DE806314C - Buchungsblatt fuer Durchschreibebuchfuehrung - Google Patents

Buchungsblatt fuer Durchschreibebuchfuehrung

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DE806314C
DE806314C DEP52957A DEP0052957A DE806314C DE 806314 C DE806314 C DE 806314C DE P52957 A DEP52957 A DE P52957A DE P0052957 A DEP0052957 A DE P0052957A DE 806314 C DE806314 C DE 806314C
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DEP52957A
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AUGUST SCHMIDTMANN FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements
    • B42D12/02Book-keeping forms

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Buchungsblatt für Durchschreibebuchführung Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Hauptpatent 803 015 geschützten Buchungsblattes für Durchschreibebuchführung, das auf der Vorder- und Rückseite, beide Male seitenrichtig, den gleichen Kontenvordruck trägt, der am Fuß jeder Seite zwei Schreibzeilen für die von der vorigen Seite übertragenen Stuiimen und die auf die nächste Seite zu übertragenden Summen enthält. Gemäß dein Hauptpatent sind zu dem Zweck, das Durchschreibeverfahren auch leim Übertragen der Summen von der Vorderseite auf die Rückseite des Blattes anwenden zu können, entweder die Schreibzeilen für die Übertragungssummen auf der Rückseite uni einen Zeilenabstand tiefer gesetzt als auf der Vorderseite, oder es steht der ganze Buchungsvordruck hinten inn einen Zeilenabstand tiefer als vorn. In beiden Fällen ist es möglich, mittel: eines in das um seine senkrechte Mittellinie gefaltete Buchungsblatt eingelegten Farbpapieres die Übertragungssummen bei ihrer Eintragtnig auf Gier Vorderseite gleich auf die Rückseite durchzuschreiben. Die Versetzung der hinteren Schreibzeilen für die L'1>ertragtingsstiniinen oder des ganzen rückwärtigen Kontenvordrucks bedingt jedoch für das Durchschreiben der Übertragungssummen von einem Blatt auf <las nächste eine gegenseitige Höhenverstellung(Staffelung)der beiden Blätter, tim die gleichzeitig in Original-und Durchschrift zu beschreibenden Summenzeilen leider Blätter zur Deckung zu bringen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese gegenseitige Höhenverstellung durch an den Buchung,-blättern vorgesehene Anschläge zu erleichtern und dabei einerseits eine große Genauigkeit, anderseits eine einfache Handhabung zu erreichen. Es gibt bereits Buchungsblätter, die Mittel zum Ausrichten eines zweiten gleichen Buchungsblattes haben, auf das die Übertragungssummen durchgeschrieben werden sollen. Bei einer bekannten Ausführung ist das Buchungsblatt nahe bei seinem oberen Rande mit einer Biegelinie versehen. Der über dieser Linie liegende Randteil des ersten Blattes wird nach hinten umgefaltet, und in den so gebildeten Falz wird das zweite Blatt bis zum Anschlag seiner Oberkante eingeschoben. Das Umfalten des ganzen oberen Randteiles eines Buchungsblattes ist etwas umständlich, und es kommen dabei leicht Ungenauigkeiten sowie Beulen oder Querfältchen vor. Der umgefaltete Rand legt sich beim Zurückbiegen nicht wieder genau in die ursprüngliche Blattebene, so daß das Buchungsglatt seine flache Form einbüßt, was beim Stapeln der Buchungsblätter in der Blattsammlung stört, indem die Blätter sich nicht dicht und glatt aufeinanderlegen. Bei einer anderen bekannten Ausführung bestehen die Ausrichtemittel aus zwei in der Nähe des oberen Blattrandes angeordneten und nach diesem Rand gerichteten Zungen und zwei darunter angeordneten Schlitzen. Zum gegenseitigen Ausrichten der die übertragungssummen aufnehmenden Schreibzeilen zweier Blätter wird das eine Blatt mit seinen Schlitzen auf die aus der Blattebene herausgebogenen Zungen des anderen Blattes gesteckt, bzw. es werden diese Zungen in die Schlitze eingefädelt. Diese Handhabung ist gleichfalls umständlich, und es kommen sowohl hierbei als auch beim nachfolgenden Abziehen der Schlitze von den Zungen leicht Beschädigungen vor.
  • Demgegenüber liegt das Wesen der Erfindung darin, daß aus dem Buchungsblatt ausgestanzte Zungen. als Anschläge für einen zu den Schreibzeilen parallelen Blattrand dienen und zu dem Zweck in der Nähe des oberen oder vorzugsweise unteren Randes des Buchungsblattes so angeordnet sind, daß sie nach dem gegenüberliegenden Rande zeigen, wobei ihr Abstand vom benachbarten Rande gleich der erforderlichen Höhenversetzung der beiden im Durchschriftverfahren mit den Übertragungssummen zu beschreibenden Blätter ist. Bei dieser neuen Einrichtung treten die oben geschilderten Mängel der bekannten Buchungsblätter mit zum Ausrichten dienenden Anschlägen nicht auf. Die Handhabung beim gegenseitigen Ausrichten zweier Blätter ist sehr einfach. Man braucht nur die Zungen des einen Blattes etwas hochzubiegen und dann das andere Blatt mit seiner Oberkante oder Unterkante unter die Zungen zu schieben. Die Gefahr einer Beschädigung besteht dabei nicht. Die kleinen Zungen lassen sich gut in die Blattebene zurückbiegen. Die Buchungsblätter behalten ihre flache Form, so daß sie sich in der Blattsammlung dicht und glatt aufeinanderstapeln lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt sie zwei zum Durchschreiben der Übertragungssummen aufein andengelegte Buchungsblätter I und 1I in Draufsicht.
  • Die Buchungsblätter sind in der im Hauptpatent beschriebenen Weise eingerichtet. Sie haben auf derVorder- undRückseite, beideMale seitenrichtig, den gleichen Kontenvordruck, der am Fuße jeder Seite zwei Schreibzeilen 2 und 3 bzw. 2a und 3a für die von der vorigen Seite übertragenen und die auf die nächste Seite zu übertragenden Summen enthält. Die rückwärtigen Schreibzeilen 2a und 3a für die Übertragungssummen sind gegenüber den entsprechenden Schreibzeilen 2 und 3 der Vorderseite um einen Zeilenabstand nach unten versetzt, oder es steht der ganze Buchungsvordruck hinten um einen Zeilenabstand tiefer als vorn, wie dies schon im Hauptpatent erläutert ist.
  • Bei der neuen Ausführung ist jedes Buchungsblatt mit zwei links und rechts vom Buchungsvordruck liegenden Anschlägen versehen, die von zwei aus dem Blatt selbst ausgeschnittenen, aber an der Wurzel damit in Verbindung gebliebenen Lappen oder Zungen gebildet sind. Die Anschläge, die beim Blatt I mit 5 und 6, beim Blatt 1I dagegen mit 511 und 6a bezeichnet sind, befinden sich im Beispiel in der Nähe des unteren Blattrandes, und die sie bildenden Zungen sind nach dem oberen Rand des Buchungsblattes gerichtet. Ihr Abstand vom unteren Rand des Buchungsblattes hängt von der beim Durchschreiben der Summen auf das nächste Buchungsblatt erforderlichen Staffelung der beiden gleichzeitig zu beschriftenden Blätter ab. Im Beispiel sind die Zungen an ihrer Wurzel um zwei Schreibzeilenabstände vom unteren Blattrand entfernt.
  • Sollen die Summen von der Rückseite eines Buchungsblattes auf das nächste Buchungsblatt übertragen werden, dann wird das erstgenannte Blatt I mit seiner Rückseite nach vorn auf das seine Vorderseite nach vorn kehrende zweite Blatt 11 gelegt und unter die ein wenig aus der Blattebene nach vorn herausgedrückten Zungen 5a und 6a des letzteren geschoben. Sobald dabei der untere Rand des obenliegenden Blattes I an den Enden der die Zungen begrenzenden U- oder V-förmigen Schlitze, also an den Wurzeln der Zungen 5a, 6a anschlägt, haben die beiden Buchungsblätter genau die für das Durchschreiben der Summen erforderliche Stellung, indem die die zu übertragenden Summen aufnehmende Schreibzeile des ersten Blattes 1 sich genau mit der die übertragenen Summen aufnehmenden Schreibzeile des zweiten Blattes 11 deckt. Man kann also die Summen bei ihrer Eintragung auf dem Blatt I mittels eines zwischen die beiden Blätter gelegten Farbpapierstreifens auf das zweite Blatt 11 durchschreiben.
  • Das Durchschreiben der Übertragungssummen von der Vorderseite auf die Rückseite eines und desselben Blattes geschieht in der im Hauptpatent beschriebenen Weise, indem die eine Hälfte des Buchungsblattes auf die andere geklappt und zwischen beide Hälften ein Farbpierstreifen gelegt wird. Wie sich gezeigt hat, ist es bei diesem Vorgang nicht notwendig, das Buchungsblatt auf seiner ganzen Höhe mit einem scharfen Knick zu falten, vielmehr genügt ein solches Falten auf dem unteren, die Schreibzeilen für die Übertragungssummen enthaltenden Teil. Auf dem übrigen Teil kann das Falten bzw. das Umklappen der einen Blatthälfte unter Bildung eines bogenförmig gekrümmten Scheitels erfolgen, was den Vorteil hat, daß die Buchungsblätter sich in den Sammelmappen besser flachlegen. Diese Art des Faltens unter nur teilweiser Knickung des Blattes kann erfindungsgemäß dadurch erleichtert werden, daß das Buchungsblatt in der Mitte durch eine über Teile seiner senkrechten Mittellinie sich erstreckende, leichte Schlitzperforierung etwas geschwächt wird, wie in der Zeichnung bei ; gezeigt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des dargestellten Beispiels sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnten gewünschtenfalls an jedem Buchungsblatt mehr als zwei Anschläge oder Zungen vorgesehen sein, und diese könnten sich sämtlich oder teilweise innerhalb des Buchungsvordruckes befinden. Ihre Anordnung außerhalb dieses Vordruckes bzw. an Stellen, die nicht beschrieben werden, ist jedoch empfehlenswerter. Wenngleich ihre Anordnung unten am Buchungsblatt vorzuziehen ist, könnten die Anschläge. sich gewünschtenfalls auch in der Nähe des oberen Blattrandes befinden, wobei die sie bildenden Lappen oder Zungen nach dem unteren Rand des Buchungsblattes gerichtet sind. Bei in der Nähe des oberen Randes angebrachten Zungen wird beim Durchschreiben der Summen von einem Blatt auf das andere so verfahren, daß die Zungen des vorn liegenden Blattes etwas nach hinten aus der Blattebene leerausgedrückt und dann das hintere Blatt mit seiner Oberkante über die Zungen geschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsblatt für Durchschreibebuchführung, das auf der Vorder- und Rückseite, beide Male seitenrichtig, den gleichen Kontenvordruck trägt, der am Fuße einer jeden Seite eine Schreibzeile für die von der vorigen Seite übertragenen Summen und darunter eine Schreibzeile für die auf die nächste Seite zu übertragenden Summen enthält, und das Mittel zum Ausrichten eines zweiten gleichen Buchungsblattes hat, nach Patent 803015. dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Buchungsblatt ausgestanzte Zungen (5,6 bzw. 5a,611) als Anschläge für einen zu den Schreibzeilen parallelen Blattrand dienen und zu dem Zweck in der Nähe des oberen oder vorzugsweise des unteren Randes des Buchungsblattes so angeordnet sind, daß sie nach dem gegenüberliegenden Rand zeigen, wobei ihr Abstand vom benachbarten Rand gleich der erforderlichen Höhenversetzung der beiden im Durchschriftverfahren gleichzeitig .mit den Übertragungssummen zu beschreibenden Blätter ist. a. Buchungsblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5,6 bzw. 5°, 6°) links und rechts vom Buchungsvordruck auf den freien seitlichen Randteilen des Blattes angeordnet sind. 3. Buchungsblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es auf Teilen seiner senkrechten Mittellinie eine feine Schlitzperforierung (7) aufweist.
DEP52957A 1949-08-26 1949-08-26 Buchungsblatt fuer Durchschreibebuchfuehrung Expired DE806314C (de)

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DE (1) DE806314C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010817B (de) * 1954-12-02 1957-06-19 Erwin O Haberfeld Formular fuer Lohnlisten u. dgl.
DE1786377B1 (de) * 1967-09-27 1972-03-09 Cohen Arthur Milton Formular

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010817B (de) * 1954-12-02 1957-06-19 Erwin O Haberfeld Formular fuer Lohnlisten u. dgl.
DE1786377B1 (de) * 1967-09-27 1972-03-09 Cohen Arthur Milton Formular

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