DE929848C

DE929848C - Deckschiene fuer Schnellhefter mit Lochungen zur Aufnahme der zum Aufreihen der Schriftstuecke dienenden Metallbaender

Info

Publication number: DE929848C
Application number: DEB21750A
Authority: DE
Inventors: Axel Brestlin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-08-26
Filing date: 1952-08-26
Publication date: 1955-07-04

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckschiene für Schnellhefter mit Lochungen zur Aufnahme der zum Aufreihen der Schriftstücke dienenden Metallbänder, bei- der an den zur Schienenquermitte zu liegenden Lochungskanten kleine, die Schienenebene überragende Erhöhungen zum Geraderichten des jeweiligen, aus der umgelegten Lage hochzubiegenden Metallbandes angeordnet sind, nach Patent 912 087, wobei die dazu dienenden Querkanten der nach entgegengesetzten Richtungen aus der Schienenebene herausragenden Erhöhungen im genauen Abstand der Metallbänder angeordnet sind.
Es besteht die Notwendigkeit, die Deckschiene für Schnellhefter nach dem Hauptpatent derart zu verbessern und einfacher zu gestalten, daß die Herstellung der die Gegenlager bildenden Erhöhungen keine schwierigen empfindlichen und stark der Abnutzung unterworfenen Werkzeuge erfordert. Außerdem sollen gleichzeitig die die Gegenlager an der Deckschiene bildenden Teile stabiler gestaltet werden, um sie keiner Verbiegungsgefahr bei einer Belastung des Hefters auszusetzen und die nach oben zu von der Deckschiene abstehende Blechspitzen oder Blechkanten der Gegenlager, die bei Fingerberührung störend sind, zu vermeiden..
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Erhöhungen durch Aufwölben der Deckschiene gebildet und durch einen symmetrisch zu deren Längsmittellinie angeordneten Schlitz unterteilt sind, derart, daß die Deckschiene am Umfang der in ihrer Grundrißform jeweils einen etwa viertelkreisförmigen Sektor bildenden Aufwölbungen stetig in diese übergeht.
Bei dieser Ausbildungsart einer Deckschiene mit aufgewölbten Erhöhungen an den Durchtrittsöffnungen zum Geraderichten der Heftbänder kann das etwas gehärtete Blechstreifenmaterial verwendet werden, aus welchem die sonst üblichen Deckschienen ohne Erhöhungen gefertigt werden; die Deckschiene erfordert in der Herstellung also kein sie verteuerndes Sondermaterial. Auch sind die Werkzeuge zur Herstellung der Deckschiene wesentlich einfacher beschaffen. Die Aufwölbungen an der Schiene sind auch einer Druckbeanspruchung gewachsen, und die nach oben zu abstehenden scharfen Blechspitzen oder Blechkanten sind nicht mehr vorhanden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Draufsicht, Abb. 2 eine Ansicht, Abb.3 einen Querschnitt der Deckschiene nach der Schnittlinie A-B der Abb. r.
Die Ausnehmungen a3 der Deckschiene a, welche für das Hindurchführen der Heftbänder bestimmt sind, weisen im genauen Abstand der Heftbänderentfernung, also im Abstand von 7 bzw. 8 cm, Querkanten a5 auf, welche durch einen kurzenLängsschlitz a4 getrennt sind. In der Draufsicht sind sie symmetrisch zur Längsmittellinie der Schiene und quer zu den Längskanten des ebenfalls symmetrisch zur Längsmittellinie liegenden Längsschlitzes a4 angeordnet. Sie bilden die Stirnkanten von einander entgegengesetzt gerichteten Aufwölbungen a1 und a2 der Deckschiene. Letztere haben jeweils im Grundriß die Form eines etwa viertelkreisförmigen Sektors, an dessen Umfang jede Aufwölbung stetig in die Deckschiene übergeht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Deckschiene für Schnellhefter mit Lochungen zur Aufnahme der zum Aufreihen der Schriftstücke dienenden Metallbänder, bei der an den zur Schienenquermitte zu liegenden Lochungskanten kleine, die Schienenebene überragende Erhöhungen zum Geraderichten des jeweiligen, aus der umgelegten Lage hochzubiegenden Metallbandes angeordnet sind, nach Patent 9z2 087, wobei die dazu dienenden Querkanten der nach entgegengesetzten Richtungen aus der Schienenebene herausragenden Erhöhungen im genauen Abstand der Metallbänder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (a1 und a2) durch Aufwölben der Deckschiene (a) gebildet und durch einen symmetrisch zu deren Längsmittellinie angeordneten Schlitz (a4) unterteilt sind, derart, daß die Deckschiene am Umfang der in ihrer Grundrißform jeweils einen etwa viertelkreisförmigen Sektor bildenden Rufwölbungen stetig in diese übergeht.