2 durch Niete 4 befestigt. An den aneinanderstoßenden Längsseiten der Schnellheftungshülse sind über den Nieten je zwei gegenüberliegende, randoffene, halbkreisförmige Ausschnitte 5 vorgesehen (Fig. i und 2). Diese Ausschnitte 5 dienen jedoch lediglich zur wirtschaftlichen Herstellung der Hülsendeckleiste. Die aus einem Stück gefertigte Hülsendeckleiste nach Fig. 3 und 4 ist an den Längsseiten der Deckleiste i hierzu in einem der Hülsenlänge entsprechendem Abstand sowie quer zur Längsrichtung mit je zwei Einschnitten 6 versehen. Die Einschnitte werden so angeordnet, daß zwei Lappen 7 entstehen, die symmetrisch zur Längs- und Quermittellinie der Deckleiste i liegen. Durch mehrfaches Umbiegen der Lappen 7 wird die Hülse gebildet, die jedoch eine kleinere Breite als die Deckleiste aufweist. Die aus einem Stück gefertigten Hülsendeckleisten kräftigerer Bauart entsprechen im Aufbau im wesentlichen derjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4. Der Unterschied besteht nur darin, daß die Lappen 8 und 9 breiter als die Deckleiste ausgebildet sind, und zwar so breit, daß durch mehrfaches Umbiegen eine Hülse entsteht, deren Grundrißbreite derjenigen der Deckleiste entspricht (Fig. 5 bis 8). Diese Bauart gestattet eine beliebige Gestaltung des Querschnittes der Hülse in der jeweils gewünschten Form, beispielsweise die Anpassung des Querschnittes für als Aufreihmittel verwendete Federdrahtspiralen. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen wird die Hülse so gebogen, daß der die Enden der Aufreihmittel aufnehmende lichte Querschnitt nur wenig größer als derjenige der Metallbandzungen, Federdrahtspiralen od. dgl. ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Schutz, zur Festlegung und zur Festigung der auf Deckleisten abgebogenen Zungen bei Schnellheftungen mit biegsamen Metallbändern oder Federdrahtspiralen für gelochte und ungelochte Schriftstücke mittels einer im Querschnitt flachen Hülse, deren lichte Weite etwas größer ist als der Querschnitt der Zungen, derart, daß die Zungen in die Stirnöffnungen der Hülse leicht einschiebbar sind, nach Patent 913 414, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste und die Schnellheftungshülse zu einem einzigen Bauteil vereinigt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste. (i) mit der Schnellheftungshülse (2) durch Niete (4), Schweißen, Löten od. dgl. zu einer Hülsendeckleiste verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Hülsendeckleiste an jeder Längsseite einer Deckleiste (i) und quer zu ihr im Abstand der Hülsenlänge je zwei Einschnitte (6) vorgesehen sind, derart, daß zwei zur Längs- und Quermittellinie symmetrische Lappen (7, bzw. 8, bzw. 9) entstehen, die zur Hülse umgebogen sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (8 bzw. 9) breiter als die Deckleiste (i) ausgebildet sind; derart, daß durch mehrfaches Umbiegen eine Hülse von jeweils gewünschtem Querschnitt entsteht, deren Grundrißbreite derjenigen der Deckleiste (i) entspricht.
DEB16237A 1951-08-10 1951-08-10 Einrichtung zum Schutz, zur Festlegung und zur Festigung der auf Deck-leisten abgebogenen Zungen bei Schnellheftungen mit biegsamen Metall-baendern oder Federdrahtspiralen fuer gelochte und ungelochte Schriftstuecke Expired DE923909C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185149B (de) * 1961-08-16 1965-01-14 Soennecken Fa F Aufreihvorrichtung fuer Schnellhefter

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DE1185149B (de) * 1961-08-16 1965-01-14 Soennecken Fa F Aufreihvorrichtung fuer Schnellhefter

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