DE601407C - Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE601407C
DE601407C DESCH99392D DESC099392D DE601407C DE 601407 C DE601407 C DE 601407C DE SCH99392 D DESCH99392 D DE SCH99392D DE SC099392 D DESC099392 D DE SC099392D DE 601407 C DE601407 C DE 601407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
sections
hollow cylinder
light metal
internal combustion
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Expired
Application number
DESCH99392D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilh E Schinzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT SCHINZEL
Original Assignee
ROBERT SCHINZEL
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE601407C publication Critical patent/DE601407C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/04Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
    • F02F3/042Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts consisting of reinforcements in the skirt interconnecting separate wall parts, e.g. rods or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, bei denen der sich an den Kopfteil anschließende Mantel durch Quer- und Längsschlitze in Hohlzylinderabschnitte geteilt wird, die untereinander und mit dem Kopfteil verbunden sind. Diese Verbindungsteile sind bei den bekannten Kolben aus dem gleichen Material. wie der Kolben durch Guß hergestellt. Durch diese Aufteilung des Kolbenmantels in Hohlzylinderabschnitte und ihre Verbindung untereinander und mit dem Kopfteil durch Bügel oder Verbindungen aus Kolbenmaterial soll der Einfluß der Betriebstemperatur auf die Ausdehnung des Kolbenschaftes ausgeschaltet und ein Festklemmen des Kolbens im Zylindermantel währenddes Betriebes bzw. ein Klappern des Kolbens beim Anlassen der Maschine verhütet werden. Dieser Zweck wird aber bei den bekannten Ausführungen nur ungenügend erreicht, da die bei den bekannten Kolben vorgesehenen Federbügel aus gleichem Material wie der Kolben selbst bestehen und das Leichtmetall bei den vorkommenden hohen BetriebstLmperaturen seine Elastizität verliert, so daß die Federung nicht in dem erforderlichen Maße aufrechterhalten bleibt. Auch bei der Anordnung einer sogenannten Freifläche, die einige bekannte Ausführungen zusammen mit der Aufteilung des Kolbenmantels durch Quer- und Längsschlitze und die Verbindung der Mantelabschnitte untereinander und mit dem Kopfteil durch aus dem gleichen Material wie der Kolben bestehende Federbügel an den rechtwinklig zu den Druckseiten des Kolbens liegenden Flächen der Hohlzylinderabschnitte aufweisen, ist der vorerwähnte Nachteil vorhanden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird daher gemäß der Erfindung für die die Hohlzylinderabschnitte des Kolbenmantels verbindenden Bügel richtiges Federmaterial gewählt, und es werden die Hohlzylinderabschnitte an ihren Aufteilungslängsschlitzen nur oben und unten durch schmale Verbindungsfedern miteinander verbunden. Außerdem wird an den Flächen der Hohlzylinderabschnitte, die mit dem Kopfteil unmittelbar verbunden sind und. in denen der Kolbenzapfen gelagert ist, eine an sich bekannte sogenannte Freifläche vorgesehen. Durch diese Ausbildung des Kolbenmantels wird eine weitgehende Ausschaltung des Einflusses der Betriebstemperatur auf die Ausdehnung des Kolbenschaftes erreicht.
  • Es ist zwar auch bekannt, die Hohlzylinderabschnitte des Kolbenmantels durch Federbügel miteinander zu verbinden, die aus anderem Material als der Kolben selbst bestehen. Hierbei erstrecken sich aber die federnden Bügel über die ganze oder nahezu ganze Länge der Aufteilungslängsschlitze, und außerdem sind die Hohlzylinderabschnitte teilweise mit dem Kopfteil noch durch gleiches Material verbunden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Mantelabschnitte nicht den in der Länge des Kolbenmantels verschieden auftretenden Anlagedrücken auch verschieden folgen können.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und a zeigen je einen Längsschnitt durch einen Kolben der Erfindung in zwei zueinander senkrechten Ebenen.
  • Abb. 3 ist die zugehörige Seitenansicht. Abb. q. und 5 sind Schnitte nach A-B und C-D der Abb. 3.
  • Nach den Abb. i bis 5 ist der Mantel des aus Leichtmetall bestehenden Kolbens mit dem Kolbenkopf a durch Querschlitze e und Längsschlitze f in Hohlzylinderabschnitte b und d geteilt. Die Abschnitte b hängen mit dem Kolbenkopf unmittelbar zusammen und besitzen Bolzenaugen c zur Aufnahme des Kolbenbolzens. Die Abschnitte d liegen an den Druckseiten des Kolbens und sind von dem Kolbenkopf vollständig getrennt. Zwischen den Bolzenaugen c und dem Kolbenkopf rz sind Rippen na und ia zur Verstärkung vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Hohlzylinderabschnitten b und d stellen je zwei an den Aufteilungslängsschlitzen oben und unten angeordnete schmale Federbügella her, die vorzugsweise aus Plattenmaterial ausgestanzt und in entsprechender Weise gebogen sind. Die Federn lz können auch aneinanderliegend angeordnet sein. Auch kann die Breite und Stärke und das Material der einzelnen Federn verschieden sein. An den Enden sind die Federn h mit Öffnungen oder Zungen versehen, die beim Abkühlen des umgossenen Leichtmetalles durch dessen Zusammenziehung eine feste Verbindung mit den Federn k und den Hohlzylinderabschnitten b und d herstellen, ohne die gewünschte Wirkung dieser Teile zu beeinträchtigen. Die Federbügel h bestehen zweckmäßig aus natürlich federndem Stahl, z. B. V:2 A, oder aus anderen federnden Metallegierungen, z. B. Berylliumbronze, in allen Fällen aber aus anderem Material, als der Kolben selbst es besitzt.
  • Die rechtwinklig zu den Druckseiten des Kolbens liegenden, mit dem Kopfteil unmittelbar zusammenhängenden Hohlzylinderabschnitte sind von dem Kopfteil ab ganz oder teilweise mit einer sogenannten Freifläche p versehen, d. h. derart abgearbeitet, daß ein Anliegen der Abschnitte mit diesen Flächen an der Zylinderwandung bei allen Temperaturen nicht erfolgen kann. Die Freifläche p kann durch exzentrisches Fräsen, Drehen oder Schleifen des Kolbenschaftes oder beim Gießen des Kolbens gebildet werden. Sie kann sich auch auf einen Teil der an den Druckseiten des Kolbens liegenden Hohlzylinderabschnitte erstrecken.
  • Die Anlage der mit dem Kopfteil unmittelbar zusammenhängenden Abschnitte an ihrem unteren Ende an der Zylinderwandung bei nur teilweiser Freifläche kann ein Klemmen des Kolbens im Betrieb nicht verursachen, da an diesen verhältniemäßig weit von dem Kopfteil entfernt liegenden Stellen der Abschnitte schon eine ausreichende Federung derselben vorhanden ist.
  • Die an den Druckseiten des Kolbens liegenden Mantelabschnitte können aus einem anderen Material bestehen als die rechtwinklig zu den Druckseiten liegenden, mit dem Kolbenkopf zusammenhängenden Abschnitte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, dessen sich an den Kopfteil anschließender Mantel durch Ouer- und Längsschlitze in Hohlzylinderabschnitte geteilt ist, die untereinander und mit dem Kopfteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzylinderabschnitte (b, d) am oberen und unteren Ende der Längsschlitze (f) durch eingegossene schmale Federbügel (h) miteinander verbunden sind und daß die mit dem Kopfteil unmittelbar verbundenen Mantelteile (b) eine Freifläche (p) aufweisen.
DESCH99392D 1932-11-04 1932-11-04 Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE601407C (de)

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DE601407C true DE601407C (de) 1934-09-21

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