DE655527C - Deckschiene fuer Schnellhefter mit einer zum Geraderichten der biegsamen Metallbaender dienenden Einrichtung - Google Patents

Deckschiene fuer Schnellhefter mit einer zum Geraderichten der biegsamen Metallbaender dienenden Einrichtung

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DE655527C
DE655527C DEB174050D DEB0174050D DE655527C DE 655527 C DE655527 C DE 655527C DE B174050 D DEB174050 D DE B174050D DE B0174050 D DEB0174050 D DE B0174050D DE 655527 C DE655527 C DE 655527C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal

Description

  • Deckschiene für Schnellhefter mit einer zum Geraderichten der biegsamen Metallbänder dienenden Einrichtung Die Erfindung betrifft eine Deckschiene für Schnellhefter mit einer Einrichtung zum Geradebiegen der zum Aufreihen der Schriftstücke dienenden biegsamen Metallbänder, die aus einer in der unmittelbaren Nähe des Metallbandes liegenden, die Ebene der Schiene schneidenden und diese überragenden Fläche besteht, die sich auf der der Umlegerichtung des Bandes entgegengesetzten Seite der Durchtrittsöffnung befindet und gegen die sich das Metallband bei dem Aufrichten legt, so claß hierdurch ein an dein Bande durch das 'Umlegen entstandener Knick herausgedrückt werden kann.
  • Bei einer der bekanntgewordenen Einrichtungen war diese die Ebene der Schiene schneidende und überragende Fläche dadurch gebildet, daß aus dem mittleren Schienenteil ein entsprechend breiter und langer Lappen nach oben herausgedrückt und im spitzen Winkel zu der Ebene der Schiene in Richtung nach den schmalen Kanten der Schiene zu umgelegt war, wobei das freie, in die Durchtrittsöffnung hinein- und durch diese hindurchragende Ende dieses Blechlappens eine senkrecht zti der Ebene der Schiene verlaufende Geraderichtfl,*iche bildet. Da 1}ei dieser Einrichtung in dein mittleren Schienenteil durch das Herausbiegen des Blechlappens große, längliche Öffnungen entstanden, so ist bei einer anderen bekannten derartigen Einrichtung der 'Stoff für die das Metallband überragende Fläche durch Strecken oder durch zweimaliges Umlegen der Deckschiene um i 8o' beschafft worden.
  • Schließlich ist bei einer noch anderen bekannten derartigen Einrichtung die Anlehnungsfläche des zum Geraderichten dienenden Bockes an der Durchtrittsöffnung aus dem gegenüberliegenden Teil der Schiene herausgeschnitten und durch entsprechendes Biegen gebildet.
  • Diese bekannten Einrichtungen an Deckschienen haben zwei wesentliche Nachteile. Einmal bedingt ihr Anbringen mehrere Arbeitsgänge an der Schiene, wodurch diese zu teuer wurde. Weiterhin war die Ausführung der Schiene unsymmetrisch, da die Einrichtung zum Geradebiegen nur auf der einen Fläche der Schiene vorgesehen war. Hierdurch wird einmal das Aussehen der Schiene beeinträchtigt, weiterhin ist hierbei aber auch dem richtigen Auflegen der Schiene mit nur der einen dafür in Frage kommenden Fläche Beachtung zu schenken, uni die beabsichtigte Wirkung an den Metallbändern erzielen zu können. Denn wird nämlich die Schiene mit der verkehrten Fläche auf den Schriftstapel aufgelegt, so wird nicht nur der Zweck der Einrichtung damit verfehlt, sondern es wird auch das Band über die dem Geraderichtbock gegenüberliegenden, n-iit diesem einen schmalen Spalt bildenden, schräg nach unten weisenden Flächen noch schärfer als gewöhnlich bei dein Umlegen geknickt. Diese Nachteile werden bei dein Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß die Geraderichtböcke an der der Umlegerichtung. des Bandes entgegengesetzten Kante der Durchtrittsöffnungen der Schiene an Flächen der Schiene gleichartig angeordia:i'$ sind. Hierdurch ist einmal die Schienenach beiden Flächen hin svminetriscii und hat dadurch ein gleichmäßig ansehnliches Aussehen, weiterhin ist es nunmehr gleichgültig, ob die Schiene mit der einen oder der anderen Fläche auf den Schriftstapel aufgelegt wird. . Ein weiterer Vorteil ist, daß das Herstellen der Schiene nach der Erfindung vereinfacht und -verbilligt ist, da sie nunmehr in einem bzw. höchstens zwei Arbeitsgängen fertiggestellt werden kann. Hierbei ist auf das Beibehalten eines neben der Geraderichtfläche liegenden, durch Herausbiegen entsprechender Blechlappen gebildeten schmalen Spaltes gemäß den früher bekannten Einrichtungen @-erzichtet, da durch einen solchen Spalt ein schnelles und leichtes Auflegen und Abnehmen der Deckschiene erschwert wird und da der Geraderichtbock im wesentlichen auch ohne einen solchen schmalen Spalt seine Wirkung bei dem Aufrichten des Bandes ausübt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Geraderichtflächen durch aus der Schienenebene im spitzen Winkel nach oben und unten herausgedrückte Lappen gebildet, die entweder an ihren freien Enden gegeneinander rechtwinklig umgebogen oder halbrund geformt sind, oder-es werden Lappen innerhalb der Durchtrittsöffnung aus der Schiene herausgestanzt und um 9o° gedreht, so daß ihre schmalen Kanten die beiden Flächen der Schiene überragen.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z, d., 7, 1o, 13 und 16 Draufsichten, Abb.2, 5, 8, 1i, 14 und 17 Seitenansichten und Abb. 3, 6, g, i2, 15 und 18 Ansichten von vorn.
  • Bei dem einen Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 3 ist die Geraderichtfläche an der Durchtrittsöffnung a3 der Schiene a dadurch gebildet, daß zwei rechteckige Blechlappen a1, a2, deren Längskanten parallel zti den Längskanten der Schiene verlaufen, bei dem Herausdrücken aus der Schiene so bemessen sind, daß die Breite ihrer dann frei auslaufenden schmalen Kanten insgesamt die Breite der Durchtrittsöffnung ausmachen, wobei der eine Lappen a1 in einem spitzen Winkel zu der einen Fläche und der andere Lappen a2 in einem spitzen Winkel zu der anderen Fläche der Schiene verläuft und wobei dann die frei auslaufenden Enden .dieser beiden Blechlappen derartig senkrecht zu der Ebene der Schiene umgebogen sind, daß ihre .schmalen Kanten in der Ebene der Schiene `'innerhalb der Durchtrittsöffnung nebenziranderliegen.
  • '# bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gt-`=üiäl3 den Abb. 4. bis 6 ist die Geraderichtfläche dadurch gebildet, daß seitlich der Durchtrittsöffnung a3 nach der Schienenmitte zu beispielsweise rundliche Hochprägungen_a4 vorgesehen sind, von denen jede halb so breit wie die Breite der Durchtrittsöfnung ist und von denen die eine Halbrundung die eine Fläche und die andere Halbrundung die andere Fläche der Schiene überragt, so daß die Durchtrittsöffnung an der nach der Schienenmitte zu liegenden Seite eine ein flach liegendes S bildende Geraderichtkante erhält.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Abb, 7 bis 9 sind zwei entsprechend breite Lappen a," aß wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 seitlich der Durchtrittsöffnung nach der Schienenmitte zu aus der Schiene spitzwinklig zu ihrer Ebene nach unten und nach oben zu heraus- und dann in eine halbrunde Form gedrückt.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach den Abb. io bis 12 sind zwei bzw. drei' schmale, insgesamt die Breite und Tiefe der Durchtrittsöffnung einnehmende Lappen nach oben und unten rechtwinklig zur Schienenebene so umgelegt, daß der eine bzw. zwei Lappen a, nach oben und der andere Lappen a., nach unten weist.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Abb. 13 bis 15 ist durch Ausstanzen aus der Schiene ein rechteckiger Blechlappen a» freigelegt, dessen frei auslaufendes Ende innerhalb der Durchtrittsöffnung a, um 9o° gebogen wird, so daß seine Schmalkante hochkant zu der Schienenebene stehend diese nach beiden Seiten überragt und die Geraderichtfläche bildet.
  • Eine solche Geraderichtfläche läßt sich gemäß den Abb. 16 bis i8 auch innerhalb jeder Durchtrittsöffnung a3 doppelseitig anordnen, wodurch dann durch -zwei Hochkant zu der Ebene der Schiene liegende und hierbei nach den beiden Flächen der Schiene hin svminetrisch wirkende Lappen ao, alo, von denen der eine, über den das Aufreihband umgelegt wird, entsprechend niedriger nach innen zu spitz zulaufend ausgebildet ist, ein schmaler Einführungsspalt all für das Aufreihband geschaffen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene für Schnellhefter mit einer zum Geraderichten der biegsamen Metallbänder dienenden Einrichtung, die aus einer an der der Umlegerichtung des Bandes entgegengesetzt gerichteten Seite der Durchtrittsöffnung angeordneten, -die Ebene der Schiene schneidenden und überragenden Fläche besteht, gegen die sich das Band bei dem Aufrichten legt, dadurch gekennzeichnet, daß die GeraderichtflIche gleichartig an beiden Flächen der Schiene angeordnet ist. Deckschiene für Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Durchtrittsöffnung zwei rechteckige Blechlappen (a1, a.) von insgesamt der Breite der Durchtrittsöffnung angeordnet sind, von denen der eine spitzwinklig zu der Schienenebene nach oben und der andere spitzwinklig zu der Schienenebene nach unten verläuft und deren frei auslaufende Enden rechtwinklig zu der Schienenebene umgebogen sind, so daß sie in der Durchtrittsöffnung nebeneinander liegen (Abb. i bis 3). 3. Deckschiene für Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Geraderichtfläche an jeder Durchtrittsöffnung zwei nebeneinand@erliegende rundliche Hochprägungen (a4) angeordnet sind, von denen jede halb so breit wie die Breite der Durchtrittsöffnung ist und von denen die eine die Schienenebene nach oben und die andere die Schienenebene nach unten überragt, derart, daß die nach der Schienenmitte zu weisend, quer zu der Längsrichtung der Schiene verlaufendeKante der Durchtrittsöffnung wie ein flach liegendes S verläuft (Abb. 4 bis 6). . Deckschiene für Schnellhefter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Schiene spitzwinklig nach unten und oben herausgedrückten Lappen (a,5) in der Längsrichtung halbrund gebogen sind (Abb. 7 bis 9). Deckschiene für Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Schiene zwei oder drei insgesamt die Breite und Tiefe der Durchtrittsöffnung einnehmende Blechlappen (a" aß) rechtwinklig zu der Schienenebene umgelegt sind, von denen der oder die Lappen (a-,) nach oben und der Lappen (a8) nach unten «-eisen (Abb. io bis 12). 6. Deckschiene für Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Schiene ein Lappen (a9) durch Ausstanzen freigelegt und innerhalb der Durchtrittsöffnung um 9o° gebogen ist, so daß seine Schmalkante, die beiden Flächen der Schiene überragend, die Geraderichtfläche bildet (Abb. 13 bis 15). ;. Deckschiene für Schnellhefter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Schiene innerhalb der Durchtrittsöffnung clunch Ausstanzen zwei sich gegenüberliegende und verschieden breite Lappen (a9, a1,) freigelegt und mit ihren frei auslaufenden Enden durch entsprechendes Biegen hochkant zu der Schienenebene gestellt sind, wobei die schmalen Kanten der beiden Lappen den Führungsspalt (all) für das Aufreihband bilden (Abb. 16 bis 1S).
DEB174050D 1936-05-10 1936-05-10 Deckschiene fuer Schnellhefter mit einer zum Geraderichten der biegsamen Metallbaender dienenden Einrichtung Expired DE655527C (de)

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