DE929785C - Abdeckschiene fuer Schnellhefter - Google Patents

Abdeckschiene fuer Schnellhefter

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DE929785C
DE929785C DEB24066A DEB0024066A DE929785C DE 929785 C DE929785 C DE 929785C DE B24066 A DEB24066 A DE B24066A DE B0024066 A DEB0024066 A DE B0024066A DE 929785 C DE929785 C DE 929785C
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DE
Germany
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metal band
cover rail
tongues
perforations
edges
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Expired
Application number
DEB24066A
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English (en)
Inventor
Axel Brestlin
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Abdeckschiene für Schnellhefter Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckschiene für Schnellhefter mit Lochungen, deren Kanten Anschläge zum Geraderichten von umgelegten biegsamen Metallbandzungen bilden. Bei diesen bekannten Abdeckschienen sind die Lochungen rechteckig mit in Längsrichtung der Abdeckschiene parallelen Längskanten ausgebildet, wobei jeweils die zur Quermitte der Abdeckschiene liegenden schmalen Lochungskanten im genauen Abstand der lotrecht stehenden Fußenden der Metallbandzungen angeordnet sind. Die nach innen zu gelegenen schmalen Lochungskanten bilden beim Aufrichten der nach außen umgelegten Metallbandzungen einen Anschlag.
  • Da sich jedoch diese Lochungskanten jeweils gegen die Breite einer Metallbandzunge legen, also flächenmäßig wirken, ist ihre Einwirkung auf entstandene Knickstellen wenig elastisch und auf hestimmte Höhenlagen solcher Knickstellen begrenzt. Diese Abdeckschiene erfüllt ihre Aufgabe bei stets nach außen umgelegten Zungen, weil hierbei die Ausbildung der Lochungen eine mehr schräge Krümmung der Metallbandzungen ermöglicht. Werden die Metallbandzungen aber entgegen der dafür vorgesehenen Richtung nach innen umgelegt, wie es hin und wieder vorkommt, so wird die Knickbildung jedoch besonders stark ausgeprägt. Diese bekannten Abdeckschienen haben jedoch den Vorteil, daß sie an den Lochungen keine Erhöhungen als Geraderichtkanten aufweisen, die die Herstellung der Abdeckschiene verteuern und beim Umlegen der Metallbandzungen störend empfunden werden, weil der Finger gegenstößt.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, diese bekannte Abdeckschiene so weiterzubilden, daß nicht nur beim Umlegen der Metallbandzungen nach innen scharfe Knickstellen vermieden, sondern die Knickstellen auch geradegerichtet werden können, wenn sie höher wie die Abdeckschiene liegen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Lochung die zugeordnete Metallbandzunge in Längsrichtung frei umfaßt und zur nächstliegenden Schmalseite der Abdeckschiene verbreitert und in dieser so angeordnet ist, daß im genauen Abstand der Fußenden der Metallbandzungen jede Lochung quer zur Abdeckschiene je zwei einander gegenüberliegende Lochkantenstellen aufweist, deren Abstand genau der Metallbandbreite entspricht, derart, daß zum Geraderichten nach außen umgelegter Metallbandzungen letztere nur mit ihren Kanten an den als zangenartiger Anschlag wirkenden Lochkantenstellen anliegen.
  • Diese Maßnahmen haben gezeigt, daß hierdurch die Beseitigung der entstandenen Knickung der Metallbandzungen, und zwar auch dann, wenn sie höher als die Abdeckschiene liegen, in elastischerer und dadurch günstigerer Weise vor sich geht, weil die Metallbandzungen zum Geraderichten nicht von ihrer Fläche bzw. Breite her, sondern von ihren Kanten her anlagemäßig erfaßt werden. Denn hierbei wird beim Geraderichten eine zangenartige Wirkung von den Kanten der Lochungen ausgeübt, unabhängig davon, wie die Lochform selbst ausgebildet ist.
  • Werden die Metallbandzungen in Ausnahmefällen entgegen der dafür vorgesehenen Richtung nach innen umgelegt, so wirkt die Anlage der beiden Kanten der Metallbandzungen an den Lochkantenstellen der Lochungen elastisch, weil nach der Mitte der Schiene zu immer noch ein Hohlraum bleibt, der gegenüber den umzulegenden Metallbandzungen nicht als Anschlag wirken und damit scharfe Knickstellen verursachen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Abdeckschiene der einen Ausführungsart; Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. i mit lotrecht stehenden Metallbandzungen; Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Darstellung mit ganz umgelegten und dann etwas aufgerichteten Metallbandzungen; Abb. 4 eine Draufsicht auf die Abdeckschiene der anderen Ausführungsart; Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie E-F der Abb. 4 mit ganz umgelegten und dann etwas aufgerichteten Metallbandzungen; Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Um bei einer Abdeckschiene ohne Erhöhungen an den Lochungskanten das elastische Geradebiegen der Metallbandzungen von ihren Kanten her gemäß der Erfindung durch eine zangenartige Wirkung zu erzielen, haben bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 3, die Lochungen in der Abdeckschiene eine trapezförmige Form mit quer zu ihr liegenden parallelen Seiten. Hierbei ist die eine Querkante der Lochung a., und zwar die nach der Mitte der Abdeckschiene d zu gelegene Kante a.2 kürzer als die gegenüberliegende Querkante ca4, die mit Bezug auf die zugeordnete Metallbandzunge b außen liegt, so daß die zwei Längskanten a3 zur Quermitte der Abdeckschiene gegeneinander geneigt sind. Annähernd in der Quermitte dieser Lochung entspricht der Abstand der beiden Längskanten a3 genau der Breite der Metallbandzungen b, so daß zwei Lochkantenstellen gebildet werden, die zum Geraderichten umgelegter Metallbandzungen als Anschlag dienen. Der gegenseitige Abstand dieser Lochkantenstellen in den beiden Lochungen der Abdeckschiene entspricht genau dem der Fußenden der Metallbandzungen. Beim Aufrichten einer Metallbandzunge aus der umgelegten Lage legen sich ihre Kanten an die Lochkantenstellen der beiden Längskanten a3 annähernd in deren Mitte an, die dann durch ihren konischen Verlauf die Metallbandzunge an ihren Kanten zangenartig erfassen und bei weiterem Hochrichten die beim Umlegen entstandene Biegestelle in elastischer Weise herausdrücken.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach den Abb. 4. und 5 sind die Mittelpunkte kreisrunder Lochungen gegenüber dem Normalabstand lotrecht stehender Metallbandzungen b derartig auseinandergerückt, daß die kleineren Kreisabschnitte a. jeweils zwischen den Metallbandzungen liegen, so daß beim Aufrichten einer Metallbandzunge aus der umgelegten Lage ihre Kanten wiederum an Lochkantenstellen anliegen, deren Abstand zwischen den Lochungen der Abdeckschiene dem der Fußenden der Metallbandzungen entspricht und die ein zangenartig wirkendes Gegenlager bilden. Die großen Kreisabschnitte a5 bilden wieder eine Verbreiterung der Lochungen zur nächstliegenden Schmalseite der Abdeckschiene.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdeckschiene für Schnellhefter mit Lochungen, deren Kanten Anschläge zum Geraderichten von umgelegten biegsamen Metallbandzungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lochung die zugeordnete Metallbandzunge in Längsrichtung frei umfaßt und zur nächstliegenden Schmalseite der Abdeckschiene verbreitert und in dieser so angeordnet ist, daß im genauen Abstand der Fußenden der Metallbandzungen jede Lochung quer zur Abdeckschiene je zwei einander gegenüberliegende Lochkantenstellen aufweist, deren Abstand genau der Metallbandbreite entspricht, derart, daß zum Geraderichten nach außen umgelegter Metallbandzungen letztere nur mit ihren Kanten an den als zangenartiger Anschlag wirkenden Lochkantenstellen anliegen.
  2. 2. Abdeckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen eine trapezförmige Form (a2, a3, a4) aufweisen, deren größte Parallelseite (d4) quer zur Abdeckschiene (a) und mit Bezug auf die Metallbandzungen (b) außen angeordnet ist.
  3. 3. Abdeckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen eine kreisförmige Form aufweisen, deren Lochmittenabstand größer als der Abstand der Fußenden der Metallbandzungen ist, derart, daß jede Metallbandzunge (b) jede Lochung in zwei ungleiche Kreisabschnitte (a5, a,) unterteilt, von denen der größere Kreisabschnitt (a5) zu den Metallbandzungen außen liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 480 5z8.
DEB24066A 1953-02-03 1953-02-03 Abdeckschiene fuer Schnellhefter Expired DE929785C (de)

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DEB24066A DE929785C (de) 1953-02-03 1953-02-03 Abdeckschiene fuer Schnellhefter

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DEB24066A DE929785C (de) 1953-02-03 1953-02-03 Abdeckschiene fuer Schnellhefter

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DE929785C true DE929785C (de) 1955-07-04

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DEB24066A Expired DE929785C (de) 1953-02-03 1953-02-03 Abdeckschiene fuer Schnellhefter

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DE (1) DE929785C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE480528C (de) * 1929-08-03 Axel Brestlin Schnellhefter, dessen Metallbandaufreiher aus zwei dicht nebeneinander stehenden, anden Aufreiherspitzen ineinander ueberlaufenden Metallbaendern bestehen, die an einerlosen Metalldeckschiene umgelegt werden koennen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE480528C (de) * 1929-08-03 Axel Brestlin Schnellhefter, dessen Metallbandaufreiher aus zwei dicht nebeneinander stehenden, anden Aufreiherspitzen ineinander ueberlaufenden Metallbaendern bestehen, die an einerlosen Metalldeckschiene umgelegt werden koennen

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