DE640180C - Mehrlagige Blattfeder fuer Ventile von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Mehrlagige Blattfeder fuer Ventile von Brennkraftmaschinen

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DE640180C
DE640180C DEM132802D DEM0132802D DE640180C DE 640180 C DE640180 C DE 640180C DE M132802 D DEM132802 D DE M132802D DE M0132802 D DEM0132802 D DE M0132802D DE 640180 C DE640180 C DE 640180C
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DE
Germany
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valves
leaf spring
internal combustion
combustion engines
spring
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Expired
Application number
DEM132802D
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English (en)
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/46Component parts, details, or accessories, not provided for in preceding subgroups
    • F01L1/462Valve return spring arrangements

Description

  • Mehrlagige Blattfeder für Ventile von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine mehrlagige, im mittleren Teil. festgespannte Blattfeder für Ventile von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 638 9o8, gemäß dem die einzelnen Blattfedern nur an den Befestigungsstellen und an ihren Enden aufeinander anliegen und von der Mitte nach den Enden zu eine abnehmende Breite besitzen.
  • Bei Federn dieser Art ist zwecks Verminderung der Reibung und Abnutzung Bereits vorgeschlagen worden, zwischen den einzelnen Blattfedern an deren Befestigungsstellen bzw. Enden Metallscheiben vorzusehen. Diese hatten jedoch den Nachteil, daß sie einem zu großen Verschleiß unterlagen und schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit infolge der im Betrieb auftretenden Beanspruchungen zerstört wurden.
  • Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich die Blattfeder nach der Erfindung dadurch, daß zwischen den einzelnen Blattfedern an sich bekannte, sich über die ganze Federlänge erstreckende reibungsmindernde Einlagen (z. B. aus Messing, Bronze, Kunststoffen o. dgl.) vorgesehen sind, die nur an den Befestigungsstellen und an ihnen Enden an den einzelnen Blattfedern anliegen, während sie zwischen diesen Stellen höchstens eine Feder leicht berühren. Hierdurch wird, wie Versuche ergeben haben, eine wesentlich größere Haltbarkeit -und bessere Befestigungsmöglichkeit der die Bildung von Reibstellen und Abnutzung der Federenden verhindernden Einlagen gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise und im wesentlichen schematisch zwei Ausführungsformen der an einem Zylinderkopf angebrachten Feder nach der Erfindung dargestellt.
  • Auf dem Zylinderkopf a sind die,Nockenwelle d sowie die das Einlaßventil b -und das Auslaßventil c steuernden Schwinghebel eund f gelagert. Auf einem Ansatz m des Schwinghebellagers g ist die mehr-, z. B. zweilagige Blattfeder hl, h2 an ihrem mittleren Teil k1, k2 mittels Schrauben L befestigt. Die Enden ttl, n2 der Blattfeder hl, h2 sind mit den Ventilen b bzw. c z. B. mittels der als Bügel o ausgebildeten Verbindungsglieder verbunden, die einerseits über die Federenden n2 hinweg- und anderseits in Schlitze p der Ventile b bzw. c eingreifen. Zwischen je zwei der als Träger von im wesentlichen gleicher Festigkeit ausgeführten Lagen der Blattfeder sind zur Erzielung günstiger Reibungsverhältnisse z. B. Messing- o. dgl. Einlagen r vorgesehen, die sich entweder einteilig von dem einen bis zum anderen Federende oder zweiteilig von der Befestigungsstelle k1, k2 bis zu je den Federenden erstrecken. Die einzelnen Blattfedern hl bzw. lt., sind dabei derart angeordnet, daß sie, abgesehen von den zur Befestigung der Feder und den zur Verbindung derselben mit den Ventilen bzw. deren Bügeln. o dienenden Stellen n, bzw. rt2 die Einlagen r nicht berühren. Dies kann entweder dadurcherreicht werden, daß die einzelnen Federn, wie auf der Zeichnung links vorn der Befestigungsstelle hl, h2 dargestellt, an ihrem mittleren Teil hl bzw. 1z2 und an ihren Enden tzl bzw. ut2 oder an der einen oder der anderen Stelle Verdickungen aufweisen. Die Federn können auch, wie rechts von der Befestigungsstelle k1 bzw. k2 gezeigt, mit durchweg gleicher Dicke ausgeführt sein. Dabei ist zwischen der Einlage f und der Federft, an der Befestigungsstelle k1 ,ein Zwischenstück t angeordnet, so daß die Einlager nur an der oberen Feder h2 anliegt. Dieses Anliegen der Einlager an deY oberen FedeYlt2 erfölgt` ohne wesentlichen Druck zwischen beiden Teilen, so daß hierdurch ebenfalls keine Reibstellen entstehen können. Der Abstand zwischen den Federn bzw. zwischen diesen und der Einlager kann auch dadurch erzielt werden, daß diese mit verschiedenen Krümmungshalbmessern ausgeführt werden.
  • Die Ausbildung des Zylinderkopfes a sowie die Anordnung der Ventile b bzw. c nebst deren Steuerteile kann dabei von der beschriebenen und zeichnerisch dargestellten verschieden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 1VIehrlagige, im mittleren Teil festgespannte Blattfeder für Ventile von Brennkraftmaschinen nach Patent 638 9o8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Blattfedern (hl, h2) an sich bekannte, sich über die ganze, Federlänge erstreckende Einlagen (r) aus reibungsmindernden Stoffen vorgesehen sind, die nur an den mittleren Befestigungsstellen (hl, k2) -und an ihren Enden an den Federn (!il, h.) anliegen, während sie zwischen diesen Stellen höchstens eine Feder leicht berühren.
DEM132802D 1935-12-03 1935-12-03 Mehrlagige Blattfeder fuer Ventile von Brennkraftmaschinen Expired DE640180C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754007C (de) * 1941-10-09 1953-03-02 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Als Stahlblattbuendel ausgebildete Drehstabfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE754007C (de) * 1941-10-09 1953-03-02 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Als Stahlblattbuendel ausgebildete Drehstabfeder

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