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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet einer Befestigungsstruktur zum Fixieren eines zu fixierenden Elements, welches an einem zu befestigenden Element angeordnet ist, mit einem plattenförmigen Federelement, und einer Energieumwandlungsvorrichtung, welche die Befestigungsstruktur verwendet.
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Beschreibung des Stands der Technik
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In einer bestehenden Befestigungsstruktur wird ein zu fixierendes Element, das aus einem Halbleitermodul besteht, in dem z.B. ein Halbleiterelement harzversiegelt ist, an einem zu befestigenden Element angeordnet, das z.B. aus einem Kühlkörper besteht. In einem zentralen Teil des zu fixierenden Elements, das aus dem Halbleitermodul besteht, ist ein Schraubendurchgangsloch vorgesehen, und in dem zu befestigenden Element, das aus dem Kühlkörper besteht, ist an einer Position, die dem Schraubendurchgangsloch des zu fixierenden Elements entspricht, ein Schraubendurchgangsloch vorgesehen.
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Ein plattenförmiges Haltefederelement, das im Querschnitt eine Pultdachform (pent-roof shape) aufweist, ist auf dem zu fixierenden Element, das aus dem Halbleitermodul besteht, auf einer Seite desselben angeordnet, die dem zu befestigenden Element gegenüberliegt, und ist mit einem Schraubendurchgangsloch an einer Position versehen, die dem Schraubendurchgangsloch des zu fixierenden Elements entspricht. Ein verstärkter Balken zur Verstärkung des plattenförmigen Haltefederelements ist an dem plattenförmigen Haltefederelement in einem zentralen Teil in der longitudinalen Richtung des plattenförmigen Haltefederelements vorgesehen. Der verstärkte Balken ist ebenfalls mit einem Schraubendurchgangsloch an einer Position vorgesehen, die dem Schraubendurchgangsloch des zu fixierenden Elements entspricht.
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Zum Zusammenbau dieser Komponenten werden das zu fixierende Element, das aus dem Halbleitermodul besteht, das plattenförmige Haltefederelement und der verstärkte Balken an dem zu befestigenden Element, das aus dem Kühlkörper besteht, platziert, während das Schraubenloch und die Schraubendurchgangslöcher zueinander ausgerichtet sind, und das zu fixierende Element wird an dem zu befestigenden Element durch Befestigen mit einer Befestigungsschraube mit einer gewünschten Kraft fixiert.
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In diesem Fall wird die Befestigungskraft der Fixierschraube durch Biegung des plattenförmigen Haltefederelements verteilt, und bis das plattenförmige Haltefederelement vollständig zusammengedrückt ist, kann eine gewünschte gleichmäßige Last auf das zu fixierende Element aufgebracht werden. Dieser Effekt wird durch den pultdachförmigen Querschnitt des plattenförmigen Haltefederelements ermöglicht. Ferner ist es durch Verwenden des verstärkten Balken möglich, die Biegesteifigkeit des plattenförmigen Haltefederelements zu verstärken und das plattenförmige Haltefederelement gegen das zu fixierende Element zusätzlich gleichmäßig zu belasten (z.B. PTL 1).
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Bei der oben beschriebenen bestehenden Befestigungsstruktur ist das Schraubendurchgangsloch im zentralen Teil des zu fixierenden Elements vorgesehen, was zu einer Vergrößerung des zu fixierenden Elements führt. Außerdem gibt es ein weiteres Problem, nämlich dass das Schraubenloch in dem zu befestigenden Element vorgesehen werden muss und dass die Durchgangslöcher jeweils in dem plattenförmigen Haltefederelement und dem verstärkten Balken so vorgesehen werden müssen, dass sie dem Schraubendurchgangsloch des zu fixierenden Elements entsprechen, und die Ausrichtung des Schraubenlochs und der Schraubendurchgangslöcher zueinander ist sehr mühsam.
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Insbesondere besteht ein Problem darin, dass die Befestigungsschraube zuerst in das Durchgangsloch des verstärkten Balken eingesetzt werden muss, dann in das Durchgangsloch des plattenförmigen Haltefederelements mit angepasster Position der Befestigungsschraube eingesetzt werden muss, dann in das Durchgangsloch des zu fixierenden Elements mit angepasster Position der Befestigungsschraube eingesetzt werden muss, und dann in das Schraubenloch des zu befestigenden Elements mit angepasster Position der Befestigungsschraube eingeschraubt werden muss.
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Im Falle der Befestigung des plattenförmigen Haltefederelements und des verstärkten Balkens mit einer Schraube ohne dazwischenliegendes zu fixierendes Element wird zusätzlich ein Säulenelement wie eine Buchse zum Abstützen des plattenförmigen Haltefederelements und des verstärkten Balkens benötigt. Alternativ muss an der Seite des zu befestigenden Elements ein Buckel vorgesehen sein, was ein Problem dahingehend aufwirft, dass die Anzahl der Komponenten zunimmt und ein Raum für das Säulenelement sichergestellt werden muss.
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Der vorliegende Anmeldung wurde vorgenommen, um das obige Problem zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, eine Befestigungsstruktur vorzusehen, die in der Lage ist, ein zu fixierendes Element an einem zu befestigenden Element mit einem plattenförmigen Haltefederelement zu fixieren, ohne ein Schraubendurchgangsloch in dem zu fixierenden Element vorzusehen, innerhalb eines begrenzten Raumes und ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Befestigungsstruktur, die in der vorliegenden Anmeldung offenbart ist, weist auf: ein an einer Seite, an der ein zu fixierendes Element angeordnet ist, zu befestigendes Element; ein plattenförmiges Haltefederelement, welches an dem zu fixierenden Element an einer Seite davon gegenüber dem zu befestigenden Element angeordnet ist; eine Stütze, die sich von einem Endteil eines longitudinal zentralen Teils des plattenförmigen Haltefederelements nach außen erstreckt und die ein Durchgangsloch, das darin ausgebildet ist, aufweist; eine Stützsäule, die an der Stütze vorgesehen ist und sich zu dem zu befestigenden Element hin biegt; ein Fixierschraubenloch, das in dem zu befestigenden Element vorgesehen und an einer Position angeordnet ist, die dem Durchgangsloch der Stütze entspricht, so dass es denselben axialen Mittelpunkt wie das Durchgangsloch aufweist; und eine Fixierschraube, die in das Durchgangsloch der Stütze eingeführt ist und an dem Fixierschraubenloch verschraubt ist.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Die in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Befestigungsstruktur kann das zu fixierende Element an dem zu befestigenden Element fixieren, ohne ein Schraubendurchgangsloch in dem zu fixierenden Element vorzusehen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Befestigungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
- 2 ist eine Vorderansicht der Befestigungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, in der ein plattenförmiges Haltefederelement, das in der Befestigungsstruktur angeordnet ist, von einer Seite eines zu fixierenden Element aus betrachtet wird.
- 3 ist eine perspektivische vergrößerte Ansicht des Hauptteils, die einen Hauptteil einer Befestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 4 ist eine Seitenansicht, welche die Befestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Befestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Befestigungsstruktur gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 7 ist eine Vorderansicht der Befestigungsstruktur gemäß der dritten Ausführungsform, in der ein plattenförmiges Haltefederelement, das in der Befestigungsstruktur angeordnet ist, von einer Seite eines zu fixierenden Element aus betrachtet wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Befestigungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 2 ist eine Vorderansicht, in der ein plattenförmiges Haltefederelement, das in der Befestigungsstruktur angeordnet ist, von einer Seite eines zu fixierenden Element aus betrachtet wird.
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Ein zu fixierendes Element (im Folgenden als Halbleitermodul bezeichnet) 2, das aus einem Halbleitermodul besteht, in dem z.B. ein Halbleiterelement harzversiegelt ist, ist beispielsweise an einer Seite eines zu befestigenden Elements (im Folgenden als Kühlkörper bezeichnet) 1 angeordnet, das z.B. aus einem Kühlkörper bzw. einer Wärmesenke besteht. Das Halbleitermodul 2 wird durch den Kühlkörper 1 gekühlt. Das Halbleitermodul 2 ist mit Stromanschlüssen 3 und Steueranschlüssen 4 versehen.
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Ein plattenförmiges Haltefederelement 5 ist an dem Halbleitermodul 2 auf einer Seite desselben gegenüber dem Kühlkörper angeordnet, und dieses plattenförmige Haltefederelement 5 weist, wie das oben beschriebene bereits existierende, im Querschnitt eine Pultdachform auf. Das plattenförmige Haltefederelement 5 ist mit Stützen 6 (Trägern bzw. Halterungen) versehen, die sich von den Endteilen 5a und 5b eines longitudinal zentralen Teils des plattenförmigen Haltefederelements nach außen erstrecken und die jeweils darin ausgebildete Durchgangslöcher 7 aufweisen, und die Stützen 6 und das plattenförmige Haltefederelement 5 sind so ausgebildet, dass sie eine integrale Struktur aufweisen. Seitenteile 5c und 5d, die sich orthogonal zu der longitudinalen Richtung (der Längsrichtung) des plattenförmigen Haltefederelements 5 erstrecken, neigen sich in Richtung des Halbleitermoduls 2 in Bezug auf den longitudinal zentralen Teil des plattenförmigen Haltefederelements 5. Diese Neigungsstruktur erzeugt eine Federkraft des plattenförmigen Haltefederelements 5.
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Die Stützen 6, die integral an dem plattenförmigen Haltefederelement 5 vorgesehen sind, sind jeweils mit Stützsäulen 8 versehen, die sich zum Kühlkörper 1 hin neigen. Die Stützsäulen 8 sind an der Stütze 6 an einer Position um das Durchgangsloch 7 herum angeordnet, d.h. an einer Position außerhalb einer später zu beschreibenden Fixierschraube, und ein Spitzenteil jeder der sich biegenden Stützsäulen 8 ist mit der Oberfläche des Kühlkörpers 1 in Kontakt gebracht. Zusätzlich ermöglicht es die Stützsäule 8 zu verhindern, dass die Fixierschraube durch eine zum Zeitpunkt des Befestigens der Fixierschraube erzeugte Axialkraft nach außen fällt.
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Ein Fixierschraubenloch 9 ist im Kühlkörper 1 an einer Position angeordnet, die dem Durchgangsloch 7 jeder der Stützen 6 entspricht, so dass es den gleichen axialen Mittelpunkt wie das Durchgangsloch aufweist. Eine Fixierschraube 10 ist in das Durchgangsloch 7 der Stütze 6 eingesetzt und mit dem Fixierschraubenloch 9 des Kühlkörpers 1 verschraubt, wodurch das Halbleitermodul 2 durch die Federkraft des plattenförmigen Haltefederelements 5 an dem Kühlkörper 1 fixiert ist.
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Das plattenförmige Haltefederelement 5 ist an einer Seite des plattenförmigen Haltefederelements 5 gegenüber dem Halbleitermodul an einer Position zwischen dem Endteil 5a und dem Endteil 5b des longitudinal zentralen Teils des plattenförmigen Haltefederelements 5 mit einer konvexen Rippe 11 versehen. Diese konvexe Rippe 11 ist so ausgebildet, dass sie eine konvexe Form an einer Seite des longitudinal zentralen Teils des plattenförmigen Haltefederelements 5 gegenüber dem Halbleitermodul aufweist, indem z.B. der longitudinal zentrale Teil des plattenförmigen Haltefederelements 5 an der Seite des Halbleitermoduls so bearbeitet wird, dass er eine konkave Form aufweist.
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Auf diese Weise wird durch die Rippe 11, die so ausgebildet ist, dass sie eine integrale Struktur mit dem plattenförmigen Haltefederelement 5 aufweist, eine durch das plattenförmige Haltefederelement 5 erzeugte Druckkraft gleichmäßig in Verschraubungsrichtung verteilt. Da zugleich die Rippe 11 vorgesehen ist, eine konvexe Form in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Halbleitermoduls 2 aufzuweisen, kann der Spielraum des plattenförmigen Haltefederelements 5 in dessen Höhenrichtung zum Zeitpunkt des Komprimierens, wenn die Fixierschrauben 10 daran befestigt sind, leicht gehandhabt werden.
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Das Halbleitermodul 2 ist an dem Kühlkörper 1 angeordnet, und das plattenförmige Haltefederelement 5 ist an dem Halbleitermodul 2 angeordnet. Bevor die Fixierschrauben 10 festgezogen bzw. befestigt werden, werden die Seitenteile 5c und 5d des plattenförmigen Haltefederelements 5 mit dem Halbleitermodul 2 in Kontakt gebracht, und der longitudinal zentrale Teil des plattenförmigen Haltefederelements 5 ist leicht von einer Oberfläche des Halbleitermoduls 2 entfernt angeordnet. Die integral an dem plattenförmigen Haltefederelement 5 vorgesehenen Stützen 6 sind ebenfalls leicht von der Oberfläche des Halbleitermoduls 2 entfernt angeordnet.
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Im obigen Zustand werden durch Einsetzen der Fixierschrauben 10 in die Durchgangslöcher 7 der Stützen 6 und Einschrauben der Fixierschrauben 10 in die Fixierschraubenlöcher 9 des Kühlkörpers 1 der longitudinal zentrale Teil des plattenförmigen Haltefederelements 5 und die Stützen 6 mit der Oberfläche des Halbleitermoduls 2 in Kontakt gebracht.
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In diesem Fall wird die Befestigungskraft der Fixierschraube 10 durch Biegung des plattenförmigen Haltefederelements 5 verteilt, und bis das plattenförmige Haltefederelement 5 vollständig komprimiert ist, kann eine gewünschte gleichmäßige Kraft auf das Halbleitermodul 2 aufgebracht werden. Dieser Effekt wird durch den pultdachförmigen Querschnitt des plattenförmigen Haltefederelements 5 hervorgerufen. Ferner kann die Rippe 11, die so ausgebildet ist, dass sie eine integrale Struktur mit dem plattenförmigen Haltefederelement 5 aufweist, die Biegesteifigkeit des plattenförmigen Haltefederelements 5 verstärken und das plattenförmige Haltefederelement 5 zusätzlich gleichmäßig gegen das Halbleitermodul 2 drücken.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kein Durchgangsloch im Halbleitermodul 2 vorgesehen, das plattenförmige Haltefederelement 5 und die Rippe 11 sowie das plattenförmige Haltefederelement 5 und die Rippe 11 weisen eine integrale Struktur auf. Daher ist ein verstärkter Balken als separater Körper des plattenförmigen Haltefederelements im Gegensatz zu dem oben beschriebenen existierenden nicht erforderlich. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der Bauteile und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren und damit eine wirtschaftlich effiziente Befestigungsstruktur zu erreichen.
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Da zudem die Durchgangslöcher 7 in den Stützen 6 angeordnet sind, die sich von den Endteilen 5a und 5b des longitudinal zentralen Teils des plattenförmigen Haltefederelements 5 nach außen erstrecken, und die Fixierschraubenlöcher 9 im Kühlkörper 1 an Positionen angeordnet sind, die denen der Durchgangslöcher 7 entsprechen, ist es möglich, die Fixierschrauben 10 in die Durchgangslöcher 7 einzuführen und sie in die Fixierschraubenlöcher 9 des Kühlkörpers 1 durch einfaches Kontrollieren mit dem Auge in die Fixierschraubenlöcher 9 des Kühlkörpers 1 einzuschrauben, und dadurch das Halbleitermodul 2 am Kühlkörper 1 mit dem plattenförmigen Haltefederelement 5 leicht zu fixieren und Befestigungsarbeiten effizient durchzuführen.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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3 ist eine perspektivische vergrößerte Ansicht des Hauptteils, die einen Hauptteil einer Befestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 4 ist eine Seitenansicht, welche die Befestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Befestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
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In der zweiten Ausführungsform ist jede der integral an dem plattenförmigen Haltefederelement 5 vorgesehenen Stützen 6 mit einem Ausrichtungsvorsprung 12 versehen, der sich in Richtung des Kühlkörpers 1 hin biegt und so gestaltet ist, dass er das plattenförmige Haltefederelement in Bezug auf den Kühlkörper 1 ausrichtet. Der Ausrichtungsvorsprung 12 greift in ein Eingriffsloch 13 ein, das in dem Kühlkörper 1 vorgesehen ist.
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Auf diese Weise greift, gemäß der zweiten Ausführungsform, der Ausrichtungsvorsprung 12, der an jeder der Stützen 6 des plattenförmigen Haltefederelements 5 vorgesehen ist, in das Eingriffsloch 13 ein, das in dem Kühlkörper 1 vorgesehen ist. Damit wird, zusätzlich zu dem oben beschriebenen Effekt der ersten Ausführungsform, ein Effekt erzielt, wonach die Komponenten zuverlässig zueinander ausgerichtet werden und ein gegenseitiges Umkippen bzw. Verdrehen verhindert wird.
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Da die Ausrichtungsvorsprünge 12 zudem an diagonalen Positionen des plattenförmigen Haltefederelements 5 angeordnet sind, können sie unabhängig von der Ausrichtung des plattenförmigen Haltefederelements 5 montiert werden, was ihre Montage vereinfacht.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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6 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Hauptteils, welche einen Hauptteil einer Befestigungsstruktur gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. 7 ist eine Ansicht des Hauptteils der Befestigungsstruktur gemäß der dritten Ausführungsform von der Unterseite zur Oberseite gesehen.
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Die dritte Ausführungsform stellt einen Fall dar, bei dem die mehreren Halbleitermodule 2 in der longitudinalen Richtung des Kühlkörpers 1 in Reihe angeordnet sind, und die drei Halbleitermodule 2 sind beispielsweise in der longitudinalen Richtung in Reihe angeordnet.
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Ebenso sind die mehreren plattenförmigen Haltefederelemente 5 in der longitudinalen Richtung in Reihe angeordnet. Die Stützen 6 der plattenförmigen Haltefederelemente 5, die zwischen den beiden angrenzenden plattenförmigen Haltefederelementen 5 angeordnet sind, sind so ausgebildet, dass sie eine gemeinsame integrale Struktur aufweisen, und das Durchgangsloch 7 ist in der Teilungsmitte bzw. Abstandsmitte oder Abstandsmittelpunkt (engl. pitch center) der gemeinsamen Stütze 6 vorgesehen, und die Stützsäulen 8 sind an der Teilungsmitte der gemeinsamen Stütze 6 vorgesehen. Somit kann eine solche Struktur den Abstand zwischen den benachbarten Modulen verringern.
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Da darüber hinaus das Schraubenloch 9 im Kühlkörper 1 an einer Position vorgesehen ist, die dem Durchgangsloch 7 entspricht, das an der Teilungsmitte angeordnet ist, ist es möglich, die Anzahl der Komponenten der plattenförmigen Haltefederelemente 5 oder der Fixierschrauben 10 im Verhältnis zur Anzahl der Halbleitermodule 2 zu reduzieren.
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Die dritte Ausführungsform stellt den Fall der Anordnung der drei plattenförmigen Haltefederelemente und Halbleitermodule dar. Die Anzahl dieser Komponenten ist jedoch nicht auf drei beschränkt. Vielmehr kann die Befestigungsstruktur eine solche Ausgestaltung aufweisen, dass die zwei oder vier oder mehr Halbleitermodule in Reihe angeordnet sind und die zwei oder vier oder mehr plattenförmigen Haltefederelemente angeordnet sind, und auch diese Struktur bewirkt den gleichen Effekt.
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Unterdessen wird ein rostfreies (SUS-)Material als Material des plattenförmigen Haltefederelements in jeder der Ausführungsformen verwendet. Dadurch kann, wenn das zu fixierende Element ein Halbleitermodul ist, das plattenförmige Haltefederelement einen effektiven Abschirmeffekt als Geräuschabschirmplatte zur Geräuschunterdrückung ausüben.
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Beachten Sie, dass, obwohl die obigen Ausführungsformen den Fall der Festlegung eines Halbleitermoduls als zu fixierendes Element darstellen, eine sich selbst erwärmender Reaktor, der gekühlt werden muss, als das zu fixierende Element festgelegt werden kann.
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Durch die Anwendung einer der obigen Ausführungsformen in einer Energieumwandlungsvorrichtung kann diese Energieumwandlungsvorrichtung den gleichen effektiven Effekt wie diese Ausführungsformen aufweisen.
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Obwohl die vorliegende Anmeldung oben anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben wird, sollte verstanden werden, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionen, die in einer oder mehreren der individuellen Ausführungsformen beschrieben werden, nicht in ihrer Anwendbarkeit auf die spezielle Ausführungsform, mit welcher sie beschrieben werden, beschränkt sind, sondern stattdessen allein oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der Ausführungsformen angewandt werden können. Es wird daher angenommen, dass zahlreiche Modifikationen, die nicht beispielhaft aufgeführt worden sind, vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. So kann beispielsweise mindestens eine der konstituierenden Komponenten geändert, hinzugefügt oder eliminiert werden. Mindestens einer der in mindestens einer der bevorzugten Ausführungsformen erwähnten konstituierenden Komponenten kann ausgewählt und mit den in einer anderen bevorzugten Ausführungsform erwähnten konstituierenden Komponenten kombiniert werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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In der vorliegenden Anmeldung ist es vorteilhaft, eine Befestigungsstruktur zu implementieren, die in der Lage ist, ein zu fixierendes Element an einem zu befestigenden Element mit einem plattenförmigen Haltefederelement zu fixieren, ohne ein Schraubendurchgangsloch in dem zu fixierenden Element vorzusehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- zu befestigendes Element,
- 2:
- zu fixierendes Element,
- 5:
- Haltefederelement, plattenförmiges
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- Stütze,
- 7:
- Durchgangsloch,
- 8:
- Stützsäule,
- 9:
- Durchgangsloch,
- 10:
- Fixierschraube,
- 11:
- Rippe,
- 12:
- Ausrichtungsvorsprung,
- 13:
- Eingriffsloch.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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